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Author(s): Arens, A. Katrin; Yeung, Alexander Seeshing; Craven, Rhonda G.; Watermann, Rainer; Hasselhorn, Marcus
Title: Does the timing of transition matter? Comparison of German students' self-perceptions before and after transition to secondary school
In: International Journal of Educational Research, 57 (2013) 1, S. 1-11
DOI: 10.1016/j.ijer.2012.11.001
URL: http://dx.doi.org/10.1016/j.ijer.2012.11.001
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language: Englisch
Keywords: Deutschland; Empirische Untersuchung; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Grundschule; Multivariate Analyse; Peergroup; Psychometrie; Pubertät; Schüler; Schuljahr 04; Schuljahr 05; Sekundarstufe I; Selbsteinschätzung; Selbstkonzept; Übergang; Vergleich
Abstract (english): The often observed decline in students' self-perceptions across transition to secondary school after grade 6 is often attributed to students' entry to puberty. This study aims to examine whether lowered self-perceptions can be observed after transition in Germany which occurs after grade 4 and thus takes place before puberty. Fifth graders (N = 307) were found to be lower in self-esteem, academic competence perceptions, and academic affect than 4th graders (N = 318). No mean differences were found for physical appearance and peer self-concepts. Boys and girls did not differ in their reactions to transition. Hence, students' lowered self-perceptions after transition may be predominantly attributed to the transition itself rather than to the co-occurrence of transition and puberty.
DIPF-Departments: Bildung und Entwicklung
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Author(s): Gawrilow, Caterina
Title: Lehrbuch ADHS. Modelle, Ursachen, Diagnose, Therapie
Published: München: ERV, 2012
Publication Type: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Language: Deutsch
Keywords: Arbeitsgedächtnis; Ätiologie; Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Belohnungsaufschub; Diagnose; Diagnostik; Einflussfaktor; Eltern; Entwicklungsstörung; Erwachsener; Förderung; Forschungsstand; Geschichte <Histor>; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Grundschulalter; Hyperaktivität; Impulsivität; Intervention; Jugendalter; Kind; Kleinkind; Lehrbuch; Lehrer; Leistung; Lernstörung; Modell; Psychosoziale Situation; Pubertät; Risikokind; Selbstregulation; Therapie; Training; Unaufmerksamkeit; Vorschulalter
Abstract: Die ADHS ist eine der häufigsten Störungen im Kindes- und Jugendalter. Etwa 5% der deutschen Kinder und Jugendlichen sind von ADHS betroffen. Nicht nur aufgrund dieser Häufigkeit, sondern auch, weil man mittlerweile weiß, dass sich die ADHS nicht "auswächst" sondern im Erwachsenenalter bestehen bleibt, wird dieses Störungsbild erforscht und diskutiert wie keine andere psychische Störung. Dabei finden auch kontroverse Diskussionen statt, die sich um die Behandlungsmethoden, den Umgang mit betroffenen Kindern im Schulalltag bis hin zur Frage ranken, ob es ADHS überhaupt gibt oder ob es "nur" eine Modediagnose ist. Dieses Lehrbuch hat das Ziel die vielfältigen Facetten der ADHS zu beschreiben und ist zu diesem Zweck in drei Abschnitte gegliedert. Im ersten Abschnitt wird die Geschichte des Störungsbildes ADHS berichtet. Dabei wird deutlich, dass es die ADHS-typischen Auffälligkeiten schon immer gegeben haben muss und ADHS somit keine Modeerscheinung unserer Zeit ist. Zudem wird ausführlich auf ADHS-Symptome eingegangen. Komorbide Störungen, von der ADHS abzugrenzende Störungen sowie die Prävalenz der ADHS und eine Beschreibung des Geschlechterunterschiedes im Auftreten der ADHS dienen zur weiteren Charakterisierung des Störungsbildes. Der zweite Abschnitt beschäftigt sich mit den Ursachen und der Entwicklung der ADHS: es werden unter anderem aktuelle Studien zur Untersuchung exekutiver Funktionen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit ADHS vorgestellt. Zudem werden aktuelle Längsschnittstudien berichtet, die einen genaueren Aufschluss bezüglich der Entwicklung des Störungsbildes geben können. Der dritte Abschnitt handelt schließlich von Diagnostik-, Interventions- und Fördermethoden für Betroffene. Im Fokus dieses Abschnitts sind psychologische Interventionen, die auch im Schulalltag genutzt werden können sowie Interventionen für den Alltag von Kindern und Jugendlichen mit ADHS.
DIPF-Departments: Bildung und Entwicklung
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Editor(s) Silbereisen, Rainer K.; Hasselhorn, Marcus
Title: Entwicklungspsychologie des Jugendalters
Published: Göttingen: Hogrefe, 2008 (Enzyklopädie der Psychologie.C.V.5)
Publication Type: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Entwicklungspsychologie; Jugendalter; Adoleszenz; Pubertät; Kognitive Entwicklung; Soziale Rolle; Übergang; Kind-Eltern-Beziehung; Gleichaltrigengruppe; Arbeitswelt; Beruf; Freizeit; Neue Medien; Persönlichkeit; Identität; Autonomie; Freundschaft; Beziehung; Sexualität; Alkoholismus; Drogen; Jugenddelinquenz; Depression; Gesundheit; Armut; Krankheit; Migration; Akkulturation; Extremismus; Sozialer Wandel
Abstract: [Die Kapitel dieser Enzyklopädie sind in fünf Teile gegliedert:] Im ersten Abschnitt kommen drei Kapitel zu den grundlegenden Veränderungen während des Jugendalters, nämlich Pubertät und psychosoziale Anpassung (K. Weichold, R. K. Silbereisen), kognitive Entwicklung im Jugendalter (E. Dreher, M. Dreher) und soziale Übergänge von der Kindheit bis in das frühe Erwachsenenalter (M. Pinquart; A. Grob). Der folgende zweite Abschnitt betrifft die wichtigen Kontexte der Jugendentwicklung, nämlich Eltern-Kind- Beziehungen im Jugendalter (S. Walper), die Gleichaltrigen (H. Oswald, H. Uhlendorff), den Kontext Schule (K. S. Cortina, O. Köller), Ausbildung, Arbeit und Beruf (W. R. Heinz) , Freizeitorte und Freizeitaktivitäten (P. Noack), sowie neue Medien (F. Krotz, C. Lampert, U. Hasebrink). Hieran fügt sich ein dritter Abschnitt über positive Entwicklung von Persönlichkeit und Handlungskompetenzen. Im Einzelnen: Identitätsentwicklung im Jugendalter (T. Habermas), Autonomie (M. Hofer), Entwicklungen von Freundschaften und romantischen Beziehungen (M. von Salisch, I. Seiffge-Krenke), Sexualität im Jugendalter (B. Krahé) und Lebensziele und Bewältigung im Jugendalter (B. Kracke, J. Heckhausen). Der vierte Abschnitt behandelt Fehlanpassungen im Jugendalter: Konsum von Alkohol und illegalen Drogen im Jugendalter (K. Weichold, A. Bühler, R. K. Silbereisen), antisoziales Verhalten im Jugendalter: Entwicklungsbedingungen für adoleszente Delinquenz und Gewalt (W. Greve, D. Hosser), Depression und depressive Störungen bei Jugendlichen (C. A. Essau, J. Conradt), Gesundheitsrisiken und Gesundheitsverhalten (A. Lohaus, J. Klein-Heßling). Der Band schließt mit Beiträgen zu besonderen Lebenslagen, wie Entwicklung in der Adoleszenz unter Lebensbedingungen von Armut (L. Krappmann), chronische Krankheiten (I. Seiffge-Krenke), Immigration und Akkulturation (E. Schmitt-Rodermund), Jugendliche und politischer Extremismus (D. Baier, K. Boehnke) und Jugend im sozialen Wandel (M. Pinquart, R. K. Silbereisen). (DIPF/ Orig.)
DIPF-Departments: Bildung und Entwicklung
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Author(s): Jornitz, Sieglinde; Kodron, Christoph; Ophoven, Barbara (Red.)
Title: Linktipps zum Thema "Schule und psychosoziale Entwicklung"
In: Zeitschrift für Pädagogik, 53 (2007) 6, S. 800-809
URL: http://www.bildungsserver.de/zeigen.html?seite=5720
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliographien/Rezensionen/Editorials u.ä. (z.B. Linktipps)
Language: Deutsch
Keywords: Psychosoziale Entwicklung; Schule; Schulklima; Demokratie; Erziehung; Gesundheit; Kind; Jugendlicher; Pubertät; Verhaltensauffälligkeit
Abstract: Die Wirkung der Kontextbedingungen von Schule auf die psychosoziale Entwicklung im Kindes- und Jugendalter ist nicht leicht zu bestimmen, insbesondere weil eine trennscharfe Abgrenzung zu Einflussfaktoren aus anderen sozialen Bezügen - wie z. B. Familie, Gleichaltrige (Peers), Jugendkulturen, Medien - nicht ohne weiteres möglich ist und Kategorisierungen und Zuschreibungen je nach fachlichem oder auch interessenspezifischem Blickwinkel variieren. Darüber hinaus ist das Thema »Schule und psychosoziale Entwicklung« nicht allein in Abhängigkeit von konkreten Lebensumständen und sozialen Gegebenheiten zu sehen. Gerade die Entwicklung im Jugendalter ist gekennzeichnet durch ganz besondere Umstände, nämlich die tiefgreifenden körperlichen, seelischen und emotionalen Veränderungen in der Pubertät, die das Persönlichkeitsprofil und die Befindlichkeiten der Jugendlichen in dieser Phase entscheidend beeinflussen. Zieht man dann noch mögliche Entwicklungsprobleme und Verhaltensauffälligkeiten in Betracht, so ergibt sich ein schier unüberschaubares Feld. Den Schwerpunkt der vorliegenden Auswahl thematisch relevanter Webseiten bilden Quellen, die den möglichen Beitrag von Schule zur psychosozialen Entwicklung im Jugendalter unter so unterschiedlichen Gesichtspunkten wie Schul- und Lernklima, Demokratieerziehung und Gesundheit beleuchten. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments: Informationszentrum Bildung