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Begabte Kinder finden und fördern. Ein Wegweiser für Eltern, Erzieherinnen und Erzieher, […]
Holling, Heinz; Preckel, Franzis; Vock, Miriam; Roßbach, Hans-Günther; Baudson, Tanja Gabriele; […]
Monograph
| Berlin: Bundesministerium für Bildung und Forschung | 2015
35668 Endnote
Author(s):
Holling, Heinz; Preckel, Franzis; Vock, Miriam; Roßbach, Hans-Günther; Baudson, Tanja Gabriele; Gronostaj, Anna; Kuger, Susanne; Schwenk, Christin
Title:
Begabte Kinder finden und fördern. Ein Wegweiser für Eltern, Erzieherinnen und Erzieher, Lehrerinnen und Lehrer
Published:
Berlin: Bundesministerium für Bildung und Forschung, 2015
URL:
http://www.bmbf.de/pub/bmbf_begabte_kinder_finden_und_foerdern.pdf
Publication Type:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Language:
Deutsch
Keywords:
Akzeleration; Begabtenauslese; Beobachtung; Beratung; Eltern; Erzieher; Familie; Frühförderung; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Hochbegabtenförderung; Hochbegabung; Intelligenz; Intelligenztest; Jugendlicher; Kind; Kooperation; Kreativität; Lernverhalten; Mentor; Migrationshintergrund; Motivation; Schülerleistung; Soziale Herkunft; Teilleistungsstörung
Abstract:
Hoch begabte Kinder und Jugendliche sind Kinder und Jugendliche wie alle anderen auch - nur eben mit einem besonders großen leistungsbezogenen Entwicklungspotenzial. Die erfolgreiche Entfaltung dieses Potenzials hängt entscheidend von der Unterstützung durch die Umwelt, insbesondere durch nahestehende Personen, ab. Passt die Umwelt zu den Bedürfnissen und Möglichkeiten der Entwicklung, kann diese optimal verlaufen. Die vorliegende Broschüre richtet sich daher an die Personen, die für die Entwicklung hoch begabter Kinder und Jugendlicher entscheidend sind - ihre Eltern, Erzieherinnen und Erzieher sowie ihre Lehrerinnen und Lehrer. Sie informiert auf der Grundlage des aktuellen Stands der Wissenschaft und zeigt durch die Forschung gestützte Möglichkeiten der Förderung und Unterstützung auf. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Was Eltern für ihre begabten Kinder tun können
Kuger, Susanne; Roßbach, Hans‑Günther
Book Chapter
| Aus: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) (Hrsg.): Begabte Kinder finden und fördern: Ein Wegweiser für Eltern, Erzieherinnen und Erzieher, Lehrerinnen und Lehrer | Berlin: Bundesministerium für Bildung und Forschung | 2015
35953 Endnote
Author(s):
Kuger, Susanne; Roßbach, Hans‑Günther
Title:
Was Eltern für ihre begabten Kinder tun können
In:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) (Hrsg.): Begabte Kinder finden und fördern: Ein Wegweiser für Eltern, Erzieherinnen und Erzieher, Lehrerinnen und Lehrer, Berlin: Bundesministerium für Bildung und Forschung, 2015 , S. 54-69
URL:
https://www.bmbf.de/pub/Begabte_Kinder_finden_und_foerdern.pdf#page=56
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Begabung; Beratung; Diagnose; Digitale Medien; Eltern; Emotionale Entwicklung; Förderung; Frühe Kindheit; Hochbegabung; Kind; Kindergarten; Lesenlernen; Mädchen; Persönlichkeitsentwicklung; Schule
Abstract:
Auch im Fall hochbegabter Kinder kommt Eltern eine zentrale Rolle in der Erziehung und Bildung zu. Der Beitrag weist auf einige Punkte hin, die Eltern den Alltag mit ihren hochbegabten Kindern erleichtern können und hebt besonders wichtige Aspekte in der Begleitung dieser Kinder hervor. Dazu gehört auch das Aufklären mancher Mythen, wir z.B. dass alle Hochbegabten besondere Persönlichkeitseigenschaften besäßen. Eltern werden in ihrer Rolle als Ansprechperson und aufmerksame Begleiter für das Kind gestärkt und konkrete Hinweise helfen z.B. in der Kommunikation nach außen, etwa mit Freunden und Lehrern, in Fragen der Medienerziehung und bei der Abwägung der Bedeutung besonderer Fördermaßnahmen, wie einer vorzeitigen Einschulung oder dem Klassenüberspringen. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Was Erzieherinnen und Erzieher für begabte Kinder tun können
Kuger, Susanne; Roßbach, Hans‑Günther
Book Chapter
| Aus: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) (Hrsg.): Begabte Kinder finden und fördern: Ein Wegweiser für Eltern, Erzieherinnen und Erzieher, Lehrerinnen und Lehrer | Berlin: Bundesministerium für Bildung und Forschung | 2015
35954 Endnote
Author(s):
Kuger, Susanne; Roßbach, Hans‑Günther
Title:
Was Erzieherinnen und Erzieher für begabte Kinder tun können
In:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) (Hrsg.): Begabte Kinder finden und fördern: Ein Wegweiser für Eltern, Erzieherinnen und Erzieher, Lehrerinnen und Lehrer, Berlin: Bundesministerium für Bildung und Forschung, 2015 , S. 70-87
URL:
https://www.bmbf.de/pub/bmbf_begabte_kinder_finden_und_foerdern.pdf
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Begabung; Deutschland; Eltern; Emotionale Entwicklung; Erzieher; Forschung; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Hochbegabtenförderung; Hochbegabung; Intelligenz; Intelligenztest; Jugendlicher; Kind; Kindergarten; Kognitive Entwicklung; Lehrer; Leistung; Lernen; Schule; Unterstützung
Abstract:
Hoch begabte Kinder und Jugendliche sind Kinder und Jugendliche wie alle anderen auch - nur eben mit einem besonders großen leistungsbezogenen Entwicklungspotenzial. Die erfolgreiche Entfaltung dieses Potenzials hängt entscheidend von der Unterstützung durch die Umwelt, insbesondere durch nahestehende Personen, ab. Passt die Umwelt zu den Bedürfnissen und Möglichkeiten der Entwicklung, kann diese optimal verlaufen. Die vorliegende Broschüre richtet sich daher an die Personen, die für die Entwicklung hoch begabter Kinder und Jugendlicher entscheidend sind - ihre Eltern, Erzieherinnen und Erzieher sowie ihre Lehrerinnen und Lehrer. Sie informiert auf der Grundlage des aktuellen Stands der Wissenschaft und zeigt durch die Forschung gestützte Möglichkeiten der Förderung und Unterstützung auf. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Is early ability grouping good for high-achieving students' psychosocial development? Effects of […]
Becker, Michael; Neumann, Marko; Tetzner, Julia; Knoppick, Henrike; Maaz, Kai; Baumert, Jürgen; […]
Journal Article
| In: Journal of Educational Psychology | 2014
34242 Endnote
Author(s):
Becker, Michael; Neumann, Marko; Tetzner, Julia; Knoppick, Henrike; Maaz, Kai; Baumert, Jürgen; Lehmann, Rainer
Title:
Is early ability grouping good for high-achieving students' psychosocial development? Effects of the transition into academically selective schools
In:
Journal of Educational Psychology, 106 (2014) 2, S. 555-568
DOI:
10.1037/a0035425
URL:
https://doi.apa.org/record/2014-01451-001
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Akzeleration; Befragung; Begabung; Berlin; Deutschland; Empirische Untersuchung; Grundschüler; Gymnasium; Psychosoziale Situation; Schulangst; Schülerauslese; Schülerleistung; Schüler-Schüler-Beziehung; Schuljahr 05; Schuljahr 06; Selbstkonzept; Übergang; Überspringen; Vergleich; Wirkung; Zufriedenheit
Abstract:
The present study investigates school context effects on psychosocial characteristics (academic self-concept, peer relations, school satisfaction, and school anxiety) of high-achieving and gifted students. Students who did or did not make an early transition from elementary to secondary schools for high-achieving and gifted students in 5th grade in Berlin, Germany, are compared in their psychosocial development. The sample comprises 155 early-entry students who moved to an academically selective secondary school (Gymnasium) and 3,169 regular students who remained in elementary school until the end of 6th grade. Overall, a complex pattern of psychosocial development emerged for all students, with both positive and negative outcomes being observed. Specifically, the transition into academically selective learning environments seemed to come at some cost for psychosocial development. Propensity score matching analysis isolating the effects of selective school intake and the school context effect itself revealed negative contextual effects of early transition to Gymnasium on academic self-concept and school anxiety; additionally, the positive trend in peer relations observed among regular students was not discernible among early-entry students. (DIPF/Org.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Quality of parental homework involvement. Predictors and reciprocal relations with academic […]
Dumont, Hanna; Trautwein, Ulrich; Nagy, Gabriel; Nagengast, Benjamin
Journal Article
| In: Journal of Educational Psychology | 2014
34345 Endnote
Author(s):
Dumont, Hanna; Trautwein, Ulrich; Nagy, Gabriel; Nagengast, Benjamin
Title:
Quality of parental homework involvement. Predictors and reciprocal relations with academic functioning in the reading domain
In:
Journal of Educational Psychology, 106 (2014) 1, S. 144-161
DOI:
10.1037/a0034100
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Begabung; Datenanalyse; Deutschland; Einflussfaktor; Eltern; Hauptschule; Hausaufgabe; Hilfe; Lesefertigkeit; Mitwirkung; Prognose; Qualität; Realschule; Schüler; Schülerleistung; Schuljahr 05; Schuljahr 07; Sozioökonomische Lage; Strukturgleichungsmodell; Variable; Wirkung; Wirkungsforschung
Abstract:
This study examined predictors of the quality of parental homework involvement and reciprocal relations between the quality of parental homework involvement and students' reading achievement and academic functioning in a reading-intensive subject (German). Data from 2,830 students in nonacademic tracks and their parents who were surveyed in both Grades 5 and 7 were analyzed. The quality of parental homework involvement was assessed via student reports. It was conceptualized as a multidimensional construct and measured by 3 dimensions proposed by self-determination theory: parental control, parental responsiveness, and parental structure. Whereas students' academic functioning in Grade 5 predicted the way parents became involved in the homework process in Grade 7, the quality of parents' help with homework did not depend on their socioeconomic background. Reciprocal relations between the quality of parental homework involvement and children's academic functioning were observed: Low academic functioning of students in Grade 5 resulted in more parental control in Grade 7, and more parental control in Grade 5 was associated with lower academic functioning in Grade 7. Similarly, high academic functioning in Grade 5 resulted in more parental responsiveness and structure in Grade 7, and more parental responsiveness and structure in Grade 5 were associated with better academic functioning in Grade 7. (journal abstract)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Möglichkeiten und Grenzen der Frühprognose von Hochbegabung
Beißert, Hanna; Hasselhorn, Marcus; Lösche, Patrick
Book Chapter
| Aus: Stamm, Margrit (Hrsg.): Handbuch Talententwicklung: Theorien, Methoden und Praxis in Psychologie und Pädagogik | Bern: Huber | 2014
34388 Endnote
Author(s):
Beißert, Hanna; Hasselhorn, Marcus; Lösche, Patrick
Title:
Möglichkeiten und Grenzen der Frühprognose von Hochbegabung
In:
Stamm, Margrit (Hrsg.): Handbuch Talententwicklung: Theorien, Methoden und Praxis in Psychologie und Pädagogik, Bern: Huber, 2014 , S. 415-425
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Language:
Deutsch
Keywords:
Empirische Forschung; Frühe Kindheit; Hochbegabung; Indikator; Informationsverarbeitung; Intelligenz; Intelligenzmessung; Leistung; Modell; Motivation; Prognose; Soziale Herkunft; Validität; Vorschulalter
Abstract:
Dieses Kapitel bietet einen Überblick der wichtigsten Befunde und Erkenntnisse über die Möglichkeiten der frühen Diagnose von intellektuellen Fähigkeiten bzw. der Prognose später feststellbarer Hochbegabung. Der Fokus liegt dabei auf dem Altersbereich von der Geburt bis zur Einschulung. Referiert werden Befunde zur Vorhersagerelevanz nicht-kognitiver Indikatoren wie dem Schlafverhalten, dem sozialen Umfeld oder motivationaler Faktoren. Weiterhin wird die prognostische Relevanz kognitiver Indikatoren wie früher Informationsverarbeitung, vorschulischer Intelligenzwerte und außergewöhnlicher vorschulischer Leistungen diskutiert. Dabei zeigt sich, dass die Möglichkeiten der Prognose von Hochbegabung in vorschulischen Jahren eher bescheiden sind. Als mögliche Erklärung für dieses Phänomen wird das dynamische Modell der Intelligenz der Arbeitsgruppe um van der Maas diskutiert.
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Ziele und Massnahmen individueller Förderung
Decristan, Jasmin; Klieme, Eckhard
Book Chapter
| Aus: Erdsiek-Rave, Ute; John-Ohnesorg, Marei (Hrsg.): Individuell Fördern mit multiprofessionellen Teams | Bonn: Friedrich-Ebert-Stiftung | 2014
34767 Endnote
Author(s):
Decristan, Jasmin; Klieme, Eckhard
Title:
Ziele und Massnahmen individueller Förderung
In:
Erdsiek-Rave, Ute; John-Ohnesorg, Marei (Hrsg.): Individuell Fördern mit multiprofessionellen Teams, Bonn: Friedrich-Ebert-Stiftung, 2014 (Schriftenreihe des Netzwerk Bildung, 32), S. 27-30
URL:
http://library.fes.de/pdf-files/studienfoerderung/10903.pdf
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Begabung; Bildungsforschung; Deutschland; Förderung; Individualisierung; Individuelle Förderung; Kompensatorische Erziehung; Kooperation; Praxis; Zielgruppe
Abstract:
Das Thema "individuelle Förderung" hat in den letzten Jahren (wieder) verstärkte Aufmerksamkeit in Forschung, Schulpraxis und bildungspolitischen Diskursen erhalten. Dennoch bleibt der Begriff vage; erziehungswissenschaftlich lässt sich Förderung gar nicht anders als "individuell" denken (vgl. Klieme & Warwas, 2011). Um einen gemeinsamen Zugang zu individueller Förderung herzustellen, stellt sich grundsätzlich die Frage nach den Zielen und Zielgruppen - was kann und soll individuelle Förderung leisten? Handelt es sich hierbei um eine Individualisierung von Lernwegen? Sollen spezifische Lerndefizite kompensiert werden? Sollen bestimmte Begabungen gefördert werden? Handelt es sich um die Förderung aller Kinder im Regelunterricht? Der Beitrag geht aus der Perspektive der Bildungsforschung auf diese vier Fragen genauer ein, führt entsprechende Fördermaßnahmen an und leitet hin zu Ansatzpunkten für eine engere Zusammenarbeit von Forschung und Bildungspraxis. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Zur Rolle von Begabung beim Übergang in die Sekundarstufe I
Trautwein, Ulrich; Maaz, Kai; Baeriswyl, Franz
Book Chapter
| Aus: Stamm, Margit (Hrsg.): Handbuch Talententwicklung: Theorien, Methoden und Praxis in Psychologie und Pädagogik | Bern: Huber | 2014
34438 Endnote
Author(s):
Trautwein, Ulrich; Maaz, Kai; Baeriswyl, Franz
Title:
Zur Rolle von Begabung beim Übergang in die Sekundarstufe I
In:
Stamm, Margit (Hrsg.): Handbuch Talententwicklung: Theorien, Methoden und Praxis in Psychologie und Pädagogik, Bern: Huber, 2014 , S. 205-215
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Begabung; Deutschland; Einflussfaktor; Grundschule; Lehrerurteil; Motivation; Schüler; Schülerleistung; Schulform; Schulnoten; Schweiz; Sekundarstufe I; Soziale Herkunft; Soziale Ungleichheit; Übergang
Abstract:
Beim Übergang von der Grundschule in die weiterführende Schule handelt es sich um eine wichtige Weichenstellung. Es ist nicht nur das Schulabschluss-Zertifikat am Ende der Sekundarstufe I, welches den Unterschied macht, sondern auch die unterschiedlichen Lernangebote innerhalb der Sekundarstufe I. Die verschiedenen Schulformen bieten ihren Schülern durch curriculare Vorgaben, fachspezifische Profilausbildung, pädagogisch-didaktische Traditionen und verschiedene soziale Milieus unterschiedliche Lernumgebungen, in denen sich teilweise unterschiedliche Lernverläufe beobachten lassen (vgl. Baumert, Stanat & Watermann, 2006; Baumert, Trautwein & Artelt, 2003; Becker, 2009). Auch wenn sich durch die voranschreitende Entkopplung von Bildungsgang und Bildungsabschluss Korrekturmöglichkeiten auftun (vgl. Baumert, Kortina & Leschinsky, 2008; Trautwein, Baeriswyl, Lüdke & Wandeler, 2008) und bestehende flexible Anschlussoptionen für Bildungslaufbahnen einen späteren Erwerb von angestrebten Abschlüssen ermöglichen, handelt es sich bei dem Übergang von der Grundschule in die weiterführende Schule noch immer um eine Weichenstellung, deren Bedeutung für die Bildungsbiografien von Schülern nicht unterschätzt werden sollte (vgl. Baumert, Maaz & Trautwein, 2009; Ditton & Krüsken, 2006). In diesem Beitrag wird die Rolle von Begabung beim Übergang in die Sekundarstufe I beschrieben. Der Beitrag gliedert sich in vier große Abschnitte. Zunächst wird Begabung von anderen Begriffen wie Schulleistung und Schulnoten abgegrenzt. Im darauffolgenden Abschnitt wird darauf eingegangen, welche Faktoren beim Übertritt in die Sekundarstufe I eine Rolle spielen. In den zwei anschließenden Abschnitten werden soziale Disparitäten und Referenzgruppeneffekte als Quellen von Disparitäten identifiziert. Der Beitrag endet mit einem kurzen Resümee und Ausblick.
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Aktuelle Lösungsansätze für methodische Herausforderungen in der Talent- und Begabungsforschung
Zettler, Ingo; Thoemmes, Franz; Hasselhorn, Marcus; Trautwein, Ulrich
Book Chapter
| Aus: Stamm, Margrit (Hrsg.): Handbuch Talententwicklung: Theorien, Methoden und Praxis in Psychologie und Pädagogik | Bern: Huber | 2014
34390 Endnote
Author(s):
Zettler, Ingo; Thoemmes, Franz; Hasselhorn, Marcus; Trautwein, Ulrich
Title:
Aktuelle Lösungsansätze für methodische Herausforderungen in der Talent- und Begabungsforschung
In:
Stamm, Margrit (Hrsg.): Handbuch Talententwicklung: Theorien, Methoden und Praxis in Psychologie und Pädagogik, Bern: Huber, 2014 , S. 475-484
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Language:
Deutsch
Keywords:
Adaptives Testen; Begabtenförderung; Begabung; Fehlende Daten; Forschung; Forschungsdesign; Intervention; Mehrebenenanalyse; Methode; Standard; Verfahren
Abstract:
Es wird ein Überblick über zentrale methodische Herausforderungen in der Talentforschung gegeben und für die folgenden Herausforderungen Lösungsstrategien bzw. -ansätze skizziert: (1) mangelnde Standardisierung der Talentdefinitionen, (2) Schwierigkeit der Identifikation geeigneter Kontrollgruppen, (3) Dropout bei Interventions- und Längsschnittstudien, (4) erhöhtes Risiko der Varianzreduktion durch Deckeneffekte. Diskutiert wird die Nutzungsmöglichkeit von Mehrebenenanalysen, die Regressions-Diskontinuitäts-Analyse, das Propensity-Score-Matching, das Maximum-Likelihood-Verfahren, die Imputation fehlender Werte, das off-level-Testen sowie adaptives Testen.
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Lernumwelten von Kindergartenkindern mit besonderen Begabungen
Kuger, Susanne
Monograph
| Münster: Waxmann | 2013
33221 Endnote
Author(s):
Kuger, Susanne
Title:
Lernumwelten von Kindergartenkindern mit besonderen Begabungen
Published:
Münster: Waxmann, 2013 (Empirische Erziehungswissenschaft, 41)
Publication Type:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Language:
Deutsch
Keywords:
Begabtenauslese; Begabtenförderung; Begabung; Deutschland; Empfehlung; Empirische Forschung; Erzieher; Familie; Forschungsstand; Frühe Kindheit; Kind; Kindergarten; Lernbedingungen; Methode; Modell; Psychometrie; Qualität; Theorie; Umwelteinfluss
Abstract:
Bereits zu Beginn der Grundschulzeit unterscheiden sich Kinder deutlich in ihren individuellen Eingangsvoraussetzungen. Ein Teil der Kinder bringt bei der Einschulung derart gute Voraussetzungen mit, dass man ihnen schon früh beste Chancen einräumt, das Schulsystem erfolgreich zu durchlaufen. Unter allen diskutierten Faktoren, die zu solch einem Vorsprung gegenüber Altersgenossen führen können, konzentriert sich die Arbeit auf die frühen Lernbedingungen dieser Kinder im Vergleich zu ihren Alterskameraden. Sie widmet sich der Frage, aus welchen Familien diese Kinder kommen, in welche Kindergärten sie gehen und welche Anregungen sie während der Jahre vor der Einschulung erfahren. Neben manch erwartbarem Ergebnis zeigt die Analyse der Kombination dieser beiden Lernumwelten klare, wenn auch komplexe Muster von Bedingungsfaktoren, von denen manche Kindergartenkinder unter bestimmten Voraussetzungen profitieren können, während dies anderen nicht möglich ist.
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
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