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Bildungsbeteiligung, -verläufe und -abschlüsse vor und nach der Bremer Schulreform
Makles, Anna M.; Schneider, Kerstin; Lühe, Josefine; Bachsleitner, Anna; Neumann, Marko
Book Chapter
| Aus: Maaz, Kai; Hasselhorn, Marcus; Idel, Till-Sebastian; Klieme, Eckhard; Lütje-Klose, Birgit; Stanat, Petra; Neumann, Marko; Bachsleitner, Anna; Lühe, Josefine; Schipolowski, Stefan (Hrsg.): Zweigliedrigkeit und Inklusion im empirischen Fokus: Ergebnisse der Evaluation der Bremer Schulreform | Münster: Waxmann | 2019
39048 Endnote
Author(s):
Makles, Anna M.; Schneider, Kerstin; Lühe, Josefine; Bachsleitner, Anna; Neumann, Marko
Title:
Bildungsbeteiligung, -verläufe und -abschlüsse vor und nach der Bremer Schulreform
In:
Maaz, Kai; Hasselhorn, Marcus; Idel, Till-Sebastian; Klieme, Eckhard; Lütje-Klose, Birgit; Stanat, Petra; Neumann, Marko; Bachsleitner, Anna; Lühe, Josefine; Schipolowski, Stefan (Hrsg.): Zweigliedrigkeit und Inklusion im empirischen Fokus: Ergebnisse der Evaluation der Bremer Schulreform, Münster: Waxmann, 2019 , S. 61-81
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Inklusion; Durchlässigkeit; Schulstatistik; Analyse; Expertise; Empirische Untersuchung; Bremen; Deutschland; Schulsystem; Schulreform; Bildungsbeteiligung; Schülerzahl; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Schulform; Gymnasium; Oberschule; Sonderpädagogische Förderung; Bildungsbiografie; Sitzen bleiben; Schulwechsel; Allgemein bildende Schule; Bildungsabschluss; Entwicklung
Abstract:
In Bezug auf die mit der Einführung der Oberschule anvisierte Steigerung der Durchlässigkeit des Bildungssystems zeigt sich zunächst, dass Gymnasien und Oberschulen in nahezu gleichem Maße die gymnasiale Oberstufe bedienen. Hinsichtlich des tatsächlichen Erreichens der Allgemeinen Hochschulreife bleibt das Durchlaufen der ersten kompletten Oberschuljahrgänge bis zum Abitur ab dem Schuljahr 2017/18 abzuwarten. Jedoch ist bezüglich der erreichten Abschlüsse ebenso festzuhalten, dass sich der Anteil der Schülerinnen und Schüler, die die Schule ohne Abschluss verlassen, seit dem Jahr 2009 nicht verringert hat. Das Reformziel der inklusiven Beschulung wurde auf quantitativer Ebene weitgehend erreicht: So wird der Großteil der Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf an Oberschulen sowie - in deutlich geringerem Umfang - auch an Gymnasien unterrichtet. Darüber hinaus konnte in dieser Gruppe der Anteil derjenigen Schülerinnen und Schüler deutlich reduziert werden, die die Schule ohne Abschluss verlassen - wenngleich ihr Anteil mit knapp 50 Prozent noch immer sehr hoch ausfällt. Einhergehend mit dieser Entwicklung zeichnet sich auch eine Tendenz zur Erlangung höherer Bildungsabschlüsse der Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf ab. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
PISA Plus 2012-2013. Kompetenzentwicklung im Verlauf eines Schuljahres
Reiss, Kristina; Klieme, Eckhard; Köller, Olaf; Stanat, Petra (Hrsg.)
Compilation Book
| Wiesbaden: Springer VS | 2017
37727 Endnote
Editor(s)
Reiss, Kristina; Klieme, Eckhard; Köller, Olaf; Stanat, Petra
Title:
PISA Plus 2012-2013. Kompetenzentwicklung im Verlauf eines Schuljahres
Published:
Wiesbaden: Springer VS, 2017 (Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft, 33)
Publication Type:
2. Herausgeberschaft; Zeitschriftensonderheft
Language:
Deutsch
Keywords:
Schülerleistung; Kompetenz; Entwicklung; Veränderung; Schuljahr 09; Schuljahr 10; Mathematische Kompetenz; Schüler; Befragung; Sitzen bleiben; Soziale Herkunft; Migrationshintergrund; Zusammensetzung; Naturwissenschaftliche Kompetenz; Lesekompetenz; Kognitive Kompetenz; Schülerleistungstest; Skalierung; Längsschnittuntersuchung; PISA <Programme for International Student Assessment>; Deutschland
Abstract:
In diesem Sonderheft der 'Zeitschrift für Erziehungswissenschaft' werden in einer Follow up-Studie Aussagen über Lernfortschritte vom Ende der neunten bis zum Ende der zehnten Klassenstufe getroffen. Besonders interessant sind die Möglichkeiten einer Erhebung über zwei Messzeitpunkte, die die Prüfung von Vermutungen zu Einflussfaktoren zur Kompetenzentwicklung erlaubt. Die Studie wurde vom Zentrum für internationale Bildungsvergleichsstudien (ZIB) und dessen drei Trägereinrichtungen - TUM School of Education, DIPF und IPN - in Zusammenarbeit mit dem IQB Berlin durchgeführt. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Schulische Rahmenbedingungen der Kompetenzentwicklung
Sälzer, Christine; Prenzel, Manfred; Klieme, Eckhard
Book Chapter
| Aus: Prenzel, Manfred; Sälzer, Christine; Klieme, Eckhard; Köller, Olaf (Hrsg.): PISA 2012: Fortschritte und Herausforderungen in Deutschland | Münster: Waxmann | 2013
34239 Endnote
Author(s):
Sälzer, Christine; Prenzel, Manfred; Klieme, Eckhard
Title:
Schulische Rahmenbedingungen der Kompetenzentwicklung
In:
Prenzel, Manfred; Sälzer, Christine; Klieme, Eckhard; Köller, Olaf (Hrsg.): PISA 2012: Fortschritte und Herausforderungen in Deutschland, Münster: Waxmann, 2013 , S. 155-187
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Qualitätssicherung; Schulklima; PISA <Programme for International Student Assessment>; Deutschland; Schüler; Kompetenz; Entwicklung; Lernbedingungen; Schule; Organisation; Institution; Sekundarbereich; Gegliedertes Schulsystem; Mathematische Kompetenz; Internationaler Vergleich; Alter; Schuljahr; Sitzen bleiben; Lernzeit; Klassengröße; Schulentwicklung
Abstract:
Rahmenbedingungen für die Entwicklung von Kompetenzen sind seit PISA 2000 ein viel diskutiertes Thema in Deutschland. Dabei wird gefragt, welche Merkmale von Schulen und Schulsystemen Vorteile für das Lernen und die Kompetenzentwicklung bieten und welche eher störend wirken könnten. Die schulischen Rahmenbedingungen für den Kompetenzerwerb in Mathematik erscheinen in Deutschland als wenig auffällig und letztlich auch als wenig problematisch, wenn man sie mit denen anderer OECD-Staaten vergleicht. Dies gilt für Aspekte der Stundentafel ebenso wie für Merkmale wie etwa die durchschnittliche Klassengröße. Hervorzuheben ist, dass Schülerinnen und Schüler in Deutschland sich in einem überdurchschnittlichen Maße als zugehörig zu ihrer Schule empfinden und sich dort eingebunden fühlen. Auch Probleme wie Absentismus sind in Deutschland schwächer ausgeprägt als im OECD-Durchschnitt. Die Befunde weisen wiederum darauf hin, dass Schülerinnen und Schüler die Schule in Deutschland weniger problematisch wahrnehmen als ihre Altersgenossen anderer Staaten. Vergleiche über die Zeit belegen, dass sich in der letzten Dekade die schulische Situation aus Schülersicht nicht verschlechtert hat. Generell sollte man bei der Betrachtung von Schulmerkmalen berücksichtigen, dass innerhalb eines strukturell insgesamt wenig veränderten Systems zwischen PISA 2000 und PISA 2012 das Leistungsniveau in Deutschland deutlich verbessert werden konnte. Auf der anderen Seite belegen Entwicklungen in anderen Staaten, dass strukturell unveränderte Systeme deutliche Leistungsabfälle erleben und der Zusammenhang zwischen Kompetenz und sozialer Herkunft ansteigt. Für die Entwicklung der Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern scheinen Eingriffe in Strukturen weniger relevant zu sein als Anstrengungen und Maßnahmen, die Einzelschulen unterstützen und sie darin bestärken, ihre Qualität kritisch zu prüfen und in kollegialer Zusammenarbeit weiterzuentwickeln. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Ganztagsschule: Entwicklung, Qualität, Wirkungen. Längsschnittliche Befunde der Studie zur […]
Fischer, Natalie; Holtappels, Heinz Günter; Klieme, Eckhard; Rauschenbach, Thomas; Stecher, Ludwig; […] (Hrsg.)
Compilation Book
| Weinheim: Juventa | 2011
32050 Endnote
Editor(s)
Fischer, Natalie; Holtappels, Heinz Günter; Klieme, Eckhard; Rauschenbach, Thomas; Stecher, Ludwig; Züchner, Ivo
Title:
Ganztagsschule: Entwicklung, Qualität, Wirkungen. Längsschnittliche Befunde der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG)
Published:
Weinheim: Juventa, 2011 (Studien zur ganztägigen Bildung)
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-191857
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-191857
Publication Type:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Analyse; Außerschulische Erziehung; Außerschulische Jugendbildung; Außerschulisches Lernen; Außerschulische Tätigkeit; Außerunterrichtliche Aktivität; Begleituntersuchung; Bildungsangebot; Bildungsforschung; Deutschland; Familienleben; Forschungsdesign; Freizeitangebot; Ganztagsschule; Konzeption; Kooperation; Längsschnittuntersuchung; Lernmotivation; Methode; Qualität; Schulentwicklung; Schüler; Schulform; Schulnoten; Schulprogramm; Schulreform; Sitzen bleiben; Soziales Verhalten; Teilnahme; Theorie; Wiederholung; Wirkung; Wohlbefinden
Abstract:
Der Ausbau der Ganztagsschullandschaft bedeutet einen Paradigmenwechsel im deutschen Schulsystem. Die Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG) begleitet diesen Prozess unter Einbeziehung der Perspektiven aller Beteiligten. Im Längsschnitt wurden Erkenntnisse über individuelle und institutionelle Entwicklungen, Qualitätsmerkmale und Wirkungen von Ganztagsschulen gewonnen. Der vorliegende Band setzt sich mit der Vielfalt und der Qualität der Ganztagsangebote ebenso auseinander wie mit Voraussetzungen der Teilnahme. Einflüsse auf die Schulkultur werden genauso thematisiert, wie Auswirkungen des Ganztagsschulbesuchs auf die psychosoziale Entwicklung, den Schulerfolg der Schülerinnen und Schüler sowie das Umfeld. Auf Basis der Studie ergibt sich eine breite empirische Grundlage zur Abschätzung von Entwicklungen und Wirkungen ganztägiger Bildung und Betreuung in deutschen Schulen.
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
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