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ADHS im Vorschulalter
Gawrilow, Caterina; Petermann, Franz; Schuchardt, Kirsten
Journal Article
| In: Kindheit und Entwicklung | 2013
34070 Endnote
Author(s):
Gawrilow, Caterina; Petermann, Franz; Schuchardt, Kirsten
Title:
ADHS im Vorschulalter
In:
Kindheit und Entwicklung, 22 (2013) 4, S. 189-192
DOI:
10.1026/0942-5403/a000116
URL:
http://psycontent.metapress.com/content/217860pu4451804n/?p=934027744b3843b084355e9ebb90de64&pi=0
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Forschungsstand; Frühdiagnostik; Selbstregulation; Vorschulalter; Vorschulkind
Abstract:
ADHS ist eine der häufigsten Störungen im Kindes- und Jugendalter und führt zu Schwierigkeiten im schulischen Kontext. Kinder mit ADHS zeigen beeinträchtige exekutive Funktionen und Selbstregulationsfähigkeiten-dazu gehören vor allem Inhibitionsdefizite und Defizite im Belohnungsaufschub bzw. eine ausgeprägte Warteaversion. Bereits im Vorschulalter sind die meisten der Kinder mit ADHS auffällig dahingehend, dass sie Hyperaktivität, Impulsivität und eine verringerte Aufmerksamkeitsspanne aufweisen. Abgesehen davon, dass im Vorschulalter diese Symptome altersangemessen sein können, ist es relevant bereits frühzeitig Kinder mit ADHS zu identifizieren, um durch gezielte Präventions- und Therapiemaßnahmen diese Kindern dahingehend zu unterstützen, dass schulische Schwierigkeiten gar nicht erst entstehen.
Abstract (english):
ADHD is one of the most frequent disorders in childhood and adolescence. ADHD leads to academic problems and other difficulties. Children with ADHD are characterized by deficits of executive functions and diminished self-regulation-in particular inhibition and delay of gratification are affected negatively. At-risk children already show symptoms of hyperactivity, impulsivity, and inattentiveness in preschool. Although it might be possible that these symptoms are age appropriate at that point, it is considered to be relevant to identify at-risk children as early as possible in order to implement effective prevention and intervention programs which can help to prevent children with ADHD from developing academic difficulties.
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Fostering early numerical skills at school start in children at risk for mathematical achievement […]
Hasselhorn, Marcus; Linke-Hasselhorn, Kathrin
Journal Article
| In: International Education Studies | 2013
33397 Endnote
Author(s):
Hasselhorn, Marcus; Linke-Hasselhorn, Kathrin
Title:
Fostering early numerical skills at school start in children at risk for mathematical achievement problems. A small sample size training study
In:
International Education Studies, 6 (2013) 3, S. 213-220
DOI:
10.5539/ies.v6n3p213
URL:
http:\\dx.doi.org/10.5539/ies.v6n3p213
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Deutschland; Empirische Untersuchung; Frühförderung; Frühkindliche Bildung; Hessen; Intervention; Kognition; Rechenschwierigkeit; Rechnen; Risikokind; Training; Vorschulkind; Zahl
Abstract:
Eight six-year old German children with development disabilities regarding such number competencies as have been demonstrated to be among the most relevant precursor skills for the acquisition of elementary mathematics received intensive training with the program "Mengen, zählen, Zahlen" ["quantities, counting, numbers"] (MZZ, Krajewski, Nieding, & Schneider, 2007). In 24 30-minute training sessions administered across an interval of eight weeks, four children received the full program. Using a pretest-posttest control group design, the effectiveness of the training was demonstrated with a large effect size (d = 4.6). In addition, a shortened training of the waiting control group (n = 4) after finishing the principal evaluation replicated the appropriateness of the MZZ program (d = 2.5) as a means of remediating early number competence deficiencies at the onset of formal schooling.
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Editorial Schwerpunkt: "Schulreifes Kind" Ein Modellprojekt zur kompensatorischen vorschulischen […]
Hasselhorn, Marcus; Schneider, Wolfgang; Schöler, Hermann
Journal Article
| In: Frühe Bildung | 2012
32405 Endnote
Author(s):
Hasselhorn, Marcus; Schneider, Wolfgang; Schöler, Hermann
Title:
Editorial Schwerpunkt: "Schulreifes Kind" Ein Modellprojekt zur kompensatorischen vorschulischen Förderung
In:
Frühe Bildung, 1 (2012) 1, S. 1-2
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliografien/Rezensionen u.ä. (z.B. Linktipps)
Language:
Deutsch
Keywords:
Baden-Württemberg; Deutschland; Frühförderung; Kindergarten; Kindertagesstätte; Kompensatorische Erziehung; Schulanfang; Schulreife; Vorschulkind
Abstract:
In den Schwerpunkt-Beiträgen dieser Ausgabe werden wichtige Ergebnisse der empirischen Begleituntersuchung zum Modellprojekt "Schulreifes Kind" vorgestellt, die die kompensatorische vorschulische Förderung in schulrelevanten Fertigkeiten für Kinder mit besonderem Förderbedarf in den Mittelpunkt stellen. Es basiert auf einer Vorverlagerung der Einschulungsuntersuchung in das vorletzte Kindergartenjahr. Grundanliegen der früheren Einschulungsuntersuchung ist es, Entwicklungsverzögerungen bei Vorschulkindern frühzeitig zu erkennen, um sie durch gezielte kompetenz- und entwicklungsorientierte Fördermaßnahmen ausgleichen zu können, damit mehr Kindern optimale Startvoraussetzungen für den Schulanfang ermöglicht werden.
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Die prognostische Validität der AGTB 5-12 für den Erwerb von Schriftsprache und Mathematik
Fischbach, Anne; Preßler, Anna-Lena; Hasselhorn, Marcus
Book Chapter
| Aus: Hasselhorn, Marcus; Zoelch, Christof (Hrsg.): Funktionsdiagnostik des Arbeitsgedächtnisses | Göttingen: Hogrefe | 2012
32480 Endnote
Author(s):
Fischbach, Anne; Preßler, Anna-Lena; Hasselhorn, Marcus
Title:
Die prognostische Validität der AGTB 5-12 für den Erwerb von Schriftsprache und Mathematik
In:
Hasselhorn, Marcus; Zoelch, Christof (Hrsg.): Funktionsdiagnostik des Arbeitsgedächtnisses, Göttingen: Hogrefe, 2012 (Test und Trends. N.F., 10), S. 37-58
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Arbeitsgedächtnis; Deutschland; Diagnostischer Test; Frankfurt a.M.; Kind; Längsschnittuntersuchung; Leistungsfähigkeit; Lernschwierigkeit; Prognose; Rechnen; Schreibenlernen; Validität; Vorschulkind
Abstract:
Thematisiert wird die Frage, inwiefern man mithilfe diagnostischer Informationen über die Funktionstüchtigkeit des Arbeitsgedächtnisses zukünftige Schulleistungen und Lernschwierigkeiten vorhersagen kann. Dazu werden zunächst theoretische Überlegungen angestellt, warum die Annahme berechtigt ist, dass das Arbeitsgedächtnis prädiktiv für Schulleistungen ist. Auch wird beschrieben, mit welchen Ansätzen die Güte einer Vorhersage (prognostische Validität) bestimmt werden kann. Erste Ergebnisse einer zweijährigen Längsschnittstudie zur prognostischen Validität · der Arbeitsgedächtnistestbatterie für Kinder von 5 bis 12 Jahren (AGTB 5-12; Hasselhorn et al., 2012) für den Erwerb von Schriftsprache und Mathematik zeigen einerseits, dass die Funktionstüchtigkeit spezifischer Teilbereiche des Arbeitsgedächtnisses in beachtlichem Maße interindividuelle Schulleistungsunterschiede aufklären kann; andererseits geben sie Hinweise darauf, welche Funktionsbereiche des Arbeitsgedächtnisses sich besonders gut für individuelle Vorhersagen für das Auftreten von Lernschwierigkeiten eignen.
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Vorschule
Hasselhorn, Marcus; Schneider, Wolfgang
Book Chapter
| Aus: Schneider, Wolfgang; Lindenberger, Ulman (Hrsg.): Entwicklungspsychologie | Basel: BeltzPVU | 2012
32912 Endnote
Author(s):
Hasselhorn, Marcus; Schneider, Wolfgang
Title:
Vorschule
In:
Schneider, Wolfgang; Lindenberger, Ulman (Hrsg.): Entwicklungspsychologie, Basel: BeltzPVU, 2012 , S. 593-604
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Bildungsauftrag; Denken; Entwicklungspsychologie; Förderung; Förderungsmaßnahme; Frühpädagogik; Kindergarten; Kognitive Kompetenz; Kompensatorische Erziehung; Lernschwierigkeit; Prävention; Qualität; Soziale Kompetenz; Sprachförderung; Vorschule; Vorschulkind; Wirkung
Abstract:
Unter Vorschulalter versteht man gemeinhin die Zeitspanne zwischen 3 und 6 Jahren. Für viele Kinder sind die institutionellen Eckpunkte dieser Altersspanne der Eintritt in den Kindergarten und der Übergang vom Kindergarten in die Schule. Grundlegende Meilensteine der Entwicklung hat das Kind zu diesem Zeitpunkt bereits passiert, sodass es bereits sich selbst, die anderen und die physikalische Umwelt entdeckt und unterscheiden gelernt hat. Das Vorschulalter selbst ist durch kognitive und soziale Entwicklungsveränderungen gekennzeichnet, die zu zunehmend mehrdimensionalen Wahrnehmungen und damit einhergehend zu vielfältigen Erweiterungen des Blickfeldes führen (vgl. Mhler, 2008).
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Soziale Kompetenzen gezielt fördern
Hertel, Silke; Klauß, Kerstin; Laux, Meike
Monograph
| Donauwörth: Auer | 2011
32678 Endnote
Author(s):
Hertel, Silke; Klauß, Kerstin; Laux, Meike
Title:
Soziale Kompetenzen gezielt fördern
Published:
Donauwörth: Auer, 2011
Publication Type:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Language:
Deutsch
Keywords:
Deutschland; Emotion; Emotionaler Zustand; Förderung; Kind; Kindergarten; Kognitive Entwicklung; Konfliktlösung; Prävention; Problemlösen; Puppenspiel; Rollenspiel; Situationsanalyse; Soziale Kompetenz; Übung; Unterrichtsmittel; Verhaltenstraining; Vorschulerziehung; Vorschulkind
Abstract:
Gewalttätiges Verhalten gehört an deutschen Schulen leider häufig zum Alltag. Schon im Kindergarten wissen sich Kinder oft nicht anders zu helfen und werden handgreiflich. Unterstützt durch fundiertes Hintergrundwissen zeigt dieses Buch, wie man im konkreten FAll richtig reagiert und die Kinder langfristig dabei unterstützt, geeignete Konfliktlösestrategien zu entwickeln. Die Kinder lernen, ihre Gefühle wahrzunehmen, zu benennen und zu kontrollieren. Sie lernen nicht-aggressive Verhaltensalternativen kennen und üben diese ein. Die Übungen und Spiele sind klar beschrieben, einfach umzusetzen und in das spannende und kindgerechte Thema "Dschungelabenteuer" eingebettet. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Editorial: Neurocognitive precursors of difficulties in reading and arithmetic
Hasselhorn, Marcus; Breznitz, Zvia
Journal Article
| In: Journal of Neurolinguistics | 2011
31937 Endnote
Author(s):
Hasselhorn, Marcus; Breznitz, Zvia
Title:
Editorial: Neurocognitive precursors of difficulties in reading and arithmetic
In:
Journal of Neurolinguistics, 24 (2011) 5, S. 521-523
DOI:
10.1016/j.jneuroling.2011.05.002
URL:
http://dx.doi.org/10.1016/j.jneuroling.2011.05.002
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliografien/Rezensionen u.ä. (z.B. Linktipps)
Language:
Englisch
Keywords:
Empirische Forschung; Grundschüler; Kognitionspsychologie; Lesestörung; Neuropsychologie; Rechenschwierigkeit; Vorschulkind
Abstract (english):
Although recently research activities addressing the underlying factors of domain-specific learning difficulties have increased continuously, the specification of precursors of reading and arithmetic skills is still at its beginning. The contributions of the present special issue entitled Neurocognitive Precursors of Difficulties in Reading and Arithmetic mirror this most recent research focus.
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Die Entwicklung mathematischer Kompetenzen bis zum Beginn der Grundschulzeit
Krajewski, Kristin; Grüßing, Meike; Peter-Kopp, Andrea
Book Chapter
| Aus: Heinze, Aiso; Grüßing, Meike (Hrsg.): Mathematiklernen vom Kindergarten bis zum Studium | Münster: Waxmann | 2009
8007 Endnote
Author(s):
Krajewski, Kristin; Grüßing, Meike; Peter-Kopp, Andrea
Title:
Die Entwicklung mathematischer Kompetenzen bis zum Beginn der Grundschulzeit
In:
Heinze, Aiso; Grüßing, Meike (Hrsg.): Mathematiklernen vom Kindergarten bis zum Studium, Münster: Waxmann, 2009 , S. 17-34
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Mathematik; Lernen; Mathematische Kompetenz; Elementarbereich; Vorschulkind; Kleinkind; Zahlbegriff; Entwicklung; Modell; Frühförderung; Konzeption; Deutschland
Abstract:
Der Beitrag gibt zunächst einen Überblick über die Entwicklung von Mengen-Zahlen-Kompetenzen vom Säuglingsalter bis zum Schuleintritt. Ausgehend von Piagets Arbeiten werden hier verschiedene Befunde zur Entwicklung des Zahlverständnisses betrachtet. Es folgt die Darstellung eines Entwicklungsmodells, das diese Befunde integriert. Daran anknüpfend werden einige empirische Ergebnisse zur Bedeutung der frühen Mengen- Zahlen-Kompetenzen für das schulische Mathematiklernen dargestellt. Schließlich folgt ein Ausblick auf verschiedene Konzepte zur Frühförderung mathematischer Kompetenzen im Kindergartenalter, wobei kurz einige Ansätze aus Mathematikdidaktik und Entwicklungspsychologie vorgestellt werden.(DIPF/Autor)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Entwicklungspsychologie des Säuglings- und Kindesalters
Hasselhorn, Marcus; Silbereisen, Rainer K. (Hrsg.)
Compilation Book
| Göttingen: Hogrefe | 2008
7487 Endnote
Editor(s)
Hasselhorn, Marcus; Silbereisen, Rainer K.
Title:
Entwicklungspsychologie des Säuglings- und Kindesalters
Published:
Göttingen: Hogrefe, 2008 (Enzyklopädie der Psychologie.C.V.4)
Publication Type:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Säugling; Kleinkind; Verhalten; Entwicklung; Vorschulkind; Schulkind; Kindheit; Übergang; Schuleintritt; Lebenswelt; Familie; Betreuung; Kindergarten; Armut; Kindesmißhandlung; Kultureinfluß; Eltern; Erziehung; Entwicklungspsychologie; Entwicklungsstörung; Verhaltensauffälligkeit; Behindertes Kind; Sprachstörung; Kommunikation; Aggression; Hyperaktivität
Abstract:
Im vorliegenden Band wird der Versuch unternommen, sowohl der traditionellen Perspektive der Beschreibung und Erklärung des typischen Verhaltens von Säuglingen bzw. Kindern bestimmter Altersstufen Raum zu geben als auch den aktuellen Schwerpunkten, in denen Lebensumweltbezüge und interindividuelle Differenzen der Entwicklungsveränderungen im Kindesalter verstärkt in den Blick genommen werden. Im ersten Teil dieses Bandes finden sich daher zunächst eher allgemeine und die interschiedlichen Erlebens- und Verhaltensbereiche übergreifende Entwicklungsskizzen einzelner Altersbereiche von der prä- und perinatalen Entwicklung und dem Säuglingsalter über das Kleinkindalter, Kindergarten- bzw. Vorschulalter bis in das frühe Schulalter und die späte Kindheit. Ein zweiter Teil des Bandes fokussiert die Entwicklung und die Übergänge in neue Lebensumwelten. Hier werden beispielhaft das Hineinwachsen der Neugeborenen in die Familie, die frühkindliche außerfamiliäre Betreuung bzw. der Kindergarteneintritt und der Schuleintritt thematisiert. Brennpunkte der entwicklungspsychologischen Kindheitsforschung der letzten 2 Jahrzehnte geben den thematischen Rahmen des dritten Teils des vorliegenden Bandes. Hier werden Themen abgehandelt wie Kindheit und Armut, Kindesmisshandlung, kulturspezifische Entwicklungsunterschiede, Entwicklung unter der Perspektive unterschiedlicher Familienformen sowie Entwicklungsfolgen elterlichen Erziehungsverhaltens. Der vierte und abschließende Teil des Bandes beschäftigt sich mit Phänomenen der Differentiellen Entwicklungspsychologie, indem ausgewählte Entwicklungsstörungen bzw. problematisches Verhalten von Kindern thematisiert werden. Hier werden exemplarisch Befunde zur Entwicklung behinderter Kinder und sprach- und kommunikationsgestörter Kinder dargestellt. Außerdem wird über Entwicklungsveränderungen aggressiven Verhaltens im Kindesalter und über Entwicklungsbesonderheiten bei Kindern mit starkem Bewegungsdrang berichtet. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Frühe Förderung von mathematischen Kompetenzen im Vorschulalter
Krajewski, Kristin; Renner, Agnes; Nieding, Gerhild; Schneider, Wolfgang
Journal Article
| In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderh. | 2008
7827 Endnote
Author(s):
Krajewski, Kristin; Renner, Agnes; Nieding, Gerhild; Schneider, Wolfgang
Title:
Frühe Förderung von mathematischen Kompetenzen im Vorschulalter
In:
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderh., (2008) 11, S. 91-103
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Mathematische Kompetenz; Entwicklung; Förderung; Vorschulkind; Pilotstudie; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract:
Nach aktuellen Kenntnissen über den Erwerb mathematischer Kompetenzen bei Kindern sollte sich eine frühe Förderung am natürlichen Entwicklungsverlauf mathematischer Kompetenzen orientieren. Vor diesem Hintergrund wurde in einer Pilotstudie überprüft, inwieweit sich frühe Mengen- Zahlen-Kompetenzen auf drei verschiedenen Ebenen durch das Konzept "Mengen, zählen, Zahlen" (MZZ, Krajewski/Nieding/Schneider 2007) bei Vorschulkindern fördern lassen. In der vorliegenden Untersuchung interessierte im Besonderen, ob sich differenzierte Fördereffekte in Abhängigkeit vom Alter der geförderten Vorschulkinder finden lassen. Es zeigte sich eine generelle Überlegenheit der mit dem MZZ geförderten Kinder gegenüber einer Kontrollgruppe ohne systematische Förderung. Darüber hinaus fanden sich altersspezifische Fördereffekte insofern, als die jüngeren Vorschulkinder vor allem auf der ersten Ebene früher Mengen-Zahlen-Kompetenzen profitierten, während die mittlere Altersgruppe auf den ersten beiden und die älteren Vorschulkinder v.a. auf der dritten Kompetenzebene zulegten. Die Ergebnisse zeigen, dass eine differenzierte mathematische Frühförderung möglich und besonders dann erfolgreich ist, wenn sie sich am jeweiligen Entwicklungsstand der Kinder orientiert. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
Encouragement of the acquisition of early quantity-number competencies should be guided by the natural numerical development. Keeping this in mind the present study proved if the training concept "Quantities, counting, numbers" (Krajewski/Nieding/Schneider 2007) can encourage early numerical competencies via three levels in the last year of kindergarten, effectively. Particularly, age effects should be considered. Results showed significant effects in quantity-number competencies for the training group compared with the control group without structured encouragement. Moreover, the youngest preschooler's improved above all on the first level of competence, the middle-aged preschooler's on the first and second level and the oldest preschoolers on the third level of competence. (DIPF/Orig.)
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