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International perspectives on extracurricular activities
Fischer, Natalie; Radisch, Falk; Schüpbach, Marianne (Hrsg.)
Compilation Book
| Münster: Waxmann | 2014
34760 Endnote
Editor(s)
Fischer, Natalie; Radisch, Falk; Schüpbach, Marianne
Title:
International perspectives on extracurricular activities
Published:
Münster: Waxmann, 2014 (Journal for Educational Research Online, 6(3))
URL:
http://www.j-e-r-o.com/index.php/jero/issue/view/33
Publication Type:
2. Herausgeberschaft; Zeitschriftensonderheft
Language:
Englisch
Keywords:
Arbeitszeit; Außerschulische Tätigkeit; Außerunterrichtliche Aktivität; Belastung; Benachteiligtenförderung; Bibliometrie; Bildungsangebot; Deutschland; Emotionale Entwicklung; England; Finnland; Ganztagsschule; Grundschule; Lehrer; Partizipation; Qualität; Schüler; Schülerleistung; Schweiz; Sekundarstufe I; Soziale Entwicklung; Soziale Herkunft; Sprachkompetenz; USA; Veröffentlichung; Wirkung
Abstract (english):
Although the provision of extracurricular activities at school has a long tradition in some countries, it was only at the beginning of the millennium that the quality of education and extracurricular activities started to receive increased attention in educational policy and practice in Europe. The issue collects empirical evidence on the conditions that lead to effects of extracurricular activities on schools, communities and individual student development.
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Die Entwicklung sozial-emotionaler Kompetenz im Spiegel des Deutschen Bildungsservers
Völkerling, Andrea
Journal Article
| In: Frühe Bildung | 2013
33907 Endnote
Author(s):
Völkerling, Andrea
Title:
Die Entwicklung sozial-emotionaler Kompetenz im Spiegel des Deutschen Bildungsservers
In:
Frühe Bildung, 2 (2013) 4, S. 224-225
DOI:
10.1026/2191-9186/a000123
URL:
http://www.bildungsserver.de/Fruehe-Bildung-4-2013-Die-Entwicklung-sozial-emotionaler-Kompetenz-im-Spiegel-des-Deutschen-Bildungsservers-10896.html
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliografien/Rezensionen u.ä. (z.B. Linktipps)
Language:
Deutsch
Keywords:
Aggression; Diagnostik; Emotionale Entwicklung; Emotionale Kompetenz; Forschungsstand; Gewalt; Jugendlicher; Kind; Kleinkind; Prävention; Selbstregulation; Soziale Entwicklung; Soziale Kompetenz
Abstract:
Zum Schwerpunktthema dieses Heftes "Förderung der sozial-emotionalen Entwicklung" wurden im Folgenden im Internet verfügbare wissenschaftliche Aufsätze und Fachbeiträge zusammengestellt.
DIPF-Departments:
Informationszentrum Bildung
"Dienste am Menschen" nach dem sozialpädagogischen Jahrhundert. Analysen zur Entwicklung sozialer […]
Züchner, Ivo
Book Chapter
| Aus: Schilling, Matthias; Gängler, Hans; Züchner, Ivo; Thole, Werner (Hrsg.): Soziale Arbeit quo vadis?: Programmatische Entwürfe auf empirischer Basis | Weinheim: Beltz Juventa | 2013
33495 Endnote
Author(s):
Züchner, Ivo
Title:
"Dienste am Menschen" nach dem sozialpädagogischen Jahrhundert. Analysen zur Entwicklung sozialer Dienste und Sozialer Arbeit im internationalen Vergleich
In:
Schilling, Matthias; Gängler, Hans; Züchner, Ivo; Thole, Werner (Hrsg.): Soziale Arbeit quo vadis?: Programmatische Entwürfe auf empirischer Basis, Weinheim: Beltz Juventa, 2013 , S. 53-72
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Einflussfaktor; Empirische Forschung; Entwicklung; Europa; Gesundheitswesen; Internationaler Vergleich; Sozialarbeit; Soziale Dienste; Soziale Entwicklung; Sozialpädagogik; Sozialpolitik; Steuerung; Wohlfahrt
Abstract:
Im Beitrag werden die empirische Entwicklung der Sozialen Arbeit und deren Einflussfaktoren nach dem "sozialpädagogischen Jahrhundert" analysiert. Dabei rückt der Bezug auf die unterschiedlichen Situationen der sozialen Dienste in den Staaten Europas und zur empirischen Wohlfahrtsstaatsforschung das Verhältnis von Sozialer Arbeit und Sozialpolitik wieder in den Blickpunkt.
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Frühe Kindheit (3-6 Jahre)
Schneider, Wolfgang; Hasselhorn, Marcus
Book Chapter
| Aus: Schneider, Wolfgang; Lindenberger, Ulman (Hrsg.): Entwicklungspsychologie | Basel: BeltzPVU | 2012
32911 Endnote
Author(s):
Schneider, Wolfgang; Hasselhorn, Marcus
Title:
Frühe Kindheit (3-6 Jahre)
In:
Schneider, Wolfgang; Lindenberger, Ulman (Hrsg.): Entwicklungspsychologie, Basel: BeltzPVU, 2012 , S. 187-209
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Emotion; Familienbeziehungen; Frühe Kindheit; Gedächtnis; Kindertagesstätte; Kognitive Entwicklung; Körperliche Entwicklung; Leistungsmotivation; Motivation; Motorische Entwicklung; Peergroup; Soziale Beziehung; Soziale Entwicklung; Sozialisation; Sprache
Abstract:
Kinder im Alter zwischen 3 und 6 Jahren zeigen schon deutliche Anzeichen von Leistungsmotivation, wobei sich in mehreren Studien zur Leistungsvorhersage ein interessantes Ergebnismuster bestätigt hat, wie es in der folgenden Episode zum Ausdruck kommt. In einer Untersuchung des Erstautors mit 4- und 6-Jährigen sollte von den Kindern vorhergesagt werden, wie viele von insgesamt zehn Tennisbällen sie in einen Eimer werfen könnten, der etwa drei Meter entfernt aufgestellt war. Peter war als Erster an der Reihe und schätzte, dass er alle zehn Bälle im Eimer "versenken" würde. Es wurden dann aber nur drei Treffer, was ihm auf Nachfrage hin auch deutlich bewusst war. Vor dem zweiten Durchgang wurde er wieder befragt, wie viele Treffer er nun wohl landen würde. Ohne zu Zögern antwortete er: "Es werden jetzt zehn!" De facto wurden es nur vier, was ihm wenig auszumachen schien. Dieses Frage-Antwort-Spiel führte bei den meisten 4-Jährigen der Studie zu sehr ähnlichen Ergebnissen, zeigte also in der Regel deutliche Leistungsüberschätzungen, die auch nach praktischen Erfahrungen kaum reduziert wurden. Sollten die 4-jährigen Kinder diese Vorhersagen jedoch für ein anderes Kind machen, das sie vorher bei der Ausführung der Aufgabe schon beobachtet hatten, waren die Prognosen erstaunlich realistisch. Dies deutet darauf hin, dass in der Altersgruppe der 4-Jährigen Wunschdenken noch sehr einflussreich ist und Kinder dieses Alters möglicherweise egozentrisch denken. Auch wenn sich die 6-Jährigen bei dieser Aufgabe ebenfalls überschätzten, waren die Abweichungen zwischen Prognose und Leistung bei Weitem nicht so groß. Der Einfluss des Wunschdenkens scheint also in der Vorschulzeit allmählich abzunehmen, der Realitätssinn dagegen zuzunehmen. Der hier beispielhaft illustrierte Optimismus von Vorschulkindern korreliert mit bedeutsamen Fortschritten im Bereich der körperlich-motorischen, geistigen, emotional-motivationalen wie auch sozialen Entwicklung, was im Folgenden dokumentiert werden soll.
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Frühes Schulalter
Janke, Bettina; Hasselhorn, Marcus
Book Chapter
| Aus: Hasselhorn, Marcus; Silbereisen, Rainer K. (Hrsg.): Entwicklungspsychologie des Säuglings- und Kindesalters | Göttingen: Hogrefe | 2008
7488 Endnote
Author(s):
Janke, Bettina; Hasselhorn, Marcus
Title:
Frühes Schulalter
In:
Hasselhorn, Marcus; Silbereisen, Rainer K. (Hrsg.): Entwicklungspsychologie des Säuglings- und Kindesalters, Göttingen: Hogrefe, 2008 (Enzyklopädie der Psychologie.C.V.4), S. 240-296
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Language:
Deutsch
Keywords:
Frühkindheit; Schulkind; Schulanfänger; Kindesalter; Kognitive Entwicklung; Entwicklungspsychologie; Motivation; Sozialisation; Soziale Entwicklung; Gedächtnis; Lernen; Denken; Selbstregulation; Selbsteinschätzung; Eltern; Geschwister; Beziehung; Gleichaltrigengruppe; Freundschaft
Abstract:
Das gesetzliche Einschulungsalter liegt in den meisten Industrienationen der Welt zwischen 5 und 7 Jahren. Die Einschulung selbst ist ein wichtiger Entwicklungsschritt der den Beginn eines Abschnittes markiert der traditionell als mittlere Kindheit bezeichnet wird und etwa die Altersspanne zwischen 6 und 11 Jahren umfasst. Das frühe Schulalter ist gekennzeichnet durch sichtbare Fortschritte in der Körperbeherrschung, der kognitiven, motivationalen, emotionalen und sozialen Entwicklung. Dies hat auch Auswirkungen auf das Verständnis der eigenen Person, von Recht und Unrecht und Freundschaft. In dieser Zeitspanne verändert sich das Gewicht (von ca. 23 auf ca. 35 kg) und die Körpergröße (von etwa 110 auf etwa 160 cm) der Kinder. Da das Wachstum der unteren Körperteile schneller erfolgt, wirken Kinder des frühen Schulalters von Jahr zu Jahr langbeiniger. Es ist auch die Zeit des Zahnwechsels, in der die 20 Milchzähne ersetzt werden. Da oftmals die oberen und unteren Schneidezähne zuerst ausfallen, ist ein "zahnloses" Lächeln zu Beginn dieser Entwicklungsphase charakteristisch. Gegen Ende des frühen Schulalters sehen dagegen die bleibenden Zähne überdimensioniert groß aus. Die psychoanalytische Entwicklungspsychologie hat dem frühen Schulalter weniger Bedeutung beigemessen als dem Vorschulalter und der späten Kindheit. Komplementär dazu war das Interesse der kognitiven Entwicklungspsychologie an dieser Altersspanne seit jeher besonders hoch. Dies kommt nicht von ungefähr, sind doch die kognitiven Entwicklungsauffälligkeiten in dieser Lebensphase besonders einschneidend. Unser folgender Überblick beginnt daher auch mit wichtigen Aspekten der kognitiven Entwicklung. Nicht unabhängig davon sind motivationale, emotionale sowie soziale Entwicklungsveränderungen zu sehen, die im zweiten, dritten und vierten Hauptabschnitt dieses Kapitels skizziert werden. [Der Beitrag schließt mit einem umfangreichen Literaturverzeichnis.] (DIPF/Autor)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Handbuch der Entwicklungspsychologie
Hasselhorn, Marcus; Schneider, Wolfgang (Hrsg.)
Compilation Book
| Göttingen: Hogrefe | 2007
7840 Endnote
Editor(s)
Hasselhorn, Marcus; Schneider, Wolfgang
Title:
Handbuch der Entwicklungspsychologie
Published:
Göttingen: Hogrefe, 2007 (Handbuch der Psychologie, 7)
Publication Type:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Entwicklungspsychologie; Metatheorie; Entwicklung; Modell; Lebensalter; Kognitive Entwicklung; Soziale Entwicklung; Emotionale Entwicklung; Diagnostik; Intervention; Forschung; Methode; Handbuch
Abstract:
Das Handbuch informiert in 57 Beiträgen über Metatheorien und zentrale Modelle der Entwicklung sowie über die wichtigsten Mechanismen der Veränderung menschlichen Verhaltens und Erlebens. Besonderheiten der verschiedenen Phasen der Lebensspanne sowie wesentliche Befunde der kognitiven und der sozial-emotionalen Entwicklung werden erörtert. Dargestellt werden außerdem differenzielle Entwicklungsaspekte, normative Entwicklungsübergänge sowie ausgewählte Themen der angewandten Entwicklungspsychologie und der entwicklungspsychologischen Forschungsmethoden. Das Handbuch bietet für Studierende und Fachvertreter der Psychologie eine Grundlage für die Lehre in Entwicklungspsychologie. Es richtet sich auch an Studierende und Fachvertreter von Nachbardisziplinen sowie an Berufspraktiker, die sich einen Überblick über die Phänomene und Erklärungsansätze menschlicher Entwicklung verschaffen wollen oder gezielt Informationen zu einzelnen Themenbereichen der Entwicklungspsychologie suchen. (DIPF/Verlag)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Linktipps zum Thema "Schule und psychosoziale Entwicklung"
Jornitz, Sieglinde; Kodron, Christoph; Ophoven, Barbara (Red.)
Journal Article
| In: Zeitschrift für Pädagogik | 2007
7424 Endnote
Author(s):
Jornitz, Sieglinde; Kodron, Christoph; Ophoven, Barbara (Red.)
Title:
Linktipps zum Thema "Schule und psychosoziale Entwicklung"
In:
Zeitschrift für Pädagogik, 53 (2007) 6, S. 800-809
URL:
http://www.bildungsserver.de/zeigen.html?seite=5720
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliographien/Rezensionen/Editorials u.ä. (z.B. Linktipps)
Language:
Deutsch
Keywords:
Psychosoziale Entwicklung; Schule; Schulklima; Demokratie; Erziehung; Gesundheit; Kind; Jugendlicher; Pubertät; Verhaltensauffälligkeit
Abstract:
Die Wirkung der Kontextbedingungen von Schule auf die psychosoziale Entwicklung im Kindes- und Jugendalter ist nicht leicht zu bestimmen, insbesondere weil eine trennscharfe Abgrenzung zu Einflussfaktoren aus anderen sozialen Bezügen - wie z. B. Familie, Gleichaltrige (Peers), Jugendkulturen, Medien - nicht ohne weiteres möglich ist und Kategorisierungen und Zuschreibungen je nach fachlichem oder auch interessenspezifischem Blickwinkel variieren. Darüber hinaus ist das Thema »Schule und psychosoziale Entwicklung« nicht allein in Abhängigkeit von konkreten Lebensumständen und sozialen Gegebenheiten zu sehen. Gerade die Entwicklung im Jugendalter ist gekennzeichnet durch ganz besondere Umstände, nämlich die tiefgreifenden körperlichen, seelischen und emotionalen Veränderungen in der Pubertät, die das Persönlichkeitsprofil und die Befindlichkeiten der Jugendlichen in dieser Phase entscheidend beeinflussen. Zieht man dann noch mögliche Entwicklungsprobleme und Verhaltensauffälligkeiten in Betracht, so ergibt sich ein schier unüberschaubares Feld. Den Schwerpunkt der vorliegenden Auswahl thematisch relevanter Webseiten bilden Quellen, die den möglichen Beitrag von Schule zur psychosozialen Entwicklung im Jugendalter unter so unterschiedlichen Gesichtspunkten wie Schul- und Lernklima, Demokratieerziehung und Gesundheit beleuchten. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments:
Informationszentrum Bildung
"Haben" und "Gehören", "Leihen" und "Tauschen", "Wegnehmen" und "Klauen" Eine Fallstudie zur […]
Weyers, Stefan
Book Chapter
| Aus: Dölling, Dieter (Hrsg.): Jus humanum: Grundlagen des Rechts und Strafrechts. Festschrift für Ernst-Joachim Lampe zum 70. Geburtstag | Berlin: Duncker u. Humblot | 2003
6457 Endnote
Author(s):
Weyers, Stefan
Title:
"Haben" und "Gehören", "Leihen" und "Tauschen", "Wegnehmen" und "Klauen" Eine Fallstudie zur Entwicklung von Besitz- und Eigentumsnormen im Vorschulalter
In:
Dölling, Dieter (Hrsg.): Jus humanum: Grundlagen des Rechts und Strafrechts. Festschrift für Ernst-Joachim Lampe zum 70. Geburtstag, Berlin: Duncker u. Humblot, 2003 , S. 107-137
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Vorschulkind; Soziale Entwicklung; Fallstudie
Abstract:
Der Beitrag richtet sich auf einen spezifischen Ausschnitt der Normenentwicklung: auf die Herausbildung von Besitz- und Eigentumsnormen in der frühen Kindheit und im Vorschulalter. Bei der Untersuchung handelt es sich um eine Fallstudie, vorwiegend um alltägliche Beobachtungen und Befragungen eines Kindes im familiären Kontext. Der Untersuchungszeitraum reicht von 1Ÿ Jahren bis zum 5. Geburtstag, umfasst also etwas mehr als drei Jahre. Der kontinuierliche Längsschnitt ermöglicht eine dichte Erfassung individueller Entwicklungsprozesse. Ergänzt wird die Studie durch Ergebnisse aus einem Forschungsprojekt zur Entwicklung von Vorformen von Rechtsnormen. Referiert werden zunächst Befunde zur frühen Herausbildung von Besitz- und Eigentumsnormen, dann zum Transfer von Objekten (Schenkung, Leihe, Tausch) und schließlich zu Verletzungen der Eigentumsnorm (Wegnehmen, Klauen): Bereits im 2.-3. Lebensjahr beginnen Kinder zu verstehen, dass der Erwerb, Besitz und Transfer von Objekten sozialen Regeln unterliegt und dass Regelverletzungen missbilligt werden. In der sozialen Interaktion bilden sich u.a. einige Regeln der Priorität von objektbezogenen Ansprüchen heraus: In Konfliktsituationen zählen die älteren Ansprüche. Sie gelten zunächst für den früheren Besitz von Objekten und für Orte, die man besetzt. Bei Vorschulkindern gilt auch das frühere Erheben von Besitzansprüchen, zudem gibt es hier ein Recht des früheren Eigentümers, etwa beim Tausch. Bei Schulkindern ist die Eigentumsübertragung dann stabil, doch erst 10-12-Jährige verstehen diese Vorgänge angemessen.
Abstract (english):
The article focuses on a specific field of the development of norms: The emergence of possession and property norms in early childhood and preschool age. The study is primarily based on one case and includes everyday observations of and questions to a child in the family environment. The examination spans a period of more than three years: from age 1;9 to the fifth birthday. This form of continuous longitudinal observation enables the intensive analysis ofindividual developmental processes. In addition the study refers to results of a research project that aims at the development of early forms of legal norms. Findings are presented concerning the following issues: The early emergence of possession and property norms, the transfer of objects (donation, lending, exchange), and finally the transgressions of possession and property norms (taking away, stealing). Children aged between one and two already beginto understand that the acquisition, possession and transfer of objects is subject to social rules and that transgressions are disapproved of. Some rules of priority with respect to object-related claims emerge in the social interaction: In conflict situations the prior claims are crucial. In early childhood such claims refer to the prior possession of objects and to places occupied. Children of preschool age are also aware of prior assertions of possession claims, furthermore a right of the prior owner exists in this respect, for instance in case of exchange. At school age understanding the transfer of property is stable, but only between 10 and 12 years of age children adequatelyunderstand these transactions.
DIPF-Departments:
Bildung und Kultur
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