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Author(s): Zunker, Nicky; Neumann, Marko; Maaz, Kai
Title: Schulwahl in Berlin. Wie hängen Schulangebot und Schulnachfrage zusammen?
In: Schulmanagement, 50 (2019) 1, S. 23-25
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-173425
URL: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-173425
Publication Type: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; wissenschaftsorientiert
Language: Deutsch
Keywords: Schulwahl; Weiterführende Schule; Integrierte Sekundarschule; Schulangebot; Bildungsnachfrage; Schulprofil; Gymnasiale Oberstufe; Schüler; Zusammensetzung; Empirische Untersuchung; Berlin; Deutschland
Abstract: Mit den Integrierten Sekundarschulen wurde in Berlin zugleich auch das zweigliedgrige Schulsystem etabliert. Um die Vielfalt an Angeboten aufrechtzuerhalten, erhielten die Integrierten Sekundarschulen größeren Spielraum für die Profilbildung. Die intendierten und nicht-intendierten Wirkungen werden von den Autoren beschrieben. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Author(s): Maaz, Kai; Hasselhorn, Marcus; Idel, Till-Sebastian; Klieme, Eckhard; Lütje-Klose, Birgit; Stanat, Petra; Neumann, Marko; Bachsleitner, Anna; Lühe, Josefine; Schipolowski, Stefan
Title: Zentrale Befunde und Empfehlungen
In: Maaz, Kai; Hasselhorn, Marcus; Idel, Till-Sebastian; Klieme, Eckhard; Lütje-Klose, Birgit; Stanat, Petra; Neumann, Marko; Bachsleitner, Anna; Lühe, Josefine; Schipolowski, Stefan (Hrsg.): Zweigliedrigkeit und Inklusion im empirischen Fokus: Ergebnisse der Evaluation der Bremer Schulreform, Münster: Waxmann, 2019 , S. 217-228
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Schulreform; Schulsystem; Struktur; Akzeptanz; Schulwahl; Oberschule; Bildungsbeteiligung; Bildungsbiografie; Schulabschluss; Schüler; Kompetenz; Soziale Herkunft; Migrationshintergrund; Inklusion; Diagnostik; Ganztagsschule; Steuerung; Qualitätsentwicklung; Evaluation; Empfehlung; Bremen; Deutschland
Abstract: Das Kapitel bietet eine Übersicht über die wichtigsten Befunde der Evaluation der Bremerschulreform in den Bereichen "Schulisches Anwahlverhalten und Akzeptanz der neuen Schulstruktur"; "Bildungsbeteiligung, -verläufe und -abschlüsse"; "Schülerkompetenzen vor und nach der Schulreform"; "Soziokulturelle Disparitäten im Bildungserfolg"; "Inklusion und Diagnostik im Bremer Schulsystem"; "Ganztagsschulen" sowie "Steuerung und Qualitätsentwicklung". Anschließend gibt es Empfehlungen für weitere Maßnahmen, aufbauend auf den genannten Befunden.
DIPF-Departments: Bildung und Entwicklung; Bildungsqualität und Evaluation; Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Author(s): Neumann, Marko; Maaz, Kai
Title: Anwahlverhalten und Akzeptanz im zweigliedrigen Bremer Sekundarschulsystem
In: Maaz, Kai; Hasselhorn, Marcus; Idel, Till-Sebastian; Klieme, Eckhard; Lütje-Klose, Birgit; Stanat, Petra; Neumann, Marko; Bachsleitner, Anna; Lühe, Josefine; Schipolowski, Stefan (Hrsg.): Zweigliedrigkeit und Inklusion im empirischen Fokus: Ergebnisse der Evaluation der Bremer Schulreform, Münster: Waxmann, 2019 , S. 25-60
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Schulsystem; Schulreform; Sekundarstufe I; Weiterführende Schule; Schulform; Gymnasium; Oberschule; Akzeptanz; Schulwahl; Schulstatistik; Analyse; Schüler; Zusammensetzung; Schulleitung; Bewertung; Befragung; Expertise; Empirische Untersuchung; Bremen; Deutschland
Abstract: Mit der Einführung der Oberschule als alleinige weiterführende Schulart neben dem Gymnasium ist eine größere Übersichtlichkeit der Bremischen Schulstruktur intendiert, die zuvor durch eine Vielzahl verschiedener weiterführender Schularten mit unterschiedlichen Ab- und Anschlussoptionen geprägt war. [...] Sowohl die intendierte Gleichwertigkeit der Oberschule mit dem Gymnasium in Hinblick auf die Vergabe der allgemeinen Hochschulreife als auch die stärkere Homogenisierung des nichtgymnasialen Schulangebots sind in entscheidendem Maße davon abhängig, inwieweit die neu geschaffenen Oberschulen bei den beteiligten Akteuren auf Akzeptanz stoßen. Die Akzeptanz ist eine wesentliche Voraussetzung für die Motivation und Bereitschaft zur inhaltlichen, organisatorischen und pädagogischen Umsetzung und Ausgestaltung der neuen Schulstruktur. Dies gilt insbesondere für das pädagogische Personal [...] an den Schulen. Aber auch auf Seiten der Eltern und der Schülerinnen und Schüler ist die Akzeptanz und das Vertrauen in das System eine wichtige Grundbedingung für die erfolgreiche Arbeit innerhalb der neu geschaffenen Strukturen. Hinweise auf die Akzeptenz der neuen zweigliedrigen Schulstruktur lassen sich einerseits über Einschätzungen von Lehrkräften, Schulleitungen, Eltern oder den Vertretern der sich an die allgemeinbildenden Schulen anschließenden Abnehmerinstitutionen [...] gewinnen. Andererseits liefert das Anmeldeverhalten der Eltern bei der Schulwahl im Anschluss an die Grundschule wichtige Hinweise für die Akzeptanz der Oberschule [...]. Vor diesem Hintergrund soll die Akzeptanz der neuen Schulstruktur im vorliegenden Kapitel aus zwei Perspektiven heraus betrachtet werden. In einem ersten Schritt soll die Entwicklung der Anmeldezahlen an den weiterführenden Schulen seit der vollständigen Umsetzung der neuen Schulstruktur im Schuljahr 2011/12 bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt im Schuljahr 2017/18 dargestellt werden. Die Entwicklung der Anmeldezahlen soll dabei sowohl auf der Ebene der Schularten [...] als auch auf Ebene der Einzelschulen im nichtgymnasialen Bereich [...] in den Blick genommen werden (vgl. Abschnitt 3.2). In einem zweiten Schritt sollen anschließend die Ergebnisse einer schriftlichen Befragung der Bremer Schulleitungen der öffentlichen Grund- und weiterführenden Schulen vorgestellt werden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Bewertung der neuen Schulstruktur und ihrer wichtigsten Ausgestaltungsmerkmale, den an die Neuerungen geknüpften Erwartungen sowie den wahrgenommenen Stärken, Schwächen und Herausforderungen für die Weiterentwicklung und fortlaufende Optimierung der pädagogischen Arbeit innerhalb der veränderten schulstrukturellen Rahmenbedingungen (vgl. Abschnitt 3.3). (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Author(s): Autorengruppe Bildungsberichterstattung, B; Baethge, Martin; Füssel, Hans-Peter; Maaz, Kai; Brugger, Pia; Rauschenbach, Thomas; Rockmann, Ulrike; Seeber, Susan; Wolter, Andrä; Kühne, Stefan; Pfeiffer, Friedhelm; Spieß, Katharina; Zambre, Vaishali; Baisch, Benjamin; Baethge-Kinsky, Volker; Geiser, Patrick; Kerst, Christian; Leerhoff, Holger; Lehmann, Thomas; Meiner-Teuber, Christiane; Michaelis, Christian; Mudiappa, Michael; Ordemann, Jessica; Schulz, Stefan M.; Weigelt, Nora; Wiek, Markus
Title: Bildung in Deutschland kompakt 2018. Zentrale Befunde des Bildungsberichts
Published: Bielefeld: wbv Media, 2018 (Bildung in Deutschland, 7)
URL: https://www.bildungsbericht.de/de/bildungsberichte-seit-2006/bildungsbericht-2018/pdf-bildungsbericht-2018/bbe18-kompakt.pdf
Publication Type: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Language: Deutsch
Keywords: Bildungsbericht; Bevölkerungsentwicklung; Bildungsbeteiligung; Bildungsangebot; Bildungsausgaben; Frühkindliche Bildung; Kindertagesbetreuung; Kindertagesstätte; Kindergarten; Personalentwicklung; Allgemein bildende Schule; Nichtformale Bildung; Schulform; Heterogenität; Schüler; Migrationshintergrund; Schulwahl; Bildungsgang; Bildungsaspiration; Berufsausbildung; Ausbildungsplatz; Duales Ausbildungssystem; Hochschule; Studentenzahl; Weiterbildung; Erwachsenenbildung; Region; Bildungsertrag; Wirkung; Benachteiligung; Soziale Ungleichheit; Bildungseinrichtung; Qualitätsentwicklung; Bildungspolitik; Deutschland
Abstract: Der nationale Bildungsbericht erscheint alle 2 Jahre als umfassende und empirisch fundierte Bestandsaufnahme des deutschen Bildungswesens: von der frühen Bildung, Betreuung und Erziehung über die allgemeinbildende Schule und die non-formalen Lernwelten im Schulalter, die berufliche Ausbildung und Hochschulbildung bis hin zur Weiterbildung im Erwachsenenalter. Im Schwerpunktkapitel des aktuellen Bildungsberichts wird vertiefend der Frage nachgegangen, welche Wirkungen und Erträge Bildung in unterschiedlichen Bereichen des Lebens und der Gesellschaft entfaltet. In dieser Zusammenfassung werden zentrale Befunde dieses 7. Bildungsberichtskompakt und anschaulich für die an bildungspolitischen Fragen interessierte Öffentlichkeit aufbereitet. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Author(s): Klemm, Klaus; Hoffmann, Lars; Maaz, Kai; Stanat, Petra
Title: Privatschulen in Deutschland. Trends und Leistungsvergleiche
Published: Berlin: Friedrich-Ebert-Stiftung, 2018 (Schriftenreihe des Netzwerk Bildung, 43)
URL: http://library.fes.de/pdf-files/studienfoerderung/14189.pdf
Publication Type: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Language: Deutsch
Keywords: Deutschland; Privatschule; Trägerschaft; Rechtsgrundlage; Staat; Finanzierung; Schulwahl; Verhalten; Erziehungsberechtigter; Schüler; Schülerzahl; Lernbedingungen; Kompetenz; Schülerleistung
Abstract: In Deutschland ist das Recht zur Errichtung von Schulen in privater Trägerschaft durch das Grundgesetz gewährleistet. Auf dieser Grundlage arbeiteten 2016/17 mehr als 3.600 allgemeinbildende Schulen, die von etwa 750.000 Schüler_innen besucht werden. Bezogen auf die Gesamtheit aller Kinder und Jugendlichen an allgemeinbildenden Schulen sind dies 9,0 Prozent. Der Zuwachs im Verlauf dieser Jahre ist in erster Linie auf Entwicklungen in den ostdeutschen Ländern zurückzuführen, in denen 1992 erst 0,9 Prozent und 2016 dann 9,9 Prozent der Kinder und Jugendlichen Schulen in privater Trägerschaft besuchten. In den westdeutschen Ländern war das Wachstum bei der Anwahl der Schulen in privater Trägerschaft deutlich schwächer ausgeprägt: In den 25 Jahren entwickelte sich die entsprechende Quote von 1992 erst 6,1 Prozent auf 2016 dann 8,8 Prozent. Dem Zuwachs um 9,0 Prozentpunkte im Osten steht ein Zuwachs von nur 2,7 Prozentpunkten im Westen des Landes gegenüber, allerdings bei deutlich unterschiedlichem Ausgangsniveau. Das im Grundgesetz gewährleistete Recht zur Errichtung von Schulen in privater Trägerschaft steht unter dem Vorbehalt des Sonderungsverbotes: Es ist an die Bedingung geknüpft, dass eine Sonderung der Schüler_innen durch das Erheben eines überhöhten Schulgeldes nicht erfolgt. Gestützt auf eine Reihe verwaltungsgerichtlicher Entscheidungen kann davon ausgegangen werden, dass ein Verstoß gegen das Sonderungsverbot vorliegt, wenn der Durchschnitt des von den Eltern gezahlten monatlichen Schulgeldes 160 Euro übersteigt. Neueren Erhebungen zu Folge liegt in den Ländern Deutschlands, in denen Schulgeld erhoben wird, dieses im Mittel zwischen 170 und 300 Euro. Die Sorge, die Schulen in privater Trägerschaft könnten gegen das Sonderungsverbot verstoßen, ist nicht unbegründet. Deren Schülerschaft unterscheidet sich schon heute von der Zusammensetzung in öffentlichen Schulen: In den Schulen in privater Trägerschaft ist der Anteil der Schüler_innen mit einem Migrationshintergrund geringer und der soziale Status der Kinder und Jugendlichen höher. Analysen zeigen, dass die Unterschiede zwischen den an Schulen in privater Trägerschaft und an öffentlichen Schulen im Mittel erreichten Kompetenzen in den Grundschulen ebenso wie in den weiterführenden Schulen nur geringfügig sind, sofern dabei berücksichtigt wird, dass sich die Schüler_innenschaft dieser Schulen hinsichtlich wichtiger lern- und leistungsrelevanter Merkmale (sozioökonomischer Status, Familiensprache, Geschlecht) unterscheidet. Lediglich für die Kompetenzbereiche 'Zuhören' (Deutsch) und Hörverstehen (Englisch) gilt dies nich: Hier erzielen die Schüler_innen der Schulen in privater Trägerschaft auch bei Kontrolle wichtiger lern- und leistungsrelevanter Merkmale bessere Leistungsergebnisse. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Author(s): Zunker, Nicky; Neumann, Marko; Maaz, Kai
Title: Angebot und Nachfrage bei der Einzelschulwahl. Der Einfluss von Schulmerkmalen und der Zusammensetzung der Schülerschaft auf die Nachfrage nach weiterführenden Schulen in Berlin
In: Zeitschrift für Pädagogik, 64 (2018) 5, S. 586-611
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-221651
URL: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-221651
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Regressionsanalyse; Multivariate Analyse; Berlin; Schulangebot; Bildungsnachfrage; Schulwahl; Weiterführende Schule; Sekundarstufe I; Gegliedertes Schulsystem; Schulform; Schüler; Migrationshintergrund; Zusammensetzung; Schulprofil; Einflussfaktor; Wettbewerb; Qualität; Gymnasium; Integrierte Sekundarschule; Prognose
Abstract: Mit einer zunehmenden Autonomisierung und Profilierung von Einzelschulen treten diese vor allem in Ballungsräumen zunehmend in Wettbewerb um Schülerinnen und Schüler. Das Ergebnis dieses Wettbewerbs spiegelt sich unter anderem in der unterschiedlich hohen Anzahl von Anmeldungen an den Schulen wider, welche als Maß für die Nachfrage nach Schulen zu verstehen ist. Die empirische Analyse solcher Nachfragedaten für das Land Berlin im Schuljahr 2014/15 steht im Fokus der vorliegenden Studie. Es wird einerseits der Frage nachgegangen, durch welche Schulmerkmale sich Nachfrageunterschiede zwischen weiterführenden Schulen erklären lassen. Andererseits wird nach dem Verhältnis von vorhandenem Angebot und beobachteter Nachfrage nach Schulen mit spezifischen Angebotsmerkmalen gefragt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Nachfrage in erster Linie positiv mit einem quantitativ breiteren inhaltlichen und strukturellen Angebot sowie mit einer günstigeren Schülerkomposition assoziiert ist. Darüber hinaus deutet sich an, dass zwischen dem auf der Gesamtebene vorhandenen schulischen Angebot und der Nachfrage teilweise Differenzen bestehen. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): With schools gaining more autonomy and increasingly emphasizing differentiated school profiles, the competition for students amongst schools intensifies, especially in urban areas. Differences in enrollment rates between schools are one result of this increasing competition and, thus, can be considered a measure for the demand for individual schools. The current study focuses on the analysis of this kind of demand-data and investigates differences in the demand for secondary schools in the federal state of Berlin in the school year 2014/15. Firstly, we pursued the question of which school characteristics can explain differences in the demand for secondary schools. Secondly, we examined the relationship between the existing supply of and observed demand for schools with specific scholastic programs. The results show that the demand for schools is mainly positively associated with a better composition of the student body as well as school characteristics, which indicate a qualitatively higher and quantitatively broader scholastic program. Furthermore, it seems like there are differences between the observable demand and the actual supply of schools with specific characteristics. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Author(s): Geyer, Sabrina; Titz, Cora; Ropeter, Anna; Weber, Susanne; Hasselhorn, Marcus
Title: Werkzeuge zur Umsetzung von Konzepten. Woran erkennt man gute Tools?
In: Titz, Cora; Weber, Susanne; Ropeter, Anna; Geyer, Sabrina; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Konzepte zur Sprach- und Schriftsprachförderung umsetzen und überprüfen, Stuttgart: Kohlhammer, 2018 (Bildung durch Sprache und Schrift, 2), S. 28-45
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Sprachförderung; Tool; Bewertung; Konzeption; Auswahl; Implementierung; Qualität; Diagnostik; Förderung; Förderungsmaßnahme; Kind; Jugendlicher; Sprachentwicklung; Sprachkompetenz; Lesekompetenz; Literalität; Standard; Erhebungsinstrument; Objektivität; Reliabilität; Validität; Effektivität; Theorie; Praxis
Abstract: In Konzepten zur sprachlichen Bildung und Förderung können Fördermaßnahmen und die für ihre Optimierung erforderliche Sprachdiagnostik mit Hilfe verschiedener Werkzeuge (Tools) umgesetzt werden. Das vorliegende Kapitel verfolgt das Ziel, Qualitätskriterien guter Diagnostik- und Förder-Tools zu definieren und zu erläutern. Zunächst wird mit der Passung von Tool, Ziel und Zielgruppe ein wesentliches Prinzip bei der Auswahl von Diagnostik- und Förder-Tools beschrieben. Getrennt für die beiden Bereiche Diagnostik und Förderung werden anschließend zentrale Qualitätskriterien beschrieben, die Fachkräfte bei der Bewertung und Auswahl von Tools unterstützen können. Diagnostik-Tools dienen im Rahmen sprachlicher Bildung der Feststellung und Förderung des aktuellen Entwicklungsstandes von Kindern und Jugendlichen sowie ihres sprachlichen Entwicklungsverlaufs. Die Qualität dieser Tools ist umso höher, je geringer die Risiken für eine Fehleinschätzung des Entwicklungsstandes von Kindern und Jugendlichen sind. Es sollten daher Diagnostik-Tools verwendet werden, die wissenschaftlichen Gütekriterien genügen, d.h. die objektiv, reliabel (zuverlässig) und valide (inhaltlich gültig) sind und eine Normierung aufweisen. Darüber hinaus sind Kriterien aus Praxis-Perspektive zu berücksichtigen. Bei der Auswahl von Tools zur Sprach- und Leseförderung ist neben Kriterien aus Perspektive der Praxis auch zu prüfen, inwiefern ein Tool über eine theoretische Fundierung verfügt sowie ob und welche Nachweise zu seiner Wirksamkeit vorliegen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildung und Entwicklung
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Author(s): Klemm, Klaus; Hoffmann, Lars; Maaz, Kai; Stanat, Petra
Title: Privatschulen in Deutschland. Trends und Leistungsvergleiche
Published: Berlin: Friedrich-Ebert-Stiftung, 2018
URL: http://library.fes.de/pdf-files/studienfoerderung/14189.pdf
Publication Type: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Forschungsbericht/Projektberichte/Schulrückmeldungen
Language: Deutsch
Keywords: Deutschland; Privatschule; Trägerschaft; Rechtsgrundlage; Staat; Finanzierung; Schulwahl; Verhalten; Erziehungsberechtigter; Schüler; Schülerzahl; Lernbedingungen; Kompetenz; Schülerleistung
Abstract: In Deutschland ist das Recht zur Errichtung von Schulen in privater Trägerschaft durch das Grundgesetz gewährleistet. Auf dieser Grundlage arbeiteten 2016/17 mehr als 3.600 allgemeinbildende Schulen, die von etwa 750.000 Schüler_innen besucht werden. Bezogen auf die Gesamtheit aller Kinder und Jugendlichen an allgemeinbildenden Schulen sind dies 9,0 Prozent. In den 25 Jahren seit 1992 (frühere Daten liegen für Gesamtdeutschland nicht vor) hat sich der Besuch der Schulen in privater Trägerschaft nahezu verdoppelt: von 4,8 Prozent auf die bereits genannten 9,0 Prozent. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Editor(s) Leutner, Detlev; Fleischer, Jens; Grünkorn, Juliane; Klieme, Eckhard
Title: Competence assessment in education. Research, models and instruments
Published: Cham: Springer, 2017 (Methodology of educational measurement and assessment)
DOI: 10.1007/978-3-319-50030-0
Publication Type: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Englisch
Keywords: Bildungsforschung; Empirische Forschung; Deutschland; Österreich; Schweiz; Luxemburg; Diagnostik; Lernmittel; Bild; Text; Erwachsenenbildung; Berufsausbildung; Physik; Entscheidung; Nachhaltige Entwicklung; Metakognition; Sekundarstufe I; Problemlösen; Schülerleistung; Technologiebasiertes Testen; Psychometrie; Adaptives Testen; Feedback; Kompetenz; Bewertung; Schüler; Kompetenzerwerb; Modellierung; Primarbereich; Geografie; Literatur; Naturwissenschaftliche Kompetenz; Selbstgesteuertes Lernen; Lehrer; Berufliche Kompetenz; Lehrerausbildung; Pädagogik; Professionalität; Fachwissen; Schulwahl; Empfehlung
Abstract (english): This book addresses challenges in the theoretically and empirically adequate assessment of competencies in educational settings. It presents the scientific projects of the priority program "Competence Models for Assessing Individual Learning Outcomes and Evaluating Educational Processes," which focused on competence assessment across disciplines in Germany.
The six-year program coordinated 30 research projects involving experts from the fields of psychology, educational science, and subject-specific didactics. The main reference point for all projects is the concept of "competencies," which are defined as "context-specific cognitive dispositions that are acquired and needed to successfully cope with certain situations or tasks in specific domains" (Koeppen et al., 2008, p. 62). The projects investigate different aspects of competence assessment: The primary focus lies on the development of cognitive models of competencies, complemented by the construction of psychometric models based on these theoretical models. In turn, the psychometric models constitute the basis for the construction of instruments for effectively measuring competencies.
The assessment of competencies plays a key role in optimizing educational processes and improving the effectiveness of educational systems. This book contributes to this challenging endeavor by meeting the need for more integrative, interdisciplinary research on the structure, levels, and development of competencies. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation
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Author(s): Drope, Tilman
Title: Wettbewerb in schwieriger Lage. Institutionelle Selbstentwürfe und Wettbewerbspositionierungen weiterführender Schulen in einem von Armut geprägten Berliner Bezirk
In: Stiller, Jurik; Laschke, Christin (Hrsg.): Berlin-Brandenburger Beiträge zur Bildungsforschung 2017: Herausforderungen, Befunde und Perspektiven interdisziplinärer Bildungsforschung, Frankfurt am Main: Lang, 2017 , S. 105-130
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Schulsystem; Struktur; Reform; Übergang; Weiterführende Schule; Schulwahl; Wettbewerb; Marktorientierung; Armut; Soziale Herkunft; Bildungserfolg; Ungleichheit; Schulprofil; Selbstdarstellung; Ethnografie; Grounded Theory; Forschungsprojekt; Berlin
Abstract: Der Beitrag untersucht eine Folge der zum Schuljahr 2010/11 umgesetzten Berliner Schulstrukturreform, den Wettbewerb zwischen den weiterführenden Schulen. Im Anschluss an bisherige Forschung zu beabsichtigten und nicht-intendierten Folgen einer stärkeren Wettbewerbs- und Marktorientierung in Schulsystemen wird danach gefragt, welche unterschiedlichen Wettbewerbspositionierungen sich bei den weiterführenden Schulen in einem Berliner Bezirk ausmachen lassen. Über die Rekonstruktion einzelschulspezifischer institutioneller Selbstentwürfe werden unterschiedliche Positionierungen im Wettbewerb identifiziert. Der Beitrag gibt Hinweise darauf, dass auch in Berlin nicht zu erwarten ist, dass das Zusammenspiel von differenzierten Schulprofilen und familiärer Präferenzfreiheit zu einer Reduzierung herkunftsbedingter Bildungsungleichheiten führen wird. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung