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Lehrbuch ADHS. Modelle, Ursachen, Diagnose, Therapie
Gawrilow, Caterina
Monograph
| München: ERV | 2012
32637 Endnote
Author(s):
Gawrilow, Caterina
Title:
Lehrbuch ADHS. Modelle, Ursachen, Diagnose, Therapie
Published:
München: ERV, 2012
Publication Type:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Language:
Deutsch
Keywords:
Arbeitsgedächtnis; Ätiologie; Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Belohnungsaufschub; Diagnose; Diagnostik; Einflussfaktor; Eltern; Entwicklungsstörung; Erwachsener; Förderung; Forschungsstand; Geschichte <Histor>; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Grundschulalter; Hyperaktivität; Impulsivität; Intervention; Jugendalter; Kind; Kleinkind; Lehrbuch; Lehrer; Leistung; Lernstörung; Modell; Psychosoziale Situation; Pubertät; Risikokind; Selbstregulation; Therapie; Training; Unaufmerksamkeit; Vorschulalter
Abstract:
Die ADHS ist eine der häufigsten Störungen im Kindes- und Jugendalter. Etwa 5% der deutschen Kinder und Jugendlichen sind von ADHS betroffen. Nicht nur aufgrund dieser Häufigkeit, sondern auch, weil man mittlerweile weiß, dass sich die ADHS nicht "auswächst" sondern im Erwachsenenalter bestehen bleibt, wird dieses Störungsbild erforscht und diskutiert wie keine andere psychische Störung. Dabei finden auch kontroverse Diskussionen statt, die sich um die Behandlungsmethoden, den Umgang mit betroffenen Kindern im Schulalltag bis hin zur Frage ranken, ob es ADHS überhaupt gibt oder ob es "nur" eine Modediagnose ist. Dieses Lehrbuch hat das Ziel die vielfältigen Facetten der ADHS zu beschreiben und ist zu diesem Zweck in drei Abschnitte gegliedert. Im ersten Abschnitt wird die Geschichte des Störungsbildes ADHS berichtet. Dabei wird deutlich, dass es die ADHS-typischen Auffälligkeiten schon immer gegeben haben muss und ADHS somit keine Modeerscheinung unserer Zeit ist. Zudem wird ausführlich auf ADHS-Symptome eingegangen. Komorbide Störungen, von der ADHS abzugrenzende Störungen sowie die Prävalenz der ADHS und eine Beschreibung des Geschlechterunterschiedes im Auftreten der ADHS dienen zur weiteren Charakterisierung des Störungsbildes. Der zweite Abschnitt beschäftigt sich mit den Ursachen und der Entwicklung der ADHS: es werden unter anderem aktuelle Studien zur Untersuchung exekutiver Funktionen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit ADHS vorgestellt. Zudem werden aktuelle Längsschnittstudien berichtet, die einen genaueren Aufschluss bezüglich der Entwicklung des Störungsbildes geben können. Der dritte Abschnitt handelt schließlich von Diagnostik-, Interventions- und Fördermethoden für Betroffene. Im Fokus dieses Abschnitts sind psychologische Interventionen, die auch im Schulalltag genutzt werden können sowie Interventionen für den Alltag von Kindern und Jugendlichen mit ADHS.
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Lernfähigkeit sehr gut - Rechtschreiben mangelhaft
Labuhn, Andju Sara; Schmid, Johanna Maria
Journal Article
| In: Forschung Frankfurt | 2011
32302 Endnote
Author(s):
Labuhn, Andju Sara; Schmid, Johanna Maria
Title:
Lernfähigkeit sehr gut - Rechtschreiben mangelhaft
In:
Forschung Frankfurt, 29 (2011) 1, S. 37-40
URL:
http://www.forschung-frankfurt.uni-frankfurt.de/dok/2011/05LabuhnSchmid.pdf
Publication Type:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Language:
Deutsch
Keywords:
Arbeitsgedächtnis; Deutschland; Diagnose; Emotionale Entwicklung; Förderung; Forschungsprojekt; Grundschule; Längsschnittuntersuchung; Lesen; Prognose; Psychosoziale Situation; Rechnen; Schreiben; Schüler; Teilleistungsstörung
Abstract:
Bisher wissen die Forscher weniger über die Ursachen der Rechenstörung, auch Dyskalkulie genannt, als über die Lese-Rechtschreibstörung. Ergebnisse aktueller Studien deuten darauf hin, dass unter anderem basale arithmetische Fakten nicht richtig gespeichert und abgerufen werden.
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Zur Konstruktion von Sozialindizes
Bonsen, Martin; Bos, Wilfried; Gröhlich, Carola; Harney, Benjamin; Imhäuser, Kurt; Makles, Anna; […]
Monograph
| Bonn: BMBF | 2010
19270 Endnote
Author(s):
Bonsen, Martin; Bos, Wilfried; Gröhlich, Carola; Harney, Benjamin; Imhäuser, Kurt; Makles, Anna; Schräpler, Jörg-Peter; Terpoorten, Tobias; Weishaupt, Horst; Wendt, Heike
Title:
Zur Konstruktion von Sozialindizes
Published:
Bonn: BMBF, 2010
URL:
http://www.bmbf.de/pub/bildungsforschung_band_einunddreissig.pdf
Publication Type:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Language:
Deutsch
Keywords:
Analyse; Befragung; Belastung; Bildungsforschung; Coesfeld; Landkreis; Deutschland; D-Nordrhein-Westfalen; Dortmund; Empirische Forschung; Empirische Untersuchung; Faktorenanalyse; Fragebogenerhebung; Grundschule; Modell; Pilotstudie; Region; Schule; Schüler; Schulform; Soziale Herkunft; Soziale Situation; Sozialraum; Sozialstruktur; Statistik; Statistisches Prüfverfahren; Vergleichsuntersuchung; Verzeichnis; Weiterführende Schule
Abstract:
Die Ansätze neuer Steuerung im Schulwesen haben weitreichende Veränderungenausgelöst. So führen sowohl die Ergebnisse internationaler Leistungsuntersuchungenals auch die nationaler Lernstandserhebungen sowie - seitneuestem - auch die Ergebnisse von Schulinspektionen zu Vergleichen zwischen einzelnen Schulen. Diese Entwicklung wiederum schärft das Bewusstsein für die unterschiedlichen Rahmenbedingungen, unter denen Schulen ihre Aufgaben bewältigen müssen. Eine sozial ungleiche räumliche Verteilung der Bevölkerung wirkt sich auch auf die Schülerzusammensetzung in den Schulen aus, die durch soziale Segregation zusätzlich verstärkt wird. Nicht zuletzt trägt das gegliederte Sekundarschulsystem zur sozialen Differenzierung zwischen den Schulen bei. Um jedoch Schulen im Wettbewerb untereinander nicht zu benachteiligen, müssen diese Rahmenbedingungen bei Vergleichen Berücksichtigung finden. In diesem Sinne bietet diese Studie Wissenschaft und Öffentlichkeit mit der Konstruktion schulspezifischer Sozialindizes ein Konstrukt für eine vergleichende Analyse sozial differenter Räume. Sie basiert auf einem konsistenten Datensatz, der eine aufbereitete Verknüpfung von amtlich kleinräumigen Daten mit Daten der amtlichen Schulstatistiken und Sekundärdaten liefert. Im Zentrum der Studie steht die adäquate Erfassung der sozialen Belastung von Schulen in zwei verschiedenen Pilotregionen. Diese wird über den Raumindex und den Schuldatenindex erfasst und abgebildet. Die Autoren kommen zu dem Ergebnis, dass es mit Hilfe der amtlichen Statistik gelingt, die schulischen Standortvoraussetzungen angemessen zu berücksichtigen und Schulen mit vergleichsweise ungünstigen Rahmenbedingungen zu identifizieren. Auch die Übertragbarkeit dieses Ansatzes auf andere bundesdeutsche Regionen ist unter der Bedingung problemlos möglich, dass die jeweiligen Gemeinden oder Städte über vergleichbare Daten der amtlichen Statistik verfügen.
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Sozialindex für Schulen. Möglichkeiten und Probleme der Konstruktion am Beispiel einer Untersuchung […]
Makles, Anna; Weishaupt, Horst
Journal Article
| In: Recht der Jugend und des Bildungswesens | 2010
30110 Endnote
Author(s):
Makles, Anna; Weishaupt, Horst
Title:
Sozialindex für Schulen. Möglichkeiten und Probleme der Konstruktion am Beispiel einer Untersuchung in Nordrhein-Westfalen
In:
Recht der Jugend und des Bildungswesens, 58 (2010) 2, S. 196-212
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Deutschland; D-Nordrhein-Westfalen; Grundschule; Gymnasium; Indikator; Lernbedingungen; Migrationshintergrund; Schulbesuch; Schule; Schüler; Schulform; Schulstatistik; Sekundarstufe I; Soziale Situation; Sozialraum; Sozialstatistik; Steuerung
Abstract:
Die Autoren gehen der Frage einer verbesserten Steuerung im Schulwesen unter einem spezifischen Aspekt näher nach. Durch die Entwicklung eines "Sozialindex" ist versucht worden, die jeweiligen sozialen Rahmenbedingungen einzelner Schulen zu erfassen und beispielsweise für eine schulspezifische Ressourcenzuweisung zu nutzen, aber auch, im Rahmen zentraler Überprüfungen von Schulen der je unterschiedlichen sozialen Zusammensetzung der Schülerschaft Rechnung tragen zu können. In dem Beitrag wird am Beispiel der Situation in zwei Regionen in Nordrhein-Westfalen dargestellt, wie unter Nutzung von Daten aus der Schulstatistik es gelingen kann, Indikatoren zu entwickeln, die einen die einzelne Schule beschreibbaren Maßstab darstellen können; neun Variablen wurden hierfür ausgewählt und auf die einzelnen Schulen bezogen. Das hierfür herangezogene Verfahren wird ausführlich dargestellt; im Ergebnis wird gezeigt, dass bereits jetzt unter Nutzung vorhandener Daten hinreichend eindeutige Informationen zur sozialen Situation einzelner Schulen entwickelt werden können. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Bildung eines Sozialraumindexes
Harney, Benjamin; Imhäuser, Kurt; Makles, Anna; Schräpler, Jörg-Peter; Terpoorten, Tobias; […]
Book Chapter
| Aus: Bonsen, Martin; Bos, Wilfried; Gröhlich, Carola; Harney, Benjamin; Imhäuser, Kurt; Makles, Anna; Schräpler, Jörg-Peter; Terpoorten, Tobias; Weishaupt, Horst; Wendt, Heike (Hrsg.): Zur Konstruktion von Sozialindizes | Bonn: BMBF | 2010
19275 Endnote
Author(s):
Harney, Benjamin; Imhäuser, Kurt; Makles, Anna; Schräpler, Jörg-Peter; Terpoorten, Tobias; Weishaupt, Horst
Title:
Bildung eines Sozialraumindexes
In:
Bonsen, Martin; Bos, Wilfried; Gröhlich, Carola; Harney, Benjamin; Imhäuser, Kurt; Makles, Anna; Schräpler, Jörg-Peter; Terpoorten, Tobias; Weishaupt, Horst; Wendt, Heike (Hrsg.): Zur Konstruktion von Sozialindizes, Bonn: BMBF, 2010 , S. 77-122
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Analyse; Belastung; Bildungsforschung; Coesfeld; Landkreis; Deutschland; D-Nordrhein-Westfalen; Dortmund; Empirische Untersuchung; Faktorenanalyse; Grundschule; Modell; Pilotstudie; Schule; Schulform; Schulstatistik; Soziale Situation; Sozialraum; Sozialstruktur; Weiterführende Schule
Abstract:
Ziel unserer Untersuchung ist die Bildung eines Sozialraumindexes für Schulen, welcher sowohl die soziale Belastung von Schulen als auch die soziale Situation vor Ort widerspiegeln soll. Konzeptionell lässt sich daher zunächst ein Raumindex, welcher die soziale Belastung des jeweiligen Einzugsgebiets charakterisiert, von einem Schuldatenindex unterscheiden, welcher vor allem die soziale Belastung durch die jeweilige Zusammensetzung der Schülerschaft sowie andere schulspezifische Eigenschaften wiedergibt. Entsprechend dieser konzeptionellen Trennung wird der Sozialraumindex in unserer Studie schrittweise konstruiert, d.h. zunächst getrennte Indizes für Raum und Schulmerkmale entwickelt. ( DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Kulturelle Konzeptionen von Bildung am Beispiel von Indien
Clemens, Iris
Book Chapter
| Aus: Brumlik, Micha; Merkens, Hans (Hrsg.): Bildung - Macht - Gesellschaft: Beiträge zum 20. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft | Opladen: Budrich | 2007
7515 Endnote
Author(s):
Clemens, Iris
Title:
Kulturelle Konzeptionen von Bildung am Beispiel von Indien
In:
Brumlik, Micha; Merkens, Hans (Hrsg.): Bildung - Macht - Gesellschaft: Beiträge zum 20. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft, Opladen: Budrich, 2007 (Schriften der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft), S. 152-153
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Language:
Deutsch
Keywords:
Bildung; Bildungsbegriff; Kultur; Konzeption; Bildungsniveau; Soziale Rolle; Soziale Situation; Soziale Mobilität; Indien
Abstract:
Der Beitrag ist eine Kurzzusammenfassung des Vortrags, der auf dem Symposium "'Alle alles lehren?' - Beobachtungen der Grenzverläufe institutioneller Pädagogik" im Rahmen des 20. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft vom 20.-22.03.2006 in Frankfurt am Main gehalten wurde. Vorgestellt wird eine Untersuchung die "anhand der indischen urbanen Mittelschicht Sinnzuschreibungen an Bildung untersucht und Überlegungen zur Machtfrage und Kulturabhängigkeit von Bildung erörtert. ... Als Ergebnis ... zeigte sich in der Semantik eine strukturelle Parallelität der Unterscheidung 'educated - uneducated' mit der traditionellen Unterscheidung von 'rein - unrein', auf dernach Dumont das Kastensystem basiert. Beide Unterscheidungen implizieren Arbeitsteilung, soziale Separation und Hierarchie. Die Semantik zu 'education' weist darüber hinaus ein hohe Affinität zur 'Perfektibilität' (Luhmann 2002) auf, und zwar in sozialer wie moralischer oder intellektueller Hinsicht. Dies impliziert gleichzeitig, dass es sich bei den 'uneducated persons' in fast keinem Lebensbereich um kompetente Akteure handelt. 'Education' löst damit das statisch festgeschriebenen Hierarchisierungsmerkmal Kastenzugehörigkeit zunehmend ab und bestimmt zudem vermehrt die soziale Selbst- und Fremdkonzeption, weshalb in ihr eine neue soziale Mobilitätsform gesehen werden kann." (DIPF/Orig./Kr.)
DIPF-Departments:
Bildung und Kultur
Schülerleistungen im Kulturvergleich, bei Migration und aus sozioökonomischer Perspektive
Hesse, Hermann-Günter
Book Chapter
| Aus: Schweizer, Karl (Hrsg.): Leistung und Leistungsdiagnostik | Heidelberg: Springer | 2006
7010 Endnote
Author(s):
Hesse, Hermann-Günter
Title:
Schülerleistungen im Kulturvergleich, bei Migration und aus sozioökonomischer Perspektive
In:
Schweizer, Karl (Hrsg.): Leistung und Leistungsdiagnostik, Heidelberg: Springer, 2006 , S. 241-268
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Schülerleistung; Bedingung; Soziale Situation; Kultureinfluß; Migration
Abstract:
Im Kapitel 6.2 des von Karl Schweizer herausgegebenen Buches "Leistung und Leistungsdiagnostik" werden leistungsrelevante Rahmenbedingungen im sozialen und kulturellen Umfeld behandelt. Die Diskussionen um groß angelegte internationale Untersuchungen, Untersuchungen, die auf introspektiven Verfahren beruhen und quasi-experimentell angelegte Studien zu den Leistungen von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund, aus Entwicklungsländern und aus Familien mit niedrigem sozioökonomischem Status wie sie sich in nationalen und internationalen Vergleichsstudien reflektieren, werden exemplarisch dargestellt und systematisiert. Dabei wird die These vertreten, dass die kulturell variierende funktionale Bedeutung der schulischen Bildung und das Zusammenwirken inner- und außerschulischen Lernens wichtige Faktoren für potenzielle Erklärungsmodelle darstellen.
Abstract (english):
The chapter 6.2. of the book "Achievement and Diagnosis of Achievements" edited by Karl Schweizer presents achievement related context conditions related to social and cultural environments. The discussions about large scale international studies, inquiries based on introspective methods and quasi-experimental analyses of students' achievements with migratory background, from developing countries and from families of lower socioeconomic levels as reflectedin national and international comparisons are systematized. The thesis is put forward that the culturally varying significance of schooling and the interplay of the learning in and out of school are important factors in models which could explain differences in achievements of learning.
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Informelles Lernen bei Kindern und Jugendlichen und die Reproduktion sozialer Ungleichheit
Stecher, Ludwig
Journal Article
| In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft | 2005
6909 Endnote
Author(s):
Stecher, Ludwig
Title:
Informelles Lernen bei Kindern und Jugendlichen und die Reproduktion sozialer Ungleichheit
In:
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 8 (2005) 3, S. 374-393
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Informelles Lernen; Kind; Jugendlicher; Medienangebot; Mediennutzung; Lernen; Einstellung (Psychologie); Sozialisation; Soziale Situation; Befragung; Empirische Untersuchung; D-Nordrhein-Westfalen; Deutschland
Abstract:
Während der Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und dem Erfolg schulischen Lernens durch zahlreiche Studien hinlänglich belegt ist, folgt der vorliegende Beitrag der Frage, inwieweit dieser Zusammenhang auch für den Bereich des informellen Lernens gilt. Dabei konzentriert sich der Autor auf einen für Kinder und Jugendliche wichtigen Bereich des informellen Lernens: die Medien. Auf der Grundlage des Konzepts der Kontextualisierung von Tully und der Theorie sozialer Reproduktion von Bourdieu wird im Speziellen der Frage nachgegangen, inwieweit Kinder und Jugendliche der Meinung sind, dass man in bestimmten Medien bzw. Medienangeboten außerhalb der Schule etwas lernen kann - und inwieweit diese Einschätzungen mit dem soziokulturellen Hintergrund der Heranwachsenden variieren. Der Beitrag bezieht sich damit nicht auf die konkrete Handlungsebene des informellen Lernens (wie etwa die tatsächliche Mediennutzung), sondern zielt auf die Ebene der diesem Handeln zu Grunde liegenden Haltungen und Einstellungen - auf die ' generativen Schemata von Praxis' (Bourdieu). Dabei zeigt sich, dass Mädchen, ältere Jugendliche und Gymnasiasten vor allem auf qualitativ hochwertige Medienangebote - wie Nachrichten oder Tageszeitungen - als mögliche informelle Lernquellen setzen, während sie Boulevardformaten - wie Fernsehserien, Talkshows oder Videoclips - ein solches Potenzial absprechen. Lediglich männliche Hauptschüler gewichten das Lernpotenzial von Qualitäts- und Boulevardmedien annähernd gleich.
Abstract (english):
Whilst the connection between social background and success in school learning has been proven in numerous studies, this contribution deals with the question of whether such a connection is also to be found in informal learning. In this, the focus is on an important domain for informal learning by children and young people - the media. On the basis of the concept of contextualization from Tully and the theory of social reproduction from Bourdieu, the extent to which children and young people think that it is possible to learn something from particular media services outside of school will be specifically investigated - and to what extent these judgments vary in accordance with young people's cultural background. The paper deals, therefore, not with the domain of concrete actions in respect of informal learning (such as the actual use of media), but focuses on the disposition and attitudes behind such actions - on the 'generative schemes of practice' (Bourdieu). It can be seen that young girls, older boys and pupils of Gymnasien (top of hierarchy in German secondary school system) rely particularly on high quality media - such as news and daily newspapers - as possible sources of informal learning, whilst they judge more popular media formats - such as television series, talk shows or video clips - to have no such potential. Singularly, male pupils from Hauptschulen (bottom of hierarchy in German secondary school system) weight the potential for learning of both types of media as broadly similar.
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Bildungsqualität und Evaluation
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