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"Ich sehe was, was Du nicht siehst!" Erste Bausteine zur Messung von Bildkompetenz bei Schüler* […]
Rakoczy, Katrin; Frick, Ulrich; Weiß, Susanne; Tallon, Miles; Wagner, Ernst
Book Chapter
| Aus: Timm, Susanne; Costa, jana; Kühn, Claudia; Scheunpflug, Annette (Hrsg.): Kulturelle Bildung: Theoretische Perspektiven, methodologische Herausforderungen, empirische Befunde | Münster: Waxmann | 2021
42234 Endnote
Author(s):
Rakoczy, Katrin; Frick, Ulrich; Weiß, Susanne; Tallon, Miles; Wagner, Ernst
Title:
"Ich sehe was, was Du nicht siehst!" Erste Bausteine zur Messung von Bildkompetenz bei Schüler* innen der 9. Und 10. Jahrgangsstufe
In:
Timm, Susanne; Costa, jana; Kühn, Claudia; Scheunpflug, Annette (Hrsg.): Kulturelle Bildung: Theoretische Perspektiven, methodologische Herausforderungen, empirische Befunde, Münster: Waxmann, 2021 , S. 379-399
URL:
https://www.pedocs.de/volltexte/2020/21039/pdf/Timm_et_al_2020_Kulturelle_Bildung.pdf#page=380
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Deutschland; Kunstunterricht; Bildbetrachtung; Kompetenz; Messung; Psychometrie; Schüler; Schülerin; Schuljahr 09; Schuljahr 10; Augenbewegung; Bewegungsablauf; Befragung; Empirische Untersuchung; Querschnittuntersuchung; Bayern; Hessen; Nordrhein-Westfalen; Schleswig-Holstein
Abstract:
Was lernen die Schüler*innen im Kunstunterricht? Wie gut lernen sie es? Das zentrale Lernziel des Kunstunterrichts kann mit dem Konzept Bildkompetenz formuliert werden. Lässt sich diese Kompetenz auf Niveaus klassifizieren wie z. B. die Sprachkompetenz in einer erlernten Fremdsprache? Oder ist es sinnvoller, ein Profil über mehr oder weniger stark miteinander korrelierende Teilkompetenzen zu benutzen, um Bildungseffekte messbar zu machen? Als Teil des Verbundprojekts BKKB ("Bildkompetenz in der Kulturellen Bildung - was ist und wie fördert man Bildkompetenz?") geht das Projekt BKKB Assessment der Frage "Was ist Bildkompetenz?" nach (Förderkennzeichen 01JK1606A). Im zweiten Projekt des Verbunds (BKKB Unterricht, Förderkennzeichen 01JK1606B) wird die zweite Hauptfrage des Verbundprojekts "Wie fördert man Bildkompetenz?" bearbeitet. Der vorliegende Beitrag bezieht sich auf BKKB Assessment. Das Projekt bedient sich des Methodenkoffers der Psychometrie. Ziel ist die Entwicklung einer Testbatterie von visuell-ästhetischen Aufgaben, die eine sinnvolle, inhaltlich gültige Aussage über die Bildkompetenz eines/r Lernenden erlauben (d. h. Bildkompetenz valide messen können), Ergebnisse mit möglichst wenig Messfehlern zeitigen (d. h. reliabel messen), und von den Lehrenden unabhängig (d. h. objektiv) sind. Wichtig ist für das Vorhaben insbesondere, dass keine Neuauflage eines Intelligenztests (eingeschränkt auf visuelle Wahrnehmung) entsteht, sondern dass die ästhetische Dimension (ästhetisches Erleben, Wertschätzung, Deutung, Produzieren von "Bildern"1) im Messgegenstand Berücksichtigung findet. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
Mathematikunterricht und Schülerleistung in der Sekundarstufe. Zur Validität von Schülerbefragungen […]
Kuger, Susanne; Klieme, Eckhard; Lüdtke, Oliver; Schiepe-Tiska, Anja; Reiss, Kristina
Journal Article
| In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft | 2017
37332 Endnote
Author(s):
Kuger, Susanne; Klieme, Eckhard; Lüdtke, Oliver; Schiepe-Tiska, Anja; Reiss, Kristina
Title:
Mathematikunterricht und Schülerleistung in der Sekundarstufe. Zur Validität von Schülerbefragungen in Schulleistungsstudien
In:
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft, 33 (2017) , S. 61-98
DOI:
10.1007/s11618-017-0750-6
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Language:
Deutsch
Keywords:
Längsschnittuntersuchung; Mehrebenenanalyse; Strukturgleichungsmodell; Deutschland; Mathematikunterricht; Qualität; Unterrichtsinhalt; Aktivität; Schüler; Befragung; Validität; Prognose; Schülerleistung; Schuljahr 09; Schuljahr 10; Vergleichsuntersuchung; PISA <Programme for International Student Assessment>; Querschnittuntersuchung
Abstract:
Daten internationaler Schulleistungsstudien werden immer häufiger für Analysen des Unterrichtsgeschehens (auch im Mathematikunterricht) genutzt. Diese Daten erlauben allerdings in der Regel nur begrenzte Interpretationen der Wirksamkeit von Unterricht. Entsprechend untersucht dieser Beitrag, wie groß bei der Nutzung von Daten aus solchen Studien die Gefahr ist, die Bedeutung einzelner Unterrichtsmerkmale zu überschätzen. Zwei Erweiterungen der PISA 2012 Studie in Deutschland - zum einen die Erhebung ganzer Klassenverbände und zum anderen eine follow-up Studie ein Jahr später-wurden genutzt um die Bedeutung von acht Merkmalen der Qualität, der Aktivitäten und der Inhalte des Mathematikunterrichts zu untersuchen. In latenten Mehrebenenstrukturgleichungsmodellen (sog. doubly-latent Modelle) werden querschnittliche Zusammenhänge der Unterrichtsmerkmale mit der Schülerleistung (unter Kontrolle des Schülerhintergrunds und der Rahmenbedingungen der Klasse) gegen längsschnittliche Zusammenhänge unter Kontrolle der Vorleistung verglichen. Die Analysen zeigen, dass querschnittliche Analysen die Stärke der Bedeutung einzelner Unterrichtsmerkmale überschätzen, dass jedoch drei der vier querschnittlich bedeutsam mit Schülerleistung assoziierten Merkmale auch im Längsschnitt noch die Schülerleistung vorhersagen. Dies unterstützt die Bedeutung früherer, ausschließlich querschnittlicher Analysen unter der Voraussetzung einer adäquaten Modellierung der zu Grunde liegenden Daten. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
Public availability, high data quality, and sample characteristics make data from international large-scale assessments (ILSA) attractive for secondary analyses, and more and more researcher use them to analyze teaching and learning in students' classrooms. However, for several reasons ILSA data is limited in its scope, and conclusions on educational effectiveness are restricted. This study specifically intends to evaluate the potential danger of overestimating the effectiveness of indicators of teaching and learning based on ILSA data. We take advantage of two extensions to the German sample for the Programme for International Student Assessment (PISA) 2012 study: The sample was enhanced a) by adding students from entire 9th grade classrooms and b) by a repeated measurement, re-testing all participants one year later in 10th grade. This study analyzed eight indicators of students' reports on teaching and learning in their mathematics classrooms. Regression analyses in multi-level structural equation models (doubly-latent models) compared results of cross-sectional analyses (controlling for individual background and classroom level characteristics) with a longitudinal extension (controlling for prior achievement). Results only partially confirm common practice to use ILSA data to study educational effectiveness of classroom level processes. Cross-sectional analyses overestimate effectiveness results, but three out of four indicators that are cross-sectionally related to student achievement are also related to students' achievement development in grade 10. Assuming that previous studies modeled and interpreted the data correctly, the importance of their results in debates on educational effectiveness is thus underlined. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
PISA 2015. Eine Studie zwischen Kontinuität und Innovation
Reiss, Kristina; Sälzer, Christine; Schiepe-Tiska, Anja; Klieme, Eckhard; Köller, Olaf (Hrsg.)
Compilation Book
| Münster: Waxmann | 2016
36828 Endnote
Editor(s)
Reiss, Kristina; Sälzer, Christine; Schiepe-Tiska, Anja; Klieme, Eckhard; Köller, Olaf
Title:
PISA 2015. Eine Studie zwischen Kontinuität und Innovation
Published:
Münster: Waxmann, 2016
URL:
https://www.waxmann.com/fileadmin/media/zusatztexte/3555Volltext.pdf
Publication Type:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Deutschland; Einstellung <Psy>; Eltern; Empirische Untersuchung; Entdeckendes Lernen; Forschendes Lernen; Fragebogen; Freude; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Interesse; Internationale Organisation; Internationaler Vergleich; Jugendlicher; Kompetenzerwerb; Konzeption; Leistungsmessung; Lernbedingungen; Lernumgebung; Lesekompetenz; Mathematische Kompetenz; Migrationshintergrund; Motivation; Naturwissenschaftliche Kompetenz; Naturwissenschaftlicher Unterricht; OECD-Länder; Organisation; PISA <Programme for International Student Assessment>; Qualität; Querschnittuntersuchung; Reliabilität; Schulentwicklung; Schülerleistung; Schülerleistungstest; Schulform; Schulklima; Sekundarbereich; Selbstwirksamkeit; Skalierung; Soziale Herkunft; Stichprobe; Technologiebasiertes Testen; Teilnehmer; Testaufgabe; Testauswertung; Testdurchführung; Testkonstruktion; Testmethodik; Überzeugung; Validität; Veränderung; Wahrnehmung
Abstract:
Alle drei Jahre testet PISA den Stand der Grundbildung fünfzehnjähriger Jugendlicher in den Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik und Lesen und untersucht so Stärken und Schwächen von Bildungssystemen im Vergleich der OECD-Staaten. Zentral ist dabei die Frage, inwieweit es den teilnehmenden Staaten gelingt, die Schülerinnen und Schüler während der Schulpflicht auf ihre weiteren Bildungs- und Berufswege vorzubereiten. Der nationale Berichtsband stellt die Ergebnisse aus PISA 2015 vor, die von den Schülerinnen und Schülern in Deutschland erreicht wurden, und setzt sie in Relation zu den Ergebnissen in anderen OECD-Staaten. Der Schwerpunkt der Erhebungen und Auswertungen liegt dabei auf den Naturwissenschaften. PISA 2015 bildet als sechste Erhebungsrunde des Programme for International Student Assessment der OECD zugleich den Abschluss des zweiten Zyklus der Studie und den Beginn der computerbasierten Testung. Unter Beibehaltung wesentlicher Standards der Datenerhebung und -auswertung wurden in PISA 2015 mit dem Erhebungsmodus am Computer, einem differenzierteren Skalierungsmodell und einem erweiterten Testdesign mehrere Neuerungen eingeführt. Sie tragen Veränderungen in der Lern- und Lebenswelt Rechnung und werden die Aussagekraft der PISA-Studien auf lange Sicht verbessern. Mit Blick auf diese Balance zwischen Kontinuität und Innovation werden die Befunde aus PISA 2015 in diesem Band eingeordnet und diskutiert. (DIPF/Verlag)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Naturwissenschaftliche Kompetenz von Schülerinnen und Schülern mit Zuwanderungshintergrund
Rauch, Dominique; Mang, Julia; Härtig, Hendrik; Haag, Nicole
Book Chapter
| Aus: Reiss, Kristina; Sälzer, Christine; Schiepe-Tiska, Anja; Klieme, Eckhard; Köller, Olaf (Hrsg.): PISA 2015: Eine Studie zwischen Kontinuität und Innovation | Münster: Waxmann | 2016
36759 Endnote
Author(s):
Rauch, Dominique; Mang, Julia; Härtig, Hendrik; Haag, Nicole
Title:
Naturwissenschaftliche Kompetenz von Schülerinnen und Schülern mit Zuwanderungshintergrund
In:
Reiss, Kristina; Sälzer, Christine; Schiepe-Tiska, Anja; Klieme, Eckhard; Köller, Olaf (Hrsg.): PISA 2015: Eine Studie zwischen Kontinuität und Innovation, Münster: Waxmann, 2016 , S. 317-347
URL:
https://www.pedocs.de/volltexte/2017/14020/pdf/PISA_2015_eine_Studie_zwischen_Kontinuitaet_und_Innovation.pdf#page=318
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Ausländeranteil; Bildungsbeteiligung; Deutschland; Empirische Untersuchung; Erste Generation; Europa; Herkunftsland; Internationaler Vergleich; Jugendlicher; Leistungsmessung; Migrationshintergrund; Muttersprache; Naturwissenschaftliche Kompetenz; Naturwissenschaftlicher Unterricht; PISA <Programme for International Student Assessment>; Pole; Querschnittuntersuchung; Russlanddeutscher; Schüler; Schülerleistung; Schulform; Soziale Ungleichheit; Sprachkompetenz; Türke; Unterrichtssprache; Zweite Generation
Abstract:
Der Anteil Jugendlicher mit Zuwanderungshintergrund in Deutschland ist seit dem Jahr 2006 gestiegen und beträgt mittlerweile etwa 28 Prozent. Gleichzeitig hat die Heterogenität innerhalb der Jugendlichen mit Zuwanderungshintergrund in Bezug auf ihre Herkunftsländer zugenommen. Nach wie vor verfügen Familien von Jugendlichen mit Zuwanderungshintergrund in Deutschland über geringere sozioökonomische und kulturelle Ressourcen. Ebenso wie in den meisten europäischen Nachbarstaaten erreichen Jugendliche mit Zuwanderungshintergrund in Deutschland im Jahr 2015 geringere mittlere naturwissenschaftliche Kompetenzen, wobei für Jugendliche der ersten Generation besonders hohe Disparitäten bestehen. Im Gegensatz zu den Bereichen Lesen in PISA 2009 und Mathematik in PISA 2012 konnte für die Naturwissenschaften keine Reduktion zuwanderungsbezogener Disparitäten seit dem Bezugsjahr 2006 - in dem sie ebenfalls Hauptdomäne waren - festgestellt werden. Die angemessene Unterstützung des naturwissenschaftlichen Kompetenzerwerbs von Jugendlichen aus zugewanderten Familien stellt demnach weiterhin eine Herausforderung für das Bildungssystem dar. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Möglichkeiten der Schulstatistik zur Rekonstruktion von Bildungsverläufen
Kühne, Stefan
Journal Article
| In: Die Deutsche Schule | 2015
35851 Endnote
Author(s):
Kühne, Stefan
Title:
Möglichkeiten der Schulstatistik zur Rekonstruktion von Bildungsverläufen
In:
Die Deutsche Schule, 107 (2015) 4, S. 324-340
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Auswertung; Bildungsmonitoring; Bildungsstatistik; Daten; Deutschland; Hessen; Indikator; Längsschnittuntersuchung; Querschnittuntersuchung; Rheinland-Pfalz; Schulabbrecher; Schulabschluss; Schüler; Schulstatistik
Abstract:
Für das Bildungsmonitoring in Deutschland stellt die amtliche Schulstatistik, die jedes Jahr flächendeckend erhoben wird, eine zentrale Informationsgrundlage dar, um Ist-Stand und Entwicklung des Schulwesens abzubilden. Inzwischen erfassen viele Bundesländer schulstatistische Individualdaten, d. h. Merkmale in Form von anonymisierten Einzeldatensätzen jeweils für Schulen, Klassen, Unterrichtseinheiten und Personen. In diesem Beitrag wird am Beispiel ausgewählter Statistiken zum Schulabschluss und Schul-abbruch nach dem Zugewinn dieser Daten für das Bildungsmonitoring gefragt. Ausgehend von den Defiziten herkömmlicher Indikatoren werden individualstatistische Indikatorenansätze vorgestellt, um von der üblichen Beschreibung von Zuständen ('stock indicators') zu einer Rekonstruktion von Verläufen zu gelangen ('flow indicators'). Es wird verdeutlicht, dass Individualdaten einen eigenständigen Beitrag für vertiefende Analysen der individuellen, institutionellen und regionalen Kontextbedingungen schulischer Bildung leisten. Zudem werden Möglichkeiten der Rekonstruktion von Bildungsverläufen der Schulabsolventen und -abgänger am Beispiel des Bundeslandes Hessen aufgezeigt, wo in den vergangenen Jahren Schulstatistiken mit pseudonymisierter Personenkennung implementiert wurden.
Abstract (english):
Over the past few decades, the development and use of educational indicators, i.e. individual or composite statistics that reflect key aspects of an education system, have grown and improved in many ways. In this article, the shortcomings of indicators traditionally used for assessing school graduation and dropout are examined. So far, German school statistics only allowed for estimates of graduation and dropout rates that provide snapshots (stock indicators) but cannot reflect students' pathways and graduation over time (flow indicators). Although this cross-sectional information already allows for long-term birth cohort analyses, it is shown tht longitudinal information is needed to provide a more precise picture of students' pathways through the education system. This is exemplified with official school statistics from the state of Hesse where a data system with unique identifiers (student ID) was implemented.
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Leistungsbeurteilung im Mathematikunterricht. Bedingungen und Effekte von Beurteilungspraxis und […]
Bürgermeister, Anika
Monograph
| Münster: Waxmann | 2014
34149 Endnote
Author(s):
Bürgermeister, Anika
Title:
Leistungsbeurteilung im Mathematikunterricht. Bedingungen und Effekte von Beurteilungspraxis und Beurteilungsgenauigkeit
Published:
Münster: Waxmann, 2014 (Empirische Erziehungswissenschaft, 45)
Publication Type:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Language:
Deutsch
Keywords:
Bedingung; Befragung; Deutschland; Diagnostik; Empirische Untersuchung; Faktorenanalyse; Fragebogenerhebung; Frankfurt a.M.; Hessen; Kompetenz; Korrelationsanalyse; Leistungsbeurteilung; Leistungstest; Lernprozess; Mathematiklehrer; Mathematikunterricht; Mehrebenenanalyse; Querschnittuntersuchung; Realschule; Regressionsanalyse; Schule; Schüler; Schülerleistung; Schuljahr 09; Wirkung
Abstract:
Welche Bedeutung hat die Praxis der Leistungsbeurteilung sowie die Genauigkeit diagnostischer Urteile von Lehrkräften für Lehr-Lern-Prozesse im Unterricht? Mit dieser Frage greift die Studie das für den Unterricht zentrale Element der Leistungsbeurteilung auf und untersucht dieses empirisch im Rahmen des Mathematikunterrichts in Realschulen. Dabei wird zum einen der erziehungswissenschaftliche Diskurs zum aktuell stattfindenden Wandel von summativen hin zu formativen Methoden der Leistungsbeurteilung dargestellt und zum anderen auf zentrale theoretisch anknüpfende Konstrukte (z. B. Bezugsnormorientierung, diagnostische Kompetenz) eingegangen. Die Befunde der Studie zeigen einen Zusammenhang zwischen der Beurteilungspraxis und der Beurteilungsgenauigkeit von Lehrkräften sowie die Bedeutung beider Elemente für motivationale und kognitive Merkmale der Lernenden. Diskutiert werden die Ergebnisse vor allem mit Blick auf die pädagogische Praxis und die Lehrkräfteaus- und -fortbildung.
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Modellkompetenz im Biologieunterricht. Empirische Analyse von Modellkompetenz bei Schülerinnen und […]
Grünkorn, Juliane
Monograph
| Berlin: Hochschulschriftenstelle FU Berlin | 2014
34781 Endnote
Author(s):
Grünkorn, Juliane
Title:
Modellkompetenz im Biologieunterricht. Empirische Analyse von Modellkompetenz bei Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe I mit Aufgaben im offenen Antwortformat [Rahmentext der kumulativen Dissertation]
Published:
Berlin: Hochschulschriftenstelle FU Berlin, 2014
URN:
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000097320-5
URL:
http://www.diss.fu-berlin.de/diss/receive/FUDISS_thesis_000000097320
Publication Type:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Language:
Deutsch
Keywords:
Anschauung; Antwort; Aufgabe; Biologieunterricht; Deutschland; Empfehlung; Empirische Untersuchung; Fachdidaktik; Inhaltsanalyse; Item-Response-Theory; Kompetenz; Leistungstest; Modell; Modellbildung; Operationalisierung; Qualitative Forschung; Querschnittuntersuchung; Rasch-Modell; Schüler; Sekundarstufe I; Theorie; Vermittlung; Verstehen; Wissenschaftsverständnis
Abstract:
Die Kompetenz, Modelle als Mittel der Veranschaulichung und als Mittel der Erkenntnisgewinnung wahrzunehmen und einzusetzen, ist ein zentraler Bestandteil eines elaborierten Wissenschaftsverständnisses und der naturwissenschaftlichen Grundbildung (scientific literacy). Empirische Studien über Modelle und über den Modellbildungsprozess zeigen, dass Schülerinnen und Schüler Modelle vorwiegend als Mittel der Veranschaulichung verstehen und somit eine mediale Sichtweise auf Modelle einnehmen. Das Potenzial von Modellen, als Mediatoren zu fungieren, die zwischen Theorie und Phänomen vermitteln, damit sich neue Erkenntnisse über Phänomene gewinnen lassen (methodische Sichtweise), wird bislang nicht umfassend wahrgenommen. Bei der Entwicklung einer medialen und methodischen Sichtweise auf Mo-delle helfen Kompetenzmodelle, die das entsprechende Konstrukt strukturieren und graduieren. Diese Kompetenzmodelle dienen Lehrkräften als Referenzrahmen für die Entwicklung von Fördermaßnahmen. Upmeier zu Belzen und Krüger (2010) entwickelten ein theoretisch begründetes Kompetenzmodell der Modellkompetenz, das die empirischen Befunde und die wissenschaftstheoretische Literatur zu Modellen integriert. Es ist in fünf Teilkompetenzen - Eigenschaften von Modellen, Alternative Modelle, Zweck von Modellen, Testen von Modellen und Ändern von Modellen - strukturiert und graduiert diese Teilkompetenzen in jeweils drei Niveaus. Eine empirische Überprüfung dieser Strukturierung und Graduierung steht jedoch aus. Auf der Basis einer solchen Überprüfung lässt sich beurteilen, inwiefern das Kompetenzmodell die Perspektiven von Lernenden angemessen reflektiert. Ergänzend dazu ermöglicht es Lehrkräften eine evidenzbasierte Entwicklung von Fördermaßnahmen. Dementsprechend stehen in der vorliegenden Arbeit die Operationalisierung des Kompetenzmodells der Modellkompetenz mit Aufgaben im offenen Antwortformat und, darauf aufbauend, die Analyse und Beschreibung der Modellkompetenz von Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe I im Mittelpunkt. Auf dieser Grundlage wurden didaktische Anregungen für einen (modell-)kompetenzorientierten Unterricht aus den empirischen Analysen abgeleitet. Das Ziel, die Modellkompetenz der Lernenden zu analysieren und zu beschreiben, kann mit Aufgaben im offenen Antwortformat erreicht werden, deren Antworten valide als Indikatoren von Modellkompetenz interpretiert werden können. Deshalb erfolgte eine systematische und theoriegeleitete Operationalisierung, welche die Kriterien der Verständlichkeit und der Plausibilität des Aufgabenstamms, des Bezugs zur jeweiligen Teilkompetenz und der Repräsentation des Spektrums der jeweiligen Teilkompetenz berück-sichtigte. Für die fünf Teilkompetenzen wurden insgesamt 40 Aufgaben entwickelt. Diese wurden zunächst mit sieben Expertinnen und Experten der Didaktik der Biologie nach den genannten Kriterien diskutiert und in zwei Teilstudien mit zusammen N = 1 231 Schülerinnen und Schülern erprobt. Die Antworten und Kommentare der Lernenden wurden mit der qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. Darüber hinaus dienten beide Teilstudien dazu, Kodierleitfäden für die einzelnen Teilkompetenzen zu entwickeln, die neben Hinweisen zur Kodierung auch ein Kategoriensystem pro Teilkompetenz umfassen. Diese Kategorien fassen ähnliche Perspektiven der Lernenden auf Modelle und auf den Modellbildungsprozess zusammen. Die Ergebnisse der Untersuchungen zeigten, dass insgesamt fünfzehn Aufgaben im offenen Antwortformat (drei Aufgaben pro Teilkompetenz) die oben genannten Kriterien erfüllen und daher als Indikatoren von Modellkompetenz interpretierbar sind. Diese Aufgaben nehmen die kognitive Komponente von Modellkompetenz in den Blick und eignen sich dazu, verschiedene Perspektiven von Schülerinnen und Schülern auf Modelle und auf den Modellbildungsprozess zu erfassen. Somit können diese Aufgaben zur Überprüfung der inhaltlichen Struktur des Kompetenzmodells herangezogen werden. Für die Analyse und Beschreibung von Modellkompetenz wurde eine Quer-schnittsstudie mit N = 1 177 Schülerinnen und Schülern der siebten bis zehnten Jahrgangsstufe durchgeführt. Die so gewonnenen Daten wurden ebenfalls mit der qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet, die Aufschluss über die Perspektiven der Lernenden auf Modelle und auf den Modellbildungsprozess gibt. Darauf aufbauend wurde geprüft, inwieweit das Kompetenzmodell der Modellkompetenz diese Perspektiven hinreichend beschreibt. Die Ergebnisse zeigten, dass für die Teilkompetenzen Alternative Modelle (nur ein Modell eines Originals), Testen von Modellen (Keine Testung des Modells) und Ändern von Modellen (Keine Änderung des Modells) empfohlen wird, ein zusätzliches basales Niveau zu berücksichtigen. Mit den Teilkompetenzen Eigenschaften von Modellen und Zweck von Modellen hingegen werden die Perspektiven der Lernenden umfassend beschrieben. Ergänzend dazu wurde anhand dieser Daten untersucht, ob sich bei den Lernenden dieser Stichprobe Besonderheiten in den Antwortstrukturen identifizieren ließen, um ein vertieftes Verständnis der Sichtweisen von Lernenden auf Modelle zu erhalten. Im Hinblick darauf konnten bei den Schülerinnen und Schülern dieser Stichprobe didaktisch orientierte Perspektiven (Verständlichkeit/Kommunizierbarkeit und Zugänglichkeit) identifiziert werden, die sich über alle fünf Teilkompetenzen und eine mediale und methodische Perspektive (bzw. Niveaus) erstrecken. Weiterhin zeigten die Befunde, dass bei Lernenden zwischen einem abstrakten und einem konkreten Modellverständnis unterschieden werden kann und dass das Parallelisieren von Modell und Original in den Teilkompetenzen Testen von Modellen und Ändern von Modellen zentral ist. In Bezug auf das Parallelisieren war auffällig, dass die Lernenden dies zum Teil ohne Berücksichtigung des Zwecks vornahmen. Gerade die Zweckgebundenheit spielt jedoch bei der Konstruktion von Modellen eine große Rolle und sollte beachtet werden. Über diese Analysen hinaus wurde geprüft, inwieweit der entwickelte Leis-tungstest auch in einem probabilistischen Ansatz einsetzbar ist. Dies ist insbesondere im Hinblick auf Projekte zur längsschnittlichen Entwicklung von Modellkompetenz bei Schülerinnen und Schülern sinnvoll, die mit dem hier entwickelten Leistungstest einen solchen Ansatz verfolgen. Für die Prüfung wurde im Rahmen der Item-Response-Theorie ein ordinales, mehrdimensionales Rasch-Modell, und zwar das Partial-Credit-Modell, verwendet. Es ist festzuhalten, dass ein Einsatz in einem probabilistischen Ansatz möglich ist, wenn weitere Aufgaben entwickelt werden oder der Test mit anderen Tests zur Modellkompetenz kombiniert wird. Auf diese Weise lässt sich das Fähigkeitsspektrum optimal abdecken. Die Befunde der Analysen weisen zudem darauf hin, dass die Graduierung insbesondere hinsichtlich der Teilkompetenzen Testen von Modellen und Ändern von Modellen zu diskutieren ist. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Selbstkonzept und Schulleistungen von Grundschülern mit ADHS-Symptomen
Ehm, Jan-Henning; Merkt, Julia; Gawrilow, Caterina; Hasselhorn, Marcus
Journal Article
| In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie | 2014
34468 Endnote
Author(s):
Ehm, Jan-Henning; Merkt, Julia; Gawrilow, Caterina; Hasselhorn, Marcus
Title:
Selbstkonzept und Schulleistungen von Grundschülern mit ADHS-Symptomen
In:
Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, 46 (2014) 2, S. 79-88
DOI:
10.1026/0049-8637/a000102
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-129081
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-129081
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Baden-Württemberg; Kind; Querschnittuntersuchung; Schüler; Schülerleistung; Schuljahr 02; Selbsteinschätzung; Selbstkonzept; Test
Abstract:
Diese Studie untersucht, ob Kinder mit Symptomen einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ein positiv illusorisches Selbstkonzept (Positive Illusory Bias, Hoza, Pelham, Dobbs, Owens & Pillow, 2002) bezüglich ihrer Schulleistungen aufzeigen. Dazu wird das akademische Selbstkonzept von Zweitklässlern im Lesen, Schreiben und Rechnen mit den entsprechenden Schulleistungen in Beziehung gesetzt. Kinder, die laut Lehrerurteil ADHS-Symptome zeigen (n=262) überschätzen im Vergleich zu Kindern ohne ADHS-Symptome (n = 981) ihre Leistungen deutlich stärker. Keine Gruppenunterschiede finden sich hingegen, wenn Kinder mit ADHS-Symptomen einer nach Schulleistung parallelisierten Kontrollgruppe gegenübergestellt werden. Zudem schätzen sich Kinder mitADHS-Symptomen in dem Leistungsbereich am besten ein, in dem sie auch am besten abschneiden. Die Analysen legen die Vermutung nahe, dass der Positive Illusory Bias nicht spezifisch für die ADHS ist.
Abstract (english):
This study investigates whether children with attention deficit/hyperactivity disorder (ADHD) symptoms show a positive illusory bias (Hoza et al. 2002) with respect to their academic achievement. Therefore, the self-concept in reading, writing, and math of second graders was related to their academic achievement in these domains. Children with ADHD symptoms as according to teacher ratings (n=262) overestimated their achievement more than children without ADHD symptoms (n=981). However, when children with ADHD symptoms were compared to a control group matched for academic achievement, no group differences were found. Furthermore, children with ADHD symptoms had the highest self-concept in the domain of their best performance. Our data suggests that the positive illusory bias is not specific for ADHD.
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Prozessbezogene Diagnostik von Lesefähigkeiten bei Grundschulkindern
Richter, Tobias; Isberner, Maj-Britt; Naumann, Johannes; Kutzner, Yvonne
Journal Article
| In: Zeitschrift für Pädagogische Psychologie | 2012
33045 Endnote
Author(s):
Richter, Tobias; Isberner, Maj-Britt; Naumann, Johannes; Kutzner, Yvonne
Title:
Prozessbezogene Diagnostik von Lesefähigkeiten bei Grundschulkindern
In:
Zeitschrift für Pädagogische Psychologie, 26 (2012) 4, S. 313-331
DOI:
10.1024/1010-0652/a000079
URL:
https://econtent.hogrefe.com/doi/10.1024/1010-0652/a000079
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Computerunterstütztes Verfahren; Diagnostik; Diagnostischer Test; Empirische Untersuchung; Frankfurt a.M.; Grundschule; Grundschulkind; Kognitionspsychologie; Kognitive Prozesse; Köln; Lesefertigkeit; Leseverstehen; Messverfahren; Psychometrie; Querschnittuntersuchung; Schuljahr 01; Schuljahr 02; Schuljahr 03; Schuljahr 04; Unterschied; Validität
Abstract:
Aus kognitionspsychologischer Perspektive beruhen Lesefähigkeiten auf der effizienten Bewältigung von Teilprozessen des Leseverstehens auf Wort-, Satz- und Textebene. In diesem Beitrag stellen wir mit ProDi-L ein neuartiges computergestütztes Diagnostikum vor, das durch die kombinierte Erfassung von Antwortrichtigkeit und Reaktionszeit als Indikatoren für die Zuverlässigkeit und Effizienz einzelner Teilprozesse eine differenzierte prozessbezogene Diagnostik des Leseverstehens bei Grundschulkindern ermöglichen soll. Mittels sechs Subtests sollen zusammenhängende, aber psychometrisch klar trennbare Teilfähigkeiten des Leseverstehens erfasst werden. In einer Querschnittsuntersuchung an 536 Kindern der Klassenstufen 1-4 konnten dieser Annahme entsprechend Belege für die faktorielle Validität von ProDi-L erbracht werden. Die Zusammenhänge der Testwerte von ProDi-L mit kriterialen Lesefähigkeitsmaßen (gemessen mit ELFE 1-6), Lehrerurteilen und sprachfreien Intelligenzmaßen (diskriminante Validität) sprechen außerdem für die Konstrukt- und Kriteriumsvalidität des Instruments.
Abstract (english):
From a cognitive perspective, reading skills depend on efficient component processes of reading comprehension on the word, sentence and text level. In this article, we present the novel computer-based instrument ProDi-L, which uses both accuracy and reaction time as indicators of reliability and efficiency of each component process, thereby allowing for a differentiated and process-oriented assessment of reading comprehension in primary school children. Six subtests were developed to assess related but psychometrically clearly distinguishable component processes. In line with this assumption, a cross-sectional study with 536 children of grades 1-4 confirmed the factorial validity of ProDi-L. Correlations of ProDi-L scores with external measures of reading comprehension (assessed with ELFE 1-6), teacher ratings, and non-verbal intelligence scores also confirmed construct, convergent, and discriminant validity.
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Methodologische Grundlagen
Schmiedek, Florian; Lindenberger, Ulman
Book Chapter
| Aus: Schneider, Wolfgang; Lindenberger, Ulman (Hrsg.): Entwicklungspsychologie | Weinheim: BeltzPVU | 2012
32907 Endnote
Author(s):
Schmiedek, Florian; Lindenberger, Ulman
Title:
Methodologische Grundlagen
In:
Schneider, Wolfgang; Lindenberger, Ulman (Hrsg.): Entwicklungspsychologie, Weinheim: BeltzPVU, 2012 , S. 97-115
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Language:
Deutsch
Keywords:
Alter; Analyse; Beispiel; Entwicklungspsychologie; Experiment; Individuum; Längsschnittuntersuchung; Methodologie; Psychologische Forschung; Querschnittuntersuchung; Sensumotorik; Simulation; Statistische Methode
Abstract:
In diesem Lehrbuchkapitel werden zunächst die Anforderungen an die Methoden in der Entwicklungspsychologie dargestellt, die mit dem Ziel, individuelle Entwicklungsverläufe zu erforschen, einhergehen. Dabei ist es von Relevanz, interindividuelle Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede in intraindividuellen Veränderungsprozessen beschreiben, erklären und vorhersagen zu können. Außerdem stellt die Untersuchung intraindividueller Veränderungen in verschiedenen Variablen ebenso wie interindividueller Unterschiede in Zusammenhängen intraindividueller Veränderungen einen maßgeblichen Aspekt der Forschung dar. Zur Überprüfung multivariater Veränderungshypothesen werden geeignete statistische Verfahren sowie verschiedene Forschungsdesigns hinsichtlich Möglichkeiten und Limitationen dargestellt. So können mit Hilfe querschnittlicher Studiendesigns innerhalb kurzer Zeiträume Altersunterschiede beliebig großer Altersbereiche erfasst werden, jedoch sind keine Veränderungsmessungen möglich. Längsschnittliche Studiendesigns hingegen können geeignete Möglichkeiten der Veränderungsmessung bieten. Mit so genannten Sequenzdesigns wird darüber hinaus eine Kombination quer- und längsschnittlicher Designs vorgestellt. Moderne Verfahren zur Analyse von Längsschnittdaten, wie Strukturgleichungsmodelle (latente Wachstumsmodelle, latente Differenzwertmodelle) und Mehrebenenmodelle werden dargestellt und verglichen. Des weiteren werden individuenbezogene Ansätze zur Analyse von Veränderungsprozessen, Testing-the-Limits, sowie experimentelle und formale Simulation als Methoden zur Untersuchung von Entwicklungsprozessen eingeführt und anhand von empirischen Beispielen die Vorteile einer Kombination verschiedener Methoden illustriert.
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
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