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Author(s): Züchner, Ivo
Title: Ganztagsschulen und Familienleben. Auswirkungen des ganztägigen Schulbesuchs
In: Fischer, Natalie; Holtappels, Heinz Günter; Klieme, Echhard; Rauschenbach, Thomas; Stecher, Ludwig; Züchner, Ivo (Hrsg.): Ganztagsschule: Entwicklung, Qualität, Wirkungen: Längsschnittliche Befunde der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG), Weinheim: Juventa, 2011 (Studien zur ganztägigen Bildung), S. 291-311
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Beruf; Deutschland; Eltern; Empirische Untersuchung; Erwerbstätigkeit; Familienbeziehungen; Familienleben; Forschungsstand; Ganztagsschule; Kind-Eltern-Beziehung; Längsschnittuntersuchung; Mehrebenenanalyse; Migrationshintergrund; Mutter; Soziale Schicht; Sozioökonomische Lage; Wahrnehmung; Wirkung
Abstract: Die folgenden Analysen konzentrieren sich auf die Themen Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Frage nach der Veränderung von Familienleben durch die Ganztagsschule sowie die Frage schichtspezifischer Wahrnehmung und Wirkung von Ganztagsschule. Dabei wird zunächst auf die Frage der besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie durch Ganztagsschulen eingegangen, um dann im zweiten Schritt in zwei ausgewählten Punkten den Auswirkungen auf die Familienbeziehungen nachzugehen.
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation
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Author(s): Göbel, Kerstin; Vieluf, Svenja; Hesse, Hermann-Günter
Title: Die Sprachentransferunterstützung im Deutsch- und Englischunterricht bei Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher Sprachlernerfahrung
In: Zeitschrift für Pädagogik. Beih., (2010) 55, S. 101-122
URN: urn:nbn:de:0111-opus-69470
URL: http://www.pedocs.de/volltexte/2012/6947/pdf/Goebel_Vieluf_Hesse_Sprachtransferunterstuetzung.pdf
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Language: Deutsch
Keywords: Ausländischer Schüler; Befragung; DESI-Studie; Deutschland; Deutschlehrer; Deutschunterricht; Einflussfaktor; Einsprachigkeit; Empirische Untersuchung; Englischlehrer; Englischunterricht; Fremdsprache; Jugendlicher; Leistungssteigerung; Lernerfahrung; Mehrsprachigkeit; Migrationshintergrund; Muttersprache; Spracherwerb; Sprachförderung; Sprachkompetenz; Transfer; Wirkung; Zweitsprache
Abstract: Der Beitrag ... knüpft an die Befunde der DESI-Studie an, die auf spezifische Ressourcen von mehrsprachigen Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund beim Fremdsprachenerwerb aufmerksam gemacht hat. Da die sprachliche Erfahrung dieser Schülerinnen und Schüler einen positiven Einfluss auf die Leistungsentwicklung der Klasse im Englischen zu haben scheint, wurde unter Nutzung der DESI-Daten (n=11.000 Lernende, n=440 Lehrpersonen) untersucht, inwieweit diese Kompetenzen von den Lehrpersonen im Unterricht aufgegriffen und produktiv genutzt werden. Forschungsarbeiten der Mehrsprachigkeitsdidaktik weisen darauf hin, dass durch systematische Sprachvergleiche, Sprachentransfer- und Inferenzunterstützung der Erwerb von Fremdsprachen unterstützt werden kann. Analysen der Autoren zeigen, dass die Lehrpersonen das Aufgreifen der Sprachentransferstrategien grundsätzlich für sinnvoll erachten. Eine konkreteNutzung dieses didaktischen Mittels im Deutsch- oder Englischunterricht wird jedoch nur von einem Drittel der Lehrpersonen berichtet. Die Effekte von Sprachentransferunterstützung auf die Leistungsergebnisse der Lernenden hängen offenbar vom Fach ab. Im Fach Deutsch zeigt sich nach Kontrolle aller relevanten Variablen insgesamt kein signifikanter Zusammenhang zwischen Sprachentransferunterstützung und Lernergebnissen der Schülerinnen und Schüler. Im Fach Englisch kann hingegen ein positiver Effekt von Sprachentransferunterstützung identifiziert werden, von dem alle Lernenden gleichermaßen zu profitieren scheinen. Die insgesamt leistungssteigernden Effekte der Sprachentransferunterstützung im Fach Englisch bestätigen die Befunde der Mehrsprachigkeitsforschung und machen auf eine sprachlernunterstützende Unterrichtsstrategie aufmerksam. Für Lernende mit Migrationshintergrund könnte die Berücksichtigung ihrer Herkunftssprachen im Unterricht ein Signal der Anerkennung ihrer kulturellen und sprachlichen Wurzeln Herkunftssprachen darstellen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation
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Author(s): Göbel, Kerstin; Vieluf, Svenja; Hesse, Hermann-Günter
Title: Die Sprachentransferunterstützung im Deutsch- und Englischunterricht bei Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher Sprachlernerfahrung
In: Zeitschrift für Pädagogik. Beih., (2010) 55, S. 101-122
URN: urn:nbn:de:0111-opus-33240
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=3324
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Language: Deutsch
Keywords: Ausländischer Schüler; Befragung; DESI-Studie; Deutschland; Deutschlehrer; Deutschunterricht; Einflussfaktor; Einsprachigkeit; Empirische Untersuchung; Englischlehrer; Englischunterricht; Fremdsprache; Jugendlicher; Leistungssteigerung; Lernerfahrung; Mehrsprachigkeit; Migrationshintergrund; Muttersprache; Spracherwerb; Sprachförderung; Sprachkompetenz; Transfer; Wirkung; Zweitsprache
Abstract: Der Beitrag ... knüpft an die Befunde der DESI-Studie an, die auf spezifische Ressourcen von mehrsprachigen Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund beim Fremdsprachenerwerb aufmerksam gemacht hat. Da die sprachliche Erfahrung dieser Schülerinnen und Schüler einen positiven Einfluss auf die Leistungsentwicklung der Klasse im Englischen zu haben scheint, wurde unter Nutzung der DESI-Daten (n=11.000 Lernende, n=440 Lehrpersonen) untersucht, inwieweit diese Kompetenzen von den Lehrpersonen im Unterricht aufgegriffen und produktiv genutzt werden. Forschungsarbeiten der Mehrsprachigkeitsdidaktik weisen darauf hin, dass durch systematische Sprachvergleiche, Sprachentransfer- und Inferenzunterstützung der Erwerb von Fremdsprachen unterstützt werden kann. Analysen der Autoren zeigen, dass die Lehrpersonen das Aufgreifen der Sprachentransferstrategien grundsätzlich für sinnvoll erachten. Eine konkreteNutzung dieses didaktischen Mittels im Deutsch- oder Englischunterricht wird jedoch nur von einem Drittel der Lehrpersonen berichtet. Die Effekte von Sprachentransferunterstützung auf die Leistungsergebnisse der Lernenden hängen offenbar vom Fach ab. Im Fach Deutsch zeigt sich nach Kontrolle aller relevanten Variablen insgesamt kein signifikanter Zusammenhang zwischen Sprachentransferunterstützung und Lernergebnissen der Schülerinnen und Schüler. Im Fach Englisch kann hingegen ein positiver Effekt von Sprachentransferunterstützung identifiziert werden, von dem alle Lernenden gleichermaßen zu profitieren scheinen. Die insgesamt leistungssteigernden Effekte der Sprachentransferunterstützung im Fach Englisch bestätigen die Befunde der Mehrsprachigkeitsforschung und machen auf eine sprachlernunterstützende Unterrichtsstrategie aufmerksam. Für Lernende mit Migrationshintergrund könnte die Berücksichtigung ihrer Herkunftssprachen im Unterricht ein Signal der Anerkennung ihrer kulturellen und sprachlichen Wurzeln Herkunftssprachen darstellen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation
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Author(s): Rauch, Dominique; Jurecka, Astrid; Hesse, Hermann-Günter
Title: Für den Drittspracherwerb zählt auch die Lesekompetenz in der Herkunftssprache. Untersuchung der Türkisch-, Deutsch- und Englisch-Lesekompetenz bei Deutsch-Türkisch bilingualen Schülern
In: Zeitschrift für Pädagogik. Beih., (2010) 55, S. 78-100
URN: urn:nbn:de:0111-opus-69469
URL: http://www.pedocs.de/volltexte/2012/6946/pdf/Rauch_Jurecka_Hesse_Drittspracherwerb_Lesekompetenz.pdf
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Language: Deutsch
Keywords: Ausländischer Schüler; DESI-Studie; deutsch; Deutschland; Einsprachigkeit; Empirische Untersuchung; Englisch; Fremdsprache; Fremdsprachenunterricht; Jugendlicher; Lesekompetenz; Lesetest; Migrationshintergrund; Muttersprache; Selbsteinschätzung; Spracherwerb; Sprachgebrauch; Sprachkompetenz; Sprachtest; Türke; türkisch; Unterrichtssprache; Zweisprachigkeit
Abstract: Der Beitrag ... knüpft an die Interdependenzhypothese von Jim Cummins und an Befunde der Deutsch-Englisch Studie International (DESI- Konsortium 2008) an. Er untersucht die Zusammenhänge zwischen LI, L2 und L3 anhand von standardisierten Erhebungen von Lesekompetenz. Verglichen werden die Leistungen von Schülerinnen und Schülern türkischer Herkunftssprache (n=139) und deutscher Herkunftssprache (n=121). Die Ergebnisse der vorgenommenen multiplen Regressionsanalysen weisen darauf hin, dass zwischen der LI und der L3 ein positiver Zusammenhang besteht, nicht aber zwischen der LI und der L2. Damit stützen die Befunde für die Lesekompetenz in Englisch weitgehend die Interdependenzthese von Jim Cummins. Den fehlenden Effekt der Lesekompetenz in Türkisch auf die Lesekompetenz in Deutsch interpretieren die Autoren mit Rückgriff auf internationale Forschungsbefunde in zweifacher Richtung: Demnach wäre ein positiver Transfer zwischen LI und L2 nur dann zu erwarten, wenn die Herkunftssprachen im schulischen und gesellschaftlichen Kontext anerkannt wären und die Sprachbeherrschung in der Herkunftssprache gefördert würde. Ferner könnten herkunftssprachliche Kompetenzen nur dann zum Tragen kommen, wenn die zu lernende Sprache im formalen Sprachunterricht vermittelt und Schritt für Schritt der Bezug zur Herkunftssprache hergestellt würde. Systematische Sprachvergleiche und Sprachtransferunterstützung bilden jedoch sowohl im Sprachunterricht in Deutsch als Zweitsprache als auch im Fremdsprachenunterricht eher die Ausnahme. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation
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Author(s): Göbel, Kerstin; Vieluf, Svenja; Hesse, Hermann-Günter
Title: Die Sprachentransferunterstützung im Deutsch- und Englischunterricht bei Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher Sprachlernerfahrung
In: Allemann-Ghionda, Cristina; Stanat, Petra; Göbel, Kerstin; Röhner, Charlotte (Hrsg.): Migration, Identität, Sprache und Bildungserfolg, Weinheim: Beltz, 2010 , S. 101-122
URN: urn:nbn:de:0111-opus-69470
URL: http://www.pedocs.de/volltexte/2012/6947/pdf/Goebel_Vieluf_Hesse_Sprachtransferunterstuetzung.pdf
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Ausländischer Schüler; Befragung; DESI-Studie; Deutschland; Deutschlehrer; Deutschunterricht; Einflussfaktor; Einsprachigkeit; Empirische Untersuchung; Englischlehrer; Englischunterricht; Fremdsprache; Jugendlicher; Leistungssteigerung; Lernerfahrung; Mehrsprachigkeit; Migrationshintergrund; Muttersprache; Spracherwerb; Sprachförderung; Sprachkompetenz; Transfer; Wirkung; Zweitsprache
Abstract: Der Beitrag ... knüpft an die Befunde der DESI-Studie an, die auf spezifische Ressourcen von mehrsprachigen Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund beim Fremdsprachenerwerb aufmerksam gemacht hat. Da die sprachliche Erfahrung dieser Schülerinnen und Schüler einen positiven Einfluss auf die Leistungsentwicklung der Klasse im Englischen zu haben scheint, wurde unter Nutzung der DESI-Daten (n=11.000 Lernende, n=440 Lehrpersonen) untersucht, inwieweit diese Kompetenzen von den Lehrpersonen im Unterricht aufgegriffen und produktiv genutzt werden. Forschungsarbeiten der Mehrsprachigkeitsdidaktik weisen darauf hin, dass durch systematische Sprachvergleiche, Sprachentransfer- und Inferenzunterstützung der Erwerb von Fremdsprachen unterstützt werden kann. Analysen der Autoren zeigen, dass die Lehrpersonen das Aufgreifen der Sprachentransferstrategien grundsätzlich für sinnvoll erachten. Eine konkreteNutzung dieses didaktischen Mittels im Deutsch- oder Englischunterricht wird jedoch nur von einem Drittel der Lehrpersonen berichtet. Die Effekte von Sprachentransferunterstützung auf die Leistungsergebnisse der Lernenden hängen offenbar vom Fach ab. Im Fach Deutsch zeigt sich nach Kontrolle aller relevanten Variablen insgesamt kein signifikanter Zusammenhang zwischen Sprachentransferunterstützung und Lernergebnissen der Schülerinnen und Schüler. Im Fach Englisch kann hingegen ein positiver Effekt von Sprachentransferunterstützung identifiziert werden, von dem alle Lernenden gleichermaßen zu profitieren scheinen. Die insgesamt leistungssteigernden Effekte der Sprachentransferunterstützung im Fach Englisch bestätigen die Befunde der Mehrsprachigkeitsforschung und machen auf eine sprachlernunterstützende Unterrichtsstrategie aufmerksam. Für Lernende mit Migrationshintergrund könnte die Berücksichtigung ihrer Herkunftssprachen im Unterricht ein Signal der Anerkennung ihrer kulturellen und sprachlichen Wurzeln Herkunftssprachen darstellen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation
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Author(s): Stäsche, Uta
Title: Draft report of a comparative analysis on (in)direct access to education and (de)segregation policies in education
In: International Journal for Education Law and Policy, 4 (2009) 1-2, S. 36-56
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language: Englisch
Keywords: Recht; Multikulturalität; Kultur; Minderheit; Sprache; Rechtsgrundlagen; Minderheitensprache; Muttersprachlicher Unterricht; Unterrichtssprache; Bildungssystem; Zugang; Migrantenkind; Recht auf Bildung; Internationaler Vergleich; Österreich; Deutschland; Frankreich; Griechenland; Niederlande; Vereinigtes Königreich
Abstract (english): The educational systems in the European member states are very different due to the different legal cultures and national policies in education. From a comparative point of view this paper describes how the national legal systems in Austria, France, Germany, Greece, the Netherlands and the United Kingdom deal with the case on refusal or access to education for a pupil with insufficient knowledge of the majority language. The aim is to get to know whether there is a common understanding of fundamental rights in education. These were the questions raised in the workshop on 13/14 October 2008 in Berlin, which was organised by the German Institute for International Education Research (DIPF) and the European Association for Educational Law and Policy (ELA). (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Author(s): Jude, Nina
Title: Zur Struktur von Sprachkompetenz
Published: Frankfurt am Main: Univ., 2008
URL: http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/volltexte/2009/6794/pdf/Jude_Zur_Struktur_von_Sprachkompetenz.pdf
Publication Type: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Sprachkompetenz; Struktur; Empirische Forschung; Muttersprache; Fremdsprache; Schülerleistung; Deutsch; Englisch; Schuljahr 09; Kompetenz; Diagnostik; Kognitive Fähigkeit; DESI-Studie; Datenanalyse; Mehrebenenanalyse; Faktorenanalyse; Strukturgleichungsmodell; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract: Fragen nach der Struktur von Sprachkompetenz sind aktuell in der pädagogisch-psychologischen Diagnostik von besonderer Bedeutung. Da sprachliche Kompetenzen als wesentlicher Bestandteil von Bildung angesehen werden, finden sie in empirischen Studien zu Schülerleistungen immer stärkere Beachtung. Neben der Feststellung von Ausprägungen der sprachlichen Kompetenzen wird die Differenzierbarkeit von Teilbereichen der Sprachkompetenz betrachtet, wenn spezifische sprachliche Phänomene getrennt beobachtet und beschrieben werden sollen. Die vorliegende Arbeit nähert sich der Frage nach der Struktur von Sprachkompetenz aus einer psychologisch- diagnostischen Perspektive. Auf der Grundlage von Daten einer deutschen Large-Scale-Studie und unter Bezug auf Theorien und Modellen der Psycholinguistik, der Entwicklungspsychologie und der psychologischen Diagnostik geht sie der Frage nach, welche Teilbereiche der Sprachkompetenz sich empirisch differenzieren lassen - wie sich also die Struktur von Sprachkompetenz aus Sicht der Diagnostik darstellen lässt. Darüber hinaus wird analysiert, ob sich spezifische Zusammenhänge zwischen einzelnen sprachlichen Teilbereichen empirisch auffinden lassen, die vor dem Hintergrund bekannter Theorien und Modelle der Struktur von Sprachkompetenz darzustellen und zu erklären sind. Schließlich wird untersucht, ob sich bestimmte Personengruppen hinsichtlich der strukturellen Zusammenhänge in ihrer Sprachkompetenz unterscheiden und inwiefern kognitive Grundfähigkeiten als Teil der Struktur von Sprachkompetenz zu betrachten sind. Bisher liegen nur wenige verallgemeinerbare, empirische Befunde zur Struktur der sprachlichen Kompetenzen deutscher Schülerinnen und Schüler vor. Dies ist vor allem darin begründet, dass die Durchführung vergleichender Studien über viele Jahrzehnte im deutschen Bildungssystem unüblich war und sich die Erfassung von Sprachkompetenz oft auf den Bereich der Defizitdiagnostik beschränkte. Dort, wo repräsentative Daten verfügbar sind, decken sie in der Regel nur einige wenige sprachliche Teilbereiche ab. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation
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Author(s): Elloumi-Link, Brigitte
Title: Krippenspiele - die Knirpse kommen
In: Welt des Kindes, 86 (2008) 6, S. 44
URL: http://www.bildungsserver.de/zeigen.html?seite=6630
Publication Type: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Language: Deutsch
Keywords: Elementarbereich; Vorschulerziehung; Kind; Kleinkind; Betreuung; Tagesmutter; Gesetzgebung; Quellensammlung; Internet
DIPF-Departments: Informationszentrum Bildung
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Author(s): Hesse, Hermann-Günter; Göbel, Kerstin; Jude, Nina
Title: Interkulturelle Kompetenz
In: DESI-Konsortium (Hrsg.): Unterricht und Kompetenzerwerb in Deutsch und Englisch: Ergebnisse der DESI-Studie, Weinheim: Beltz, 2008 , S. 180-190
DOI: 10.25656/01:3153
URN: urn:nbn:de:0111-opus-31535
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=3153
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Interkulturelle Kompetenz; Englischunterricht; Schuljahr 09; Schülerleistung; DESI-Studie; Leistungsmessung; Bildungsgang; Geschlecht; Muttersprache; Außerunterrichtliche Aktivität; Deutschland
Abstract: Interkulturelles Lernen wird in den Lehrplänen der Bundesländer als ein Kernelement des Englischunterrichts bezeichnet. Immer wieder werden Zweifel vorgebracht, ob interkulturelles Lernen tatsächlich in nennenswertem Umfang im Englischunterricht stattfindet und inwieweit sich diesbezüglich Lernerfolge bei den Schülern feststellen lassen. Um diesen Fragen nachzugehen, wurde im DESI-Projekt ein Instrument entwickelt, das kulturspezifische interkulturelle Kompetenz bei Schülerinnen und Schülern erfasst. Es kombiniert das Modell der Interkulturellen Sensibilität ... mit der Methode der kritischen Interaktionssituationen. Darüber hinaus orientierten sich die Inhalte der Testaufgaben an den Lehrplänen der neunten Jahrgangsstufe. ... Großbritannien ist ein inhaltlicher Schwerpunkt bis zur neunten Jahrgangsstufe in den verschiedenen Bildungsgängen. Demzufolge beziehen sich die Inhalte des DESI-Instruments zur Erfassunginterkultureller Kompetenz auf Interaktionssituationen zwischen Deutschen und Briten. ... Das Instrument berücksichtigt kognitive, affektive und handlungsbezogene Dimensionen, ist also multidimensional angelegt. Anhand ihrer Antworten auf den interkulturellen Test lassen sich die Schülerinnen und Schüler einer von fünf Kompetenzklassen zuordnen, die aus dem zu Grunde gelegten theoretischen Modell abgeleitet wurden. Jede dieser Klassen weist ein spezifischesProfil interkultureller Kompetenz auf. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation
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Author(s): Kodron, Christoph
Title: Storm, Watt und Meer: Eine besondere deutsch-französische Begegnung der literarischen Art zwischen Mutter- und Fremdsprache Deutsch. Interview mit Claudine Bats und Manfred Baumgartner
In: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht, 11 (2006) 2, S. 9
URL: http://zif.spz.tu-darmstadt.de/jg-11-2/beitrag/BatsBaumgartner.htm
Publication Type: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Language: Deutsch
Keywords: Deutschunterricht; Literaturunterricht; Muttersprache; Fremdsprache; Deutsch-französische Zusammenarbeit; Schüler; Begegnung; Exkursion; Projekt; Deutschland; Frankreich
Abstract: Dans l'entrevue est expliqué, comment on en est venu à l'intéressante rencontre de tiers lieu entre une classe d'Allemagne avec leur enseignant d'allemand et un groupe d'élève apprenant l'allemand de France avec son enseignante de langue étrangère à Husum, le lieu à lequel le " Schimmelreiter " de Theodor STORM joue.
Abstract: Im Interview wird erklärt, wie es zu der interessanten Drittortbegegnung zwischen einer Klasse aus Deutschland mit ihrem Deutschlehrer und einer Schülergruppe von Deutschlernern aus Frankreich mit ihrer Fremdsprachenlehrerin in Husum kam, dem Ort an dem der "Schimmelreiter" von Theodor Storm spielt.
Abstract (english): In the interview is explained, how it came to the interesting third place meeting between a class from Germany with their teacher and a group of pupils of learners of German from France with their foreign language teacher in Husum, the setting of Theodor Storm's "Schimmelreiter".
DIPF-Departments: Informationszentrum Bildung