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(Schlagwörter: "Sonderpädagogischer Förderbedarf")
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Aus-, Fort- und Weiterbildung für ein Schulwesen auf dem Weg zur inklusiven Schule
Weishaupt, Horst
Journal Article
| In: Zeitschrift für Heilpädagogik | 2015
35433 Endnote
Author(s):
Weishaupt, Horst
Title:
Aus-, Fort- und Weiterbildung für ein Schulwesen auf dem Weg zur inklusiven Schule
In:
Zeitschrift für Heilpädagogik, 66 (2015) 5, S. 216-229
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-152556
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-152556
Publication Type:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Language:
Deutsch
Keywords:
Bevölkerungsentwicklung; Bildungsbericht; Bildungssystem; Deutschland; Diagnostik; Förderschule; Förderung; Ganztagsschule; Inklusion; Lehrer; Lehrerausbildung; Lehrerfortbildung; Professionalisierung; Qualifizierung; Reform; Schulabschluss; Schule; Schulentwicklung; Schüler; Schulsystem; Sonderpädagogische Maßnahme; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Statistische Angaben
Abstract:
Die Umgestaltung zu einem inklusiven Schulwesen ist in Verbindung mit der gegenwärtigen Situation und den Herausforderungen durch den demografischen Wandel zu sehen. Deshalb wird auf die sich stark verändernde Situation am Arbeitsmarkt hingewiesen, die zur weiteren Verstärkung von Bildungsanstrengungen zwingt und in ländlichen Regionen das bestehende Schulangebot gefährden kann. Hinzu kommt ein steigender Anteil von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund. Anhand von Befunden des Bildungsberichts 2014 wird, unter besonderer Betonung des Schwerpunktkapitels zu Menschen mit Behinderungen, auf die Ausgangssituation für die weitere Entwicklung eingegangen und abschließend speziell die personelle Situation und der Handlungsbedarf bezogen auf die Qualifizierung des Personals erörtert. Die Bedeutung der berufsbegleitenden Weiterbildung wird besonders hervorgehoben. (DIPF/Autor)
Abstract (english):
A change towards an inclusive education must be seen in relation to the current situation and as the challenges of demographic change. Therefore it is necessary to point out the rapidly changing situation of the first job market, which may constrain further enhancement of educational efforts and jeopardise the existing educational structures in rural areas. In addition there is a growing number of pupils with migration background. According to results of the 2014 Education report (Bildungsbericht), and with a view to persons with disabilities, this study deals with the initial situation for further development and concludes with the specific situation as well as the needs for action relating to the qualification of personnel. The importance of extra-occupational training is of particular interest. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Bildungsbericht Deutschland 2014
Autorengruppe Bildungsberichterstattung
Book Chapter
| Aus: Huber, Stephan Gerhard (Hrsg.): Befunde und Impulse zu den Handlungsfeldern des Schulmanagements | Köln: Link | 2015
35523 Endnote
Author(s):
Autorengruppe Bildungsberichterstattung
Title:
Bildungsbericht Deutschland 2014
In:
Huber, Stephan Gerhard (Hrsg.): Befunde und Impulse zu den Handlungsfeldern des Schulmanagements, Köln: Link, 2015 (Jahrbuch Schulleitung, 4), S. 385-402
URL:
http://www.schulleitung.de/de/html/content/696/Startseite/
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Bildungsbericht; Bildungsbeteiligung; Bildungsniveau; Deutschland; Personal; Schulanfang; Schulangebot; Schulbesuch; Schüler; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Sprachkompetenz
Abstract:
Die Ansprüche an schulische Führungskräfte wachsen. Leitthema hierbei ist und bleibt das Bemühen um die Sicherung und Weiterentwicklung der Qualität schulischer Arbeit. Das Jahrbuch Schulleitung bündelt jährlich wichtige Erkenntnisse zur Qualitätssicherung und -entwicklung und gibt interessante Anregungen für die eigene Arbeit. Renommierte Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft, Bildungspolitik, Schulverwaltung und Schulaufsicht, dem Unterstützungssystem sowie aus der Schul(leitungs)praxis berichten zentrale Befunde und geben anregende Impulse.
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Individuelle Förderung und Differenzierung im inklusiven Unterricht
Decristan, Jasmin; Klieme, Eckhard
Book Chapter
| Aus: Seifried, Klaus; Drewes, Stefan; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Handbuch Schulpsychologie: Psychologie für die Schule | Stuttgart: Kohlhammer | 2015
35845 Endnote
Author(s):
Decristan, Jasmin; Klieme, Eckhard
Title:
Individuelle Förderung und Differenzierung im inklusiven Unterricht
In:
Seifried, Klaus; Drewes, Stefan; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Handbuch Schulpsychologie: Psychologie für die Schule, Stuttgart: Kohlhammer, 2015 , S. 341-349
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Language:
Deutsch
Keywords:
Beratung; Binnendifferenzierung; Diagnostik; Differenzierender Unterricht; Empirische Forschung; Individuelle Förderung; Inklusion; Qualität; Schüler; Schulpsychologie; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Theorie; Unterricht; Unterrichtsentwicklung
Abstract:
Der Beitrag ist folgendermaßen gegliedert: 1. Inklusive Bildung: ein aktuelles aber kein neues Thema. 2. Theoretische und empirische Zugänge zu inklusivem Unterricht. 3. Allgemeine Merkmale guten Unterrichts. 4. Differenzierung im Unterricht. 5. Unterstützung einer inklusiven Unterrichtsentwicklung durch die Schulpsychologie. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Inklusive Schule? Ausgangslage und Herausforderungen
Hasselhorn, Marcus; Maaz, Kai
Book Chapter
| Aus: Herbert Quandt-Stiftung (Hrsg.): Bildung für Vielfalt: Umgang mit Differenzen lernen - Potenziale nutzen | München: Herder | 2015
35666 Endnote
Author(s):
Hasselhorn, Marcus; Maaz, Kai
Title:
Inklusive Schule? Ausgangslage und Herausforderungen
In:
Herbert Quandt-Stiftung (Hrsg.): Bildung für Vielfalt: Umgang mit Differenzen lernen - Potenziale nutzen, München: Herder, 2015 , S. 28-41
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Language:
Deutsch
Keywords:
Behindertes Kind; Bundesland; Deutschland; Diagnostik; Erziehungsziel; Inklusion; Pädagoge; Pädagogische Diagnostik; Qualifikation; Rechtsgrundlage; Schulentwicklung; Schulgesetz; Schulsystem; Sonderpädagogischer Förderbedarf
Abstract:
Die Schule ist ein zentraler Ort der Begegnung von Menschen unterschiedlicher Herkunft und Prägung. Wo steht Deutschland bei der interkulturellen schulischen Bildung, welche Richtung gibt die Politik vor? Wie gut sind Lehrer auf den Umgang mit Vielfalt vorbereitet? Welche Projekte haben sich bisher bewährt und wie können gelungene Beispiele zum Regelfall werden? Welchen Beitrag Schule und Bildungspolitik zu einer funktionierenden Gesellschaft leisten können, diskutieren die Autoren dieses Buches. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung; Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Der Zusammenhang zwischen Beschulungsart, Klassenkomposition und schulischen Kompetenzen von […]
Kocaj, Aleksander; Kuhl, Poldi; Rjosk, Camilla; Jansen, Malte; Pant, Hans Anand; Stanat, Petra
Book Chapter
| Aus: Kuhl, P.;Stanat, P.;Lütje-Klose, B.;Gresch, C.;Pant, H. A.;Prenzel, M. (Hrsg.): Inklusion von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Schulleistungserhebungen | Wiesbaden: Springer VS | 2015
35758 Endnote
Author(s):
Kocaj, Aleksander; Kuhl, Poldi; Rjosk, Camilla; Jansen, Malte; Pant, Hans Anand; Stanat, Petra
Title:
Der Zusammenhang zwischen Beschulungsart, Klassenkomposition und schulischen Kompetenzen von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf.
In:
Kuhl, P.;Stanat, P.;Lütje-Klose, B.;Gresch, C.;Pant, H. A.;Prenzel, M. (Hrsg.): Inklusion von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Schulleistungserhebungen, Wiesbaden: Springer VS, 2015 , S. 335-370
DOI:
10.1007/978-3-658-06604-8
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Deutschland; Empirische Untersuchung; Förderschule; Forschungsstand; Grundschule; Inklusion; Leistungssteigerung; Leistungstest; Lesen; Mehrebenenanalyse; Rechnen; Schüler; Schulerfolg; Schülerleistung; Schulklasse; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Soziale Herkunft; Vergleich; Wirkung; Zusammensetzung
Abstract:
Ein Ziel aktueller Inklusionsbemühungen ist es, Bildungsbenachteiligungen von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf (SPF) abzubauen, die mit ihrer Beschulung in Förderschulen und mit ihrem sozio-kulturellen Hintergrund verbunden sind. In der vorliegenden Studie wurde anhand von Daten des IQB-Ländervergleichs Primarstufe 2011 geprüft, ob Merkmale der Klassenkomposition zu Unterschieden in den schulischen Kompetenzen (Mathematik, Leseverständnis) von Kindern mit SPF in Förderschulen (N = 413) und in sonstigen allgemeinbildenden Schulen (N = 658) beitragen. Signifikante Zusammenhänge zwischen den kognitiven Grundfähigkeiten auf Kontrolle der Beschulungsart weisen darauf hin, dass Kinder mit SPF in Klassen mit insgesamt höherem Fähigkeitsniveau bessere schulische Kompetenzen erzielen. Die Ergebnisse geben Hinweise darauf, dass allgemeine Grundschulen im Vergleich zu Förderschulen für Kinder mit SPF bessere Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten bereitstellen könnten. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
The inclusion of students with special educational needs (SEN) in regular schools aims at reducing disparities related to their placement in special education schools and their socio-cultural background. Based on data from the IQB-Ländervergleich Primarstufe 2011, a national assessment in German primary schools, we examined the effects of classroom composition and school type on SEN students' achievement in mathematics and German reading comprehension in regular schools (N = 658) and special education schools (N = 413). Significant relationships between average cognitive abilities at the class level and achievement at the individual level indicate that SEN students benefit from attending classrooms with a higher ability level. Regular schools might provide better learning opportunities for SEN students than special education schools. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Vorwort
Spörer, Nadine; Schründer-Lenzen, Agi; Vock, Miriam; Maaz, Kai
Book Chapter
| Aus: Spörer, Nadine;Schründer-Lenzen, Agi;Vock, Miriam;Maaz, Kai (Hrsg.): Inklusives Lernen und Lehren im Land Brandenburg | Ludwigsfelde: LISUM | 2015
36993 Endnote
Author(s):
Spörer, Nadine; Schründer-Lenzen, Agi; Vock, Miriam; Maaz, Kai
Title:
Vorwort
In:
Spörer, Nadine;Schründer-Lenzen, Agi;Vock, Miriam;Maaz, Kai (Hrsg.): Inklusives Lernen und Lehren im Land Brandenburg, Ludwigsfelde: LISUM, 2015 , S. 5-6
URL:
http://www.inklusion-brandenburg.de/fileadmin/daten/inklusion_im_land_brandenburg/pilotprojekt_inklusive_grundschule/wissenschaftliche__begleitung/Abschlussbericht_PING.pdf#page=7
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Begleituntersuchung; Beratung; Brandenburg; Deutschland; Deutschunterricht; Einflussfaktor; Einstellung <Psy>; Erfolg; Grundschule; Grundschüler; Inklusion; Kompetenz; Kompetenzerwerb; Lehrer; Lehrerfortbildung; Lehrerin; Lernerfolg; Lernumgebung; Mathematikunterricht; Methode; Motivation; Pilotprojekt; Schule; Schulerfolg; Schulprogramm; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Soziale Integration; Soziales Lernen; Unterrichtsgestaltung
Abstract:
Im Land Brandenburg sind 84 Grundschulen im Schuljahr 2012/13 mit dem Pilotprojekt "Inklusive Grundschule" gestartet. Die Pilot-Grundschulen in öffentlicher Trägerschaft unterrichten die Kinder nach verschiedenen, schulspezifischen Konzepten, aber mit einer vergleichbaren Ausstattung. Von ihren Erfahrungen auf dem Weg zur "Schule für alle" sollen andere Grundschulen profitieren. Aus diesem Grund wurden die ersten beiden Jahre dieser Entwicklung unter den neuen Rahmenbedingungen, die Schuljahre 2012/13 und 2013/14, wissenschaftlich begleitet. Der vorliegende Abschlussbericht zur Begleitforschung widmet sich in 13 Kapiteln jenen Akteuren und Bedingungen, von denen angenommen wurde, dass sie einen Einfluss auf das Gelingen inklusiven Lernens in den untersuchten PING-Schulen haben. Zu Beginn wird im Kapitel 1 die historische und die gegenwärtige bildungspolitische Entwicklung der Grundschule in Brandenburg in den Blick genommen. Anschließend werden im Kapitel 2 die Hintergründe und Zielstellungen des Pilotprojektes "Inklusive Grundschule" berichtet sowie die Rahmenbedingungen an den PING-Schulen erläutert. Das Kapitel 3 knüpft daran an und stellt die wissenschaftliche Begleituntersuchung in ihrer Anlage und Zielsetzung vor. Das konkrete längsschnittliche Studiendesign unter Berücksichtigung der damit verbundenen methodischen Besonderheiten ist der Schwerpunkt des Kapitels 4. Hier werden zudem sämtliche Erhebungsinstrumente und die verwendeten Analysestrategien vorgestellt. Um ein genaues Bild von den untersuchten PING-Schulen zu erhalten, wurden im Kapitel 5 die kontextuellen und institutionellen Merkmale der Schulen verglichen, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede herauszufiltern. Die Kapitel 6 und 7 fokussieren sodann die Kompetenzentwicklungen der Schülerinnen und Schüler an den untersuchten PING-Schulen. Die Kompetenzen dieser Kinder in den zentralen Unterrichtsfächern Deutsch und Mathematik stehen im Fokus des Kapitels 6. Den Kern der Betrachtungen des darauffolgenden Kapitels 7 bilden die Veränderungen der motivationalen Kompetenzen und das Ausmaß der sozialen Integration der befragten Schülerinnen und Schüler. Die Lehrerinnen und Lehrer der PING-Schulen stehen im Mittelpunkt der Kapitel 8 und 9. Ihre Erfahrungen, Erwartungen und Einstellungen zum inklusiven Unterricht sind bedeutsame Aspekte des Kapitels 8. Das Kapitel 9 hingegen stellt die Frage nach der Wirksamkeit der inklusionsspezifischen Fortbildungen und Beratung für die beteiligten Lehrerinnen und Lehrer. Im folgenden Kapitel 10 steht die Unterrichtsgestaltung der Lehrerinnen und Lehrer im Zentrum. Dazu wird betrachtet, wie Schülerinnen und Schüler den Unterricht wahrnehmen. Da Schulentwicklungsprozesse auch im Schulprogramm sichtbar sein können und sichtbar sein sollten, werden im Kapitel 11 diese Dokumente der PING-Schulen hinsichtlich ihrer Qualität und Ausrichtung auf inklusive Prozesse analysiert. Die wissenschaftliche Begleitung hatte das Ziel, Gelingensbedingungen für inklusives Lernen und Lehren zu dokumentieren. In diesem Sinne befasst sich das Kapitel 12 mit der Identifizierung von Einflüssen individueller und klassenspezifischer Merkmale auf die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler. Im abschließenden Kapitel 13 werden die gewonnenen Erkenntnisse aller Kapitel zusammengefasst und ein Ausblick auf mögliche nächste Schritte gegeben. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Kompetenzentwicklung in den Fächern Deutsch und Mathematik in Abhängigkeit des sonderpädagogischen […]
Dumont, Hanna; Stäbler, Franziska; Henke, Tobias; Maaz, Kai
Working Papers
| 2015
36495 Endnote
Author(s):
Dumont, Hanna; Stäbler, Franziska; Henke, Tobias; Maaz, Kai
Title:
Kompetenzentwicklung in den Fächern Deutsch und Mathematik in Abhängigkeit des sonderpädagogischen Förderbedarfs
Published:
Ludwigsfelde-Struveshof: Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg; Universität Potsdam; Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2015 (Inklusives Lernen und Lehren im Land Brandenburg: Abschlussbericht zur Begleitforschung im Land Brandenburg)
URL:
http://www.inklusion-brandenburg.de/fileadmin/daten/inklusion_im_land_brandenburg/pilotprojekt_inklusive_grundschule/wissenschaftliche__begleitung/Abschlussbericht_PING.pdf#89
Publication Type:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Forschungsbericht/Projektberichte/Schulrückmeldungen
Language:
Deutsch
Keywords:
Begleituntersuchung; Brandenburg; Deutsch; Deutschland; Grundschule; Individuelle Förderung; Inklusion; Kompetenzerwerb; Mathematik; Pilotprojekt; Schüler; Sonderpädagogischer Förderbedarf
Abstract:
Eine der zentralen Herausforderungen des Schulsystems ist es, den heterogenen Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler gerecht zu werden. So unterscheiden sich Schülerinnen und Schüler bereits bei Schuleintritt hinsichtlich ihrer kognitiven, motivationalen und sozialen Fähigkeiten und bringen auf diese Weise unterschiedliche Voraussetzungen für das schulische Lernen mit. Ein zentrales Ziel des allgemeinen Schulsystems ist es jedoch allen Schülerinnen und Schülern eine optimale Kompetenzentwicklung zu ermöglichen. Eine Schülergruppe, die in diesem Zusammenhang in den letzten Jahren besondere Aufmerksamkeit erfahren hat, sind Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Durch die zunehmende Einführung von inklusiven Schulen, wie im Rahmen des Pilotprojekts inklusive Grundschule (PING) im Land Brandenburg, sollen sich die Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf durch eine passgenaue und individuelle Förderung in ihrer Kompetenzentwicklung optimal entwickeln (Grosche, 2015). Gleichzeitig stellt sich jedoch auch die Frage, wie sich Schülerinnen und Schüler ohne sonderpädagogischen Förderbedarf an inklusiven Schulen entwickeln (Ruijs, van der Veen & Peetsma, 2010). Vor diesem Hintergrund geht der vorliegende Beitrag der Kompetenzentwicklung der PING-Schülerinnen und -Schüler mit sonderpädagogischem und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf über einen Zeitraum von zwei Schuljahren nach. Dabei werden verschiedene Teilkompetenzen in den zentralen Unterrichtsfächern Deutsch und Mathematik untersucht. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Lernumgebung inklusive Grundschule - Strukturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede der PING-Schulen
Stäbler, Franziska; Lambrecht, Jennifer; Dumont, Hanna; Maaz, Kai
Working Papers
| 2015
36494 Endnote
Author(s):
Stäbler, Franziska; Lambrecht, Jennifer; Dumont, Hanna; Maaz, Kai
Title:
Lernumgebung inklusive Grundschule - Strukturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede der PING-Schulen
Published:
Ludwigsfelde-Struveshof: Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg; Universität Potsdam; Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2015 (Inklusives Lernen und Lehren im Land Brandenburg.: Abschlussbericht zur Begleitforschung im Land Brandenburg)
URL:
http://www.inklusion-brandenburg.de/fileadmin/daten/inklusion_im_land_brandenburg/pilotprojekt_inklusive_grundschule/wissenschaftliche__begleitung/Abschlussbericht_PING.pdf#71
Publication Type:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Forschungsbericht/Projektberichte/Schulrückmeldungen
Language:
Deutsch
Keywords:
Außerschulisches Lernen; Außerunterrichtliche Aktivität; Begleituntersuchung; Bildungsangebot; Brandenburg; Datenanalyse; Deutschland; Familie; Grundschule; Heterogene Gruppe; Inklusion; Institution; Kognitive Kompetenz; Kooperation; Lehrer; Lernumgebung; Schule; Schüler; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Sozioökonomische Lage
Abstract:
Um die schulische Entwicklung von Grundschulkindern mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf in einer gemeinsamen Schule für alle fördern zu können, wie es im Pilotprojekt "Inklusive Grundschule" in Brandenburg seit dem Schuljahr 2012/13 realisiert wird, ist es entscheidend, in welchem Umfeld Inklusion stattfindet. Der direkte Bezugsrahmen, in dem jene Kinder eingebettet sind, wird von ihren Klassen gebildet, welche durch Merkmale der Mitschülerinnen und -schüler eine Einheit mit jeweils eigener Charakteristik darstellen. Die Art, wie eine Klasse zusammengesetzt ist, beeinflusst die Entwicklung der einzelnen Lernenden, wie bereits vielfach in Studien zu sogenannten Kompositionseffekten gezeigt werden konnte (im Überblick siehe Dumont et al., 2013). So begünstigt beispielsweise eine leistungsstarke Klasse, dass sich die einzelnen Schülerinnen und Schüler besser in ihren schulischen Leistungen entwickeln. Dabei wird angenommen, dass Lehrerinnen und Lehrer ihr Verhalten an die Lerngruppenzusammensetzung anpassen, sodass in leistungsstärkeren Klassen ein entsprechend kognitiv anspruchsvollerer Unterricht als in leistungsschwächeren Klassen erfolgt (im Überblick siehe Dumont et al., 2013; Van Ewijk & Sleegers, 2010). Auch für die Lernentwicklung von Schülerinnen und Schülern mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf konnte jüngst gezeigt werden, dass leistungsstärkere Klassen positiv auf die individuelle Lernentwicklung wirken und somit allgemeine Grundschulen ein günstigeres Umfeld darstellen könnten als separierende Beschulungen (Kocaj et al., 2015). Neben der Komposition der Lerngruppe bildet die Ebene der Schule einen weiteren Bezugsrahmen, der bei der Umsetzung von Inklusion beachtet werden muss. Institutionelle Aspekte wie die Zusammensetzung des Personals oder die Art der Fördermaßnahmen, die in den einzelnen Schulen für Grundschulkinder mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf, aber auch für alle anderen Grundschulkinder vorliegen, tragen wesentlich dazu bei, ob Vielfalt von allen Beteiligten als "Normalität" gesehen werden kann, wie es der Begriff der Inklusion intendiert (Boban & Hinz, 2003). Sind Schulen inklusiv ausgerichtet und werden in der Schule inklusive Praktiken gelebt, so kann eine echte Partizipation von Grundschulkindern mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf ermöglicht werden ohne sie zu etikettieren. Ziel des vorliegenden Beitrags ist die Beschreibung der Kontextmerkmale der im Pilotprojekt untersuchten inklusiv arbeitenden Schulen. Dafür werden einerseits die Klassen hinsichtlich zentraler Kompositionsmerkmale der Schülerinnen und Schüler untersucht. Andererseits werden die institutionellen Merkmale der Pilotschulen analysiert. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Education in Germany 2014. An indicator based report including an analysis of the situation of […]
Hasselhorn, Marcus; Baethge, Martin; Füssel, Hans Peter; Hetmeier, Heinz-Werner; Maaz, Kai; […]
Monograph
| Bielefeld: Bertelsmann | 2014
36905 Endnote
Author(s):
Hasselhorn, Marcus; Baethge, Martin; Füssel, Hans Peter; Hetmeier, Heinz-Werner; Maaz, Kai; Rauschenbach, Thomas; Rockmann, Ulrike; Seeber, Susan; Weishaupt, Horst; Wolter, Andrä; Werning, Rolf; Kühne, Stefan
Title:
Education in Germany 2014. An indicator based report including an analysis of the situation of people with special eduactional needs and disabilities. Summary of important results
Published:
Bielefeld: Bertelsmann, 2014
URL:
http://www.bildungsbericht.de/en/the-national-report-on-education/summary14.pdf
Publication Type:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Language:
Englisch
Keywords:
Allgemein bildende Schule; Ausbildungsabbruch; Benachteiligtes Kind; Berufsausbildung; Berufsfortbildung; Bevölkerungsentwicklung; Bildungsabschluss; Bildungsausgaben; Bildungsbericht; Bildungsbeteiligung; Bildungsinstitution; Bildungssystem; Deutschland; Ganztagserziehung; Inklusion; Migrationshintergrund; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Soziale Ungleichheit; Übergang; Weiterbildung
Abstract:
"Bildung in Deutschland" ist ein indikatorengestützter Bericht, der das deutsche Bildungswesen als Ganzes abbildet und von der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung bis zur Weiterbildung im Erwachsenenalter reicht. Der Bericht 2014 legt den Fokus auf das Thema "Bildung von Menschen mit Behinderungen". (DIPF/Autor)
Abstract (english):
{Abstract_englisch}
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung; Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Integration von Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf in der Grundschule - zur Situation in […]
Dietze, Torsten
Journal Article
| In: Zeitschrift für Grundschulforschung | 2013
33433 Endnote
Author(s):
Dietze, Torsten
Title:
Integration von Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf in der Grundschule - zur Situation in den 16 Bundesländern
In:
Zeitschrift für Grundschulforschung, 6 (2013) 1, S. 34-44
URN:
urn:nbn:de:0111-opus-87935
URL:
http://www.pedocs.de/volltexte/2014/8793/pdf/Dietze2013_Integration_von_Schuelern_mit_sonderpaedagogischem_Foerderbedarf_ZfG_1_2013.pdf
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Baden-Württemberg; Bayern; Berlin; Brandenburg; Bremen; Bundesland; Deutschland; Förderschule; Förderung; Grundschule; Hamburg; Hessen; Integration; Mecklenburg-Vorpommern; Nordrhein-Westfalen; Rheinland-Pfalz; Saarland; Sachsen; Sachsen-Anhalt; Schleswig-Holstein; Schulanfang; Schülerzahl; Schulstatistik; Sekundarstufe I; Sonderpädagogische Maßnahme; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Thüringen; Vergleich
Abstract:
Über schulstatistische Analysen werden Umfang und Veränderungen der sonderpädagogischen Förderung (Förderschule und integrative Förderung) in den 16 Bundesländern Deutschlands - insbesondere mit Schwerpunkt auf das Grundschulalter - dargestellt. Es zeigen sich erhebliche Differenzen des bisherigen Ausbaus der Integration insgesamt und nach diagnostizierten Förderschwerpunkt, Unterschiede in der Häufigkeit von Einschulungen in Förderschulen und ein Bedarf an einem Ausbau der Integration auch in der Sekundarstufe I - wenn am Ende der Grundschule Integration fortgeführt werden soll.
Abstract (english):
The report includes a statistic analysis about the actual extent and the changes of special educational needs (SEN) in the 16 federal states of Germany - especially in primary schools. It shows significant differences of the previous expansion of integration (also differentiated by primary diagnose), the frequency of enrollment in special schools and the need for an expansion of more integration in secondary schools - if integration should not run out at the end of elementary school.
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