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Author(s): Kabaum, Marcel
Title: Jugendkulturen und Mitgestaltung in westdeutschen Schulen der 1950er und 1960er Jahre. Schülerzeitungen als historische Quellen der Schul- und Jugendforschung
Published: Frankfurt am Main: DIPF | Leibniz‐Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, 2018
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-166806
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=16680
Publication Type: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Language: Deutsch
Keywords: 50er Jahre; 60er Jahre; Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung; Deutschland-Östliche Länder; Deutschland-Westliche Länder; Gymnasium; Historische Bildungsforschung; Historische Quelle; Internationaler Vergleich; Jugendforschung; Jugendkultur; Mitgestaltung; Nationaler Vergleich; Partizipation; Peer Group; Presse <Publizistik>; Schülerarbeit; Schüler-Lehrer-Beziehung; Schülermitwirkung; Schülerorganisation; Schülerperspektive; Schüler-Schüler-Beziehung; Schüler-Schüler-Interaktion; Schülersprache; Schülervertretung; Schülerzeitung; Schulforschung; Schulkultur; USA; Westeuropa
Abstract: Die Dissertation rekonstruiert jugendliche Mitgestaltung und jugendkulturelle Artikulationen in westdeutschen Schulen entlang eines umfassenden Bestandes an Schülerzeitungen. Zur Mitgestaltung der Schulgemeinschaft und zum Erlernen demokratischer Handlungsweisen wurden Schülerzeitungen von den Alliierten zusammen mit der Schülermitverantwortung (SMV) insbesondere an Gymnasien eingeführt. Erstmals wird hier auch die Entwicklung der Schülerzeitungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts nachgezeichnet. Schülerzeitungen zeugten gegenüber der Schülermitverantwortung (SMV) von deutlich unproblematischer und erfolgreicher zu etablierenden Mitgestaltungs- und Artikulationsmöglichkeiten und trugen zur Entwicklung von stärker durch Liberalisierung und Partizipation geprägte Schulkulturen bei. Dies wird für prägende Themen in der behandelten Zeit dargestellt: mit Blick auf (1) die Diskussion von Technik und naturwissenschaftlich-technischen Entwicklungen während des Kalten Krieges, (2) auf die Beschäftigung mit den USA und ihrem kulturellen Einfluss sowie (3) auf die Auseinandersetzungen mit jugendkulturellen Entwicklungen. Die zunehmende Öffnung der Schule für jugendkulturelle Ausdrucksweisen wird sowohl thematisch als auch auf materieller Ebene untersucht. Dazu wird u. a. die symbolische Kommunikation auf Titelblättern von Schülerzeitungen analysiert. Die dargestellten produktiven Bemühungen um Meinungsfreiheit in der Schule verdeutlichen auch die Bedeutung von Schülerzeitungen für das Lehrer-Schüler-Verhältnis. Die Arbeit bekräftigt die Relevanz von Schülerzeitungen für die Rekonstruktion von Jugendkulturen bzw. peer cultures im schulischen Raum sowie als ertragreiche Quelle für die Jugend- und Schulforschung. Schülerzeitungen sind darüber hinaus ein internationales und auch transnationales Phänomen. Für weitere Forschungen wird daher zudem ein erster umfassender Forschungsbericht zu Schülerzeitungen in Westeuropa, in der DDR und in den USA gegeben. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): {Abstract_englisch}
DIPF-Departments: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
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Author(s): Kabaum, Marcel
Title: Zwischen Partizipation und Zensur. Jugendeigene Presse und Meinungsfreiheit in der Schule während der 1950er und 1960er Jahre; Mit einer Darstellung der derzeitigen schulrechtlichen Situation
In: Zeitschrift für Pädagogik, 63 (2017) 6, S. 783-802
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-170439
URL: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-170439
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Deutschland-BRD; Schülerzeitung; Schulrecht; Schüler; Jugendpresse; Meinungsfreiheit; Partizipation; Zensur; Bildungsgeschichte; Gymnasium; Schulleitung; Lehrer; Rechtsgrundlage; Pressefreiheit; 20. Jahrhundert
Abstract: Partizipative Strukturen erhalten nicht zuletzt über Schülerzeitungen und Schülermitverantwortung (SMV) breiten Einzug in die Schulen, um Verantwortungsbewusstsein und Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken. Als Teil demokratisch-orientierter Reformen im Bildungswesen wurden sie durch die Alliierten eingeführt. Anders als bei der SMV blieb der schulrechtliche Status von Schülerzeitungen lange Zeit zwischen Meinungsfreiheit und dem besonderen Gewaltverhältnis ungeklärt. So kam es zum Konflikt zwischen den damals vorhandenen Einschränkungen der Grundrechte zur freien Meinungsäußerung in der Schule und der Verfolgung demokratisch-partizipativer Prinzipien. In diesem Beitrag werden die in den 1950er und 1960er Jahren geführte juristische Diskussion um diese Antinomie sowie debattierte Lösungsversuche dargestellt. Abschließend wird auf die derzeitige schulrechtliche Einordnung der Schülerzeitung eingegangen. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): After World War II the Allies established school newspapers and school councils in West-German grammar schools as opportunities for participation. They sought to strengthen the sense of responsibility and community among the pupils. The Allies founded school newspapers and school councils to contribute to the democratization of post-war West Germany. In contrast to school councils, the legal status of these newspapers was unclear. They fell between the right to freedom of speech and the creation of a particular risk to the division of power. Restrictions of the fundamental right to freedom of opinion and expression contradict the ideal of democracy. In this article, I will set out a juristic discussion of this contradiction in the 1950s and 1960s and will explore approaches to solving this issue. The conclusion relates these findings to the contemporary legal state of school newspapers. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
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Author(s): Kabaum, Marcel
Title: Schulische Artefakte zwischen 1950 und 1970. Die Gestaltung und Herstellung westdeutscher Schülerzeitungen
In: Stiller, Jurik; Laschke, Christin (Hrsg.): Berlin-Brandenburger Beiträge zur Bildungsforschung 2017: Herausforderungen, Befunde und Perspektiven interdisziplinärer Bildungsforschung, Frankfurt am Main: Lang, 2017 , S. 35-73
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Schülerzeitung; Gestaltung; Material; Produktion; Finanzierung; Symbol; Gymnasium; Schulkultur; Jugendkultur; Kulturgeschichte; 20. Jahrhundert; Forschungsprojekt; Deutschland-BRD
Abstract: Schülerzeitungen sind jugendkulturelle Ausdrucksformen innerhalb der Möglichkeiten und Begrenzungen einer innerschulischen Aktivität. Nach dem Zweiten Weltkrieg erobern sie die höheren Schulen der Bundesrepublik im Sturm und gestalten die jeweilige Schulkultur mit. Dieser kulturhistorische Beitrag stellt die gestalterischen und materiellen Veränderungen des Artefakts Schülerzeitung zwischen 1950 und 1970 dar. Dazu wird in einer interdisziplinär angelegten Artefaktanalyse der Chronologie der Materialität von Schülerzeitungen nachgegangen - ihrer Charakteristika und ihrer technisch-ökonomischen sowie institutionellen Rahmenbedingungen. Anschließend werden in einer qualitativen Stichprobenanalyse Titelblätter als Träger symbolischer Kommunikation untersucht. Im Beitrag wird nachvollzogen, wie der schulische Kontext und konventionelle Praktiken der Gestaltung einen schwindenden Einfluss auf die Bedingungen der Herstellung der Schülerzeitungen haben. Bundesweit zeigt sich dabei eine ungewöhnlich einheitliche Entwicklung zu einem 'jugendeigenen' Erscheinungsbild. In der Perspektiventriangulierung von Rahmenbedingungen, Herstellung und Gestaltungspraxen sowie in der Analyse der Symbolik von Titelblättern wird die Veränderung der Verhältnisse zwischen Schule und Schülerschaft, der Schulkultur und dem Selbstverständnis der Akteure voneinander zusammengeführt. Darin zeigen sich eine schrittweise vollzogene Distanzierung der jugendlichen Redakteure zur Schule und die Etablierung der Schülerzeitungen als 'peer culture' innerhalb der Schulkultur. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
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Author(s): Botte, Alexander; Rittberger, Marc
Title: Bildung und Bildungsforschung in Massenmedien. Ein Forschungsszenario
In: Pädagogische Rundschau, 70 (2016) 2, S. 159-174
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-149323
URL: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-149323
Publication Type: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; wissenschaftsorientiert
Language: Deutsch
Keywords: Analyse; Bildung; Bildungsforschung; Datenbank; Informationswissenschaft; Massenmedien; Recherche; Thema; Volltext; Wissenschaftler; Zeitung
Abstract: Der Beitrag vertritt die Auffassung, dass die Präsenz von Ergebnissen und Personen der Bildungsforschung in Massenmedien eine kontinuierliche wissenschaftliche Beobachtung verdient. Dies gilt sowohl unter dem Aspekt, dass Massenmedien ein eine wichtige Transferfunktion in die Praxis und in die Bildungsverwaltung erfüllen, als auch vor dem Hintergrund, dass die massenmediale Wahrnehmung auch zur Reputation der Bildungsforschung selbst beiträgt. Im Rahmen eines Forschungsszenarios wird ein gemeinsames Projekt der Informationswissenschaft und der Bildungsforschung vorgeschlagen, das die verfahrenstechnischen und inhaltlichen Grundlagen für ein kontinuierliches Monitoring erarbeiten soll. Ergebnisse einer begrenzten exemplarischen Vorstudie deuten an, in welchen Bereichen mögliche Erkenntnisse eines solchen Ansatzes liegen.
DIPF-Departments: Informationszentrum Bildung
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Editor(s) Matthes, Eva; Ritzi, Christian; Wiegmann, Ulrich
Title: Der Mauerbau 1961 - Bildungsgeschichtliche Einsichten
Published: Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2013
Publication Type: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Deutschland <Bundesrepublik>; Deutschland <DDR>; Historische Pädagogik; Pädagogische Forschung; Schulbuch; Schule; Schülerzeitung
Abstract: Der 50. Jahrestag des Mauerbaus bot für die Sektion Historische Bildungsforschung in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) und die Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung im Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) den Anlass, sich auf einer gemeinsam veranstalteten Tagung erstmals über die Bedeutung des 13. August 1961 für Erziehung, Bildung und Sozialisation im seit 1945 geteilten Nachkriegsdeutschland zu verständigen.
Dabei spielte die Frage danach, ob dem Mauerbau für die Bildungs-historiografie Zäsurenstatus zukommt, eine ebenso prominente Rolle, wie die Konsequenzen der rigiden Grenzschließung für die Entwicklung politischer Bildung in der alten Bundesrepublik und für die sozialistische Erziehung im Staatsbürgerkundeunterricht der DDR.
Die Zugänge zum Thema waren weit gefächert. Neben der Analyse von ost- und westdeutschen Zeitschriften, Lehrbüchern und Lehrmitteln sowie einer Fallstudie wurde die Lehrer- und Schülerperspektive anhand von Schülerzeitungen und Berichten von pädagogischen Studienreisen in die geteilte Stadt besonders berücksichtigt. Außerdem beschäftigt sich ein Beitrag historisch-vergleichend mit der Bedeutung des Mauerbaus für die Schulerziehung in Polen und der Tschechoslowakei.
DIPF-Departments: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
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Editor(s) Matthes, Eva; Ritzi, Christian; Wiegmann, Ulrich
Title: Der Mauerbau 1961 - Bildungsgeschichtliche Einsichten
Published: Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt, 2013
Publication Type: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Historische Bildungsforschung; Pädagogische Forschung; Schulbuch; Schule; Schülerzeitung
Abstract (english): Der 50. Jahrestag des Mauerbaus bot für die Sektion Historische Bildungsforschung in der DGfE und die BBF im DIPF den Anlass, sich auf einer gemeinsam veranstalteten Tagung erstmals über die Bedeutung des 13. August 1961 für Erziehung, Bildung und Sozialisation im geteilten Nachkriegsdeutschland zu verständigen. Dabei spielte die Frage danach, ob dem Mauerbau für die Bildungshistoriografie Zäsurenstatus zukommt, eine ebenso prominente Rolle, wie die Konsequenzen der rigiden Grenzschließung für die Entwicklung politischer Bildung in der alten Bundesrepublik und für die sozialistische Erziehung in der DDR. Die Zugänge zum Thema waren weit gefächert.Neben der Analyse von ost- und westdeutschen Zeitschriften, Lehrbüchern und Lehrmitteln sowie einer Fallstudie wurde die Lehrer- und Schülerperspektive anahnd von Schülerzeitungen und Berichten von pädagogischen Studienreisen in die geteilte Stadt besonders berücksichtigt. Außerdem beschäftigt sich ein Beitrag historisch-vergleichend mit der Bedeutung des Mauerbaus für die Schulerziehung in Polen und der Tschechoslowakei.
DIPF-Departments: Bildung und Entwicklung
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Author(s): Reh, Sabine; Scholz, Joachim
Title: Schülerzeitungen als Artefakte. Schulkulturen in den 1950er und 1960er Jahren
In: Zeitschrift für Pädagogik. Beih., 58 (2012) , S. 105-123
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: 20. Jahrhundert; Berlin; Bildungsforschung; Bildungsgeschichte; Deutschland-BRD; Dokumentenanalyse; Drucktechnik; Fallstudie; Gymnasium; Jugendkultur; Nordrhein-Westfalen; Objekt; Partizipation; Quantitative Forschung; Schüler; Schülerzeitung; Schulkultur
Abstract: Wie aus der bildungshistorischen Betrachtung der Materialität von Schulkulturen Gewinn gezogen werden kann, wollen die Autoren in diesem Aufsatz zeigen. Sie schlagen vor, bundesrepublikanische Schülerzeitungen der 1950er und frühen 60er Jahre als Artefakte der Kulturen einzelner Schulen zu betrachten, die wiederum dazu beitragen konnten, eigenständige Kommunikations- und Ausdrucksformen von Schülern und Schülerinnen zu entwickeln. Das in diesem Beitrag Vorgestellte entstammt einem von den Autoren vorbereiteten und beantragten Forschungsprojekt. In diesem wollen sie im Anschluss an quantitative Analysen eines großen Bestandes an Schülerzeitungen in der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung Berlin (BBF) ausgewählte Fallstudien zu Schülerzeitungen als Bestandteilen von vornehmlich gymnasialen Schulkulturen in Berlin und in Nordrhein-Westfalen erstellen. Grundlage der Untersuchung sollen unterschiedliche Quellen sein: Neben einer Analyse von Schülerzeitungen und anderen schulischen Dokumenten sind Erhebungen und Auswertungen von Interviews mit ehemaligen Schülerzeitungsredakteuren vorgesehen. Die Autoren wollen in diesem Beitrag einen ersten Einblick in das bieten, was die Produktion von Schülerzeitungen und was ihr Vertrieb für die Schüler und Schülerinnen ausmachte, wie der alltägliche Umgang mit den Anforderungen des Erstellens einer Schülerzeitung von technischen und gestalterischen Möglichkeiten beeinflusst war und wie darauf aus einer Analyse der Artefakte geschlossen werden kann. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
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Author(s): Ritzi, Christian
Title: Freiheit! Der Mauerbau im Spiegel bundesrepublikanischer und West-Berliner Schülerzeitungen
Published: Berlin: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung, 2011
URN: urn:nbn:de:0111-opus-41719
URL: http://www.pedocs.de/volltexte/2011/4171/pdf/ritzi_mauerbau_D_A.pdf
Publication Type: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Language: Deutsch
Keywords: 20. Jahrhundert; Ausstellung; Berlin; Berlin; West; Bildungsgeschichte; Deutsche Teilung; Deutschland-BRD; Freiheit; Geschichte <Histor>; Information; Inhalt; Massenmedien; Öffentliche Meinung; Politische Bildung; Rezeption; Schülerzeitung; Weltanschauung
Abstract: Im Folgenden wird versucht, an einigen Beispielen die Interpretationsmuster von Schülerzeitungsartikeln wiederzugeben, die sich mit dem Berliner Mauerbau und damit in Verbindung stehenden Themen befassen. Grundlage dafür sind die bereits erwähnten 97 Schülerzeitungen, die zwischen Mitte August und Ende des Jahres 1961 erschienen sind. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
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Author(s): Ritzi, Christian
Title: "Man wird erst gehört, wenn man schreit" Zur Rezeption der Studentenbewegung in Schülerzeitungen des Jahres 1968
In: Baader, Meike Sophia; Herrmann, Ulrich (Hrsg.): 68 - Engagierte Jugend und Kritische Pädagogik: Impulse und Folgen eines kulturellen Umbruchs in der Geschichte der Bundesrepublik, Weinheim: Juventa, 2011 (Materialien zur Historischen Jugendforschung), S. 30-51
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Language: Deutsch
Keywords: 20. Jahrhundert; Bildungsgeschichte; Deutschland; Inhalt; Jugendkultur; Nachkriegszeit; Politische Bildung; Schülerzeitung; Studentenbewegung
Abstract: Im Folgenden soll an einigen Artikeln des Jahres 1968 das politische Meinungsspektrum in Schülerzeitungen illustriert werden. Zur Verdeutlichung des beachtlichen Perspektivwechsels, der sich seit den 1950er Jahren vollzogen hat, wird zuvor ein kurzer Rekurs auf die Vorgeschichte dieser Schriftengattung, insbesondere seit der Nachkriegszeit erfolgen. Denn bereits in dieser Phase entschied sich die grundsätzliche Frage, ob politischen Artikeln überhaupt ein Platz in Schülerzeitungen zusteht. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
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Editor(s) Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (Hrsg.)
Title: "Zu Wort kommen": 1968 im Spiegel von Schülerzeitungen. Katalog zur Ausstellung
Published: Berlin: BBF, 2009
Publication Type: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Schülerzeitung; Studentenzeitung
Abstract: In der Ausstellung vertreten sind Ausgaben von Schulen aus allen Bundesländern der alten Bundesrepublik. Schülerzeitungen aus Höheren Schulen bilden die Mahrheit, aber auch Volks-, Real- und Berufsschulen sind mit Publikationen vertreten. Deshalb bieten die vorhandenen 220 Schülerzeitungen aus dem Jahr 1968 trotz geringerer Datenbasis ein Spiegelbild über die Interssenschwerpunkte damaliger Schülerinnen und Schüler. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bibliotheken der Bildungsgeschichte und Bildungsforschung