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Kompensatorische (Sprach-)Förderung - Was lässt sich aus US-amerikanischen Projekten lernen?
Kuger, Susanne; Sechtig, Jutta; Anders, Yvonne
Journal Article
| In: Frühe Bildung | 2012
33033 Endnote
Author(s):
Kuger, Susanne; Sechtig, Jutta; Anders, Yvonne
Title:
Kompensatorische (Sprach-)Förderung - Was lässt sich aus US-amerikanischen Projekten lernen?
In:
Frühe Bildung, 1 (2012) 4, S. 183-191
DOI:
10.1026/2191-9186/a000061
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Deutschland; Förderungsmaßnahme; Frühe Kindheit; Frühförderung; Intervention; Kindergartenerziehung; Kompensatorische Spracherziehung; Programm; Sprachförderung; Systemvergleich; Transfer; Unterschied; USA; Wirkung
Abstract:
Kompensatorische (Sprach-)Förderung erfährt in Deutschland seit einigen Jahren verstärkt Interesse. Dies schlägt sich nieder in einer Vielzahl von Initiativen wie Modellprojekten, Forschungsprogrammen und flächendeckenden Interventionen. Häufig werden Programme gezielt für Kinder aus benachteiligten Verhältnissen oder mit bestehenden Sprachproblemen initiiert mit der Intention, kompensatorische Wirkungen zu erzielen. Trotz einer Vielfalt von Maßnahmen ist über explizit kompensatorische Effekte bislang nur wenig bekannt. Vielfach beruft man sich auf erfolgreiche, zum Teil hochspezialisierte Interventionsprogramme für Kinder aus benachteiligten Verhältnissen im US-amerikanischen Raum. Vor dem Hintergrund einer Übersicht und Bewertung älterer und jüngerer Studien in den USA wird reflektiert, ob überhaupt und wenn ja, welche Effekte von kompensatorischen Programmen in Deutschland realistischer Weise zu erwarten sind. Bei allen Schwierigkeiten der Vergleichbarkeit der sehr unterschiedlichen Studien werden Gründe für einen vorsichtigen Optimismus für kleine oder wenig spezifische, mittel- und langfristige Erfolge diskutiert und herausgearbeitet, dass solche Effekte vor allem bei curricular breit angelegten und gleichzeitig intensiven Maßnahmen zu erwarten sind. Die Übertragbarkeit auf die deutsche Situation ist dabei nur bedingt möglich und muss diskutiert werden.
Abstract (english):
For several years already, compensating early childhood programs for children living in disadvantaged situations have been a topic of interest in German early childhood institutional education. A great variety of intervention programs and models have been initialized, yet so far only little is known about possible effects. On the other hand, the expectations of these measures, which are often based on successful US studies, are high and far-reaching. Against the background of a systematic review of older and current studies implemented in the US, this article draws further implications for the German situation. Considering the difficulties in comparability and generalizability of the cited American studies, the conclusion for possible effects in Germany is optimistic, but limited. In summary there are good chances for positive, compensating effects on early childhood (language) development for disadvantaged children. Some intervention programs and curriculum comparison studies prove to have minor but medium- and long-lasting effects. This holds in particular if an intervention includes a wide variety of high intensity, high quality measures. Because results can only be transferred to the German situation with great caution, the paper encourages further investigation and the enhancement of inherent research conceptually, methodically, and quantitatively.
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Kompensatorische Förderung im Spiegel des Deutschen Bildungsservers
Völkerling, Andrea
Journal Article
| In: Frühe Bildung | 2012
33006 Endnote
Author(s):
Völkerling, Andrea
Title:
Kompensatorische Förderung im Spiegel des Deutschen Bildungsservers
In:
Frühe Bildung, 1 (2012) 4, S. 231-233
DOI:
10.1026/2191-9186/a000069
URL:
http://www.bildungsserver.de/Fruehe-Bildung-4-2012-Kompensatorische-Foerderung-im-Spiegel-des-Deutschen-Bildungsservers-10383.html
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliografien/Rezensionen u.ä. (z.B. Linktipps)
Language:
Deutsch
Keywords:
Bewusstsein; Deutschland; Elementarbereich; Frühförderung; Hören; Internationaler Vergleich; Kompensatorische Erziehung; Kompensatorische Spracherziehung; Mathematik; Phonologie; Sprachförderung; Training; Wirkung; Zahlbegriff
Abstract:
Kompensatorische Förderung in der Frühpädagogik kann sich auf verschiedene Bildungsbereiche beziehen. Besonders hervorzuheben sind die Sprachförderung und die Förderung mathematischer Vorläuferfertigkeiten. Zur kompensatorischen Sprachförderung werden zunächst Linkempfehlungen zu Sprachfördermaßnahmen von Bund und Ländern gegeben. Da die Förderung der phonologischen Bewusstheit für die Sprachentwicklung als zentral gilt, wird diese hier ausführlicher dargestellt. Zur kompensatorischen Förderung in der Mathematik werden anschließend mehrere Trainingsprogramme aufgeführt. Ergänzt wird die Zusammenstellung mit einem internationalen Vergleich zum Nutzen frühkindlicher Förderung.
DIPF-Departments:
Informationszentrum Bildung
Vorschule
Hasselhorn, Marcus; Schneider, Wolfgang
Book Chapter
| Aus: Schneider, Wolfgang; Lindenberger, Ulman (Hrsg.): Entwicklungspsychologie | Basel: BeltzPVU | 2012
32912 Endnote
Author(s):
Hasselhorn, Marcus; Schneider, Wolfgang
Title:
Vorschule
In:
Schneider, Wolfgang; Lindenberger, Ulman (Hrsg.): Entwicklungspsychologie, Basel: BeltzPVU, 2012 , S. 593-604
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Bildungsauftrag; Denken; Entwicklungspsychologie; Förderung; Förderungsmaßnahme; Frühpädagogik; Kindergarten; Kognitive Kompetenz; Kompensatorische Erziehung; Lernschwierigkeit; Prävention; Qualität; Soziale Kompetenz; Sprachförderung; Vorschule; Vorschulkind; Wirkung
Abstract:
Unter Vorschulalter versteht man gemeinhin die Zeitspanne zwischen 3 und 6 Jahren. Für viele Kinder sind die institutionellen Eckpunkte dieser Altersspanne der Eintritt in den Kindergarten und der Übergang vom Kindergarten in die Schule. Grundlegende Meilensteine der Entwicklung hat das Kind zu diesem Zeitpunkt bereits passiert, sodass es bereits sich selbst, die anderen und die physikalische Umwelt entdeckt und unterscheiden gelernt hat. Das Vorschulalter selbst ist durch kognitive und soziale Entwicklungsveränderungen gekennzeichnet, die zu zunehmend mehrdimensionalen Wahrnehmungen und damit einhergehend zu vielfältigen Erweiterungen des Blickfeldes führen (vgl. Mhler, 2008).
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Expertise "Bildung durch Sprache und Schrift (BISS)" (Bund-Länder-Initiative zur Sprachförderung, […]
Schneider, Wolfgang; Baumert, Jürgen; Becker-Mrotzek, Michael; Hasselhorn, Marcus; […]
Working Papers
| 2012
33236 Endnote
Author(s):
Schneider, Wolfgang; Baumert, Jürgen; Becker-Mrotzek, Michael; Hasselhorn, Marcus; Kammermeyer, Gisela; Rauschenbach, Thomas; Roßbach, Hans-Günther; Roth, Hans-Joachim; Rothweiler, Monika; Stanat, Petra
Title:
Expertise "Bildung durch Sprache und Schrift (BISS)" (Bund-Länder-Initiative zur Sprachförderung, Sprachdiagnostik und Leseförderung)
Published:
Berlin: Bundesministerium für Bildung und Forschung, 2012
URL:
http://www.bmbf.de/pubRD/BISS_Expertise.pdf
Publication Type:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Arbeits- und Diskussionspapier (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Bildungspolitik; Deutschland; Diagnostik; Elementarbereich; Evaluation; Expertise; Jugendlicher; Kind; Kosten; Leseförderung; Migrationshintergrund; Organisation; Primarbereich; Programm; Sekundarbereich; Sprachförderung; Sprachkompetenz; Sprachstandsforschung; Übergang
Abstract:
Im Rahmen der hier vorgelegten Expertise wird ein Vorschlag für eine neue gemeinsame Initiative von Bund und Ländern im Bereich der Sprachförderung, Sprachdiagnostik und Leseförderung vorgestellt. Der Vorschlag schließt an eine Vereinbarung der Bundesländer an, mit der sich die Kultusministerinnen und -minister in Reaktion auf die Ergebnisse der internationalen Leistungsvergleichsstudie PISA auf sieben Handlungsfelder verständigten, in denen sie besonders aktiv werden wollten. Zu den damals formulierten Handlungsfeldern zählen insbesondere auch "Maßnahmen zur Verbesserung der Sprachkompetenz bereits im Elementarbereich", "Maßnahmen zur wirksamen Förderung bildungsbenachteiligter Kinder" (speziell auch der Kinder und Jugendlichen mit Migrationshintergrund) sowie "Maßnahmen zur durchgängigen Verbesserung der Lesekompetenz".
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
In focus: Cultural education in Germany
Schulte, Gwendolyn
Working Papers
| 2012
32646 Endnote
Author(s):
Schulte, Gwendolyn
Title:
In focus: Cultural education in Germany
Published:
Frankfurt am Main: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2012
URL:
http://www.bildungsserver.de/In-Focus-Cultural-Education-in-Germany-10204.html
Publication Type:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Online Dossiers
Language:
Englisch
Keywords:
Deutschland; Internationale Beziehungen; Jugendaustausch; Kultur; Kulturelle Bildung; Kulturpolitik; Quellensammlung; Sprachförderung
Abstract:
Dossier des Deutschen Bildungsservers zum Schwerpunkt des Bildungsberichts 2012. Hier sind Informationen gebündelt, die internationalen Nutzern einen Überblick über kulturelle Bildung in Deutschland geben.
Abstract (english):
The dossier presents a collection of English language resources introducing the system and scope of cultural and arts education in Germany.
DIPF-Departments:
Informationszentrum Bildung
Bilanz und Konzeptualisierung von strukturierter Forschung zu "Sprachdiagnostik und Sprachförderung"
Redder, Angelika; Schwippert, Knut; Hasselhorn, Marcus; Forschner, Sabine; Fickermann, Detlef; […]
Monograph
| Hamburg: Zuse | 2011
31806 Endnote
Author(s):
Redder, Angelika; Schwippert, Knut; Hasselhorn, Marcus; Forschner, Sabine; Fickermann, Detlef; Ehlich, Konrad; Becker-Mrotzeck, Michael; Krüger-Potratz, Marianne; Stanat, Petra; Weinert, Sabine; Kulik, Marta; Worgt, Maria; Zech, Claudia
Title:
Bilanz und Konzeptualisierung von strukturierter Forschung zu "Sprachdiagnostik und Sprachförderung"
Published:
Hamburg: Zuse, 2011
URL:
https://epub.sub.uni-hamburg.de/epub/volltexte/2011/9874/pdf/zuse_berichte_02.pdf
Publication Type:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Language:
Deutsch
Keywords:
Berufsausbildung; Bundesland; Deutschland; Diagnostik; Elementarbereich; Erhebungsinstrument; Evaluation; Förderung; Förderungsmaßnahme; Forschung; Forschungsplanung; Forschungsstand; Kompetenz; Konzeption; Kooperation; Koordination; Mehrsprachigkeit; Methodologie; Pädagoge; Primarbereich; Qualifikation; Qualität; Sekundarbereich; Sprachentwicklung; Sprachförderung; Sprachstandsforschung; Strategie; Übergang; Weiterbildung
Abstract:
Der vorliegende Band enthält eine Bestimmung der Ist-Situation bezogen auf den Komplex "Sprachdiagnostik und Sprachförderung" als Problem-Lösungs-Aufriss, eine detaillierte und wissenschaftlich kategorisierte Bilanz der Sprachfördermaßnahmen in den Ländern sowie einen Vorschlag für ein Arrangement von möglichen Förderinstrumenten, dessen Kern ein koordiniertes Forschungsprogramm bildet. In einem Zwischenkapitel wird anhand möglicher Förderinstrumente des Bundesforschungsministeriums eine Forschungsstrategie entwickelt und begründet. Drei Anhänge ermöglichen einen raschen Überblick über die sprachwissenschaftlichen Grundlagen und die Bilanzierung.
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Vertiefende Studien zu ausgewählten Aspekten der Indikatorenentwicklung für den nationalen […]
Baethge, Martin; Döbert, Hans; Füssel, Hans-Peter; Hetmeier, Heinz-Werner; Rauschenbach, Thomas; […] (Hrsg.)
Compilation Book
| Bonn: BMBF | 2011
32369 Endnote
Editor(s)
Baethge, Martin; Döbert, Hans; Füssel, Hans-Peter; Hetmeier, Heinz-Werner; Rauschenbach, Thomas; Rockmann, Ulricke; Seeber, Susan; Weishaupt, Horst; Wolter, Andrä; Zimmer, Karin
Title:
Vertiefende Studien zu ausgewählten Aspekten der Indikatorenentwicklung für den nationalen Bildungsbericht
Published:
Bonn: BMBF, 2011 (Bildungsforschung, 35)
Publication Type:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Ausbildungsabbruch; Bedarf; Befragung; Berufsausbildung; Bildungsbericht; Bildungsbeteiligung; Bildungsforschung; Bildungsstatistik; Erziehungsziel; Europäische Union; Finanzen; Indikator; Kanada; Lehrer; Lehrerberuf; Pädagogischer Prozess; Personal; Prognose; Qualität; Selbstkonzept; Sprachförderung; Sprachstandsforschung; Statistik; Student; Studium; Teilnehmer; Unterrichtsprozess; Validität; Zufriedenheit
Abstract:
Will Bildungspolitik in Deutschland mit den Mitteln einer regelmäßigen Bildungsberichterstattung das Wissen über die Leistungsfähigkeit des Bildungswesens erhöhen, bedarf es parallel zur Etablierung der dauerhaften Infrastruktur für die nationalen Bildungsberichte gezielter Entwicklungsarbeiten. Von zentraler Bedeutung sind dabei vor allem Arbeiten zur Weiterentwicklung und Neugestaltung von bestehenden Indikatoren sowie zur Konzipierung von neuen Indikatoren. Dieser Aufgabe kommt gegenwärtig ein hohes Gewicht zu, da sich in mehreren Bereichen des Bildungswesens die Datengrundlage verändert hat (Individualstatistik) bzw. sich deutlich verbessert (Bildungspanel). Besondere Aufmerksamkeit richtet sich auf die Entwicklung von Prozessindikatoren. Darüber hinaus sind Untersuchungen zur wissenschaftlichen Klärung von Grundsatzfragen der Bildungsberichterstattung und des Indikatorenansatzes, zur weiteren konzeptionellen Fundierung von Indikatoren und ihrer Darstellung sowie zum Verhältnis von indikatorengestützten und anderen Berichtsteilen erforderlich. Der vorliegende Band stellt sich diesen thematischen Herausforderungen und geht in vier Kapiteln Fragen der Entwicklung von Prozessindikatoren, der Indikatorenentwicklung auf der Basis neuer Datenquellen, der entsprechenden internationalen Entwicklungen und der Perspektiven der Indikatorenforschung nach. Eingeleitet wird der Band mit einer Darstellung der theoretisch-konzeptionellen Grundlagen der dargestellten Untersuchungen.
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Die Sprachentransferunterstützung im Deutsch- und Englischunterricht bei Schülerinnen und Schülern […]
Göbel, Kerstin; Vieluf, Svenja; Hesse, Hermann-Günter
Journal Article
| In: Zeitschrift für Pädagogik. Beih. | 2010
30029 Endnote
Author(s):
Göbel, Kerstin; Vieluf, Svenja; Hesse, Hermann-Günter
Title:
Die Sprachentransferunterstützung im Deutsch- und Englischunterricht bei Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher Sprachlernerfahrung
In:
Zeitschrift für Pädagogik. Beih., (2010) 55, S. 101-122
URN:
urn:nbn:de:0111-opus-69470
URL:
http://www.pedocs.de/volltexte/2012/6947/pdf/Goebel_Vieluf_Hesse_Sprachtransferunterstuetzung.pdf
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Language:
Deutsch
Keywords:
Ausländischer Schüler; Befragung; DESI-Studie; Deutschland; Deutschlehrer; Deutschunterricht; Einflussfaktor; Einsprachigkeit; Empirische Untersuchung; Englischlehrer; Englischunterricht; Fremdsprache; Jugendlicher; Leistungssteigerung; Lernerfahrung; Mehrsprachigkeit; Migrationshintergrund; Muttersprache; Spracherwerb; Sprachförderung; Sprachkompetenz; Transfer; Wirkung; Zweitsprache
Abstract:
Der Beitrag ... knüpft an die Befunde der DESI-Studie an, die auf spezifische Ressourcen von mehrsprachigen Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund beim Fremdsprachenerwerb aufmerksam gemacht hat. Da die sprachliche Erfahrung dieser Schülerinnen und Schüler einen positiven Einfluss auf die Leistungsentwicklung der Klasse im Englischen zu haben scheint, wurde unter Nutzung der DESI-Daten (n=11.000 Lernende, n=440 Lehrpersonen) untersucht, inwieweit diese Kompetenzen von den Lehrpersonen im Unterricht aufgegriffen und produktiv genutzt werden. Forschungsarbeiten der Mehrsprachigkeitsdidaktik weisen darauf hin, dass durch systematische Sprachvergleiche, Sprachentransfer- und Inferenzunterstützung der Erwerb von Fremdsprachen unterstützt werden kann. Analysen der Autoren zeigen, dass die Lehrpersonen das Aufgreifen der Sprachentransferstrategien grundsätzlich für sinnvoll erachten. Eine konkreteNutzung dieses didaktischen Mittels im Deutsch- oder Englischunterricht wird jedoch nur von einem Drittel der Lehrpersonen berichtet. Die Effekte von Sprachentransferunterstützung auf die Leistungsergebnisse der Lernenden hängen offenbar vom Fach ab. Im Fach Deutsch zeigt sich nach Kontrolle aller relevanten Variablen insgesamt kein signifikanter Zusammenhang zwischen Sprachentransferunterstützung und Lernergebnissen der Schülerinnen und Schüler. Im Fach Englisch kann hingegen ein positiver Effekt von Sprachentransferunterstützung identifiziert werden, von dem alle Lernenden gleichermaßen zu profitieren scheinen. Die insgesamt leistungssteigernden Effekte der Sprachentransferunterstützung im Fach Englisch bestätigen die Befunde der Mehrsprachigkeitsforschung und machen auf eine sprachlernunterstützende Unterrichtsstrategie aufmerksam. Für Lernende mit Migrationshintergrund könnte die Berücksichtigung ihrer Herkunftssprachen im Unterricht ein Signal der Anerkennung ihrer kulturellen und sprachlichen Wurzeln Herkunftssprachen darstellen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Die Sprachentransferunterstützung im Deutsch- und Englischunterricht bei Schülerinnen und Schülern […]
Göbel, Kerstin; Vieluf, Svenja; Hesse, Hermann-Günter
Journal Article
| In: Zeitschrift für Pädagogik. Beih. | 2010
8248 Endnote
Author(s):
Göbel, Kerstin; Vieluf, Svenja; Hesse, Hermann-Günter
Title:
Die Sprachentransferunterstützung im Deutsch- und Englischunterricht bei Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher Sprachlernerfahrung
In:
Zeitschrift für Pädagogik. Beih., (2010) 55, S. 101-122
URN:
urn:nbn:de:0111-opus-33240
URL:
https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=3324
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Language:
Deutsch
Keywords:
Ausländischer Schüler; Befragung; DESI-Studie; Deutschland; Deutschlehrer; Deutschunterricht; Einflussfaktor; Einsprachigkeit; Empirische Untersuchung; Englischlehrer; Englischunterricht; Fremdsprache; Jugendlicher; Leistungssteigerung; Lernerfahrung; Mehrsprachigkeit; Migrationshintergrund; Muttersprache; Spracherwerb; Sprachförderung; Sprachkompetenz; Transfer; Wirkung; Zweitsprache
Abstract:
Der Beitrag ... knüpft an die Befunde der DESI-Studie an, die auf spezifische Ressourcen von mehrsprachigen Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund beim Fremdsprachenerwerb aufmerksam gemacht hat. Da die sprachliche Erfahrung dieser Schülerinnen und Schüler einen positiven Einfluss auf die Leistungsentwicklung der Klasse im Englischen zu haben scheint, wurde unter Nutzung der DESI-Daten (n=11.000 Lernende, n=440 Lehrpersonen) untersucht, inwieweit diese Kompetenzen von den Lehrpersonen im Unterricht aufgegriffen und produktiv genutzt werden. Forschungsarbeiten der Mehrsprachigkeitsdidaktik weisen darauf hin, dass durch systematische Sprachvergleiche, Sprachentransfer- und Inferenzunterstützung der Erwerb von Fremdsprachen unterstützt werden kann. Analysen der Autoren zeigen, dass die Lehrpersonen das Aufgreifen der Sprachentransferstrategien grundsätzlich für sinnvoll erachten. Eine konkreteNutzung dieses didaktischen Mittels im Deutsch- oder Englischunterricht wird jedoch nur von einem Drittel der Lehrpersonen berichtet. Die Effekte von Sprachentransferunterstützung auf die Leistungsergebnisse der Lernenden hängen offenbar vom Fach ab. Im Fach Deutsch zeigt sich nach Kontrolle aller relevanten Variablen insgesamt kein signifikanter Zusammenhang zwischen Sprachentransferunterstützung und Lernergebnissen der Schülerinnen und Schüler. Im Fach Englisch kann hingegen ein positiver Effekt von Sprachentransferunterstützung identifiziert werden, von dem alle Lernenden gleichermaßen zu profitieren scheinen. Die insgesamt leistungssteigernden Effekte der Sprachentransferunterstützung im Fach Englisch bestätigen die Befunde der Mehrsprachigkeitsforschung und machen auf eine sprachlernunterstützende Unterrichtsstrategie aufmerksam. Für Lernende mit Migrationshintergrund könnte die Berücksichtigung ihrer Herkunftssprachen im Unterricht ein Signal der Anerkennung ihrer kulturellen und sprachlichen Wurzeln Herkunftssprachen darstellen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Möglichkeiten und Grenzen der Frühförderung aus entwicklungspsychologischer Sicht
Hasselhorn, Marcus
Journal Article
| In: Zeitschrift für Pädagogik | 2010
19259 Endnote
Author(s):
Hasselhorn, Marcus
Title:
Möglichkeiten und Grenzen der Frühförderung aus entwicklungspsychologischer Sicht
In:
Zeitschrift für Pädagogik, 56 (2010) 2, S. 168-177
URN:
urn:nbn:de:0111-opus-71401
URL:
http://www.pedocs.de/volltexte/2013/7140/pdf/ZfPaed_2_2010_Hasselhorn_Moeglichkeiten_und_Grenzen.pdf
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Behindertes Kind; Denkfähigkeit; Deutschland; Entwicklungspsychologie; Entwicklungsstörung; Förderung; Forschungsstand; Früherfassung; Frühförderung; Intervention; Kleinkind; Lernschwierigkeit; Lesekompetenz; Mathematische Kompetenz; Präventivmaßnahmen; Risiko; Schreiben; Sprachförderung
Abstract:
Frühförderung hat seit einigen Jahren wieder einmal Hochkonjunktur. Viele der dort verwendeten Ansätze werden mit entwicklungspsychologischen Argumenten begründet. Im vorliegenden Beitrag wird der Frage nachgegangen, welche Möglichkeiten und Grenzen der Frühförderung sich aus entwicklungpsychologischer Sicht ergeben. Ausgehend von den Zielen der Frühförderung wird dabei auf indizierte und selektive Frühfördermaßnahmen eingegangen, die sich in der Vergangenheit als wirksam erwiesen haben. Insgesamt ist zurzeit ein gedämpfter Optimismus für die Möglichkeiten der Frühförderung angebracht. Die Einschränkungen entstehen nicht zuletzt daraus, dass eine systematische differentielle entwicklungspsychologische Trainingsforschung bis dato noch weitgehend unterentwickelt ist. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
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