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Empfehlungen zum Umgang mit dem akuten Lehrkräftemangel. Stellungnahme
Köller, Olaf; Thiel, Felicitas; Ackeren-Mindl, Isabell van; Anders, Yvonne; […]
Working Papers
| 2023
43379 Endnote
Author(s):
Köller, Olaf; Thiel, Felicitas; Ackeren-Mindl, Isabell van; Anders, Yvonne; Becker-Mrotzek, Michael; Cress, Ulrike; Diehl, Claudia; Kleickmann, Thilo; Lütje-Klose, Birgit; Prediger, Susanne; Seeber, Susan; Ziegler, Birgit; Kuper, Harm; Stanat, Petra; Maaz, Kai; Lewalter, Doris
Title:
Empfehlungen zum Umgang mit dem akuten Lehrkräftemangel. Stellungnahme
Published:
Bonn: Ständige Wissenschaftliche Kommission der Kultusministerkonferenz, 2023
DOI:
10.25656/01:25857
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-258578
URL:
https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=25857
Publication Type:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Stellungnahme/Positionspapier
Language:
Deutsch
Keywords:
Anerkennung; Deutschland; Empfehlung; Gesundheitsförderung; Klassengröße; Lehrberuf; Lehrer; Lehrerbedarf; Lehrermangel; Nachqualifizierung; Nicht formal Qualifizierter; Pensionierung; Qualifizierung; Seiteneinstieg; Selbstlernen; Stellungnahme; Unterrichtsorganisation
Abstract:
Der Lehrkräftemangel stellt in den nächsten Jahren eine besondere Herausforderung für die Unterrichtsversorgung und -qualität dar. Vor diesem Hintergrund hat die Kultusministerkonferenz die Ständige Wissenschaftliche Kommission (SWK) gebeten, Empfehlungen zum Umgang mit dem akuten Lehrkräftemangel vorzulegen. In ihrer Stellungnahme empfiehlt die SWK, den Einsatz qualifizierter Lehrkräfte zu verbessern und den Bedarf zu senken. Die Empfehlungen konzentrieren sich einerseits darauf, das Potenzial qualifizierter Lehrkräfte auszuschöpfen, etwa Teilzeitarbeit zu begrenzen, Lehrkräfte im Ruhestand einzusetzen und Lehrer:innen von Aufgaben jenseits des Unterrichts zu entlasten. Für die Senkung des Lehrkräftebedarfs empfiehlt die Kommission u. a. die Ausweitung von Hybridunterricht und Selbstlernzeiten in der Oberstufe sowie den flexiblen Umgang mit Klassengrößen ab der Sekundarstufe I. Langfristig sind neue Formen der Unterrichtsorganisation und der Ausbildung sowie der Gewinnung von Lehrkräften notwendig, welche die zuvor skizzierten, zeitlich befristeten Notmaßnahmen ablösen sollten. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Pandemiebedingte Lernrückstände aufholen - Unterstützungsmaßnahmen fokussieren, verknüpfen und […]
Maaz, Kai
Working Papers
| 2021
42282 Endnote
Author(s):
Maaz, Kai
Title:
Pandemiebedingte Lernrückstände aufholen - Unterstützungsmaßnahmen fokussieren, verknüpfen und evaluieren.
Published:
Berlin: Ständige Wissenschaftliche Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK), 2021
URL:
https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/pdf/KMK/SWK/2021/2021_06_11-Pandemiebedingte-Lernruckstaende-aufholen.pdf
Publication Type:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Stellungnahme/Positionspapier
Language:
Deutsch
Keywords:
Lerndefizit; COVID-19; Pandemie; Hausunterricht; Auswirkung; Schüler; Lernstand; Schülerleistung; Förderungsmaßnahme; Wirksamkeit; Zielgruppe; Risikogruppe; Diagnostik; Förderbedarf; Übergang; Übergang Vorschulstufe - Primarstufe; Übergang Primarstufe - Sekundarstufe I; Übergang Sekundarstufe I - Sekundarstufe II; Übergang Schule - Beruf; Kompetenzerwerb; Pädagoge; Lehrer; Qualifizierung; Lernstandserhebung; Evaluation; Deutschland
Abstract:
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) haben mit dem Aktionsprogramm "Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche" 2 Mrd. Euro für die Jahre 2021 und 2022 bereitgestellt. Die Mittel sollen genutzt werden, um die negativen Folgen der pandemiebedingten Schulschließungen und der Kontaktbeschränkungen bei Kindern und Jugendlichen aufzufangen. Es sollen Angebotsstrukturen unterstützt bzw. zusätzlich gefördert werden, mit deren Hilfe die Lernrückstände und die psychischen Kosten der Pandemie kompensiert werden können. Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz hat die StäwiKo gebeten, eine Stellungnahme zu verfassen, in der Empfehlungen für Fördermaßnahmen im kommenden Schuljahr formuliert werden. Die StäwiKo ist dieser Bitte gerne nachgekommen und legt hiermit Empfehlungen für die Gestaltung des kommenden Schuljahrs vor. Es muss aber nach Ansicht der Kommission klar sein, dass zukünftig in den 16 Ländern Strukturen aufgebaut werden müssen, die über das kommende Schuljahr hinaus eine nachhaltige Reduktion des Anteils der bildungsbenachteiligten Kinder und Jugendlichen ermöglichen. Viele der unten formulierten Empfehlungen für das kommende Schuljahr sollten dementsprechend dahin gehend geprüft werden, ob sie in den Schulen mit einer langfristigen Perspektive etabliert werden können. Mit dem Aufholprogramm des BMBF und BMFSFJ wird nach Ansicht der StäwiKo ein erster wichtiger Schritt unternommen, um Kindern und Jugendlichen, die besonders von der Krise betroffen sind, ein Unterstützungsangebot zu machen. Die Maßnahmen können dazu beitragen, dass sowohl die kognitiven (Lernrückstände) als auch die psychosozialen Folgen der Pandemie abgemildert werden. Die eingesetzten Mittel werden aber nicht ausreichen, um die Folgen der Pandemie in der Zielgruppe der Kinder und Jugendlichen vollständig zu kompensieren. Betrachtet man die Kohorte der 0- bis 19-Jährigen, so umfasst diese in Deutschland rund 15.3 Mio. Kinder und Jugendliche. Selbst wenn man davon ausgeht, dass nur ein Drittel dieser jungen Menschen pandemiebedingt Unterstützung benötigt, stehen jedem betroffenen Kind oder Jugendlichen nur 645 Euro zur Verfügung. Zu befürchten ist weiterhin, dass nicht alle Betroffenen mit dem Maßnahmenpaket erreicht werden. Daher sollte in den Jahren 2021 und 2022 eine Konzentration auf besonders betroffene Gruppen und im Bereich der Lernförderung auf Kernbereiche schulischer Bildung vorgenommen werden. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Musikunterricht in der Grundschule. Aktuelle Situation und Perspektive
Lehmann-Wermser, Andreas; Weishaupt, Horst; Konrad, Ute
Monograph
| Gütersloh: Bertelsmann Stiftung | 2020
39917 Endnote
Author(s):
Lehmann-Wermser, Andreas; Weishaupt, Horst; Konrad, Ute
Title:
Musikunterricht in der Grundschule. Aktuelle Situation und Perspektive
Published:
Gütersloh: Bertelsmann Stiftung, 2020
DOI:
10.11586/2020007
URL:
https://www.bertelsmann-stiftung.de/index.php?id=5772&tx_rsmbstpublications_pi2%5bdoi%5d=10.11586/2020007
Publication Type:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Language:
Deutsch
Keywords:
D-Brandenburg; D-Bremen; D-Hamburg; D-Hessen; D-Mecklenburg-Vorpommern; D-Niedersachsen; D-Nordrhein-Westfalen; D-Rheinland-Pfalz; D-Saarland; D-Sachsen-Anhalt; D-Sachsen; D-Schleswig-Hostein; D-Thüringen; Deutschland; Grundschule; Musikunterricht; Musikerziehung; Lehrermangel; Prognose; Fachfremder Unterricht; Handlungsfeld; Lehrerausbildung; Seiteneinsteiger; Musikhochschule; Nachqualifizierung; Musiker; Bildungsmonitoring; D-Bayern; D-Baden-Württemberg; D-Berlin; D-Brandenburg
Abstract:
Den Grundschulen in Deutschland fehlt es an ausgebildeten Musiklehrerinnen und -lehrern. Immer mehr Musikstunden werden von fachfremden Lehrkräften erteilt, für einige Kinder fällt der Musikunterricht sogar ganz aus. Dabei bietet nur die Grundschule allen Kindern einen gleichberechtigten Zugang zu musikalischer Bildung. Eine gemeinsam vom Deutschen Musikrat, der Konferenz der Landesmusikräte sowie der Bertelsmann Stiftung beauftragte Studie liefert nun erstmals belastbare Zahlen zur Situation des Musikunterrichts auf Länderebene. Zudem schlagen die Autoren Maßnahmen vor, um die Situation zu verbessern. Geschieht nichts, wird sich der Musiklehrermangel in den kommenden Jahren weiter verschärfen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Handbuch Mehrsprachigkeit und Bildung
Gogolin, Ingrid; Hansen, Antje; McMonagle, Sarah; Rauch, Dominique (Hrsg.)
Compilation Book
| Wiesbaden: Springer VS | 2020
41617 Endnote
Editor(s)
Gogolin, Ingrid; Hansen, Antje; McMonagle, Sarah; Rauch, Dominique
Title:
Handbuch Mehrsprachigkeit und Bildung
Published:
Wiesbaden: Springer VS, 2020
DOI:
10.1007/978-3-658-20285-9
URL:
https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-20285-9
Publication Type:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Alter; Asylant; Bewertung; Bildung; Bildungserfolg; Bildungssprache; Computerunterstütztes Lernen; Deutschunterricht; Diagnostik; Didaktisches Prinzip; Empirische Forschung; Erwachsener; Erzieher; Erziehungswissenschaft; Ethnische Minderheit; Fachunterricht; Familie; Flüchtling; Fremdsprache; Fremdsprachenunterricht; Geschlecht; Grammatik; Handbuch; Identität; Inklusion; Kind; Konzeption; Lehren; Leistungsmessung; Lernen; Literalität; Mathematikunterricht; Mehrsprachigkeit; Minderheitensprache; Modell; Multikulturalität; Muttersprachlicher Unterricht; Qualifizierung; Schulentwicklung; Spracherwerb; Sprachpolitik; Tertiärer Bereich; Theorie; Therapie; Unterricht; Vorschulalter; Wirkung; Wissenstransfer
Abstract:
Das Handbuch funktioniert als Nachschlagewerk, das Theorie, empirische Forschung und praxisrelevante Erkenntnisse aus den dynamischen Forschungsfeldern Mehrsprachigkeit und Bildung in ihrer Verschränkung präsentiert. Die behandelten Themen schließen den internationalen Stand der Forschung und Entwicklung ein. Beiträge über Traditionen der Konzeptualisierung von Sprache und Bildung ermöglichen ein besseres Verstehen heutiger 'Normalvorstellungen' und repräsentieren multidisziplinäre Perspektiven. In Zeiten der Globalisierung und großräumiger individueller Mobilität ist dieses Werk nicht nur von aktueller Bedeutung, sondern auch zukunftsrelevant. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
Zur Situation des Musikunterrichts an den Grundschulen und zum zukünftigen Musiklehrkräftebedarf […]
Lehmann-Wermser, Andreas; Weishaupt, Horst
Journal Article
| In: Die Deutsche Schule | 2020
39867 Endnote
Author(s):
Lehmann-Wermser, Andreas; Weishaupt, Horst
Title:
Zur Situation des Musikunterrichts an den Grundschulen und zum zukünftigen Musiklehrkräftebedarf und -angebot für die Grundschule in Deutschland
In:
Die Deutsche Schule, 112 (2020) 1, S. 40-60
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-204580
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-204580
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Musikunterricht; Grundschule; Lehrerbedarf; Lehrermangel; Altersstruktur; Entwicklung; Fachfremder Unterricht; Seiteneinsteiger; Nachqualifizierung; Stundentafel; Pflichtunterricht; Lehrerausbildung; Lehramt; Studienabschluss; Schülerzahl; Bundesland; Vergleich; Deutschland
Abstract:
Im Auftrag des Deutschen Musikrats und der Landesmusikräte wurde eine Studie zum Musikunterricht in der Grundschule durchgeführt, über deren zentrale Ergebnisse berichtet wird. Die einleitende Situationsanalyse berichtet über die unterschiedlichen Vorgaben zwischen den Ländern zum Musikunterricht und die Umsetzung dieser Vorgaben insbesondere im Blick auf den fachfremd erteilten Unterricht. Die anschließenden Überlegungen zum zukünftigen Bedarf an Musiklehrkräften berücksichtigen den Bestand, die voraussichtlich aus Altersgründen ausscheidenden Lehrkräfte und den Bestand an jungen Musiklehrkräften unter 35 Jahren, die Schülerzahlenentwicklung, die Zahl der Absolventinnen und Absolventen mit einer 2. Lehramtsprüfung in Musik im letzten Jahrzehnt, die Zahl der Studienanfänger mit dem Fach Musik für die Grundschule und die Seiteneinstiege mit dem Fach Musik für die Grundschule. Mit diesen Informationen werden Modellrechnungen zum voraussichtlichen Bestand an Musiklehrkräften 2028 durchgeführt, die absehbaren Konsequenzen für den Musikunterricht und zu ergreifende Maßnahmen beschrieben.
Abstract (english):
The German Music Council and federal state music councils commissioned a study on music education at primary schools in Germany, and central findings are reported here. The introductory analysis of the situation informs about different stipulations across federal states regarding music education and their implementation, particularly with respect to instruction by non-skilled teachers. The following considerations concerning the future need for trained music teachers take the situation into account, i.e. the teachers due to retire as well as the number of younger teachers aged under 35 years, together with the development of primary school population figures, the number of music teaching graduates with a second level state exam in the past decade, the number of students enrolled in music teaching at primary school level, and the number of career changers who opt for teaching music at primary school level. This information is used for model calculations on the prospective number of music teachers in 2028. Possible consequences for music education are described as well as measures that need to be taken.
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
TRIO - Gemeinsame Qualifizierung des Fachpersonals in Grundschule und Kindertagesstätte zu […]
Schierbaum, Kristina; Kucharz, Diemut; Brandenburg, Janin; Ehm, Jan-Henning; Hasselhorn, Marcus; […]
Book Chapter
| Aus: Titz, Cora; Weber, Susanne; Wagner, Hanna; Ropeter, Anna; Geyer, Sabrina; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Sprach- und Schriftsprachförderung wirksam gestalten: Innovative Konzepte und Forschungsimpulse | Stuttgart: Kohlhammer | 2020
40001 Endnote
Author(s):
Schierbaum, Kristina; Kucharz, Diemut; Brandenburg, Janin; Ehm, Jan-Henning; Hasselhorn, Marcus; Huschka, Sina Simone; Geyer, Sabrina; Lausecker, Alina; Lemmer, Rabea; Schulz, Petra
Title:
TRIO - Gemeinsame Qualifizierung des Fachpersonals in Grundschule und Kindertagesstätte zu alltagsintegrierter sprachlicher Bildung und Sprachförderung in Kleingruppen
In:
Titz, Cora; Weber, Susanne; Wagner, Hanna; Ropeter, Anna; Geyer, Sabrina; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Sprach- und Schriftsprachförderung wirksam gestalten: Innovative Konzepte und Forschungsimpulse, Stuttgart: Kohlhammer, 2020 (Bildung durch Sprache und Schrift, 4), S. 110-131
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Sprachförderung; Kindertagesstätte; Kind; Übergang; Grundschule; Kleingruppe; Gruppenarbeit; Erzieher; Grundschullehrer; Qualifizierung; Professionalisierung; Lehrerfortbildung; Coaching; Spracherziehung; Deutsch als Zweitsprache; Sprachentwicklung; Tandem-Methode; Konzeption; Wirkung; Evaluation; Feldstudie; Hessen; Deutschland
Abstract:
Im BiSS-Entwicklungsprojekt "TRIO - Kooperation zwischen Grundschule unnd Kindertagesstätte: Alltagsintegrierte sprachliche Bildung und Sprachförderung in Kleingruppen" wurde eine innovative und theoretisch fundierte Maßnahme zur gemeinsamen Qualifizierung pädagogischer Fach- und Lehrkräfte zur Sprachförderung am Übergang von der Kindertagesstätte in die Grundschule erprobt und evaluiert. Im vorliegenden Beitrag werden die Untersuchungsziele und Fragestellungen von TRIO expliziert (Abschnitt 1) und das Arbeitsprogramm vorgestellt (Abschnitt 2). Es folgt eine Skizze der gemeinsamen Qualifizierung pädagogischer Fach- und Lehrkräfte samt Coachings (Abschnitt 3) sowie der methodischen Umsetzungen der im Projekt realisierten Evaluation, einschließlich der Explikation vorliegender Ergebnisse zur Wirksamkeit der Qualifizierungsmaßnahmen, insbesondere der qualifizierten Fachkräfte (Abschnitt 4). Abschließend wird der Mehrwert von TRIO zusammengefasst und ein Ausblick auf weitere Erkenntnispotenziale gegeben (Abschnitt 5). (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
OER sind bedeutsam für alle Bildungsbereiche - These der Projektkoordination zum Abschluss von […]
Achenbach, Michaela
Working Papers
| 2020
40765 Endnote
Author(s):
Achenbach, Michaela
Title:
OER sind bedeutsam für alle Bildungsbereiche - These der Projektkoordination zum Abschluss von OERinfo (DIPF)
Published:
Frankfurt am Main: DIPF | Leibniz Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, 2020 (Team OERinfo (Hrsg.): Abschlusspublikation der Informationsstelle Open Educational Resources)
URL:
https://open-educational-resources.de/wp-content/uploads/OER_Abschlusspraesentation_201102_final.pdf
Publication Type:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Arbeits- und Diskussionspapier (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Open Educational Resources; Informationsangebot; Projekt; Abschlussbericht; Transfer; Schule; Berufsbildung; Hochschule; Erwachsenenbildung; Weiterbildung; Zukunft; Kartierung; Monitoring; Qualifizierung; Deutschland
Abstract:
Vier Jahre OERinfo. Am 31. Oktober 2020 endete die zweite Förderphase des Projekts. Dies haben die Projektpartner der Informationsstelle Open Educational Resources zum Anlass genommen, ihre gewonnenen Erfahrungen zu dokumentieren und Wünsche und Anforderungen für die Zukunft von OER in Statements zu formulieren, die auch über den Zeitraum der OER-Förderlinie hinaus wirken sollen. Ergänzt werden die Beiträge durch Statements der OER-Community und Beiträge einzelner Beiratsmitglieder der Informationsstelle OER.
DIPF-Departments:
Informationszentrum Bildung
Bildung in der digitalen Welt. Potenziale und Herausforderungen
Leibniz-Forschungsnetzwerk Bildungspotenziale
Working Papers
| 2020
40832 Endnote
Author(s):
Leibniz-Forschungsnetzwerk Bildungspotenziale
Title:
Bildung in der digitalen Welt. Potenziale und Herausforderungen
Published:
Frankfurt am Main: Leibniz-Forschungsnetzwerk Bildungspotenziale (LERN), 2020
URL:
http://www.leibniz-bildung.de/PosPap-digitalebildung
Publication Type:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Arbeits- und Diskussionspapier (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Bildung; Digitalisierung; Transformation; Lehrer; Qualifizierung; Bildungsziel; Digitale Medien; Lernmaterial; Lehr-Lern-Prozess; Qualität; Medienerziehung; Bildungsprozess; Kompetenzerwerb; Infrastruktur; Chancengleichheit; Bildungspolitik; Forschungsförderung; Bildungspraxis; Kooperation; Deutschland
Abstract:
Das Leibniz-Forschungsnetzwerk Bildungspotenziale begrüßt die aktuell diskutierten bildungspolitischen Initiativen zur Optimierung des digitalen Transformationsprozesses im Bildungswesen. Mit dem vorliegenden Papier legt es die Basis für einen diesbezüglichen Dialog zwischen Wissenschaft und Bildungspolitik und bietet sich an, mit seiner Expertise zu einer evidenzbasierten und kontinuierlichen Qualitätssicherung bei der Konzeption und Ausgestaltung der Reformen beizutragen. Diese müssen aus Sicht des Netzwerks auf einem strategischen Gesamtkonzept basieren, in dem Maßnahmen so aufeinander abgestimmt geplant und umgesetzt werden, dass sie der Vielschichtigkeit von Chancen und Herausforderungen der Nutzung digitaler Medien im Bildungskontext gerecht werden. Bidungsziele müssen sich als Folge der digitalen Transformation verändern: Bildungsziele müssen um Kompetenzen für eine kritisch-reflektierte Nutzung digitaler Angebote erweitert werden. Durch Digitalisierung ergeben sich Veränderungen in fachspezifischen Arbeitsweisen, die in den fachlichen Bildungszielen berücksichtigt werden müssen. Ein zentrales Bildungsziel für das pädagogische Persona besteht in der Vermittlung von Kompetenzen zur Orchestrierung digitaler und analoger Unterrichtsangebote zu einem Gesamtkonzept. Digitale Werkzeuge bieten spezifische Potenziale für den Bildungsprozess: Sie ermögllichen einen zeit- und ortsunabhängigen Zugang zu umfangreichen Bildungsressourcen für eine breite Nutzergruppe. Sie unterstützen das pädagogische Personal durch Lernmanagementsysteme und digitale Prüfungsformation bei der Organisation von Bildungsprozessen. Insbesondere multimediale, interaktive und adaptive digitale Werkzeuge können die Qualität individueller und kollaborativer Lehr-Lernprozesse steigern. Damit diese Potenziale zum Tragen kommen, müssen Herausforderungen überwunden werden: Infrastruktur muss ausgebaut und ihre Funktionsfähigkeit sichergestellt werden. Qualitätsgesicherte Medienangebote müssen entwicket und bereitgestellt werden. Der Zugang zu digitalen Angeboten muss unabhängig von sozioökonomischen und lernbezogenen Voraussetzungen gewährleistet werden. Professionelle Kompetenzen der Lehrenden für die Gestaltung digital gestützten Unterrichts müssen analysiert und gefördert werden. Medienerziehung muss Kinder und Jugendliche in einer sachgemäßen Handhabung digitaler Medien anleiten, um unerwünschte Nebenwirkungen der Digitalisierung zu vermeiden. Eine Modernisierung und kontinuierliche Weiterentwicklung von Bildungszielen und -prozessen kann nur gelingen, wenn die Politik des Bundes und der Länder, Forschung und Praxis eng aufeinander abgestimmt agieren. Bildungspolitische Maßnahmen zum Ausbau der Infrastruktur, zur Materialentwicklung und Qualifizierung der pädagogischen Fachkräfte und Lehrenden müssen koordiniert und schnell umgesetzt werden. Eine digitalisierungsbezogene Reform des Bildungswesens muss evidenzbasiert erfolgen: Hierzu müssen bereits exisierende Erkenntnisse zum Lehren und Lernen mit digitalen Medien systematisch aufbereitet und der Praxis zur Verfügung gestellt werden Forschungslücken bestehen vor allem hinsichtlich der Modellierung und Förderung von Kompetenzen von Lernenden und Lehrenden in formellen und informellen Kontexten, hinsichtlich der Feststellung von Bildungserträgen und Nebenwirkungen beim großflächigen Einsatz digitaler Medien im Bildungswesen und hinsichtlich fachdidaktisch abgesicherter Konzepte für die Orchestrierung digitaler Medien im Unterricht. Um diese Themen adäquat zu adressieren, bedarf es einer Förderung langfristig angelegter, multidisziplinärer Kooperationen von Praxis und Wissenschaft im Rahmen groß angelegter, koordinierter Forschungsgruppen zu technologiebasiertem Lehren und Lernen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Konzepte zur Sprach- und Schriftsprachförderung: Praxiserfahrungen
Titz, Cora; Geyer, Sabrina; Ropeter, Anna; Wagner, Hanna; Weber, Susanne; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.)
Compilation Book
| Stuttgart: Kohlhammer | 2019
38962 Endnote
Editor(s)
Titz, Cora; Geyer, Sabrina; Ropeter, Anna; Wagner, Hanna; Weber, Susanne; Hasselhorn, Marcus
Title:
Konzepte zur Sprach- und Schriftsprachförderung: Praxiserfahrungen
Published:
Stuttgart: Kohlhammer, 2019 (Bildung durch Sprache und Schrift, 3)
Publication Type:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Sprachförderung; Schriftsprache; Förderung; Konzeption; Kindertagesstätte; Fachkraft; Qualifizierung; Professionalisierung; Weiterbildung; Curriculum; Kompetenz; Diagnostik; Wissenstransfer; Akteur; Lerngemeinschaft; Grundschule; Mathematikunterricht; Wortschatz; Leseförderung; Lesekompetenz; Programm; Umsetzung; Projekt; Kooperation; Praxisbezug; Rheinland-Pfalz; Nordrhein-Westfalen; Baden-Württemberg; Sachsen; Bayern; Hamburg; Hessen; Deutschland
Abstract:
Dieser Band demonstriert anhand einiger Beispiele die konkrete Arbeit mit Konzepten der Sprach- und Schriftsprachförderung im Elementar- und Schulbereich. Autorinnen und Autoren aus exemplarischen BiSS-Verbünden, in denen mehrere Kitas oder Schulen zusammenarbeiten, erläutern, welche Ziele der jeweilige Verbund mit seinem Konzept verfolgt und über welche Wege diese Ziele erreicht werden sollen. Ausführlich wird dabei auf Vorgehensweisen und Instrumente (Tools) eingegangen, die im Bereich Diagnostik, Förderung und Professionalisierung zum Einsatz kommen, und auch darauf, was die Autorinnen und Autoren als Belege für den Erfolg der eigenen Arbeit bewerten. Erläutert wird außerdem, wie die Kitas oder Schulen eines Verbundes ihre Kooperation organisiert haben. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Konzepte zur Sprach- und Schriftsprachförderung entwickeln
Titz, Cora; Geyer, Sabrina; Ropeter, Anna; Wagner, Hanna; Weber, Susanne; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.)
Compilation Book
| Stuttgart: Kohlhammer | 2018
37059 Endnote
Editor(s)
Titz, Cora; Geyer, Sabrina; Ropeter, Anna; Wagner, Hanna; Weber, Susanne; Hasselhorn, Marcus
Title:
Konzepte zur Sprach- und Schriftsprachförderung entwickeln
Published:
Stuttgart: Kohlhammer, 2018 (Bildung durch Sprache und Schrift, 1)
Publication Type:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Grundschule; Sekundarbereich; Qualifizierung; Erzieher; Lehrer; Lehrerfortbildung; Sprachförderung; Konzeption; Schriftsprache; Sprachentwicklung; Entwicklungsstörung; Spracherwerb; Gesprochene Sprache; Kind; Muttersprache; Schreibenlernen; Migrationshintergrund; Lernerfolg; Sprachstandsforschung; Diagnostik; Sprachkompetenz; Schreibkompetenz; Schule
Abstract:
Um sprachliche Bildung, Sprachförderung, Sprachdiagnostik und Leseförderung zu verbessern, bedarf es der Planung und Entwicklung entsprechender Förderkonzepte. Der Band liefert vier Bausteine, deren Berücksichtigung bei der Entwicklung zu tragfähigen Konzepten führt. Der erste Baustein betrifft die theoretischen Grundlagen: die Sprache als Bildungsgegenstand und deren Erwerb. Im zweiten Baustein wird die Erfassung von Ausgangslagen (Diagnostik) und die Dokumentation von Veränderungen erläutert. Baustein 3 präsentiert grundlegende Möglichkeiten der konkreten sprachlichen Bildung und Förderung vom Elementar- bis in den schulischen Sekundarbereich. Baustein 4 greift schließlich die zentrale Frage der Weiterqualifizierung der Fachkräfte für eine gelingende Umsetzung der Förderkonzepte auf. (DIPF/Verlag)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
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