Menü Überspringen
Contact
Deutsch
English
Not track
Data Protection
Search
Log in
DIPF News
Research
Infrastructures
Institute
Zurück
Contact
Deutsch
English
Not track
Data Protection
Search
Home
>
Research
>
Publications
>
Publications Data Base
Search results in the DIPF database of publications
Your query:
(Schlagwörter: "Sprachförderung")
Advanced Search
Search term
Only Open Access
Search
Unselect matches
Select all matches
Export
80
items matching your search terms.
Show all details
Bildungsfinanzierung und Bildungsgerechtigkeit
Böttcher, Wolfgang; Hogrebe, Nina; Berkemeyer, Nils; Bos, Wilfried; Hermstein, Björn; Makles, Anna; […]
Book Chapter
| Aus: Drossel, Kerstin; Strietholt, Rolf; Bos, Wilfried (Hrsg.): Empirische Bildungsforschung und evidenzbasierte Reformen im Bildungswesen | Münster: Waxmann | 2014
34957 Endnote
Author(s):
Böttcher, Wolfgang; Hogrebe, Nina; Berkemeyer, Nils; Bos, Wilfried; Hermstein, Björn; Makles, Anna; Manitius, Veronika; Schneider, Kerstin; Schwarz, Alexandra; Schwerdt, Guido; Stöbe-Blossey, Sybille; Tillmann, Kristina; Weishaupt, Horst
Title:
Bildungsfinanzierung und Bildungsgerechtigkeit
In:
Drossel, Kerstin; Strietholt, Rolf; Bos, Wilfried (Hrsg.): Empirische Bildungsforschung und evidenzbasierte Reformen im Bildungswesen, Münster: Waxmann, 2014 , S. 11-31
URL:
http://waxmann.ciando.com/ebook/bid-1662064
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Language:
Deutsch
Keywords:
Bedarfsplanung; Bildungsfinanzierung; Bildungsgutschein; Chancengleichheit; Deutschland; Elementarbereich; Gemeinde <Kommune>; Gerechtigkeit; Inklusion; Kind; Kindertagesstätte; Migrationshintergrund; Region; Schulfinanzen; Soziale Benachteiligung; Sozialraum; Sprachförderung; Vergleich; Weiterbildung
Abstract:
Bisher gibt es in Deutschland wenig Forschung, die sich mit den Auswirkungen implementierter Finanzierungsmodelle auf bestehende Bildungsungleichheiten befasst. Das Ziel dieses Beitrags ist es, derzeitige Formen der Bildungsfinanzierung einer kritischen Prüfung zu unterziehen und ihre Auswirkungen im Hinblick auf Bildungsgerechtigkeit zu diskutieren. Durch die Zusammenführung unterschiedlicher Perspektiven auf ausgewählte Beispiele der Finanzpraxis in verschiedenen Bildungsbereichen wird eine erste empirische Bestandsaufnahme vorgenommen, ob Finanzierungsformen geeignet scheinen, einen Beitrag zu mehr Bildungsgerechtigkeit zu leisten. Der erste Teil des Beitrags thematisiert, inwieweit benachteiligte pädagogische Zielgruppen in der Finanzsteuerung Berücksichtigung finden. Zunächst befassen wir uns hier mit dem zum Einsatz kommenden Instrument im Bereich der frühkindlichen Bildung. Anschließend werden die Auswirkungen und die Inanspruchnahme von Bildungsgutscheinen im Bereich der beruflichen Weiterbildung analysiert. Schließlich konzentrieren wir uns in diesem Themenfeld auf den Schulbereich und die Frage nach dem Mittelbedarf, der mit den aktuellen politischen Forderungen nach einem inklusiven Bildungssystem einhergeht. Der zweite Teil des Beitrags betrachtet Schulfinanzierung aus einer (regional) vergleichenden Perspektive und damit verbunden Fragen der Gerechtigkeit. Zunächst werden Differenzen in Inputfaktoren bzw. Personalausgaben auf Ebene der Bundesländer fokussiert. Diese länderorientierte Perspektive wird anschließend um einen interkommunalen Blick ergänzt, bevor wir zuletzt die Frage nach der Ressoursenallokation zwischen den Einzelschulen stellen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
The effects of language transfer as a resource in instruction
Göbel, Kerstin; Vieluf, Svenja
Book Chapter
| Aus: Grommes, Patrick; Hu, Adelheid (Hrsg.): Plurilingual education: Policies - practices - language development | Amsterdam: Benjamins | 2014
34686 Endnote
Author(s):
Göbel, Kerstin; Vieluf, Svenja
Title:
The effects of language transfer as a resource in instruction
In:
Grommes, Patrick; Hu, Adelheid (Hrsg.): Plurilingual education: Policies - practices - language development, Amsterdam: Benjamins, 2014 (Hamburg Studies on Linguistic Diversity, 3), S. 181-195
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Ausländischer Schüler; Befragung; DESI <Deutsch-Englisch-Schülerleistungen-International>; Deutschland; Deutschlehrer; Deutschunterricht; Einflussfaktor; Einsprachigkeit; Empirische Untersuchung; Englischlehrer; Englischunterricht; Fremdsprache; Jugendlicher; Leistungssteigerung; Lernerfahrung; Mehrsprachigkeit; Migrationshintergrund; Muttersprache; Regressionsanalyse; Spracherwerb; Sprachförderung; Sprachkompetenz; Transfer; Wirkung; Zweitsprache
Abstract (english):
The support of multilingualism within the European Union is one of the central concerns of the Commission of the European Communities. The contextually-bound and flexible use of several languages is regarded as a key qualification, both for individual and social purposes. Within the framework of education in early infancy, the countries involved (in the CotEC) are supposed to promote initiatives that support multilingualism in European societies (European Commission 2005). So, how can the raising of awareness for interlingual phenomena, be encouraged systematically in the context of language instruction and how do students with different language learning experiences benefit from this instructional support? The following contribution addresses this question in the context of English as a second language and German language instruction. It is a shortened and complemented version of an article written by Göbel, Vieluf, and Hesse (2010), previously published in German language. (DIPF/Orig.)
Sprachförderung zur Prävention von Bildungsmisserfolg
Hasselhorn, Marcus; Sallat, Stephan
Book Chapter
| Aus: Sallat,Stephan;Spreer, Markus;Glück, Christian W. (Hrsg.): Sprache professionell fördern: Kompetent, vernetzt, innovativ | Idstein: Schulz-Kirchner | 2014
34902 Endnote
Author(s):
Hasselhorn, Marcus; Sallat, Stephan
Title:
Sprachförderung zur Prävention von Bildungsmisserfolg
In:
Sallat,Stephan;Spreer, Markus;Glück, Christian W. (Hrsg.): Sprache professionell fördern: Kompetent, vernetzt, innovativ, Idstein: Schulz-Kirchner, 2014 (Sprachheilpädagogik aktuell, 1), S. 28-39
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Bildungserfolg; Deutschland; Eltern; Förderungsmaßnahme; Forschungsstand; Frühförderung; Frühkindliche Bildung; Kind; Kindergarten; Kindertagesstätte; Prävention; Sprachentwicklung; Sprachförderung; Therapie; Training; Vernetzung; Vorschulalter; Wirkung
Abstract:
Bei aller Einigkeit darüber, dass vorschulische Sprachförderung ein geeigneter Ansatz ist, die Wahrscheinlichkeit für Bildungsmisserfolg zu senken, ist in Deutschland eine Art "Glaubenskrieg" auszumachen, welche Sprachförderung "richtig" ist. Während viele Elementarpädagogen den Ansatz der alltagsintegrierten sprachlichen Bildung favorisieren und von der Wirkungslosigkeit additiver Sprachförderung überzeugt sind, sehen Schulverantwortliche die Notwendigkeit zusätzlicher kompensatorischer Sprachfördermaßnahmen. Auf der Basis empirischer Befunde zu den Wirkungen von Kitas und der derzeitigen Angebotsstruktur frühkindlicher Sprachfördermaßnahmen wird aus präventionstheoretischer Sicht dargelegt, dass die Entweder-oder-Frage falsch gestellt ist, dass vielmehr sowohl additive sprachliche Bildung als auch zusätzliche kompensatorische Sprachförderung benötigt werden, um die Bildungserfolgswahrscheinlichkeit für zukünftige Generationen zu erhöhen. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Schulentwicklung im Verlauf eines Jahrzehnts. Erste Ergebnisse des PISA-Schulpanels
Bischof, Linda Marie; Hochweber, Jan; Hartig, Johannes; Klieme, Eckhard
Journal Article
| In: Zeitschrift für Pädagogik. Beih. | 2013
33442 Endnote
Author(s):
Bischof, Linda Marie; Hochweber, Jan; Hartig, Johannes; Klieme, Eckhard
Title:
Schulentwicklung im Verlauf eines Jahrzehnts. Erste Ergebnisse des PISA-Schulpanels
In:
Zeitschrift für Pädagogik. Beih., 59 (2013) , S. 172-199
URN:
urn:nbn:de:0111-opus-78264
URL:
http://www.pedocs.de/volltexte/2013/7826/pdf/Bischof_et_al_Schulentwicklung_im_Verlauf_eines_Jahrzehnts.pdf
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Language:
Deutsch
Keywords:
Deutschland; Effktivität; Empirische Untersuchung; Evaluation; Fragebogen; Ganztagsbetreuung; Gymnasium; Individuelle Förderung; Längsschnittuntersuchung; Leistungstest; Lesekompetenz; Migrationshintergrund; Panel; PISA <Programme for International Student Assessment>; Qualität; Schule; Schulentwicklung; Schüler; Sprachförderung
Abstract:
Die Autoren stellen in ihrem Beitrag erste Ergebnisse zur Schulentwicklung im Verlauf eines Jahrzehnts dar. Dazu nutzen sie Daten einer an PISA 2009 anschließenden, nationalen Panelstudie, in der Schulen, die an PISA 2000 teilgenommen hatten, im Jahr 2009 erneut getestet wurden. In ihren Analysen betrachten sie Faktoren der Schulorganisation, die Bedeutung von interner Evaluation als Schulentwicklungsmaßnahme sowie spezifischer Förderangebote auf Schulebene für die Unterschiede in der Entwicklung zwischen den Schulen. Erstmals wird für Deutschland empirisch nachgewiesen, dass interne Evaluierung sich sowohl auf den Leistungsstand als auch auf das Schulklima positiv auswirkt.
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Russia. From autonomy to 'vertical democracy'
Egger, Marina
Journal Article
| In: IMIS-Beiträge | 2013
33718 Endnote
Author(s):
Egger, Marina
Title:
Russia. From autonomy to 'vertical democracy'
In:
IMIS-Beiträge, 19 (2013) 43, S. 65-82
URL:
http://www.imis.uni-osnabrueck.de/fileadmin/4_Publikationen/PDFs/imis43.pdf
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Language:
Englisch
Keywords:
Arbeitserlaubnis; Asylpolitik; Aufenthaltserlaubnis; Autonomie; Beschäftigungssystem; Einwanderung; Gesetzgebung; Integrationspolitik; Migration; Migrationspolitik; Russische Föderation; Sprachförderung; Verantwortung
Abstract (english):
The article provides detailed information about federal, state, and local regulative responsibilities in the fields of immigration, recruitment, regulation of temporary and permanent residence, asylum, regulations of illegal immigrants, naturalisation, integration and language programmes, local voting rights, schooling, and the acknowledgement of qualifications in Russia.
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Veränderungen der Lesekompetenz von PISA 2000 nach PISA 2009. Die Rolle von Unterschieden in den […]
Ehmke, Timo; Klieme, Eckhard; Stanat, Petra
Journal Article
| In: Zeitschrift für Pädagogik. Beih. | 2013
33498 Endnote
Author(s):
Ehmke, Timo; Klieme, Eckhard; Stanat, Petra
Title:
Veränderungen der Lesekompetenz von PISA 2000 nach PISA 2009. Die Rolle von Unterschieden in den Bildungswegen und in der Zusammensetzung der Schülerschaft
In:
Zeitschrift für Pädagogik. Beih., 59 (2013) , S. 132-150
URN:
urn:nbn:de:0111-opus-78241
URL:
http://www.pedocs.de/volltexte/2013/7824/pdf/Ehmke_Klieme_Stanat_Veraenderungen_der_Lesekompetenz.pdf
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Language:
Deutsch
Keywords:
Altersgruppe; Bildungsabschluss; Bildungsbeteiligung; Bildungsgang; Deutschland; Einflussfaktor; Eltern; Empirische Untersuchung; Herkunftsland; Jugendlicher; Leistungssteigerung; Lesekompetenz; Migrationshintergrund; PISA <Programme for International Student Assessment>; Schulform; Schulstufe; Sekundarbereich; Sprachförderung; Statistische Methode; Vergleich
Abstract:
Im Vergleich der Ergebnisse für die 15jährigen Jugendlichen aus Deutschland in PISA 2000 und in PISA 2009 konnten zwei wesentliche Verbesserungen über die Zeit festgestellt werden: (1) ein bedeutsamer Anstieg in der Lesekompetenz und (2) eine Abnahme der Kennwerte für die sozialen und migrationsbezogenen Disparitäten. Diese Befunde werden im vorliegenden Beitrag aufgegriffen und es wird analysiert, inwieweit demographische Veränderungen und veränderte Bildungswege zum Anstieg in der Lesekompetenz beitragen. Dabei werden zum einen die gestiegene Bildungsbeteiligung und zum anderen die veränderte Zusammensetzung der Gruppe der Jugendlichen mit Migrationshintergrund in den Blick genommen. Anhand von Blinder-Oaxaca-Analysen kann gezeigt werden, dass sich ein Teil des Anstiegs in der Lesekompetenz bei den Jugendlichen in Deutschland insgesamt und speziell bei den Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund auf diese Veränderungen zurückführen lässt. Der Beitrag schließt mit einer Diskussion der Befunde, insbesondere mit Blick auf die Grenzen ihrer Belastbarkeit.
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Die BiSS-Initiative "Bildung durch Sprache und Schrift" Inhalte und Bewerbungsmöglichkeiten für […]
Titz, Cora
Journal Article
| In: Frühe Bildung | 2013
33732 Endnote
Author(s):
Titz, Cora
Title:
Die BiSS-Initiative "Bildung durch Sprache und Schrift" Inhalte und Bewerbungsmöglichkeiten für Verbünde im Elementarbereich
In:
Frühe Bildung, 2 (2013) 3, S. 161-162
DOI:
10.1026/2191-9186/a000111
URL:
http://psycontent.metapress.com/content/uu024w22728qmlp3/?genre=article&id=doi%3a10.1026%2f2191-9186%2fa000111
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliografien/Rezensionen u.ä. (z.B. Linktipps)
Language:
Deutsch
Keywords:
Bewerbung; Bildungsprogramm; Deutschland; Elementarbereich; Forschungsprogramm; Kindertagesstätte; Sprachförderung
Abstract:
Der Artikel ist eine Kurzinformation über die Inhalte der BiSS Initiative "Bildung durch Sprache und Schrift" im Elementarbereich sowie über die Bewerbungsmodalitäten für interessierte Einrichtungen aus dem Elementarbereich. Der Artikel erteilt Auskunft über die Struktur, Organisation und Inhalte der Bund-Länder-Initiative BiSS. Die zentrale Steuerung der BiSS-Initiative obliegt einem Lenkungsausschuss. Diesem gehören Vertreter des BMBF, des BMFSFJ, der Länder, kommunaler und freier Träger sowie Mitglieder des sog. Trägerkonsortiums und ggfs. weitere Experten an. Das Trägerkonsortium verantwortet die Gesamtkoordination der Initiative und verfügt über Expertise im Elementar-, Primar- und Sekundarbereich. Es fungiert als beratende Instanz sowohl für die Länder bei Fragen zur Antragsstellung und Durchführung als auch für den Lenkungsausschuss bei der Auswahl sich bewerbender Verbünde (ein Verbund besteht aus drei bis zehn Kitas). Im Elementarbereich werden sechs inhaltliche Module zu alltagsintegrierter Sprachbildung sowie spezifischer Sprachförderung benannt, entlang derer die Verbünde arbeiten.
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Early literacy support in institutional settings. A comparison of quality of support at the […]
Kuger, Susanne; Roßbach, Hans-Günther; Weinert, Sabine
Book Chapter
| Aus: Pfost, Maximilian; Artelt, Cordula; Weinert, Sabine (Hrsg.): The development of reading literacy from early childhood to adolescence: Empirical findings from the Bamberg BiKS longitudinal studies | Bamberg: University of Bamberg Press | 2013
33644 Endnote
Author(s):
Kuger, Susanne; Roßbach, Hans-Günther; Weinert, Sabine
Title:
Early literacy support in institutional settings. A comparison of quality of support at the classroom level and at the individual child level
In:
Pfost, Maximilian; Artelt, Cordula; Weinert, Sabine (Hrsg.): The development of reading literacy from early childhood to adolescence: Empirical findings from the Bamberg BiKS longitudinal studies, Bamberg: University of Bamberg Press, 2013 (Schriften der Fakultät Humanwissenschaften der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, 14), S. 63-92
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Deutschland; Empirische Untersuchung; Frühkindliche Bildung; Grundschule; Indikator; Individualisierung; Kind; Kindergarten; Kindertagesstätte; Leistungsmessung; Leseförderung; Lesekompetenz; Migrationshintergrund; Qualität; Regressionsanalyse; Sprachentwicklung; Sprachförderung; Vergleich; Vorschulerziehung
Abstract (english):
Children's literacy skills and their antecedents start developing very early in life. Next to the family setting, preschools are an important learning context for children prior to school enrollment. Overall, research results point to a strong influence of the quality of stimulation in the classroom on children's literacy development. Yet, a detailed research review reveals that some aspects are more important, whereas others are less important for domain-specific learning support. The research field displays a number of different ways to define educational quality and provides about equally manifold methods to assess it. Most methods that assess educational quality employ observational instruments to measure the quality of stimulation in the classroom as a whole or the quality of stimulation that is experienced by a single child. The two levels of measurement assess different aspects of educational quality, and they are partially independent of each other, yet both are predictive of children's literacy development. This chapter analyzes single and combined longitudinal relations between quality at the classroom level and at the single child level as well as later reading literacy in a sample of 45 preschool children from the beginning of preschool to the end of the second grade in primary school. Results show that both levels of measurement predict reading literacy in primary school independently of each other but even better when the two measures are combined. Implications for further research and preschool practice are discussed.
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Germany. Steps to more responsibility and efficiency in an expanding system
Weishaupt, Horst
Book Chapter
| Aus: Wang, Yan (Hrsg.): Education policy reform trends in G20 members | Berlin: Springer | 2013
34275 Endnote
Author(s):
Weishaupt, Horst
Title:
Germany. Steps to more responsibility and efficiency in an expanding system
In:
Wang, Yan (Hrsg.): Education policy reform trends in G20 members, Berlin: Springer, 2013 , S. 289-308
DOI:
10.1007/978-3-642-38931-3_16
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Berufsausbildung; Beschäftigungssystem; Bevölkerungsentwicklung; Bildungsbericht; Bildungsmonitoring; Bildungspolitik; Bildungsreform; Bildungssystem; Bologna-Prozess; Chancengleichheit; Deutschland; Durchlässigkeit; Effizienz; Familienstruktur; Frühkindliche Bildung; Ganztagsschule; Grundschule; Hochschulbildung; Hochschulmanagement; Hochschulreform; Inklusion; Kindergarten; Migrationshintergrund; Privatschule; Qualitätsentwicklung; Schuldauer; Schule; Schulform; Schulinspektion; Sprachförderung; Steuerung; Verantwortung; Weiterbildung
Abstract:
Der Text beschreibt zunächst zentrale Reformen des deutschen Bildungswesens im letzten Jahrzehnt: den Ausbau der Betreuungs-, Bildungs- und Erziehungsangebote für Kinder unter drei Jahre, die verschiedenen gesamtstaatlichen Reformmaßnahmen im Schulwesen als Folge der Ergebnisse der ersten PISA-Studie 2000, Veränderungstendenzen in der beruflichen Bildung und die Umsetzung einer konsekutiven Studienstruktur und neuer Steuerungsansätze im Hochschulbereich. Von den Reformimpulsen wenig tangiert war der Bereich der Weiterbildung. Beachtenswert sind auch die Entwicklungen im Bereich des Bildungsmonitoring. Wichtige Rahmenbedingungen für die weitere Entwicklung des Bildungssystems sind die demografische Entwicklung, die Anforderungen des Arbeitsmarkts und familienstrukturelle Veränderungen. Vor diesem Hintergrund müssen soziale Ungleichheiten im Bildungswesen weiter abgebaut, die in den letzten Jahren intensivierten Bemühungen um ein inklusives Bildungssystem vorangetrieben und eine neue Balance zwischen Berufsbildungs- und Hochschulsystem gefunden werden. Auch die Weiterbildung muss in die Reformbestrebungen in Zukunft einbezogen werden. Insgesamt ist mit einer weiteren Zunahme der Bedeutung des Bildungssystems für die Entwicklung in allen gesellschaftlichen Bereichen auszugehen. (DIPF/Autor)
Abstract (english):
First, the text outlines central reforms introduced to education in Germany in the past decade: the expansion of education and care opportunities available for children under the age of three years, diverse state reform measures in school education in consequence of findings from the first PISA study 2000, tendencies of change in the vocational education and training system and the implementation of a consecutive structure of study courses as well as new approaches to governance in higher education. The field of continuing education remained little affected by reform impetus, while developments in the area of educational monitoring are also remarkable. The further development of the education system is conditioned by demographic development, labour market demands and family structural changes. Against this background, it is necessary to remove social inequity in education, to further advance endeavours towards an inclusive education system that have recently been intensified, and to rebalance vocational education and higher education systems. Furthermore, continuing education needs to be addressed by reform measures in the future. Overall, we can assume that the education system will continue to be increasingly more relevant regarding development in all areas of society. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Ungleichheiten im Bildungswesen und der Bildungsföderalismus. Studie im Auftrag der Initiative Neue […]
Schneider, Kerstin; Weishaupt, Horst; Schwarz, Alexandra; Makles, Anna; Gawronski, Katharina; […]
Working Papers
| 2013
33623 Endnote
Author(s):
Schneider, Kerstin; Weishaupt, Horst; Schwarz, Alexandra; Makles, Anna; Gawronski, Katharina; Diepers, Birte
Title:
Ungleichheiten im Bildungswesen und der Bildungsföderalismus. Studie im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft
Published:
Frankfurt am Main: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung; Universität Wuppertal, 2013
URL:
http://www.insm.de/insm/dms/insm/text/publikationen/studien/bildungsfoederalismus-2013/Bildungsf%C3%B6deralismus.pdf
Publication Type:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Forschungsbericht/Projektberichte/Schulrückmeldungen
Language:
Deutsch
Keywords:
Anerkennung; Benachteiligung; Bildungschance; Bildungsrecht; Bildungssystem; Bundesland; Chancengleichheit; Deutschland; Einschulung; Elementarbereich; Empfehlung; Fächerwahl; Föderalismus; Ganztagsschule; Gegliedertes Schulsystem; Gymnasiale Oberstufe; KMK <Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland>; Lehramtsprüfung; Lehrer; Mobilität; Sprachförderung; Student; Übergang; Ungleichheit; Unterschied; Vergleichsuntersuchung; Weiterführende Schule
Abstract:
In der vorliegenden Studie steht der Bildungsföderalismus in Deutschland im Fokus und wird auf bestehende Unterschiede und Ungleichheiten überprüft. Unterschiede entstehen zum einen, weil die Länder ihre Gestaltungsfreiheiten wahrnehmen und gestaltend wirken. Diese Unterschiede sind zunächst gewünscht und die Konsequenz des Föderalismus. Zum anderen können aber genau durch diese Gestaltungsfreiheit Ungleichheiten in den Bildungschancen entstehen, die über ein tolerierbares Maß hinausgehen und zu einem Gerechtigkeitsproblem, zur Benachteiligung, werden. Die Studie beschreibt die Unterschiede in den rechtlichen Rahmenbedingungen und zeigt in deskriptiven Befunden, wie sich diese in der Ausgestaltung der Bildungsbereiche auswirken und ob diese wiederum Konsequenzen für die bestehende Ungleichheit haben. Zwei Ziele wurden verfolgt: Erstens sollte an einzelnen Beispielen geprüft werden, ob durch die unterschiedliche rechtliche Ausgestaltung und die faktische Bildungssituation im Ländervergleich tatsächlich als Benachteili-gungen anzusehende Unterschiede zwischen den Bundesländern bestehen. Zweitens sollte unter-sucht werden, in welcher Beziehung sich diese Länderunterschiede in der Ausgestaltung von Bil-dungsstrukturen zu den regionalen Beteiligungsstrukturen im Bildungsbereich verhalten. • Im Elementarbereich gibt es zwar in fast allen Ländern Sprachstandserhebungen. Aber nur in einem Teil der Länder und mit großen Unterschieden werden anschließende sys-tematische Maßnahmen der Sprachförderung für die Kinder ergriffen, bei denen ein Sprachförderbedarf festgestellt wurde. Neben dem Problem der Verteilungsgerechtigkeit entsteht im Ländervergleich das Problem der Leistungsgerechtigkeit, da aufgrund der unterschiedlichen Sprachfeststellungsverfahren zwischen den Ländern nicht sicher-gestellt ist, dass Kinder für gleiche Sprachleistungen ähnlich in ihrer Sprachkompetenz bewertet werden. Die großen und häufig diskutierten Unterschiede im Ausbau der Krip-penbetreuung zwischen den Ländern verweisen ebenfalls auf das Problem der Vertei-lungsgerechtigkeit. • Unterschiede bestehen zwischen den Ländern auch im Alter der Kinder bei Einschulung. Werden bayrische Kinder durchschnittlich mit 5,8 Jahren eingeschult, so sind regulär eingeschulte Kinder in Hessen mindestens 6,2 Jahre alt. Diese Unterschiede im Einschu-lungsalter sind durchaus relevant für die spätere Bildungskarriere, wie vorliegende em-pirische Studien zeigen. • Bezogen auf die Ganztagsangebote existieren erhebliche Probleme hinsichtlich der Ver-teilungsgerechtigkeit. Nach wie vor lässt sich ein deutliches Ost-West-Gefälle identifizie-ren, ferner setzen die Länder nach Schularten im Ausbau der Ganztagsschulen unter-schiedliche Schwerpunkte. Auch der Zugang sowie die Ausgestaltung vollzeitschulischer Berufsbildungsgänge in der Sekundarstufe II, die gerade für bildungsbenachteiligte Gruppen interessant sind, unterscheiden sich stark. • Angesichts der immer wieder betonten Notwendigkeit, Kindern mit Migrationshinter-grund verbesserte Bildungschancen zu eröffnen und im Sinne einer integrativen Förde-rung auch ihre kulturellen Erfahrungen schulisch anzuerkennen, sind die tatsächlichen Möglichkeiten der Berücksichtigung der Muttersprache in der Schule gering und in eini-gen Ländern faktisch nicht gegeben. • Die Regelungen in den Bundesländern bezüglich der Gliederung des Schulsystems sind sehr heterogen. Hat Sachsen beispielsweise nur zwei weiterführende Schulformen der Sekundarstufe I, finden sich in Niedersachsen derzeit acht Schulformen der Sekundar-stufe I. Wie sich derartige Unterschiede kausal auf die Kompetenzen der Schüler auswir-ken, lässt sich nicht sagen, da die erforderlichen Daten nicht für eine ländervergleichende Studie zur Verfügung stehen. Doch allein die Unübersichtlichkeit des Systems ist ein ungleichheitsrelevanter Aspekt, weil nur über ein hohes Maß an Eigeninitiative und Vor-kenntnissen die nötigen Informationen zu beschaffen sind. • Beim Übergang auf weiterführende Schulen stellt sich zwar die Frage nach der Leis-tungsgerechtigkeit. Hier fehlt sowohl ein einheitlicher Bewertungsmaßstab für die Schü-lerleistungen als auch zunehmend die Möglichkeit einer Beurteilung, ob mit der Schul-wahlentscheidung am Ende der Grundschule gegenwärtig noch weitergehende Bil-dungsentscheidungen festgelegt und damit Bildungschancen eröffnet oder beschnitten werden. Folglich ist es weiterhin angebracht, den zum Teil ausgeprägten Unterschieden zwischen den Bundesländern im gymnasialen Schulbesuch nachzugehen. Sie haben Kon-sequenzen für die soziale Ungleichheit der Bildungschancen und können kaum durch kulturelle Unterschiede und unterschiedliche Bedürfnisse zwischen den Bundesländern gerechtfertigt werden. • Die Fächerwahl in der gymnasialen Oberstufe verweist auf das Problem der Befähi-gungsgerechtigkeit, weil im Ländervergleich unterschiedliche Befähigungsdimensionen von Schülerinnen und Schülern in unterschiedlicher Weise in die Abiturprüfung einge-bracht werden können. Mit der Einführung von zentralen Abiturprüfungen in allen Bun-desländern sind sie einen wichtigen Schritt in Richtung einer Verbesserung der Leis-tungsgerechtigkeit gegangen. Erst mit der Umsetzung der Bildungsstandards für das Abitur und deren zentraler Überprüfung bzw. einem bundesweit einheitlichen Abitur könnten aber die noch bestehenden Defizite weiter verringert werden. Es zeigt sich somit deutlich, dass die Unterschiede zwischen den Ländern in den untersuchten Bereichen des Bildungswesens durchaus erheblich sind und auch ungleichheitsrelevante Differenzen bestehen, die die Chancengerechtigkeit einschränken können. Zudem gibt es trotz bestehender Beschlüsse der KMK und des Hamburger Abkommens nur wenig erkennbare Tendenzen zur Vereinheitlichung der Bildungssysteme und zu einem geeigneten Rahmen für Wettbewerb durch die ländereigene Umsetzung von Beschlüssen und Abkommen. Eher hat die Kultusministerkonferenz mit rechtlich unverbindlichen Beschlüssen die Vereinbarungen des Hamburger Abkommens zu-nehmend ausgehöhlt und die Unübersichtlichkeit der Bildungsmöglichkeiten für die Bildungsteil-nehmer und ihre Erziehungsberechtigten immer weiter vorangetrieben. Vertiefende Analysen einiger besonders gleichheits- und gerechtigkeitsrelevanter Themen verstärken den Eindruck, dass jedoch nicht nur die Variation zwischen den Ländern erheblich ist, sondern auch eine erhebliche Ungleichheit innerhalb der Bundesländer besteht. Möglicherweise sind die Ungleichheiten im Bildungswesen auf regionaler Ebene deutlich bedeutsamer als derzeit in der Öffentlichkeit wahrgenommen. Diese Befunde bedeuten nicht, dass die Autonomie der Länder in Bildungsfragen gänzlich aufgegeben werden sollte, aber eine deutliche Korrektur scheint geboten, um Ungerechtigkeit im Bildungswesen zu verringern.
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Unselect matches
Select all matches
Export
<
1
...
5
6
7
8
>
Show all
(80)