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Kinder vor Schuleintritt bedürfnisgerecht unterstützen
Höltge, Lea; Hartmann, Ulrike; Ehm, Jan-Henning; Hasselhorn, Marcus
Journal Article
| In: KiTa aktuell | 2015
35359 Endnote
Author(s):
Höltge, Lea; Hartmann, Ulrike; Ehm, Jan-Henning; Hasselhorn, Marcus
Title:
Kinder vor Schuleintritt bedürfnisgerecht unterstützen
In:
KiTa aktuell, 24 (2015) 4, S. 93-94
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-152593
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-152593
Publication Type:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Language:
Deutsch
Keywords:
Deutschland; Emotionale Kompetenz; Erkennen; Erzieher; Frühförderung; Frühpädagogik; Grundschule; Kompensatorische Erziehung; Kompensatorische Spracherziehung; Mathematische Kompetenz; Naturwissenschaftliche Kompetenz; Risikokind; Schriftsprache; Soziale Kompetenz; Sprechen; Sprechfertigkeit; Übergang; Vorschulkind
Abstract:
Erzieher/innen stehen vor einer Vielzahl von Herausforderungen. Eine wesentliche Herausforderung besteht darin, zu erkennen, ob ein Kind einen besonderen Förderbedarf hat. Dieser kann in sehr unterschiedlichen Bereichen vorhanden sein. Im sozial-emotionalen, sprachlichen, kognitiven aber auch mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Frühe mathematische Bildung im Spiegel des Deutschen Bildungsservers
Völkerling, Andrea
Journal Article
| In: Frühe Bildung | 2014
34688 Endnote
Author(s):
Völkerling, Andrea
Title:
Frühe mathematische Bildung im Spiegel des Deutschen Bildungsservers
In:
Frühe Bildung, 3 (2014) 3, S. 178-180
DOI:
10.1026/2191-9186/a000165
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-146111
URL:
http://www.dipfdocs.de/volltexte/2017/14611/pdf/ZFB_3_2014_Voelkerling_Post_Peer_Review_A.pdf
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliografien/Rezensionen u.ä. (z.B. Linktipps)
Language:
Deutsch
Keywords:
Elementarbereich; Frühförderung; Frühkindliche Bildung; Grundschulalter; Grundschule; Kind; Mathematikunterricht; Mathematische Kompetenz; Mathematisches Denken; Quellensammlung; Rechnen; Vorschulalter
Abstract:
Das Dossier enthält Linkempfehlungen zu 1. Mathematischen Grunderfahrungen in der Praxis, 2. Forschungsprojekten sowie 3. Fachliteratur.
DIPF-Departments:
Informationszentrum Bildung
Sprachförderung zur Prävention von Bildungsmisserfolg
Hasselhorn, Marcus; Sallat, Stephan
Book Chapter
| Aus: Sallat,Stephan;Spreer, Markus;Glück, Christian W. (Hrsg.): Sprache professionell fördern: Kompetent, vernetzt, innovativ | Idstein: Schulz-Kirchner | 2014
34902 Endnote
Author(s):
Hasselhorn, Marcus; Sallat, Stephan
Title:
Sprachförderung zur Prävention von Bildungsmisserfolg
In:
Sallat,Stephan;Spreer, Markus;Glück, Christian W. (Hrsg.): Sprache professionell fördern: Kompetent, vernetzt, innovativ, Idstein: Schulz-Kirchner, 2014 (Sprachheilpädagogik aktuell, 1), S. 28-39
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Bildungserfolg; Deutschland; Eltern; Förderungsmaßnahme; Forschungsstand; Frühförderung; Frühkindliche Bildung; Kind; Kindergarten; Kindertagesstätte; Prävention; Sprachentwicklung; Sprachförderung; Therapie; Training; Vernetzung; Vorschulalter; Wirkung
Abstract:
Bei aller Einigkeit darüber, dass vorschulische Sprachförderung ein geeigneter Ansatz ist, die Wahrscheinlichkeit für Bildungsmisserfolg zu senken, ist in Deutschland eine Art "Glaubenskrieg" auszumachen, welche Sprachförderung "richtig" ist. Während viele Elementarpädagogen den Ansatz der alltagsintegrierten sprachlichen Bildung favorisieren und von der Wirkungslosigkeit additiver Sprachförderung überzeugt sind, sehen Schulverantwortliche die Notwendigkeit zusätzlicher kompensatorischer Sprachfördermaßnahmen. Auf der Basis empirischer Befunde zu den Wirkungen von Kitas und der derzeitigen Angebotsstruktur frühkindlicher Sprachfördermaßnahmen wird aus präventionstheoretischer Sicht dargelegt, dass die Entweder-oder-Frage falsch gestellt ist, dass vielmehr sowohl additive sprachliche Bildung als auch zusätzliche kompensatorische Sprachförderung benötigt werden, um die Bildungserfolgswahrscheinlichkeit für zukünftige Generationen zu erhöhen. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Fostering early numerical skills at school start in children at risk for mathematical achievement […]
Hasselhorn, Marcus; Linke-Hasselhorn, Kathrin
Journal Article
| In: International Education Studies | 2013
33397 Endnote
Author(s):
Hasselhorn, Marcus; Linke-Hasselhorn, Kathrin
Title:
Fostering early numerical skills at school start in children at risk for mathematical achievement problems. A small sample size training study
In:
International Education Studies, 6 (2013) 3, S. 213-220
DOI:
10.5539/ies.v6n3p213
URL:
http:\\dx.doi.org/10.5539/ies.v6n3p213
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Deutschland; Empirische Untersuchung; Frühförderung; Frühkindliche Bildung; Hessen; Intervention; Kognition; Rechenschwierigkeit; Rechnen; Risikokind; Training; Vorschulkind; Zahl
Abstract:
Eight six-year old German children with development disabilities regarding such number competencies as have been demonstrated to be among the most relevant precursor skills for the acquisition of elementary mathematics received intensive training with the program "Mengen, zählen, Zahlen" ["quantities, counting, numbers"] (MZZ, Krajewski, Nieding, & Schneider, 2007). In 24 30-minute training sessions administered across an interval of eight weeks, four children received the full program. Using a pretest-posttest control group design, the effectiveness of the training was demonstrated with a large effect size (d = 4.6). In addition, a shortened training of the waiting control group (n = 4) after finishing the principal evaluation replicated the appropriateness of the MZZ program (d = 2.5) as a means of remediating early number competence deficiencies at the onset of formal schooling.
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Editorial Schwerpunkt: "Schulreifes Kind" Ein Modellprojekt zur kompensatorischen vorschulischen […]
Hasselhorn, Marcus; Schneider, Wolfgang; Schöler, Hermann
Journal Article
| In: Frühe Bildung | 2012
32405 Endnote
Author(s):
Hasselhorn, Marcus; Schneider, Wolfgang; Schöler, Hermann
Title:
Editorial Schwerpunkt: "Schulreifes Kind" Ein Modellprojekt zur kompensatorischen vorschulischen Förderung
In:
Frühe Bildung, 1 (2012) 1, S. 1-2
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliografien/Rezensionen u.ä. (z.B. Linktipps)
Language:
Deutsch
Keywords:
Baden-Württemberg; Deutschland; Frühförderung; Kindergarten; Kindertagesstätte; Kompensatorische Erziehung; Schulanfang; Schulreife; Vorschulkind
Abstract:
In den Schwerpunkt-Beiträgen dieser Ausgabe werden wichtige Ergebnisse der empirischen Begleituntersuchung zum Modellprojekt "Schulreifes Kind" vorgestellt, die die kompensatorische vorschulische Förderung in schulrelevanten Fertigkeiten für Kinder mit besonderem Förderbedarf in den Mittelpunkt stellen. Es basiert auf einer Vorverlagerung der Einschulungsuntersuchung in das vorletzte Kindergartenjahr. Grundanliegen der früheren Einschulungsuntersuchung ist es, Entwicklungsverzögerungen bei Vorschulkindern frühzeitig zu erkennen, um sie durch gezielte kompetenz- und entwicklungsorientierte Fördermaßnahmen ausgleichen zu können, damit mehr Kindern optimale Startvoraussetzungen für den Schulanfang ermöglicht werden.
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
"Runde Tische" im Projekt "Schulreifes Kind" Zur Konzeption und Evaluation eines Ansatzes zur […]
Krebs, Katja; Ehm, Jan-Henning; Hasselhorn, Marcus
Journal Article
| In: Frühe Bildung | 2012
32407 Endnote
Author(s):
Krebs, Katja; Ehm, Jan-Henning; Hasselhorn, Marcus
Title:
"Runde Tische" im Projekt "Schulreifes Kind" Zur Konzeption und Evaluation eines Ansatzes zur engeren Einbindung von Eltern in vorschulische Förderentscheidungen
In:
Frühe Bildung, 1 (2012) 1, S. 20-25
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Baden-Württemberg; Befragung; Deutschland; Eltern; Elternmitwirkung; Erzieher; Evaluation; Förderungsmaßnahme; Forschungsprojekt; Frühförderung; Frühkindliche Bildung; Kind; Kindergarten; Kindertagesstätte; Konzeption; Kooperation; Lehrer; Modellversuch; Schulreife; Verhaltensauffälligkeit
Abstract:
Als eine Form der Zusammenarbeit zwischen pädagogischen Fachkräften und Eltern wurden im Rahmen des Projekts "Schulreifes Kind" sogenannte "Runde Tische" eingeführt. Hierbei handelt es sich um Treffen, bei denen gemeinsam die Entwicklung einzelner Kinder betrachtet und mögliche Förderinhalte besprochen werden. In der vorliegenden Arbeit wird anhand einer Fragebogenuntersuchung von N=516 beteiligten Personen eine Evaluation der "Runden Tische" vorgenommen. Die Ergebnisse weisen auf eine gute Zusammenarbeit zwischen pädagogischen Fachkräften und Eltern hin, wobei vor allem seitens der pädagogischen Fachkräfte der Wunsch eines noch intensiveren Austauschs deutlich wird. Weiterhin besteht Einigkeit darüber, dass die "Runden Tische" eine gute Möglichkeit darstellen die Eltern enger in vorschulische Förderentscheidungen einzubinden. Als besonders positiv wird herausgestellt, dass es bei den Treffen zu einem gezielten Austausch über die Kinder aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln kommt.
Abstract (english):
In the project "Schulreifes Kind", so-called "round tables" were implemented as a form of cooperation between educational professionals and parents. These meetings provided a basis to discuss the development of specific children and possible adequate training programs. In the present study the "round tables" were evaluated by analyzing questionnaires from 516 participating people. The rsults indicate that educational professionals and parents were collaborating well with each other. However, especially the educators expressed their wish to intensify the exchange. Both sides agree that "round tables" facilitate parent's integration into decision-making processes regarding training opportunities in preschool education. It was particularly emphasized that "round tables" make the exchange about children's development from a variety of perspectives possible.
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Kompensatorische (Sprach-)Förderung - Was lässt sich aus US-amerikanischen Projekten lernen?
Kuger, Susanne; Sechtig, Jutta; Anders, Yvonne
Journal Article
| In: Frühe Bildung | 2012
33033 Endnote
Author(s):
Kuger, Susanne; Sechtig, Jutta; Anders, Yvonne
Title:
Kompensatorische (Sprach-)Förderung - Was lässt sich aus US-amerikanischen Projekten lernen?
In:
Frühe Bildung, 1 (2012) 4, S. 183-191
DOI:
10.1026/2191-9186/a000061
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Deutschland; Förderungsmaßnahme; Frühe Kindheit; Frühförderung; Intervention; Kindergartenerziehung; Kompensatorische Spracherziehung; Programm; Sprachförderung; Systemvergleich; Transfer; Unterschied; USA; Wirkung
Abstract:
Kompensatorische (Sprach-)Förderung erfährt in Deutschland seit einigen Jahren verstärkt Interesse. Dies schlägt sich nieder in einer Vielzahl von Initiativen wie Modellprojekten, Forschungsprogrammen und flächendeckenden Interventionen. Häufig werden Programme gezielt für Kinder aus benachteiligten Verhältnissen oder mit bestehenden Sprachproblemen initiiert mit der Intention, kompensatorische Wirkungen zu erzielen. Trotz einer Vielfalt von Maßnahmen ist über explizit kompensatorische Effekte bislang nur wenig bekannt. Vielfach beruft man sich auf erfolgreiche, zum Teil hochspezialisierte Interventionsprogramme für Kinder aus benachteiligten Verhältnissen im US-amerikanischen Raum. Vor dem Hintergrund einer Übersicht und Bewertung älterer und jüngerer Studien in den USA wird reflektiert, ob überhaupt und wenn ja, welche Effekte von kompensatorischen Programmen in Deutschland realistischer Weise zu erwarten sind. Bei allen Schwierigkeiten der Vergleichbarkeit der sehr unterschiedlichen Studien werden Gründe für einen vorsichtigen Optimismus für kleine oder wenig spezifische, mittel- und langfristige Erfolge diskutiert und herausgearbeitet, dass solche Effekte vor allem bei curricular breit angelegten und gleichzeitig intensiven Maßnahmen zu erwarten sind. Die Übertragbarkeit auf die deutsche Situation ist dabei nur bedingt möglich und muss diskutiert werden.
Abstract (english):
For several years already, compensating early childhood programs for children living in disadvantaged situations have been a topic of interest in German early childhood institutional education. A great variety of intervention programs and models have been initialized, yet so far only little is known about possible effects. On the other hand, the expectations of these measures, which are often based on successful US studies, are high and far-reaching. Against the background of a systematic review of older and current studies implemented in the US, this article draws further implications for the German situation. Considering the difficulties in comparability and generalizability of the cited American studies, the conclusion for possible effects in Germany is optimistic, but limited. In summary there are good chances for positive, compensating effects on early childhood (language) development for disadvantaged children. Some intervention programs and curriculum comparison studies prove to have minor but medium- and long-lasting effects. This holds in particular if an intervention includes a wide variety of high intensity, high quality measures. Because results can only be transferred to the German situation with great caution, the paper encourages further investigation and the enhancement of inherent research conceptually, methodically, and quantitatively.
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Kompensatorische Förderung im Spiegel des Deutschen Bildungsservers
Völkerling, Andrea
Journal Article
| In: Frühe Bildung | 2012
33006 Endnote
Author(s):
Völkerling, Andrea
Title:
Kompensatorische Förderung im Spiegel des Deutschen Bildungsservers
In:
Frühe Bildung, 1 (2012) 4, S. 231-233
DOI:
10.1026/2191-9186/a000069
URL:
http://www.bildungsserver.de/Fruehe-Bildung-4-2012-Kompensatorische-Foerderung-im-Spiegel-des-Deutschen-Bildungsservers-10383.html
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliografien/Rezensionen u.ä. (z.B. Linktipps)
Language:
Deutsch
Keywords:
Bewusstsein; Deutschland; Elementarbereich; Frühförderung; Hören; Internationaler Vergleich; Kompensatorische Erziehung; Kompensatorische Spracherziehung; Mathematik; Phonologie; Sprachförderung; Training; Wirkung; Zahlbegriff
Abstract:
Kompensatorische Förderung in der Frühpädagogik kann sich auf verschiedene Bildungsbereiche beziehen. Besonders hervorzuheben sind die Sprachförderung und die Förderung mathematischer Vorläuferfertigkeiten. Zur kompensatorischen Sprachförderung werden zunächst Linkempfehlungen zu Sprachfördermaßnahmen von Bund und Ländern gegeben. Da die Förderung der phonologischen Bewusstheit für die Sprachentwicklung als zentral gilt, wird diese hier ausführlicher dargestellt. Zur kompensatorischen Förderung in der Mathematik werden anschließend mehrere Trainingsprogramme aufgeführt. Ergänzt wird die Zusammenstellung mit einem internationalen Vergleich zum Nutzen frühkindlicher Förderung.
DIPF-Departments:
Informationszentrum Bildung
Vorhersage von Lese- und Rechtschreibleistungen durch Kompetenzen der phonologischen Verarbeitung […]
Goldammer, Ariane von; Mähler, Claudia; Hasselhorn, Marcus
Book Chapter
| Aus: Hasselhorn, Marcus; Schneider, Wolfgang (Hrsg.): Frühprognose schulischer Kompetenzen | Göttingen: Hogrefe | 2011
31006 Endnote
Author(s):
Goldammer, Ariane von; Mähler, Claudia; Hasselhorn, Marcus
Title:
Vorhersage von Lese- und Rechtschreibleistungen durch Kompetenzen der phonologischen Verarbeitung und der Sprache im Vorschulalter
In:
Hasselhorn, Marcus; Schneider, Wolfgang (Hrsg.): Frühprognose schulischer Kompetenzen, Göttingen: Hogrefe, 2011 (Tests und Trends. N. F., 9), S. 32-50
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Deutschland; Empirische Untersuchung; Entwicklung; Forschungsstand; Frühförderung; Informationsverarbeitung; Legasthenie; Lesefertigkeit; Lesekompetenz; Schriftsprache; Schülerleistung; Screening-Verfahren; Vorschulalter; Vorschule
Abstract:
In den ersten Grundschuljahren bereitet der Erwerb des Lesens und Schreibens vielen Kindern große Mühe. Aus diesem Grund befasst sich die pädagogisch-psychologische Forschung mit der Identifikation von Vorläuferkompetenzen und Risikofaktoren, anhand derer bereits im Vorschulalter diejenigen Kinder erkannt werden können, die voraussichtlich Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten entwickeln werden. Spezifische Risiko- bzw. Verursachungsfaktoren von Problemen beim Schriftspracherwerb werden vor allem im Bereich der phonologischen Informationsverarbeitung vermutet. Gemäß des Zwei-Stränge- Modells der Leseentwicklung nach Lundberg (2002) stellen jedoch phonologische Kompetenzen zwar eine notwendige aber nicht hinreichende Bedingung für den erfolgreichen Erwerb der Schriftsprache dar. Für das sinnverstehende Lesen von Sätzen und Texten sind darüber hinaus Wortschatz und Grammatikkompetenzen von großer Bedeutung. Im vorliegenden Beitrag werden daher Theorien und Befunde zur Bedeutung dieser vorschulischen Kompetenzen für den Erwerb der Schriftsprache erläutert. Abschließend werden die Implikationen dieser Befunde für die Bewertung bestehender und die Entwicklung neuer Screening-Instrumente zur Identifikation von Risikokindern im Vorschulalter diskutiert. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Vorhersage von Lese- und Rechtschreibleistungen durch Kompetenzen der phonologischen Verarbeitung […]
Goldammer, Ariane von; Mähler, Claudia; Hasselhorn, Marcus
Book Chapter
| Aus: Hasselhorn, Marcus; Schneider, Wolfgang; Trautwein, Ulrich (Hrsg.): Frühprognose schulischer Kompetenzen | Göttingen: Hogrefe | 2011
8493 Endnote
Author(s):
Goldammer, Ariane von; Mähler, Claudia; Hasselhorn, Marcus
Title:
Vorhersage von Lese- und Rechtschreibleistungen durch Kompetenzen der phonologischen Verarbeitung und der Sprache im Vorschulalter
In:
Hasselhorn, Marcus; Schneider, Wolfgang; Trautwein, Ulrich (Hrsg.): Frühprognose schulischer Kompetenzen, Göttingen: Hogrefe, 2011 (Tests und Trends. N.F., 9), S. 32-50
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Legasthenie; Frühförderung; Vorschule; Wirkung; Schriftsprache; Rechtschreibschwäche; Sprachkompetenz; Schülerleistung; Lesefertigkeit; Lesekompetenz; Informationsverarbeitung; Phonologie; Screening-Verfahren; Empirische Untersuchung; Forschungsstand; Deutschland
Abstract:
In den ersten Grundschuljahren bereitet der Erwerb des Lesens und Schreibens vielen Kindern große Mühe. Aus diesem Grund befasst sich die pädagogisch-psychologische Forschung mit der Identifikation von Vorläuferkompetenzen und Risikofaktoren, anhand derer bereits im Vorschulalter diejenigen Kinder erkannt werden können, die voraussichtlich Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten entwickeln werden. Spezifische Risiko- bzw. Verursachungsfaktoren von Problemen beim Schriftspracherwerb werden vor allem im Bereich der phonologischen Informationsverarbeitung vermutet. Gemäß des Zwei-Stränge- Modells der Leseentwicklung nach Lundberg (2002) stellen jedoch phonologische Kompetenzen zwar eine notwendige aber nicht hinreichende Bedingung für den erfolgreichen Erwerb der Schriftsprache dar. Für das sinnverstehende Lesen von Sätzen und Texten sind darüber hinaus Wortschatz und Grammatikkompetenzen von großer Bedeutung. I m vorliegenden Beitrag werden daher Theorien und Befunde zur Bedeutung dieser vorschulischen Kompetenzen für den Erwerb der Schriftsprache erläutert. Abschließend werden die Implikationen dieser Befunde für die Bewertung bestehend er und die Entwicklung neuer Screening-Instrumente zur Identifikation von Risikokindern im Vorschulalter diskutiert.
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
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