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Author(s): Völkerling, Andrea
Title: Ausbildungs- und Prüfungsordnungen der Länder - Fachschule / Fachakademie für Sozialpädagogik
Published: Frankfurt am Main: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2015
URL: http://www.bildungsserver.de/Ausbildungs-und-Pruefungsordnungen-der-Laender-Fachschule-Fachakademie-fuer-Sozialpaedagogik-11354.html
Publication Type: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Online Dossiers (DBS)
Language: Deutsch
Keywords: Baden-Württemberg; Bayern; Berlin; Brandenburg; Bremen; Deutschland; Erzieher; Erzieherberuf; Erzieherin; Fachakademie; Fachschule; Hamburg; Hessen; Mecklenburg-Vorpommern; Niedersachsen; Nordrhein-Westfalen; Prüfungsordnung; Rheinland-Pfalz; Saarland; Sachsen; Sachsen-Anhalt; Schleswig-Holstein; Sozialpädagogik; Thüringen
Abstract: Die Linkzusammenstellung listet die Ausbildungs- und Prüfungsordnungen aller Bundesländer für die Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern an Fachschulen bzw. Fachakademien für Sozialpädagogik.
DIPF-Departments: Informationszentrum Bildung
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Author(s): Reh, Sabine; Temel, Robert
Title: Observing the doings of built spaces. Principles of an ethnography of materiality
In: Historical Social Research/Historische Sozialforschung, 39 (2014) 2, S. 167-180
DOI: 10.12759/hsr.39.2014.2.167-180
URN: urn:nbn:de:0168-ssoar-385113
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Language: Englisch
Keywords: Aktivität; Beobachtung; Berlin; Bremen; Deutschland; Empirische Untersuchung; Ethnografie; Forschungsprojekt; Gebäude; Raum; Schule; Schüler; Schulgebäude; Soziales Handeln; Stimmung; Teilnehmende Beobachtung; Theorie; Wirkung
Abstract: "Das Tun gebauter Räume beobachten. Ansätze einer Ethnographie der Materialität". The paper makes a methodological contribution to the question as to which part built space plays in social practices. In doing so, we firstly use practice theory according to Schatzki as a theoretical basis to clarify the relationship between space and activity. For that, it is important to overcome with Schatzki (and Heidegger) the difference between subjective and objective space. This is made possible by making "lived space" not independent of or dependent on subjectivity, but dependent on activity. In a second step, we will use an example of ethnographic observation to show under which conditions and advertencies it was possible to recognize space's part in activity. We describe what appeared by chance in observation theoretically with the concept of atmosphere in the third part. This concept was introduced into the discourse on architecture by Böhme, it was rendered more precisely by Seel, and we try to connect it to our starting point in practice theory. After applying the concept of atmosphere methodologically on observation, we cautiously draw methodical consequences from this for observation of built spaces as part of social practices. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
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Author(s): Dietze, Torsten
Title: Integration von Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf in der Grundschule - zur Situation in den 16 Bundesländern
In: Zeitschrift für Grundschulforschung, 6 (2013) 1, S. 34-44
URN: urn:nbn:de:0111-opus-87935
URL: http://www.pedocs.de/volltexte/2014/8793/pdf/Dietze2013_Integration_von_Schuelern_mit_sonderpaedagogischem_Foerderbedarf_ZfG_1_2013.pdf
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Baden-Württemberg; Bayern; Berlin; Brandenburg; Bremen; Bundesland; Deutschland; Förderschule; Förderung; Grundschule; Hamburg; Hessen; Integration; Mecklenburg-Vorpommern; Nordrhein-Westfalen; Rheinland-Pfalz; Saarland; Sachsen; Sachsen-Anhalt; Schleswig-Holstein; Schulanfang; Schülerzahl; Schulstatistik; Sekundarstufe I; Sonderpädagogische Maßnahme; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Thüringen; Vergleich
Abstract: Über schulstatistische Analysen werden Umfang und Veränderungen der sonderpädagogischen Förderung (Förderschule und integrative Förderung) in den 16 Bundesländern Deutschlands - insbesondere mit Schwerpunkt auf das Grundschulalter - dargestellt. Es zeigen sich erhebliche Differenzen des bisherigen Ausbaus der Integration insgesamt und nach diagnostizierten Förderschwerpunkt, Unterschiede in der Häufigkeit von Einschulungen in Förderschulen und ein Bedarf an einem Ausbau der Integration auch in der Sekundarstufe I - wenn am Ende der Grundschule Integration fortgeführt werden soll.
Abstract (english): The report includes a statistic analysis about the actual extent and the changes of special educational needs (SEN) in the 16 federal states of Germany - especially in primary schools. It shows significant differences of the previous expansion of integration (also differentiated by primary diagnose), the frequency of enrollment in special schools and the need for an expansion of more integration in secondary schools - if integration should not run out at the end of elementary school.
DIPF-Departments: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Author(s): Maag Merki, Katharina; Oerke, Britta
Title: Fünf Jahre danach. Die Effekte der Einführung zentraler Abiturprüfungen in Deutschland aus empirischer Perspektive
In: ILSmail, 13 (2013) 1, S. 3-4
URL: http://www.uibk.ac.at/ils/ilsmail/pdf_ils_mail/standardisiert_reif_final.pdf
Publication Type: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Language: Deutsch
Keywords: Abiturprüfung; Belastung; Bremen; Deutschland; Hessen; Implementierung; Längsschnittuntersuchung; Lehrer; Qualität; Reform; Schüler; Unterricht; Wirkungsforschung; Zentralabitur
Abstract: In den Bundesländern Bremen und Hessen wurden 2007 bzw. 2008 zentrale Abiturprüfungen eingeführt. In einer Längsschnittstudie über fünf Jahre wurden in insgesamt 28 Schulen beider Bundesländer die Auswirkungen der Implementation auf Schule, Unterricht, Lehrkräfte und Schüler/innen untersucht. Der Artikel gibt eine kurze Zusammenfassung zentraler Ergebnisse zur langfristigen Entwicklung. Diskutiert wird die Belastung bzw. Verunsicherung von Lehrkräften und Schüler/innen durch die Reform sowie Auswirkungen auf den Unterricht, z.B. die von den Schüler/innen wahrgenommene Unterrichtsqualität und die Fokussierung auf Abiturschwerpunktthemen (Teaching to the test).
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation
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Author(s): Oerke, Britta; Maag Merki, Katharina
Title: Teaching-to-the-Test infolge des Zentralabiturs - gut für die Abiturleistung, schlecht für das Fachinteresse?
In: SchulVerwaltung. Ausgabe Nordrhein-Westfalen, 24 (2013) 2, S. 48-51
Publication Type: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Language: Deutsch
Keywords: Abitur; Befragung; Bremen; Deutschland; Hessen; Interesse; Längsschnittuntersuchung; Lehrer; Mehrebenenanalyse; Motivation; Prüfung; Schüler; Schülerleistung; Sprachunterricht; Thema; Unterricht; Unterrichtsinhalt; Wirkung; Zentralabitur
Abstract: Eine Folge zentraler Prüfungen besteht im sogenannten Teaching-to-the-test, d.h. der überforcierten Berücksichtigung der Prüfungsthemen und -formate im Unterricht, wobei nicht geprüfte Unterrichtsinhalte oder Interessen der Schülerinnen und Schüler vernachlässigt werden. Im vorliegenden Beitrag werden Ergebnisse einer Längsschnittstudie in Bremen und Hessen über fünf Jahre diskutiert. Sie zeigen, inwiefern die Einführung des Zentralabiturs mit einer solchen Reduktion der Themenvarianz im Unterricht einhergehen kann und inwiefern diese mit intrinsischer Motivation und besseren Abiturleistungen der Schülerinnen und Schüler zusammenhängt. Die Ergebnisse zeigen, dass Teaching-to-the-Test nicht grundsätzlich hilft, im Abitur gut abzuschneiden. Nur vereinzelt ist ein kleiner Effekt zu beobachten. Besonders in den Sprachen wirkt sich die Reduktion der Themenvarianz zudem ungünstig auf das Schülerinteresse aus.
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation
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Author(s): Oerke, Britta; Maag Merki, Katharina; Maué, E.; Jäger, Daniela J.
Title: Zentralabitur und Themenvarianz im Unterricht. Lohnt sich Teaching to the Test?
In: Bosse, Dorit; Eberle, Franz; Schneider-Taylor, Barbara (Hrsg.): Standardisierung in der gymnasialen Oberstufe, Wiesbaden: Springer VS, 2013 , S. 27-49
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Abitur; Befragung; Bremen; Deutschland; Empirische Untersuchung; Englischunterricht; Interesse; Lehrer; Leistungskurs; Mathematikunterricht; Mehrebenenanalyse; Schüler; Schülerleistung; Unterrichtsinhalt; Wirkung; Zentralabitur
Abstract: In der vorliegenden Studie werden die langfristigen Effekte der Einführung zentraler Abiturprüfungen hinsichtlich eines Teaching-to-the-Test-Effektes im Unterricht am Beispiel des Bundeslandes Bremen untersucht. Auch nach fünf Jahren Zentralabitur schränken die Lehrkräfte die Themenvarianz in zentral geprüften Kursen deutlich stärker ein als in dezentral geprüften Kursen. Zudem wurde anhand mehrerer Stichproben auf Basis von Mehrebenenanalysen ein Zusammenhang zwischen der Themenvarianz und der erreichten Punktzahl in den Abiturprüfungen der Leistungskurse getestet und kein genereller Effekt festgestellt. Allerdings konnte sowohl 2007 (dezentral geprüfte Kurse) als auch 2011 (zentral geprüfte Kurse) ein höheres Fachinteresse bei größerer Themenvarianz festgestellt werden. Differentielle Effekte weisen auf Unterschiede für verschiedene Subgruppen hin.
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation
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Author(s): Maué, Elisabeth; Maag Merki, Katharina; Oerke, Britta
Title: Emotionales Erleben des Zentralabiturs von Lehrpersonen in Bremen. Längerfristige Effekte der Implementation zentraler Abiturprüfungen
In: Parreira do Amaral, Marcelo;Hornberg, Sabine (Hrsg.): Deregulierung im Bildungswesen, Münster: Waxmann, 2012 , S. 109-130
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Arbeitszufriedenheit; Bremen; Deutschland; Emotion; Forschungsstand; Lehrer; Leistungsdruck; Steuerung; Zentralabitur
Abstract: Der Beitrag untersucht das emotionale Erleben von Lehrpersonen in Bremen in Zusam-menhang mit der Einführung zentraler Abiturprüfungen im Jahr 2007 und dessen länger-fristige Entwicklung bis zum Jahr 2011. Analysiert wird, wie die Lehrpersonen das Zentral-abitur fünf Jahre nach der Implementation empfinden und wie sich das emotionale Erleben des Zentralabiturs bei den Lehrpersonen seit der Einführung entwickelt. Es zeigt sich u.a., dass sowohl die Unsicherheit der Lehrkräfte gegenüber dem Zentralabitur als auch der emp-fundene Leistungsdruck langfristig abnehmen, während die Entlastung zunimmt. Der Rück-gang des Leistungsdrucks setzt allerdings erst ab 2009 ein. Die positive Entwicklung wird vor allem durch die Erfahrung mit dem Zentralabitur begünstigt.
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation
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Author(s): Oerke, Britta
Title: Auseinandersetzung der Lehrpersonen mit der Einführung des Zentralabiturs. Stages of Concern
In: Maag Merki, Katharina (Hrsg.): Zentralabitur: Die längsschnittliche Analyse der Wirkungen der Einführung zentraler Abiturprüfungen in Deutschland, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2012 , S. 207-236
DOI: 10.1007/978-3-531-94023-6_9
URL: https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-531-94023-6_9
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Akzeptanz; Befragung; Bremen; Deutschland; Einstellung <Psy>; Empirische Untersuchung; Faktorenanalyse; Fragebogenerhebung; Hessen; Innovation; Längsschnittuntersuchung; Lehrer; Modell; Qualitative Forschung; Zentralabitur
Abstract: Die Einführung des Zentralabiturs ist eine typische top-down, d.h. von oben angeordnete und durchgesetzte Reform. In einem solchen Fall ist zumindest bei einem Teil der Lehrpersonen mit einer geringen Akzeptanz zu rechnen. Damit die Ziele des Zentralabiturs, ein höheres Unterrichtsniveau und mehr Gerechtigkeit bei der Notenvergabe im Abitur, tatsächlich erreicht werden können, ist es jedoch entscheidend, dass sich die Lehrpersonen mit den neuen Abläufen und Vorgaben vertraut machen. In dem vorliegenden Beitrag wird in einer dreijährigen Längsschnittstudie die Auseinandersetzung der Lehrpersonen mit der Einführung des Zentralabiturs in Bremen und Hessen entsprechend dem Stages-of-Concern-Modell von Hall und Hord (2006) untersucht. In diesem wird eine erfolgreiche Implementation von Innovationen entlang sieben Dimensionen bzw. Entwicklungsstufen beschrieben. Im ersten Untersuchungsjahr zeigt sich bei den untersuchten Lehrpersonen ein Profil, in dem die Schwerpunkte der Auseinandersetzung bei den Auswirkungen auf die Lernenden und den Möglichkeiten einer Optimierung des eigenen Unterrichts gesetzt werden. Gleichzeitig haben die Lehrkräfte aber auch ein erhöhtes Interesse an Informationen über das Zentralabitur, verbunden mit dem Wunsch nach Kooperation mit anderen Lehrpersonen. Mit der Zeit steigt der Anteil der Lehrpersonen, die sich bereits mit dem Zentralabitur befasst haben, gleichzeitig sinkt das Interesse an einer weiteren Auseinandersetzung mit der Reform. Mithilfe latenter Klassenanalysen konnten Gruppen von Lehrkräften mit unterschiedlichem Entwicklungsprofil identifiziert werden. Wie hoch das Interesse an einer Auseinandersetzung ist, und ob es ab- oder zunimmt hängt mit verschiedenen Faktoren zusammen, etwa damit, ob bereits eine Auseinandersetzung stattgefunden hat, mit der Erfahrung mit dem Zentralabitur (Bremen) und dem Unterrichtsumfang (Hessen). Weitere wichtige Merkmale werden beschrieben, die zeigen, dass Lehrpersonen ihrer individuellen Situation entsprechend unterschiedliche Unterstützungsbedürfnisse haben. Entsprechende Angebote zur Begleitung sollten erwogen werden.
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation
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Author(s): Oerke, Britta
Title: Emotionaler Umgang von Lehrkräften und Schüler/-innen mit dem Zentralabitur. Unsicherheit, Leistungsdruck und Leistungsattributionen
In: Maag Merki, Katharina (Hrsg.): Zentralabitur: Die längsschnittliche Analyse der Prozesse und Wirkungen der Einführung zentraler Abiturprüfungen in zwei Bundesländern, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2012 , S. 115-149
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Anreiz; Attribution; Befragung; Belastung; Bremen; Deutschland; Emotionaler Zustand; Empirische Untersuchung; Fragebogenerhebung; Hessen; Kooperation; Lehrer; Lehrerrolle; Leistungsdruck; Leistungssteigerung; Prüfungsangst; Schüler; Selbstreflexion; Selbstwirksamkeit; Unterricht; Veränderung; Zentralabitur
Abstract: Änderungen im Bildungssystem haben oft zur Folge, dass der Leistungsdruck auf Schüler/-innen und Lehrkräfte zunimmt. Schüler/-innen müssen ihre Lerngewohnheiten umstellen und Lehrpersonen ihre Rolle und ihren Unterricht überdenken und anpassen. In diesem Beitrag wird die emotionale Reaktion von Lehrkräften und Schüler/-innen aus 37 Schulen in Bremen und Hessen auf die Einführung des Zentralabiturs im Rahmen einer dreijährigen Längsschnittstudie untersucht. Dabei stehen einerseits die Unsicherheit gegenüber den Anforderungen der zentralen Prüfungen und andererseits der Leistungsdruck und die Entlastung bei den Lehrpersonen im Fokus. Zudem werden die Leistungsattributionen der Schüler/-innen untersucht. Diese liefern Hinweise, wie die Reform von den Schüler/-innen bewältigt wird.
Die Untersuchungen zeigen u.a., dass bei den Lehrpersonen nach der Einführung zentraler Prüfungen die Unsicherheit gegenüber deren Anforderungen nicht sehr hoch ist und in den Folgejahren zudem weiter abnimmt. Der Leistungsdruck ist deutlich geringer und die Entlastung höher, wenn die Reform zweischrittig, wie in Bremen, implementiert wird, als wenn dies in einem Schritt, wie in Hessen, geschieht. Verschiedene Unterstützungsfaktoren für die Lehrpersonen, wie z.B. Kooperation, werden diskutiert. Die Schüler/-innen sind bei Einführung des Zentralabiturs unsicherer als im dezentralen Abitur, wobei sich im Folgejahr nach der Einführung des Zentralabiturs bereits abzeichnet, dass die Unsicherheit rasch wieder abnimmt. In geringem Umfang haben die Lehrpersonen die Möglichkeit, ihre Schüler/-innen zu unterstützen und deren Unsicherheit günstig zu beeinflussen, z.B. durch eine gute Vorbereitung auf die Abiturthemen im Unterricht. Eine Zunahme der Attribution auf unkontrollierbare Einflüsse, wie z.B. Glück, tritt bei Einführung zentraler Prüfungen nicht auf.
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation
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Author(s): Oerke, Britta; Maag Merki, Katharina
Title: Methodische Grundlagen der Studie
In: Maag Merki, Katharina (Hrsg.): Zentralabitur: Die längsschnittliche Analyse der Wirkungen der Einführung zentraler Abiturprüfungen in Deutschland, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2012 , S. 43-59
DOI: 10.1007/978-3-531-94023-6_3
URL: https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-531-94023-6_3
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Abiturprüfung; Befragung; Begleituntersuchung; Bremen; Deutschland; Fragebogenerhebung; Hessen; Längsschnittuntersuchung; Lehrer; Quantitative Forschung; Schüler; Stichprobe; Zentralabitur
Abstract: Der vorliegende Beitrag beschreibt die methodischen Grundlagen der Zentralabiturstudie, in der die Effekte der Einführung des Zentralabiturs in Bremen und Hessen zwischen 2007 und 2009 untersucht wird. Vorgestellt wird das Untersuchungsdesign, die Beschreibung der eingesetzten Instrumente, der Gesamtstichprobe und der Auswertungsverfahren. Details zu Items, Skalen, Stichproben und Auswertungsmethoden zu den unterschiedlichen Fragestellungen werden in den jeweiligen Kapiteln beschrieben.
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation