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Stratifizierung durch Profilierung? Das Zusammenspiel von inhaltlichen Profilen und Merkmalen der […]
Zunker, Nicky; Neumann, Marko
Book Chapter
| Aus: Keßler, Catharina I.; Nonte, Sonja (Hrsg.): (Neue) Formen der Differenzierung: Schul- und Klassenprofilierung im Spannungsfeld gesellschaftlicher Teilhabe und sozialer Ungleichheit | Münster: Waxmann | 2020
40545 Endnote
Author(s):
Zunker, Nicky; Neumann, Marko
Title:
Stratifizierung durch Profilierung? Das Zusammenspiel von inhaltlichen Profilen und Merkmalen der Schülerkomposition an nicht-gymnasialen weiterführenden Schulen in Berlin
In:
Keßler, Catharina I.; Nonte, Sonja (Hrsg.): (Neue) Formen der Differenzierung: Schul- und Klassenprofilierung im Spannungsfeld gesellschaftlicher Teilhabe und sozialer Ungleichheit, Münster: Waxmann, 2020 (Profilentwicklung im Bildungswesen, 1), S. 35-53
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Regressionsanalyse; Berlin; Deutschland; Schulprofil; Schüler; Zusammensetzung; Weiterführende Schule; Integrierte Sekundarschule; Wirkung; Differenzierung; Wettbewerb; Schulreform; Schulstatistik; Soziale Herkunft; Migrationshintergrund; Segregation; Forschungsstand; Empirische Untersuchung
Abstract:
Mit der im Schuljahr 2010/11 umgesetzten Schulstrukturreform sieht sich die Berliner Schullandschaft mit einem tiefgreifenden Umbruch konfrontiert. Kern der in ähnlicher Weise auch in weiteren Bundesländern [...] umgesetzten Reform war die Neuordnung des Sekundarschulwesens, im Zuge derer alle bisherigen nichtgymnasialen Schulformen zu einer neuen [...] zusammengefasst wurden (Maaz, Baumert, Neumann, Becker & Dumont, 2013). Das vormals prädominierende Differenzierungsmerkmal zwischen Schulen in Gestalt der Schulform verlor damit an Bedeutsamkeit. An dessen Stelle ist eine stärkere horizontale Differenzierung durch individuelle Profilbildung und Schwerpunktsetzung gerückt, zu der die Schulen seit der Schulstrukturreform in zunehmendem Maße angehalten werden (Abgeordnetenhaus Berlin, 2009a; 2009b). Die rechtliche Grundlage dafür wurde bereits im Jahr 2004 gelegt, als das Land Berlin ein novelliertes Schulgesetz verabschiedete. Darin wurde den Schulen einerseits ein stärkeres Maß an Eigenverantwortlichkeit zugestanden. Anderseits wurden sie damit zur Schulprogrammarbeit verpflichtet und infolgedessen explizit dazu angehalten, individuelle Schulprofile herauszubilden. Zur Frage, inwieweit derlei Strategien im Hinblick auf die Zusammensetzung der Schülerschaft zu einer Stratifizierung des Schulwesens jenseits der Schulform beitragen, liegen für Deutschland bislang kaum empirische Untersuchungen vor (vgl. Altrichter, Heinrich & Soukup-Altrichter, 2011; Nonte, 2013). An diese Forschungslücke möchte der vorliegende Beitrag anknüpfen und der Frage nachgehen, inwieweit Schulprofile einen Beitrag zur Erklärung der Segregation zwischen Schulen des nichtgymnasialen Sektors des Berliner Sekundarschulwesens leisten können. In den Kapiteln 2 und 3 werden dazu zunächst theoretische Bezüge und der Forschungsstand zu Konsequenzen von Schulprofilierungsprozessen dargelegt. Der Hintergrund, die konkreten Fragestellungen und das Vorgehen der Studie werden in den Kapiteln 4 und 5 erläutert. Die Darstellung der Ergebnisse erfolgt in Kapitel 6, welche abschließend in Kapitel 7 diskutiert werden. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Bildungsforschung mit Daten der amtlichen Statistik
Fickermann, Detlef; Weishaupt, Horst (Hrsg.)
Compilation Book
| Münster: Waxmann | 2019
39374 Endnote
Editor(s)
Fickermann, Detlef; Weishaupt, Horst
Title:
Bildungsforschung mit Daten der amtlichen Statistik
Published:
Münster: Waxmann, 2019 (Die Deutsche Schule. Beih., 14)
DOI:
10.31244/dds.bh.2019.14
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-174560
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-174560
Publication Type:
2. Herausgeberschaft; Zeitschriftensonderheft
Language:
Deutsch
Keywords:
Bildungsforschung; Empirische Forschung; Statistik; Datenanalyse; Schulstatistik; Gemeinde <Kommune>; Kindertagesstätte; Schulanfang; Sprachkompetenz; Grundschule; Schulstandort; Schulnetz; Infrastruktur; Schüler; Zusammensetzung; Fachfremder Unterricht; Grundschule; Jahrgangsübergreifender Unterricht; Heterogenität; Bildungsmonitoring; Region; Weiterführende Schule; Übergang; Gymnasium; Segregation; Schulwahl; Bildungsnachfrage; Wettbewerb; Inklusion; Sonderpädagogische Förderung; Nordrhein-Westfalen; Baden-Württemberg; Ostdeutschland; Bremen; Berlin; Hessen; Deutschland
Abstract:
Die in dem Beiheft versammelten Beiträge sollen zum einen vielfältige Analysemöglichkeiten mit amtlichen Daten verdeutlichen und zum anderen Anregungen für Forschungsarbeiten mit Daten der amtlichen Statistik geben. Für die datengenerierenden Stellen in den zuständigen Ministerien und in den statistischen Ämtern des Bundes, der Länder und der Kommunen sollen die vorgestellten Untersuchungen den Wert ihrer Daten für wissenschaftliche Untersuchungen unterstreichen und so ein Bewusstsein für die Notwendigkeit eines leichten Datenzugangs schaffen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern an Schulen in privater und öffentlicher Trägerschaft
Hoffmann, Lars; Stanat, Petra; Maaz, Kai; Klemm, Klaus
Journal Article
| In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie | 2019
39834 Endnote
Author(s):
Hoffmann, Lars; Stanat, Petra; Maaz, Kai; Klemm, Klaus
Title:
Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern an Schulen in privater und öffentlicher Trägerschaft
In:
Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 71 (2019) 3, S. 385-408
DOI:
10.1007/s11577-019-00638-2
URL:
https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs11577-019-00638-2
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Schüler; Kompetenz; Privatschule; Öffentliche Schule; Schülerleistung; Schuljahr 04; Schuljahr 09; Deutschunterricht; Englischunterricht; Mathematikunterricht; Zusammensetzung; Soziale Herkunft; Sprachkompetenz; Außerschulisches Lernen; Ausland; Schülerauslese; Schulform; Migrationshintergrund; Befragung; Vergleich; Sekundäranalyse; Deutschland
Abstract:
Die Expansion von Schulen in privater Trägerschaft wird derzeit kontrovers diskutiert. So wird etwa befürchtet, dass Privatschulen die sozialen Bildungsungleichheiten im deutschen Bildungssystem weiter verstärken und sich zu elitären Bildungseinrichtungen entwickeln könnten. Vor diesem Hintergrund wird anhand von bundesweiten Daten der IQB-Bildungstrends 2015 und 2016 (NPrivatschulen = 93 bzw. 39, NÖffentliche Schulen = 1231 bzw. 1356) für die 4. und 9. Jahrgangsstufe untersucht, inwieweit Vorteile bei den im Mittel erreichten Kompetenzen der Fächer Deutsch, Englisch und Mathematik zugunsten von Privatschulen bestehen und welche Ursachen diese haben könnten. Es wurden a priori bestehende Gruppenunterschiede mithilfe eines Propensity-Score-Matching-Verfahrens statistisch kontrolliert. Insgesamt können die Ergebnisse nicht belegen, dass Privatschulen leistungsfähiger sind als Schulen in öffentlicher Trägerschaft. Ohne Berücksichtigung relevanter Kovariaten finden sich zwar Leistungsvorteile zugunsten von Privatschulen. Statistisch können diese Vorteile jedoch nahezu vollständig auf die Selektivität der Schülerschaft von Privatschulen und damit einhergehende Kompositionseffekte zurückgeführt werden. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
The growing number of private schools in Germany is currently a subject of controversy. For example, it is feared that private schools strengthen the social disparities in Germany's educational system and that they could develop into elitist institutions. Based on nationwide data from the Institute for Educational Quality Improvement (IQB) Educational Trends Study 2015 and 2016 for the end of the fourth and ninth grades (NPrivate schools = 93 and 39, NState schools = 1231 and 1356 respectively), it was determined to what extent advantages in average abilities achieved in the subjects German, English, and mathematics are attributed to private schools and what the causes could be. Possible reasons for existing group differences were statistically evaluated with the aid of propensity score matching. Taken as a whole, the results did not prove that private schools are more efficient than state schools. Without considering relevant covariates, performance advantages in favor of private schools can be found. Statistically, however, these advantages can be almost entirely ascribed to the student selectivity of private schools and the accompanying composition effects. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Nachfrageunterschiede zwischen weiterführenden Schulen und Zusammenhänge mit der Zusammensetzung […]
Neumann, Marko; Maaz, Kai
Journal Article
| In: Die Deutsche Schule. Beiheft | 2019
39367 Endnote
Author(s):
Neumann, Marko; Maaz, Kai
Title:
Nachfrageunterschiede zwischen weiterführenden Schulen und Zusammenhänge mit der Zusammensetzung der Schülerschaft. Eine Untersuchung auf Basis schulstatistischer Daten im Land Bremen
In:
Die Deutsche Schule. Beiheft, 14 (2019) , S. 197-214
DOI:
10.31244/dds.bh.2019.14.12
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-177973
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-177973
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Language:
Deutsch
Keywords:
Weiterführende Schule; Bildungsnachfrage; Entwicklung; Schulwahl; Gymnasium; Oberschule; Gymnasiale Oberstufe; Schüler; Zusammensetzung; Schulstatistik; Datenanalyse; Empirische Untersuchung; Bremen; Deutschland
Abstract:
Im vorliegenden Beitrag wird die Entwicklung der Nachfrage nach weiterführenden Schulen im zweigliedrigen Bremer Schulsystem über einen Zeitraum von sieben Jahren untersucht. Die Ergebnisse belegen substanzielle Unterschiede in der Schulnachfrage und deuten insgesamt betrachtet auf ein hohes Maß an Stabilität in den Nachfrageunterschieden hin. Die Unterschiede in der Schulnachfrage gehen dabei mit starken Unterschieden in der leistungsbezogenen Zusammensetzung der Schülerschaft einher, während der Zusammenhang mit dem Anteil von Schüler*innen mit Migrationshintergrund vergleichsweise gering ausfällt. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
The following paper analyzes the demand for secondary schools over a time period of seven years in the two-tiered school system of the state of Bremen. The results show substantial diff erences in school demand and point to its high stability over time. Differences in the demand for secondary schools are associated with considerable differences in the achievement composition of the student body, whereas the associations with the ethnic student composition were much smaller. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Schulwahl in Berlin. Wie hängen Schulangebot und Schulnachfrage zusammen?
Zunker, Nicky; Neumann, Marko; Maaz, Kai
Journal Article
| In: Schulmanagement | 2019
38960 Endnote
Author(s):
Zunker, Nicky; Neumann, Marko; Maaz, Kai
Title:
Schulwahl in Berlin. Wie hängen Schulangebot und Schulnachfrage zusammen?
In:
Schulmanagement, 50 (2019) 1, S. 23-25
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-173425
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-173425
Publication Type:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; wissenschaftsorientiert
Language:
Deutsch
Keywords:
Schulwahl; Weiterführende Schule; Integrierte Sekundarschule; Schulangebot; Bildungsnachfrage; Schulprofil; Gymnasiale Oberstufe; Schüler; Zusammensetzung; Empirische Untersuchung; Berlin; Deutschland
Abstract:
Mit den Integrierten Sekundarschulen wurde in Berlin zugleich auch das zweigliedgrige Schulsystem etabliert. Um die Vielfalt an Angeboten aufrechtzuerhalten, erhielten die Integrierten Sekundarschulen größeren Spielraum für die Profilbildung. Die intendierten und nicht-intendierten Wirkungen werden von den Autoren beschrieben. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Psychosoziale Entwicklung und Fähigkeitseinschätzungen junger Erwachsener
von Keyserlingk, Luise; Becker, Michael; Maaz, Kai
Book Chapter
| Aus: Becker, Michael; Brose, Anette; Camehl, Georg; Graeber, Daniel; Huebener, Mathias; Keyserlingk, Luise von; Krekel, Christian; Maaz, Kai; Marcus, Jan; Margaryan, Shushanik; Möwisch, Dave; Paul, Annemarie; Peter, Frauke; Schmiedek, Florian; Schnitzlein, Daniel; Schupp, Jürgen; Siedler, Thomas; Spieß, C. Katharina (Hrsg.): Nicht-monetäre Erträge von Bildung in den Bereichen Gesundheit, nicht-kognitive Fähigkeiten sowie gesellschaftliche und politische Partizipation: Endbericht des gleichnamigen Forschungsprojektes gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung | Berlin: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung | 2019
39202 Endnote
Author(s):
von Keyserlingk, Luise; Becker, Michael; Maaz, Kai
Title:
Psychosoziale Entwicklung und Fähigkeitseinschätzungen junger Erwachsener
In:
Becker, Michael; Brose, Anette; Camehl, Georg; Graeber, Daniel; Huebener, Mathias; Keyserlingk, Luise von; Krekel, Christian; Maaz, Kai; Marcus, Jan; Margaryan, Shushanik; Möwisch, Dave; Paul, Annemarie; Peter, Frauke; Schmiedek, Florian; Schnitzlein, Daniel; Schupp, Jürgen; Siedler, Thomas; Spieß, C. Katharina (Hrsg.): Nicht-monetäre Erträge von Bildung in den Bereichen Gesundheit, nicht-kognitive Fähigkeiten sowie gesellschaftliche und politische Partizipation: Endbericht des gleichnamigen Forschungsprojektes gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung, Berlin: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, 2019 (DIW Berlin: Politikberatung kompakt, 137), S. 47-59
URL:
https://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.623832.de/diwkompakt_2019-137.pdf#page=49
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Psychosoziale Entwicklung; Fähigkeit; Selbsteinschätzung; Bildung; Selbstkonzept; Bildungsertrag; Bildungsökonomie; Schulklasse; Zusammensetzung; Studie; Bildungsforschung; Literaturübersicht
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Anwahlverhalten und Akzeptanz im zweigliedrigen Bremer Sekundarschulsystem
Neumann, Marko; Maaz, Kai
Book Chapter
| Aus: Maaz, Kai; Hasselhorn, Marcus; Idel, Till-Sebastian; Klieme, Eckhard; Lütje-Klose, Birgit; Stanat, Petra; Neumann, Marko; Bachsleitner, Anna; Lühe, Josefine; Schipolowski, Stefan (Hrsg.): Zweigliedrigkeit und Inklusion im empirischen Fokus: Ergebnisse der Evaluation der Bremer Schulreform | Münster: Waxmann | 2019
39095 Endnote
Author(s):
Neumann, Marko; Maaz, Kai
Title:
Anwahlverhalten und Akzeptanz im zweigliedrigen Bremer Sekundarschulsystem
In:
Maaz, Kai; Hasselhorn, Marcus; Idel, Till-Sebastian; Klieme, Eckhard; Lütje-Klose, Birgit; Stanat, Petra; Neumann, Marko; Bachsleitner, Anna; Lühe, Josefine; Schipolowski, Stefan (Hrsg.): Zweigliedrigkeit und Inklusion im empirischen Fokus: Ergebnisse der Evaluation der Bremer Schulreform, Münster: Waxmann, 2019 , S. 25-60
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Schulsystem; Schulreform; Sekundarstufe I; Weiterführende Schule; Schulform; Gymnasium; Oberschule; Akzeptanz; Schulwahl; Schulstatistik; Analyse; Schüler; Zusammensetzung; Schulleitung; Bewertung; Befragung; Expertise; Empirische Untersuchung; Bremen; Deutschland
Abstract:
Mit der Einführung der Oberschule als alleinige weiterführende Schulart neben dem Gymnasium ist eine größere Übersichtlichkeit der Bremischen Schulstruktur intendiert, die zuvor durch eine Vielzahl verschiedener weiterführender Schularten mit unterschiedlichen Ab- und Anschlussoptionen geprägt war. [...] Sowohl die intendierte Gleichwertigkeit der Oberschule mit dem Gymnasium in Hinblick auf die Vergabe der allgemeinen Hochschulreife als auch die stärkere Homogenisierung des nichtgymnasialen Schulangebots sind in entscheidendem Maße davon abhängig, inwieweit die neu geschaffenen Oberschulen bei den beteiligten Akteuren auf Akzeptanz stoßen. Die Akzeptanz ist eine wesentliche Voraussetzung für die Motivation und Bereitschaft zur inhaltlichen, organisatorischen und pädagogischen Umsetzung und Ausgestaltung der neuen Schulstruktur. Dies gilt insbesondere für das pädagogische Personal [...] an den Schulen. Aber auch auf Seiten der Eltern und der Schülerinnen und Schüler ist die Akzeptanz und das Vertrauen in das System eine wichtige Grundbedingung für die erfolgreiche Arbeit innerhalb der neu geschaffenen Strukturen. Hinweise auf die Akzeptenz der neuen zweigliedrigen Schulstruktur lassen sich einerseits über Einschätzungen von Lehrkräften, Schulleitungen, Eltern oder den Vertretern der sich an die allgemeinbildenden Schulen anschließenden Abnehmerinstitutionen [...] gewinnen. Andererseits liefert das Anmeldeverhalten der Eltern bei der Schulwahl im Anschluss an die Grundschule wichtige Hinweise für die Akzeptanz der Oberschule [...]. Vor diesem Hintergrund soll die Akzeptanz der neuen Schulstruktur im vorliegenden Kapitel aus zwei Perspektiven heraus betrachtet werden. In einem ersten Schritt soll die Entwicklung der Anmeldezahlen an den weiterführenden Schulen seit der vollständigen Umsetzung der neuen Schulstruktur im Schuljahr 2011/12 bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt im Schuljahr 2017/18 dargestellt werden. Die Entwicklung der Anmeldezahlen soll dabei sowohl auf der Ebene der Schularten [...] als auch auf Ebene der Einzelschulen im nichtgymnasialen Bereich [...] in den Blick genommen werden (vgl. Abschnitt 3.2). In einem zweiten Schritt sollen anschließend die Ergebnisse einer schriftlichen Befragung der Bremer Schulleitungen der öffentlichen Grund- und weiterführenden Schulen vorgestellt werden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Bewertung der neuen Schulstruktur und ihrer wichtigsten Ausgestaltungsmerkmale, den an die Neuerungen geknüpften Erwartungen sowie den wahrgenommenen Stärken, Schwächen und Herausforderungen für die Weiterentwicklung und fortlaufende Optimierung der pädagogischen Arbeit innerhalb der veränderten schulstrukturellen Rahmenbedingungen (vgl. Abschnitt 3.3). (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Funktion und Bedeutung der Schulklasse im individualisierten Unterricht. Beobachtungen zu […]
Reh, Sabine; Rabenstein, Kerstin; Idel, Till-Sebastian; Ricken, Norbert
Journal Article
| In: Zeitschrift für Pädagogik | 2018
38344 Endnote
Author(s):
Reh, Sabine; Rabenstein, Kerstin; Idel, Till-Sebastian; Ricken, Norbert
Title:
Funktion und Bedeutung der Schulklasse im individualisierten Unterricht. Beobachtungen zu Selbst-Anderen-Verhältnissen aus ethnographischen Fallstudien
In:
Zeitschrift für Pädagogik, 64 (2018) 2, S. 179-197
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-218173
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-218173
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Deutschland; Schulklasse; Jahrgangsübergreifender Unterricht; Wirkung; Individuum; Lernen; Individualisierung; Bildungsforschung; Schüler; Zusammensetzung; Differenzierender Unterricht; Lerngruppe; Soziale Beziehung; Ethnografie; Fallstudie
Abstract:
Die Forschung zur Schulklasse unterscheidet bislang nicht zwischen unterschiedlichen Organisationsformen von Klassen, sondern setzt als Normalform der Klasse die 'Jahrgangsklasse' voraus. Sie berücksichtigt zudem kaum, dass Schulklassen nicht nur Effekte auf Individuen haben, sondern mit Schulklassen überhaupt erst der soziale Kontext entsteht, in dem Verschiedenes zu lernen möglich wird. Vor dem Hintergrund von zwei ethnographischen Fallstudien zu Bedeutung und Funktion von jahrgangsgemischten Schulklassen in einem individualisierten, dem Einzelnen vermehrt Wahlmöglichkeiten eröffnenden Unterricht werden nicht nur ihre Veränderungen aufgezeigt, sondern auch notwendige theoretische Weichenstellungen für die Erforschung von Schulklassen als zentrale Sozialität schulischen Lernens diskutiert. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
Research on school classes does not currently distinguish between differently organised school classes, but assumes that school classes are normally organized by chronological age. Moreover, it rarely takes account of the fact that the school class not only affects individuals but is also responsible for the development of the social context which makes learning possible in the first place. Two ethnographic case studies deal with the meaning and function of mixed-age classes that employ individualised education so as to open up more possible choices for the individual. These case studies provide a backdrop to analyse changes seen in comparison to classes organized by age group. In addition, the theoretical background will be discussed that underpins the research on school classes as the central sociality of learning in schools. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Angebot und Nachfrage bei der Einzelschulwahl. Der Einfluss von Schulmerkmalen und der […]
Zunker, Nicky; Neumann, Marko; Maaz, Kai
Journal Article
| In: Zeitschrift für Pädagogik | 2018
38601 Endnote
Author(s):
Zunker, Nicky; Neumann, Marko; Maaz, Kai
Title:
Angebot und Nachfrage bei der Einzelschulwahl. Der Einfluss von Schulmerkmalen und der Zusammensetzung der Schülerschaft auf die Nachfrage nach weiterführenden Schulen in Berlin
In:
Zeitschrift für Pädagogik, 64 (2018) 5, S. 586-611
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-221651
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-221651
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Regressionsanalyse; Multivariate Analyse; Berlin; Schulangebot; Bildungsnachfrage; Schulwahl; Weiterführende Schule; Sekundarstufe I; Gegliedertes Schulsystem; Schulform; Schüler; Migrationshintergrund; Zusammensetzung; Schulprofil; Einflussfaktor; Wettbewerb; Qualität; Gymnasium; Integrierte Sekundarschule; Prognose
Abstract:
Mit einer zunehmenden Autonomisierung und Profilierung von Einzelschulen treten diese vor allem in Ballungsräumen zunehmend in Wettbewerb um Schülerinnen und Schüler. Das Ergebnis dieses Wettbewerbs spiegelt sich unter anderem in der unterschiedlich hohen Anzahl von Anmeldungen an den Schulen wider, welche als Maß für die Nachfrage nach Schulen zu verstehen ist. Die empirische Analyse solcher Nachfragedaten für das Land Berlin im Schuljahr 2014/15 steht im Fokus der vorliegenden Studie. Es wird einerseits der Frage nachgegangen, durch welche Schulmerkmale sich Nachfrageunterschiede zwischen weiterführenden Schulen erklären lassen. Andererseits wird nach dem Verhältnis von vorhandenem Angebot und beobachteter Nachfrage nach Schulen mit spezifischen Angebotsmerkmalen gefragt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Nachfrage in erster Linie positiv mit einem quantitativ breiteren inhaltlichen und strukturellen Angebot sowie mit einer günstigeren Schülerkomposition assoziiert ist. Darüber hinaus deutet sich an, dass zwischen dem auf der Gesamtebene vorhandenen schulischen Angebot und der Nachfrage teilweise Differenzen bestehen. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
With schools gaining more autonomy and increasingly emphasizing differentiated school profiles, the competition for students amongst schools intensifies, especially in urban areas. Differences in enrollment rates between schools are one result of this increasing competition and, thus, can be considered a measure for the demand for individual schools. The current study focuses on the analysis of this kind of demand-data and investigates differences in the demand for secondary schools in the federal state of Berlin in the school year 2014/15. Firstly, we pursued the question of which school characteristics can explain differences in the demand for secondary schools. Secondly, we examined the relationship between the existing supply of and observed demand for schools with specific scholastic programs. The results show that the demand for schools is mainly positively associated with a better composition of the student body as well as school characteristics, which indicate a qualitatively higher and quantitatively broader scholastic program. Furthermore, it seems like there are differences between the observable demand and the actual supply of schools with specific characteristics. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Was leisten Schulstrukturreformen? Die Umstellung auf das zweigliedrige Sekundarschulsystem in […]
Maaz, Kai; Neumann, Marko; Becker, Michael; Baumert, Jürgen; Köller, Olaf
Book Chapter
| Aus: McElvany, Nele; Bos, Wilfried; Holtappels, Heinz Günter; Hasselhorn, Johannes; Ohle-Peters, Annika (Hrsg.): Bedingungen erfolgreicher Bildungsverläufe in gesellschaftlicher Heterogenität: Interdisziplinäre Forschungsbefunde und Perspektiven für Theorie und Praxis | Münster: Waxmann | 2018
38257 Endnote
Author(s):
Maaz, Kai; Neumann, Marko; Becker, Michael; Baumert, Jürgen; Köller, Olaf
Title:
Was leisten Schulstrukturreformen? Die Umstellung auf das zweigliedrige Sekundarschulsystem in Berlin im empirischen Fokus - Befunde aus der wissenschaftlichen Begleituntersuchung
In:
McElvany, Nele; Bos, Wilfried; Holtappels, Heinz Günter; Hasselhorn, Johannes; Ohle-Peters, Annika (Hrsg.): Bedingungen erfolgreicher Bildungsverläufe in gesellschaftlicher Heterogenität: Interdisziplinäre Forschungsbefunde und Perspektiven für Theorie und Praxis, Münster: Waxmann, 2018 (Dortmunder Symposium der Empirischen Bildungsforschung, 3), S. 51-82
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Begleituntersuchung; Empirische Untersuchung; Berlin; Deutschland; Schulsystem; Struktur; Reform; Schulform; Integrierte Sekundarschule; Gymnasium; Schulangebot; Schüler; Zusammensetzung; Schullaufbahn; Bildungsbeteiligung; Bildungsaspiration; Schülerleistung; Gymnasiale Oberstufe; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft
Abstract:
Mit der Reform der Schulstruktur im Sekundarschulsystem und der Einführung eines Zwei-Säulen-Modells verbinden sich vielfältige Erwartungen der Qualitätssteigerung. [...] Die BERLIN-Studie, die die Berliner Schulstrukturreform seit dem Jahr 2010 wissenschaftlich begleitet, ist bislang die einzige Studie, die in einem quasi-experimentellen Mehrkohortendesign die Wirkungen von derartigen Reformen abschätzen kann. Die bisherigen Ergebnisse der BERLIN-Studie sind in zwei umfassenden Ergebnisbänden dokumentiert [...]. Der vorliegende Beitrag fasst zentrale Befunde des zweiten Ergebnisbandes zusammen, dessen Fokus auf den Auswirkungen der Reform auf die Bildungsergebnisse der Schülerinnen und Schüler gegen Ende der Sekundarstufe I und den Mustern herkunftsbezogener Disparitäten im Bildungserfolg lag. Die komprimierte Darstellung [...] gliedert sich wie folgt: In einem ersten Schritt werden zentrale Elemente der Berliner Schulstrukturreform beschrieben (vgl. Abschnitt 2). Anschließend wird das Design der BERLIN-Studie dargelegt (vgl. Abschnitt 3), bevor schließlich ausgewählte Ergebnisse der Studie zusammenfassend und überblicksartig vorgestellt werden (vgl. Abschnitt 4). Der Beitrag schließt mit einem kurzen Fazit und einem Ausblick. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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