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Die Entwicklung multiprofessioneller Kooperation an Ganztagsschulen aus der Perspektive von […]
Kielblock, Stephan; Reinert, Martin; Gaiser, Johanna M.
Journal Article
| In: Journal for Educational Research Online | 2020
39968 Endnote
Author(s):
Kielblock, Stephan; Reinert, Martin; Gaiser, Johanna M.
Title:
Die Entwicklung multiprofessioneller Kooperation an Ganztagsschulen aus der Perspektive von Expertinnen und Experten
In:
Journal for Educational Research Online, 12 (2020) 1, S. 47-66
DOI:
10.25656/01:19118
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-191181
URL:
https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=19118
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Ganztagsschule; Lehrpersonal; Profession; Vielfalt; Kooperation; Schulentwicklung; Expertenbefragung; Inhaltsanalyse; Qualitative Analyse; Qualitative Forschung; Deutschland
Abstract:
Die vorliegende Studie geht davon aus, dass die Verbesserung der multiprofessionellen Kooperation zum Kernanliegen der Ganztagsschulentwicklung gehört. Die Bandbreite an Forschungsergebnissen in diesem Bereich hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen und mittlerweile wird eine Vielzahl an Aspekten der ganztagsschulischen Praxis als relevant für die Entwicklung von Kooperation angesehen. Um deutlicher hervorheben zu können, welche dieser Aspekte von praktischer Bedeutung sind, wurden Schulentwicklungsexpertinnen und -experten mehrfach dazu befragt, wie - aus ihrer Sicht - die multiprofessionelle Kooperation an Ganztagsschulen entwickelt werden kann. Die Auswertung dieses Expertinnen- und Expertenwissens mittels Qualitativer Inhaltsanalyse (Mayring) ergab sechs Kategorien: pädagogische Akteure, pädagogische Arbeit im Team, schriftliche Vereinbarungen, raum-zeitliche Schnittstellen, Kontextmerkmale sowie Routinen des grundständigen Informationsaustauschs. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
The present study starts at the assumption that developing all-day schools is only possible, if multiprofessional collaboration amongst practitioners with different backgrounds is developed. A vast range of empirical studies is available, yet, it seems that studies have emphasized nearly all aspects of all-day schools as being of major importance for developing better collaboration amongst practitioners from different backgrounds. In order to extract the relevant factors, this study investigated experts on school development. These experts have been asked how multiprofessional collaboration can be developed and their answers were analyzed using Content Analysis (Mayring). As a result, six major categories could be extracted from the data: pedagogical practitioners, pedagogical team-practices, written agreements, space and time for collaboration, context, and routines of exchanging information. These aspects are described and discussed. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
"Mensch, jetzt begreif es doch endlich mal!" Anlässe für Streit wegen Hausaufgaben aus Kind- und […]
Moroni, Sandra; Dumont, Hanna
Journal Article
| In: Psychologie in Erziehung und Unterricht | 2020
40595 Endnote
Author(s):
Moroni, Sandra; Dumont, Hanna
Title:
"Mensch, jetzt begreif es doch endlich mal!" Anlässe für Streit wegen Hausaufgaben aus Kind- und aus Elternperspektive
In:
Psychologie in Erziehung und Unterricht, 67 (2020) 4, S. 262-278
DOI:
10.2378/peu2020.art13d
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-221169
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-221169
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Language:
Deutsch
Keywords:
Deutschland; Hausaufgabenhilfe; Eltern; Kind; Unterstützung; Konflikt; Stress; Einflussfaktor; Wahrnehmung; Lernbedingungen; Befragung; Quantitative Forschung; Qualitative Forschung; Mixed-Methods-Design
Abstract:
Die Studie geht auf der Basis einer quantitativen (N=453 Kinder, N=367 Eltern) und einer qualitativen Befragung (N=26 Kinder, N=26 Eltern) den Fragen nach, welche spezifischen Anlässe nach Angaben der Eltern und Kinder zu Streit während der Hausaufgabensituation führen und ob sich die Wahrnehmung der Eltern dabei von derjenigen der Kinder unterscheidet. Es wurden verschiedene Quellen für Streit gefunden: Erstens berichteten sowohl Eltern als auch Kinder von Anlässen mit Ursache beim Kind. Am häufigsten wurde diesbezüglich genannt, dass das Kind die Hausaufgaben zu wenig ordentlich erledige. Zweitens wurden Anlässe mit Ursache bei den Eltern aufgeführt. Der am häufigsten genannte Anlass besteht darin, dass die Eltern einen Inhalt anders erklären, als es das Kind aus der Schule gewohnt ist. Drittens wurden Rahmenbedingungen der Hausaufgabensituation als Anlässe für Streit genannt. Am häufigsten wurde hier beschrieben, dass sich Eltern und Kind unabhängig von den Hausaufgaben gestresst fühlten und sich dies auf die Hausaufgabensituation übertrage. Zudem zeigte sich in der quantitativen und in der qualitativen Befragung, dass sich die Wahrnehmung der Eltern in zentralen Aspekten grundlegend von derjenigen des Kindes unterschied. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Collaborative open analysis in a qualitative research environment
Schindler, Christoph; Veja, Cornelia; Hocker, Julian; Kminek, Helge; Meier, Michael
Journal Article
| In: Education for Information | 2020
40174 Endnote
Author(s):
Schindler, Christoph; Veja, Cornelia; Hocker, Julian; Kminek, Helge; Meier, Michael
Title:
Collaborative open analysis in a qualitative research environment
In:
Education for Information, 36 (2020) 3, S. 247-261
DOI:
10.3233/EFI-190261
URL:
https://content.iospress.com/articles/education-for-information/efi190261
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Language:
Englisch
Keywords:
Open Science; Objektivität; Hermeneutik; Qualitative Daten; Datenanalyse; Forschungsprozess; Offenheit; Qualitative Forschung; Bildungsforschung; Lehr-Lern-Forschung; Geisteswissenschaften; Digitalisierung
Abstract (english):
One goal of open science is making research processes like analysis more open and traceable. To contribute to this aim, we designed an open digital research environment based on Semantic MediaWiki technology to be used for the qualitative collaborative analysis method of objective hermeneutics. The environment was used in university seminars in which students learned the analysis method in a research based learning setting. This article examines added values of open analysis in learning and teaching of qualitative research methods. It outlines the potentials of the environment like guiding students through digital structures, and retracing the collaborative interpretation processes, but as well discusses the pedagogical boundaries of open online collaborative work.
DIPF-Departments:
Informationszentrum Bildung
Wie setzen sich angehende Lehrkräfte mit pädagogischen Situationen auseinander? Eine Analyse von […]
Trempler, Kati; Hartmann, Ulrike
Journal Article
| In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft | 2020
40668 Endnote
Author(s):
Trempler, Kati; Hartmann, Ulrike
Title:
Wie setzen sich angehende Lehrkräfte mit pädagogischen Situationen auseinander? Eine Analyse von Argumentationsstrukturen und genutzten Informationen
In:
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 23 (2020) 5, S. 1053-1077
DOI:
10.1007/s11618-020-00970-w
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-233113
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-233113
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Argumentation; Deutschland; Einstellung <Psy>; Empirische Untersuchung; Information; Inhaltsanalyse; Kritik; Lehramtsstudent; Lehrerausbildung; Motivation; Pädagogik; Pädagogisches Handeln; Praxis; Praxissemester; Qualitative Forschung; Reflexion <Phil>; Situation; Situationsanalyse; Wissenstransfer
Abstract:
Die kritische Auseinandersetzung mit pädagogischen Situationen ist eine bildungsrelevante Fähigkeit, die Lehrkräfte ihren Schülerinnen und Schülern vermitteln und die sie selbst im Sinne einer evidenzorientierten Praxis nutzen sollten, um ihre eigenen Entscheidungen in Bezug auf ihr professionelles Handeln zu begründen. Kritisches Denken zeigt sich in der Fähigkeit zu ar- gumentieren und in der Art der genutzten Informationen (z.B. wissenschaftliches Wissen, Erfahrungen). Die Wahrnehmung, Darstellung und argumentative Abwä- gung verschiedener Positionen und Informationen weist insbesondere auf kritische Denkprozesse hin. In der vorliegenden Studie stellen wir daher die Fragen, (1) ob Lehramtsstudierende bei der schriftlichen und individuellen Auseinandersetzung mit pädagogischen Situationen argumentieren und wenn ja, welche Struktur diese Argumentationen aufweisen, (2) welche Informationen sie bei der Auseinandersetzung mit pädagogischen Situationen nutzen und (3) in welchem Zusammenhang genutzte Informationen mit der Argumentationsstruktur stehen. Wir analysierten 87 schriftliche Auseinandersetzungen von Studierenden im Master of Education, in denen sie eine schulische Situation auswählen, beschreiben und erklären sollten, und werteten diese Einträge mit einem qualitativ-quantifizierenden Vorgehen aus. Es wurden die Argumentationsstruktur (non-argumentation, einseitige Argumentation, zweiseitige Argumentation) sowie die Informationsintegration (intern, extern, intern und extern) mit einem eigens entwickelten Kodierschema untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass Lehramtsstudierende vor allem einseitig argumentieren; ein Viertel der Studierenden integriert verschiedene Positionen im Sinne einer zweiseitigen Argumentation. Zudem nutzen Studierende bei der schriftlichen Auseinandersetzung größtenteils externe Informationen (z.B. Lehrbücher). Die Fähigkeit zweiseitig zu argumentie- ren steht darüber hinaus in Zusammenhang mit der Informationsintegration. Die Ergebnisse werden kritisch in Hinblick auf die Konsequenzen für die Lehrerbildung diskutiert.
Abstract (english):
Critical thinking is a relevant educational skill that teachers should im- part to their students and use themselves in an evidence-oriented practice to justify their own decisions regarding their professional actions. Critical thinking comprises the ability to argue and integrate different information (i.e. scientific knowledge to experiences). The perception, presentation and weighing of different positions and information points in particular to critical thinking-processes. In this study, we therefore ask the questions (1) whether teachers argue in their written examination of pedagogical situations and, if so, what structure these arguments have, (2) which information they use in dealing with pedagogical situations and (3) if the information used are related to the structure of arguments. We analyzed 87 written disputes of prospective teachers in which they should select, describe and explain a pedagogical situation they encountered. We evaluated these entries with a qualitative-quantifying approach. Argumentation structure (non-argumentation, one-sided argumentation, two-sided argumentation) as well as integration of information (in- ternal, external, internal & external) were examined with a newly developed coding scheme. The results show that prospective teachers argue mainly on the basis of one position; a quarter of students integrate different positions (two-sided argument with arguments and counter-arguments). In addition, students largely use external information (e.g. textbooks) within their written dispute and the ability to argue on two sides is related to the integration of information (combination of intern and extern information). The results will be critically discussed with regard to the consequences for teacher education.
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Sharing your coding schemas. Developing a platform to fit within the qualitative research workflow
Hocker, Julian; Bipat, Taryn; Zachry, Mark; McDonald, David W.
Book Chapter
| Aus: Association for Computing Machinery (Hrsg.): OpenSym 2020: Proceedings of the 16th International Symposium on Open Collaboration, August 26-27, 2020, online | New York; NY: Association for Computing Machinery | 2020
40523 Endnote
Author(s):
Hocker, Julian; Bipat, Taryn; Zachry, Mark; McDonald, David W.
Title:
Sharing your coding schemas. Developing a platform to fit within the qualitative research workflow
In:
Association for Computing Machinery (Hrsg.): OpenSym 2020: Proceedings of the 16th International Symposium on Open Collaboration, August 26-27, 2020, online, New York; NY: Association for Computing Machinery, 2020 (International Conference Proceeding Series (ICPS)), S. 1-10
DOI:
10.1145/3412569.3412574
URL:
https://opensym.org/wp-content/uploads/2020/08/os20-paper-a2-hocker.pdf
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelbänden; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Language:
Englisch
Keywords:
Open Science; Qualitative Forschung; Interview; Ontologie; Daten; Nutzung; Teilen; Austausch; Codierung; Schema
Abstract:
Qualitative coding schemas are an essential part of qualitative research used in methods like Grounded Theory. To date, there is no platform to share these coding schemas. Sharing and exchanging these coding schemas has a great potential when it comes to the traceability of qualitative research and well as the re-use of coding schemas. Based on an interview study with qualitative researchers, we propose concepts for integrating a new platform for sharing qualitative coding schemas. Based on theoretical work by Birnholtz and Bietz (2002), it became clear that an easy-to-use system can foster the acceptance and the willingness of researchers to share their coding schemas. We identified three major points to focus for this on: the governance of th platform, the development of the ontology itself and integrating the sharing of qualitative coding schemas into the workflow of researchers by enabling direct upload from the qualitative coding software. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Informationszentrum Bildung
Die schulwahlbezogene Wettbewerbssituation. Eine ethnographische Studie zu den Folgen der Berliner […]
Drope, Tilman
Monograph
| Berlin: Humboldt-Universität | 2019
39571 Endnote
Author(s):
Drope, Tilman
Title:
Die schulwahlbezogene Wettbewerbssituation. Eine ethnographische Studie zu den Folgen der Berliner Schulstrukturreform in einem von Armut geprägten Bezirk
Published:
Berlin: Humboldt-Universität, 2019
DOI:
10.18452/20104
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-110-18452/20860-9
URL:
https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/20860
Publication Type:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Language:
Deutsch
Keywords:
Schulwahl; Wettbewerb; Bildungsraum; Familie; Armut; Sozialraum; Grundschule; Weiterführende Schule; Schulsystem; Struktur; Reform; Übergang; Qualitative Forschung; Grounded Theory; Ethnografie; Befragung; Interview; Schulleiter; Eltern; Gruppendiskussion; Teilnehmende Beobachtung; Situationsanalyse; Publikation; Datenanalyse; Berlin; Deutschland
Abstract:
Wenn durch Politiken Familien zur 'freien Schulwahl' einer spezifischen Einzelschule aufgefordert werden und Einzelschulen sich dafür als Optionen anzubieten haben, entstehen schulwahlbezogene Wettbewerbssituationen. Diese sind in einer Vielzahl internationaler Kontexte beobachtbar und gewinnen sowohl im Primar- als auch im Sekundarbereich in Deutschland an Bedeutung. In der vorliegenden Arbeit wurde die schulwahlbezogene Wettbewerbssituation in einem von Armut geprägten Berliner Bezirk nach der zum Schuljahr 2010/11 erfolgten Berliner Schulstrukturreform untersucht und im Kontext einschlägiger deutschsprachiger und internationaler Forschung analysiert. Insgesamt lassen vielfältigen Forschungsergebnisse, die mit dem Phänomen schulwahlbezogener Wettbewerbssituationen in Verbindung zu bringen sind, daran zweifeln, dass die mit einer zunehmenden Wettbewerbsorientierung im Bereich schulischer Bildung verbundenen Hoffnungen auf Qualitätssteigerung und verbesserte Chancengleichheit erfüllt werden. Darauf deuten auch die Ergebnisse des in dieser Arbeit dargestellten ethnographischen Forschungsprojektes hin. Die Arbeit erweitert die bisher in Deutschland nur in sehr geringem Umfang vorliegenden qualitativ arbeitenden Fallstudien zu schulwahlbezogenen Wettbewerbssituationen um eine bisher noch fehlende, die Folgen einer aktuellen Schulstrukturreform in den Blick nehmende Studie. Mit dem in dieser Forschungsarbeit entwickelten Konzept der Passungs-Distanz-Konstruktion liegt der Fokus auf der Sozialität der Schulwahl. Das Konzept dient zur Analyse eines zentralen sozialen Mechanismus, der in der untersuchten schulwahlbezogenen Wettbewerbssituation in Berlin erkennbar ist und Anknüpfungspunkte bietet für weitere lokale Fallstudien und Analysen ähnlicher Schwerpunktsetzung. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
{Abstract_englisch}
DIPF-Departments:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Von Hausaufgaben zu rhythmisierten Lernzeiten. Ganztagsschulentwicklung am Beispiel einer […]
Gaiser, Johanna M.; Kielblock, Stephan
Journal Article
| In: Zeitschrift für Bildungsforschung | 2019
39017 Endnote
Author(s):
Gaiser, Johanna M.; Kielblock, Stephan
Title:
Von Hausaufgaben zu rhythmisierten Lernzeiten. Ganztagsschulentwicklung am Beispiel einer längsschnittlichen Fallstudie
In:
Zeitschrift für Bildungsforschung, 9 (2019) 2, S. 159-175
DOI:
10.1007/s35834-019-00234-6
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-181684
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-181684
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Ganztagsschule; Hausaufgabe; Betreuung; Lernzeit; Wochenplan; Implementierung; Organisation; Lernbüro; Zeit; Personal; Integrierte Gesamtschule; Lehrer; Fachkraft; Schüler; Interview; Gruppendiskussion; Teilnehmende Beobachtung; Qualitative Forschung; Längsschnittuntersuchung; Fallstudie; Deutschland
Abstract:
An deutschen Ganztagsschulen werden Hausaufgaben zunehmend durch individualisierte Lern- und Übungszeiten ersetzt. Mit verschiedenen Argumenten wird dieser Wandel in der schulischen Lernkultur begründet. Unter anderem gehen damit Vorteile für Schüler/innen und Eltern einher - Schüler/innen haben beispielsweise im Anschluss an den Schultag nicht zusätzliche Aufgaben für den Unterricht zu erledigen, Eltern haben nicht mehr dafür Sorge zu tragen, dass ihre Kinder diese Aufgaben auch erledigen. Für die Ganztagsschulen gehen mit einer Neustrukturierung der Aufgabenpraktiken jedoch entsprechende Herausforderungen einher. Dieser Beitrag geht der Frage nach, wie sich die Implementation einer voll integrierten Lernzeit an einer Schule vollzieht, an der es zuvor eine Hausaufgabenbetreuung gab. Hierzu wird die Fallstudie einer integrierten Gesamtschule vorgelegt, die anhand von längsschnittlichen qualitativen Daten rekonstruiert, welche Prozesse mit der Einführung einer neuen Aufgabenpraktik vor Ort ablaufen. Als Ergebnis zeichnen sich drei Ebenen ab, auf welchen es im Zuge der Einführung der Lern- und Übungszeit Veränderungen zu beobachten gibt: Zeitstruktur, Personaleinsatz und Lernbegleitung.
Abstract (english):
At many German all-day schools, homework practices are being replaced by time at school for individualised learning, so-called learning time. A variety of arguments support this change in learning culture at school. Benefits are that pupils have almost no tasks to do after school and, accordingly, parents are no longer responsible for their children's homework. However, the schools have to handle the challenges of restructuring the learning practices. This study focuses on the question, which aspects of the schools' organisation are affected by the implementation of individualised learning time. Based on qualitative, longitudinal data of a German comprehensive school, different processes of organisational change are described in a case study. As a result, three layers are identified, which show significant changes after the implementation of learning time: time structure, personnel and learning support.
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Experiencing open practices - a qualitative long-term study among early career educational […]
Heck, Tamara; Brimioulle, Patrick
Book Chapter
| Aus: Havemann, Johanna; Heck, Tamara; Schmalz, Xenia; Schwarzkopf, Christopher; Steinhardt, Isabel (Hrsg.): Proceedings of Open Practices in Education (OPINE) - Research Symposium, Frankfurt am Main, Germany, 14-15 November 2019 | Meyrin: CERN | 2019
40459 Endnote
Author(s):
Heck, Tamara; Brimioulle, Patrick
Title:
Experiencing open practices - a qualitative long-term study among early career educational researchers
In:
Havemann, Johanna; Heck, Tamara; Schmalz, Xenia; Schwarzkopf, Christopher; Steinhardt, Isabel (Hrsg.): Proceedings of Open Practices in Education (OPINE) - Research Symposium, Frankfurt am Main, Germany, 14-15 November 2019, Meyrin: CERN, 2019 , S. 1-6
DOI:
10.5281/zenodo.3532741
URL:
https://doi.org/10.5281/zenodo.3532741
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelbänden; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Language:
Englisch
Keywords:
Wissenschaftler; Forscher; Nachwuchswissenschaftler; Erziehungswissenschaft; Bildungsforschung; Open Science; Forschungspraxis; Einflussfaktor; Anwendung; Reflexion <Phil>; Erfahrung; Workshop; Gruppendiskussion; Längsschnittstudie; Qualitative Forschung; Deutschland
Abstract:
The long-term study aims at getting deeper insights in how early career researchers adopt open practices in their daily work, i.e. research and teaching. Quantitative surveys show that researchers think differently about open practices (Levin & Leonelli, 2017; Levin, Leonelli, Weckowska, Castle, & Dupré, 2016), have attitudes against data sharing (Ünal, Chowdhury, Kurbanoglu, Boustany, & Walton, 2019) and are influenced by diverse factors like communities and policies (Bossu & Stagg, 2018; Kim & Nah, 2018; Linek, Fecher, Friesike, & Hebing, 2017). The current study offers researchers to test open practices and reflect on them during their active daily work. The focus lies on practices that relate to aspects of open science (Kramer & Bosman, 2017) and open education (Cronin, 2017). The study contributes to a better understanding on how personal-, social- and environmental-dependent factors influence the adaptation of open practices in research and education. The approach is user-centric, i.e. participants choose their own practices to test and reflect on them for about half a year. The study focuses on two main research questions: Which factors influence research practices? In which way are those factors dependent from each other?
DIPF-Departments:
Informationszentrum Bildung
Establishing semantic research graphs in humanities' research practice
Hocker, Julian; Veja, Cornelia; Schindler, Christoph; Rittberger, Marc
Book Chapter
| Aus: Draude, Claude; Lange, Martin; Sick, Bernhard (Hrsg.): INFORMATIK 2019 - 50 Jahre Gesellschaft für Informatik: Workshopbeiträge der 49. Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik, 23.-26.09.2019, Kassel, Deutschland | Bonn: Gesellschaft für Informatik | 2019
39445 Endnote
Author(s):
Hocker, Julian; Veja, Cornelia; Schindler, Christoph; Rittberger, Marc
Title:
Establishing semantic research graphs in humanities' research practice
In:
Draude, Claude; Lange, Martin; Sick, Bernhard (Hrsg.): INFORMATIK 2019 - 50 Jahre Gesellschaft für Informatik: Workshopbeiträge der 49. Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik, 23.-26.09.2019, Kassel, Deutschland, Bonn: Gesellschaft für Informatik, 2019 (Lecture Notes in Informatics, P-295), S. 169-174
DOI:
10.18420/inf2019_ws18
URN:
urn:nbn:de:0111-dipfdocs-182375
URL:
http://www.dipfdocs.de/volltexte/2020/18237/pdf/Establishing_semantic_research_graphs_in_humanities_A.pdf
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelbänden; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Language:
Deutsch
Keywords:
Software; Qualitative Forschung; Geisteswissenschaften; Sozialwissenschaften; Semantic Web; Wissenschaftler; Partizipation; Bedarf; Hermeneutik; Methode
Abstract:
This paper presents approaches and challenges to developing research software for qualitative humanities and social sciences research. While these methods so far lack a digital enhancement, we realized a range of research environments based on semantic graph technologies in research practice. In order to understand the researchers' needs and take the existing research practice seriously, a participatory and agile design approach was used by which several researchers were involved in realizing concrete research projects. A user-centered agile approach with fast prototyping was included. To materialize the needed interaction at an early stage of the research life cycle, this was accompanied by trainings, workshops, and joint paper publications in the different research communities. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Informationszentrum Bildung
Policy matters. Expert recommendations for learning analytics policy
Scheffel, Maren; Tsai, Yi-Shan; Gaševic, Dragan; Drachsler, Hendrik
Book Chapter
| Aus: Scheffel, Maren; Broisin, Julien; Pammer-Schindler, Viktoria; Ioannou, Andri; Schneider, Jan (Hrsg.): Transforming learning with meaningful technologies: 14th European Conference on Technology Enhanced Learning, EC-TEL 2019, Proceedings | Cham: Springer | 2019
39568 Endnote
Author(s):
Scheffel, Maren; Tsai, Yi-Shan; Gaševic, Dragan; Drachsler, Hendrik
Title:
Policy matters. Expert recommendations for learning analytics policy
In:
Scheffel, Maren; Broisin, Julien; Pammer-Schindler, Viktoria; Ioannou, Andri; Schneider, Jan (Hrsg.): Transforming learning with meaningful technologies: 14th European Conference on Technology Enhanced Learning, EC-TEL 2019, Proceedings, Cham: Springer, 2019 (Lecture Notes in Computer Science, 11722), S. 510-524
DOI:
10.1007/978-3-030-29736-7_38
URL:
https://link.springer.com/chapter/10.1007%2F978-3-030-29736-7_38
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Hochschule; Universität; Hochschulbildung; E-Learning; Daten; Analyse; Richtlinie; Begriff; Verstehen; Gruppe; Quantitative Forschung; Qualitative Forschung; Methode; Empfehlung
Abstract:
Interest in learning analytics (LA) has grown rapidly among higher education institutions (HEIs). However, the maturity levels of HEIs in terms of being 'student data-informed' are only at early stages. There often are barriers that prevent data from being used systematically and effectively. To assist higher education institutions to become more mature users and custodians of digital data collected from students during their online learning activities, the SHEILA framework, a policy development framework that supports systematic, sustainable and responsible adoption of LA at an institutional level, was recently built. This paper presents a mix-method study using a group concept mapping (GCM) approach that was conducted with LA experts to explore essential features of LA policy in HEI in contribution the development of the framework. The study identified six clusters of features that an LA policy should include, provided ratings based on ease of implementation and importance for each of the six themes, and offered suggestions to HEIs how they can proceed with the development of LA policies. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Informationszentrum Bildung
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