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(Schlagwörter: "Bildungserfolg")
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Der lange Arm der sozialen Ungleichheit wirkt bis ins Erwachsenenalter. Entwicklungen und […]
Maaz, Kai
Book Chapter
| Aus: Fischer, Christian; Fischer-Ontrup, Christiane; Käpnick, Friedhelm; Neuber, Nils; Solzbacher, Claudia; Zwitserlood, Pienie (Hrsg.): Begabungsförderung, Leistungsentwicklung, Bildungsgerechtigkeit - für alle!: Beiträge aus der Begabtenforschung | Münster: Waxmann | 2020
40833 Endnote
Author(s):
Maaz, Kai
Title:
Der lange Arm der sozialen Ungleichheit wirkt bis ins Erwachsenenalter. Entwicklungen und Perspektiven sozialer Disparitäten im Bildungssystem
In:
Fischer, Christian; Fischer-Ontrup, Christiane; Käpnick, Friedhelm; Neuber, Nils; Solzbacher, Claudia; Zwitserlood, Pienie (Hrsg.): Begabungsförderung, Leistungsentwicklung, Bildungsgerechtigkeit - für alle!: Beiträge aus der Begabtenforschung, Münster: Waxmann, 2020 (Begabungsförderung, 9), S. 25-41
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Allgemein bildende Schule; Berufsausbildung; Einflussfaktor; Soziale Schicht; Migrationshintergrund; Übergang; Schulform; Empirische Forschung; Deutschland; Bildungssystem; Soziale Ungleichheit; Bildungsbiografie; Soziale Herkunft; Frühkindliche Bildung; Schulbildung; Hochschulbildung; Bildungserfolg; Bildungsbeteiligung; Kindertagesstätte; Bildungsangebot; Zugang; Grundschule; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II
Abstract:
Der Beitrag beginnt mit einer Verständigung über die Begrifflichkeit soziale Ungleichheiten (2). Es folgt eine Beschreibung von sozialen Bildungsungleichheiten entlang der Bildungsbiografie von der frühen Bildung bis zur Hochschulbildung (3). Anschließend werden verschiedene theoretische Zugänge angeführt, mit denen soziale Bildungsungleichheiten erklärt werden könnten (4). Der Beitrag endet mit einer kurzen Bilanzierung und nennt Herausforderungen und Perspektiven zum Umgang mit sozialen Bildungsungleichheiten (5). (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Migration und Bildungserfolg. Herausforderungen und Potenziale
Gogolin, Ingrid; Maaz, Kai (Hrsg.)
Compilation Book
| Wiesbaden: Springer VS | 2019
39759 Endnote
Editor(s)
Gogolin, Ingrid; Maaz, Kai
Title:
Migration und Bildungserfolg. Herausforderungen und Potenziale
Published:
Wiesbaden: Springer VS, 2019 (Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft, 34)
Publication Type:
2. Herausgeberschaft; Zeitschriftensonderheft
Language:
Deutsch
Keywords:
Migration; Bildungserfolg; Schüler; Migrationshintergrund; Bildungsbiografie; Grundschule; Übergang; Weiterführende Schule; Jugendlicher; Wohlbefinden; Berufsbildung; Soziale Ungleichheit; Mehrsprachigkeit; Muttersprache; Sprachkompetenz; Bildungsaspiration; Bildungsforschung; Empirische Forschung; Deutschland
Abstract:
In den Beiträgen des Bandes geht es um die Frage, welche Ressourcen und Potenziale sich für Bildungssysteme aufnehmender Länder durch Migration ergeben. Im Gegensatz zur eher üblichen Perspektive der Bildungsforschung wird hier nicht erneut das Problem der Bildungsbenachteiligung von Migrantinnen und Migranten aufgenommen, sondern gefragt, unter welchen Bedingungen Bildungserfolg möglich ist und welche Hinweise auf die Gestaltung von Bildung sich daraus ablesen lassen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Editorial "Migration und Bildungserfolg"
Gogolin, Ingrid; Maaz, Kai
Journal Article
| In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft | 2019
39831 Endnote
Author(s):
Gogolin, Ingrid; Maaz, Kai
Title:
Editorial "Migration und Bildungserfolg"
In:
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft, 34 (2019) , S. 1-14
DOI:
10.1007/s11618-019-00886-0
URL:
https://link.springer.com/article/10.1007/s11618-019-00886-0
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliografien/Rezensionen u.ä. (z.B. Linktipps)
Language:
Deutsch
Keywords:
Migration; Bildungserfolg; Erziehungswissenschaft; Bildungsforschung; Berichterstattung; Bildungsbiografie; Mehrsprachigkeit; 20. Jahrhundert; 21. Jahrhundert; Deutschland
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Bildungserwerb nach sozialer Herkunft, Migrationshintergrund und Geschlecht
Maaz, Kai; Dumont, Hanna
Book Chapter
| Aus: Köller, Olaf; Hasselhorn, Marcus; Hesse, Friedrich W.; Maaz, Kai; Schrader, Josef; Solga, Heike; Spieß, C. Katharina; Zimmer, Karin (Hrsg.): Das Bildungswesen in Deutschland: Bestand und Potenziale | Bad Heilbrunn: Klinkhardt | 2019
39686 Endnote
Author(s):
Maaz, Kai; Dumont, Hanna
Title:
Bildungserwerb nach sozialer Herkunft, Migrationshintergrund und Geschlecht
In:
Köller, Olaf; Hasselhorn, Marcus; Hesse, Friedrich W.; Maaz, Kai; Schrader, Josef; Solga, Heike; Spieß, C. Katharina; Zimmer, Karin (Hrsg.): Das Bildungswesen in Deutschland: Bestand und Potenziale, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2019 , S. 299-332
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Bildungssystem; Kompetenzerwerb; Bildungsbeteiligung; Bildungserfolg; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Migrationshintergrund; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Grundschule; Weiterführende Schule; Übergang; Berufsbildung; Hochschulbildung; Deutschland
Abstract:
Ein zentrales Ziel moderner Bildungssysteme ist es, jeder Person unabhängig von zugeschriebenen (von der Person nicht beeinflussbaren) Merkmalen wie der sozialen Herkunft, dem Migrationshintergrund und dem Geschlecht die gleichen Bildungschancen zu ermöglichen. Die Forschung hat jedoch gezeigt, dass der Zugang zu Bildung sowie der Bildungserfolg in Form von Bildungsabschlüssen und Kompetenzen nicht unabhängig von diesen Merkmalen sind. Soziale Bildungsungleichheiten erweisen sich dabei als außerordentlich beständig. Die großen internationalen Schulleistungsuntersuchungen der IEA und der OECD haben dies seit Ende der 1990er Jahre deutlich gezeigt und dem deutschen Bildungssystem ein beträchtliches Gerechtigkeitsdefizit attestiert. Auch im vorschulischen und nachschulischen Bereich gibt es ausgeprägte soziale Bildungsungleichheiten. Trotz positiver Veränderungen sind soziale Ungleichheiten in der Bildungsbeteiligung und im Kompetenzerwerb in allen Bildungsbereichen nach wie vor stark ausgeprägt, insbesondere weil von der anhaltenden Bildungsexpansion nicht nur benachteiligte Gruppen, sondern alle Herkunftsgruppen profitieren. Große Bildungsungleichheiten bestehen ebenfalls nach Migrationshintergrund in allen Bildungsbereichen fort: Trotz positiver Entwicklungen ist die Distanz in der Bildungsbeteiligung und den Bildungsergebnissen zwischen Personen mit und ohne Migrationshintergrund in allen Bildungsbereichen nahezu stabil geblieben. Ein Teil der Benachteiligung aufgrund des Migrationshintergrunds resultiert aus dem starken Zusammenhang von sozialer Herkunft und Migrationshintergrund. In einigen Bildungsbereichen - wie beim Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe I - können Ungleichheiten nach Migrationshintergrund vollständig durch die soziale Herkunft erklärt werden. Das bedeutet, dass die beobachtbaren Unterschiede keine Form institutionalisierter Diskriminierung sind, sondern hier Bildungsungleichheiten insbesondere aufgrund von Leistungsdifferenzen nach sozialer Herkunft verursacht werden. Schließlich lassen sich in allen Bildungsbereichen Ungleichheiten nach dem Geschlecht beobachten. Das Bild für Bildungsunterschiede zwischen Mädchen und Jungen ist jedoch weniger einheitlich als bei den Ungleichheiten nach sozialer Herkunft und Migrationshintergrund. Dies bezieht sich sowohl auf die verschiedenen Indikatoren des Bildungserfolgs (Kompetenzen und Bildungsabschlüsse) als auch auf die verschiedenen Bildungsbereiche. Während in den frühen Bildungsbereichen Mädchen in Bezug auf die Beteiligung an institutionalisierter Bildung Jungen gegenüber im Vorteil sind, kehrt sich dies ab der postsekundaren Bildung um. Im Studium finden sich sowohl in der Beteiligung insgesamt als auch in der Wahl des Studienfachs Ungleichheiten zuungunsten der Frauen. Bei den Kompetenzen lässt sich ebenfalls kein einheitliches Bild zeichnen: Hier variieren die Vorteile von Mädchen versus Jungen in Abhängigkeit der Wissensdomäne. So haben Mädchen Vorteile in sprachlichen Domänen und Jungen in mathematisch-naturwissenschaftlichen Domänen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Die Entwicklung soziokultureller Disparitäten im Kontext der Bremer Schulreform
Schneider, Kerstin; Makles, Anna M.; Bachsleitner, Anna; Lühe, Josefine; Schipolowski, Stefan; […]
Book Chapter
| Aus: Maaz, Kai; Hasselhorn, Marcus; Idel, Till-Sebastian; Klieme, Eckhard; Lütje-Klose, Birgit; Stanat, Petra; Neumann, Marko; Bachsleitner, Anna; Lühe, Josefine; Schipolowski, Stefan (Hrsg.): Zweigliedrigkeit und Inklusion im empirischen Fokus: Ergebnisse der Evaluation der Bremer Schulreform | Münster: Waxmann | 2019
39049 Endnote
Author(s):
Schneider, Kerstin; Makles, Anna M.; Bachsleitner, Anna; Lühe, Josefine; Schipolowski, Stefan; Weirich, Sebastian; Becker, Benjamin; Stanat, Petra; Neumann, Marko; Maaz, Kai
Title:
Die Entwicklung soziokultureller Disparitäten im Kontext der Bremer Schulreform
In:
Maaz, Kai; Hasselhorn, Marcus; Idel, Till-Sebastian; Klieme, Eckhard; Lütje-Klose, Birgit; Stanat, Petra; Neumann, Marko; Bachsleitner, Anna; Lühe, Josefine; Schipolowski, Stefan (Hrsg.): Zweigliedrigkeit und Inklusion im empirischen Fokus: Ergebnisse der Evaluation der Bremer Schulreform, Münster: Waxmann, 2019 , S. 97-119
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Schülerleistung; Schuljahr 09; Deutschunterricht; Englischunterricht; Schulstatistik; Vergleichsuntersuchung; Datenanalyse; Empirische Untersuchung; Expertise; Bremen; Deutschland; Schulsystem; Schulreform; Bildungserfolg; Ungleichheit; Schüler; Soziale Herkunft; Migrationshintergrund; Bildungsbeteiligung; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Bildungsbiografie; Schulform; Schulwechsel; Schulabschluss; Kompetenz
Abstract:
Ein zentrales Ziel der Bremer Schulstrukturreform bestand darin, die soziale und ethnische Herkunft stärker vom Bildungserfolg zu entkoppeln. Insgesamt zeigen die Analysen, dass Herkunftsmerkmale der Schülerinnen und Schüler nach wie vor eng mit dem individuellen Bildungsverlauf und dem Bildungserfolg zusammenhängen, auch wenn es an einigen Stellen Hinweise auf eine gewisse Entkopplung in den letzten Jahren gibt. Gleichwohl zählen soziokulturelle Disparitäten im Bildungserwerb nach wie vor zu den drängendsten Herausforderungen im Bremer Schulsystem. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Was können wir aus der Elternperspektive lernen? Befunde aus PISA 2015
Hertel, Silke; Jude, Nina
Journal Article
| In: Klasse leiten | 2018
38208 Endnote
Author(s):
Hertel, Silke; Jude, Nina
Title:
Was können wir aus der Elternperspektive lernen? Befunde aus PISA 2015
In:
Klasse leiten, (2018) 2, S. 34-36
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-170399
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-170399
Publication Type:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Language:
Deutsch
Keywords:
Eltern; Unterstützung; Förderung; Jugendlicher; Bildungsprozess; PISA <Programme for International Student Assessment>; Sekundarstufe I; Indikator; Einflussfaktor; Bildungserfolg; Sozioökonomische Lage; Migrationshintergrund; Interesse; Naturwissenschaften; Lernbedingungen; Fragebogenerhebung; Deutschland
Abstract:
Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der Perspektive von Eltern auf Schule bzw. ihre Beteiligungsmöglichkeiten sowie die Unterstützung ihres Kindes beim Lernen. Im Fokus stehen Fragen danach, ob und wie Eltern sich an der Schule ihres Kindes engagieren und wie sie die Qualität der Schule einschätzen.
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Aktuelle Trends im Bildungssystem - Herausforderungen und Perspektiven
Maaz, Kai
Book Chapter
| Aus: Rauschenbach, Thomas; Gathen-Huy, Julia von der; Gosse, Katharina; Sass, Erich (Hrsg.): Kinder- und Jugendarbeit: Potenziale erkennen - Zukunft gestalten | Dortmund: Forschungsverbund DJI/TU Dortmund | 2018
38954 Endnote
Author(s):
Maaz, Kai
Title:
Aktuelle Trends im Bildungssystem - Herausforderungen und Perspektiven
In:
Rauschenbach, Thomas; Gathen-Huy, Julia von der; Gosse, Katharina; Sass, Erich (Hrsg.): Kinder- und Jugendarbeit: Potenziale erkennen - Zukunft gestalten, Dortmund: Forschungsverbund DJI/TU Dortmund, 2018 , S. 183-194
URL:
http://www.forschungsverbund.tu-dortmund.de/fileadmin/user_upload/Potenziale_Erkennen_Zukunft_Gestalten_-_Sammelband_zum_Fachkongress_KJA_2016.pdf#page=185
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelbänden; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Language:
Deutsch
Keywords:
Bildungssystem; Bildungsexpansion; Soziale Herkunft; Bildungserfolg; Region; Bildungsabschluss; Qualifikation; Struktur; Bildungseinrichtung; Öffentliche Schule; Privatschule; Migration; Deutschland
Abstract:
Die sechs im Bildungsbericht 2016 identifizierten Handlungsfelder beschreiben auf der einen Seite die aktuelle Situation des deutschen Bildungssytems über die verschiedenen Bildungsbereiche hinweg und deuten gleichzeitig auf zentrale bildungspolitische und -praktische Herausforderungen, die in den kommenden Jahren angegangen und gemeistert werden müssen. Es wird darum gehen, die positiven Entwicklungen zu verstärken und die problematischen verstärkt in den Blick zu nehmen. Viele der in den letzten Jahren initiierten Maßnahmen (Ausbau des vorschulischen Bereichs, Ganztagsausbau, Umbau des Sekundarschulsystems etc.) lassen sich als Strukturveränderungen beschreiben. Diese Strukturveränderungen sind notwendig, um Bildungssysteme zukunftsfähig zu machen, sie sind aber nicht hinreichend, um gelingende Bildungsprozesse zu ermöglichen. Hier rückt die Prozessebene stärker in den Fokus, also die Interaktionen zwischen Lernenden und Lehrenden in den verschiedenen Bildungsbereichen. Für eine positive Weiterentwicklung des Bildungssystems ist diese Ebene von zentraler Bedeutung und bedarf künftig auf allen Ebenen (Bildungspraxis, Bildungspolitik und -verwaltung sowie Wissenschaft) verstärkte Aufmerksamkeit. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Zweigliedrigkeit im deutschen Schulsystem. Potenziale und Herausforderungen in Berlin
Neumann, Marko; Becker, Michael; Baumert, Jürgen; Maaz, Kai; Köller, Olaf (Hrsg.)
Compilation Book
| Münster: Waxmann | 2017
37439 Endnote
Editor(s)
Neumann, Marko; Becker, Michael; Baumert, Jürgen; Maaz, Kai; Köller, Olaf
Title:
Zweigliedrigkeit im deutschen Schulsystem. Potenziale und Herausforderungen in Berlin
Published:
Münster: Waxmann, 2017
Publication Type:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Schulsystem; Gegliedertes Schulsystem; Sekundarbereich; Struktur; Reform; Implementierung; Schullaufbahn; Bildungsaspiration; Schuljahr 09; Altersgruppe; Schülerleistung; Leistungstest; Leistungsschwäche; Gymnasiale Oberstufe; Übergang; Motivation; Wohlbefinden; Wertorientierung; Kulturelle Integration; Migrationshintergrund; Soziale Ungleichheit; Bildungserfolg; Schulform; Schulwechsel; Systemvergleich; Quasi-Experiment; Empirische Untersuchung; Begleituntersuchung; Berlin
Abstract:
In allen Ländern der Bundesrepublik sind gegenwärtig Modernisierungen der Schulstruktur zu beobachten. Im Sekundarbereich haben sich in den vergangenen Jahren in der Mehrzahl der Bundesländer zweigliedrige Schulsysteme etabliert. In einigen Bundesländern kann dabei auch von einem Zweisäulensystem gesprochen werden, in dem die jeweilige nichtgymnasiale Schulform (z.B. Integrierte Gesamtschule, Oberschule, Stadtteilschule, Gemeinschaftsschule) die direkte Möglichkeit zum Erwerb des Abiturs mit einschließt. Im Land Berlin wurde mit der Schulstrukturreform im Jahr 2010 ein Zweisäulensystem eingeführt. Darüber hinaus wurde das Übergangsverfahren von der Grundschule in die weiterführenden Schulen modifiziert. Mit der BERLIN-Studie erfolgt eine wissenschaftliche Begleitung und Evaluation der Berliner Schulstrukturreform einschließlich der Neugestaltung des Übergangsverfahrens. Der vorliegende zweite Ergebnisband zur BERLIN-Studie stellt die zentralen Befunde zu den Auswirkungen der Reform auf die gegen Ende der Sekundarstufe I erzielten Bildungserträge der Schülerinnen und Schüler vor. Im Zentrum stehen die Konsequenzen der Reform für die Zusammensetzung der Schülerschaft an den Schulen, die erreichten Kompetenzen und motivationalen Eigenschaften sowie die Muster soziokultureller Disparitäten im Bildungserfolg. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Zur Bedeutung der sozialen Herkunft für Geschlechterunterschiede im Bildungserfolg
Lühe, Josefine; Becker, Michael; Neumann, Marko; Maaz, Kai
Journal Article
| In: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation | 2017
37795 Endnote
Author(s):
Lühe, Josefine; Becker, Michael; Neumann, Marko; Maaz, Kai
Title:
Zur Bedeutung der sozialen Herkunft für Geschlechterunterschiede im Bildungserfolg
In:
Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 37 (2017) 4, S. 416-436
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-168560
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-168560
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Bildungserfolg; Datenanalyse; Deutschland; Einflussfaktor; Empfehlung; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Grundschule; Grundschüler; Gymnasium; Leistungstest; Lesekompetenz; Mathematische Kompetenz; Regressionsanalyse; Schuljahr 04; Sekundäranalyse; Soziale Herkunft; Sozioökonomische Lage; TIMSS <Third International Mathematics and Science Study>; Übergang
Abstract:
Geschlechterunterschiede im Bildungserfolg werden vielfach berichtet. Obwohl es Hinweise darauf gibt, dass sich diese nicht unabhängig von der sozialen Herkunft vollziehen, wurde eine Wechselwirkung in quantitativen Arbeiten bisher nur unzureichend untersucht. Anhand einer repräsentativen Stichprobe für Viertklässler in Deutschland (N=5240) wird analysiert, ob die Wirkung der Geschlechtszugehörigkeit auf den Bildungserfolg durch den sozioökonomischen Status (SES) moderiert wird. Es zeigt sich, dass der Einfluss der Geschlechtszugehörigkeit zu diesem frühen Zeitpunkt in der Bildungsbiografie in der Mathematikleistung und -note sowie - etwas weniger deutlich - in der Gymnasialempfehlung mit dem SES variiert. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
Gender differences have frequently been reported for educational outcomes. Despite indications that these differences do not occur independently from social background, the recicprocity of effects has so far inadequately been addressed in quantitative research. Drawing on a representative sample of fourth graders in Germany (N=5240), the study investigates whether gender effects on educational outcomes are moderated by socioeconomic status (SES). According to the findings, the influence of gender varies with the SES in maths achievement and maths grade as well as in the teacher's recommendation for the academic track at this early point in the children's biography. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Chancengerechtigkeit im deutschen Bildungssystem
Maaz, Kai
Journal Article
| In: Huffingtonpost | 2017
37696 Endnote
Author(s):
Maaz, Kai
Title:
Chancengerechtigkeit im deutschen Bildungssystem
In:
Huffingtonpost, (2017)
URL:
http://www.huffingtonpost.de/kai-maaz/chancengerechtigkeit-deutsches-bildungssystem_b_15823740.html
Publication Type:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; Zeitungsartikel
Language:
Deutsch
Keywords:
Ausgrenzung; Berufsausbildung; Bildungsbericht; Bildungsbeteiligung; Bildungseinrichtung; Bildungserfolg; Bildungssystem; Deutschland; Kompetenz; Migration; Privatisierung; Regionalstruktur; Soziale Herkunft; Soziale Ungleichheit; Studium; Unterschied
Abstract:
Der Artikel ist eine Kurzfassung des gleichnamigen Beitrags der DUK-Publikationsreihe "Blickwinkel", in welcher der Autor anhand des nationalen Bildungsberichts 2016 die Chancengerechtigkeit im deutschen Bildungssystem untersucht. Folgt man der Analyse des Berichts, befindet sich das deutsche Bildungssystem gegenwärtig in einer Situation zwischen Bildungsexpansion und Bildungsintegration. In einer Vielzahl von Bildungsbereichen sind in den vergangenen Jahren wichtige strukturelle Veränderungsprozesse eingeleitet worden. Trotz dieser positiven Entwicklung steht das deutsche Bildungssystem aber auch künftig vor großen Herausforderungen, die sich in sechs Handlungsfeldern für Bildungspolitik und Bildungsinstitutionen beschreiben lassen.
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