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Author(s): Kleinspehn-Ammerlahn, Anna; Riediger, Michaela; Schmiedek, Florian; von Oertzen, Timo; Li, Shu-Chen; Lindenberger, Ulman
Title: Dyadic drumming across the lifespan reveals a zone of proximal
development in children
In: Developmental Psychology, 47 (2011) 3, S. 632-644
DOI: 10.1037/a0021818
URL: http://dx.doi.org/10.1037/a0021818
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language: Englisch
Keywords: Deutschland; Empirische Forschung; Entwicklungspsychologie; Erwachsener; Generationenbeziehung; Kind; Lebensalter; Methodologie; Soziale Erfahrung; Soziale Interaktion; Verhalten
Abstract: Many social interactions require the synchronization - be it automatically or intentionally - of one s own behavior with that of others. Using a dyadic drumming paradigm, the authors delineate lifespan differences in interpersonal action synchronization (IAS). Younger children, older children, younger adults, and older adults in same- and mixed-age dyads were instructed to drum in synchrony with their interaction partner at a constant, self-chosen tempo. Adult-only dyads showed the highest and children only the lowest levels of IAS accuracy. It is important to note that children improved reliably in IAS accuracy when paired with older partners. The observed age-related differences in IAS accuracy remained reliable after statistically controlling for individual differences in the ability to synchronize to a metronome and for between-dyad differences in tempo. The authors conclude that IAS improves from middle childhood to adulthood and that adult interaction partners may facilitate its development.
DIPF-Departments: Bildung und Entwicklung
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Author(s): Callies, Iris Tatjana; Ünlü, Aylin; Neubauer, Anna; Hoy, Ludwig; Machleidt, Wielant; Behrens, Katharina
Title: Hannover Interview "Migration, Akkulturation und seelische Gesundheit" (HMMH) Ein innovatives Instrument zur systematischen Erfassung der Risiken und Ressourcen einzelner Migrationsphasen im Hinblick auf seelische Gesundheit
In: Klinische Diagnostik und Evaluation, 2 (2009) 2,2, S. 145-167
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Migrant; Migrationshintergrund; Erste Generation; Akkulturation; Psychische Vorgänge; Psychodiagnostik; Klinische Psychologie; Psychiatrie; Krankheit; Psychosoziale Lage; Integration; Einflussfaktor; Psychotherapie; Migration; Pilotstudie; Fragebogenerhebung; SPSS; Methode; Interview; Deutschland
Abstract: Das Hannover Interview "Migration, Akkulturation und seelische Gesundheit" (HMMH) erfasst Daten über die Entwicklung einer seelischen Erkrankung im Zusammenhang mit der individuellen Migration, das Akkulturationsniveau und subjektive Bewältigungsmechanismen im Umgang mit migrationsspezifischen Stressoren. Die Erhebung dieser Daten ist prinzipiell sowohl für wissenschaftliche Fragestellungen als auch für klinische Zwecke gleichermaßen relevant. Um die Anwendbarkeit des Interviews im stationär-psychiatrischen Setting zu überprüfen, wurde eine Pilotstudie mit 50 Migranten der 1. Generation durchgeführt, bei der sich eine gute Praktikabilität erwies. Erste deskriptive Daten weisen darauf hin, dass sich unterschiedliche Integrationsniveaus und subjektive Bilanzen der Migration im Hinblick auf die Postmigrationsphase gut differenzieren lassen. Die Interviewsituation erlaubt außerdem Einblicke in den Erfahrungshorizont und die subjektive Krankheitsvorstellung des Patienten und kann daher Grundstein für eine therapeutische Allianz bilden. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildung und Entwicklung
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Author(s): Kuhn, Hans-Peter; Uhlendorff, Harald
Title: "Wir können noch viel zusammen machen" Intergenerative Projekte: Kinder und alte Menschen zusammenbringen
In: Grundschule Religion, (2008) 24, S. 4-7
Publication Type: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Language: Deutsch
Keywords: Kind; Alter Mensch; Beziehung; Soziale Interaktion; Generationsproblem; Identität; Entwicklung; Projekt; Schule
Abstract: Die Bevölkerung in Deutschland wird immer älter. Dadurch wächst auch die Gefahr eines Generationenkonflikts. Die Autoren erläutern, welchen Sinn intergenerative Projekte in diesem Zusammenhang in der Schule machen. Ihre pädagogischen Anregungen helfen darüber hinaus bei der Planung von Schulprojekten. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation
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Author(s): Stecher, Ludwig; Zinnecker, Jürgen
Title: Kulturelle Transferbeziehungen in der Familie
In: Ecarius; Jutta; Merten, R. (Hrsg.): Handbuch Familie, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2007 , S. 389-405
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Language: Deutsch
Keywords: Familie; Forschung; Generation; Kultur; Sozialisation; Transfer
Abstract: Die Familie ist ein Ort, wo Kultur gelebt und weitergegeben wird. Der Mikrokosmos Familie stützt sich auf eine genealogische Abfolge von Generationen. Zwischen diesen Generationen wird die Weitergabe von Kultur ausgehandelt und praktiziert. Eltern leben die kulturellen Muster einer Gesellschaft vor, die nachgeborenen Kinder leben sie nach und modifizieren sie dabei. An keinem gesellschaftlichen Ort wird dieser Prozess der Weitergabe von Kultur so augen- und sinnfällig. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit den verschiedenen Perspektiven auf diesen Kulturtransfer. Ausgehend vom klassischen Transferkonzept, das die Weitergabe von kulturellem Kapitel (Bourdieu) von der Eltern- auf die Kindergeneration thematisiert, folgt der Beitrag den im Laufe der letzten etwa vier Jahrzehnten in der Forschung sich verändernden Akzentsetzungen. Der erste Perspektivwechsel betrifft dabei die Richtung des Transfers, der mit dem Konzept der retroaktiven Sozialisation auch von der Kinder- auf die Elterngeneration thematisiert wird. Ein weiterer Perspektivewechsel bezieht sich auf den Inhalt des kulturellen Transfers. Im Transfer zwischen den Familiengenerationen werden nicht nur wünschenswerte kulturelle Güter und Fähigkeiten ausgetauscht, sondern auch Verletzungen, Traumata und ähnliches weitergegeben. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation
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Author(s): Buhl, Monika
Title: The role of family background in citizenship education
In: Sliwka, Anne; Diedrich, Martina; Hofer, Manfred (Hrsg.): Citizenship education: Theory - research - practice, Weinheim: Waxmann, 2006 , S. 73-83
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Englisch
Keywords: Demokratische Erziehung; Politische Bildung; Staatsbürgerliche Erziehung; Adoleszenz; Familie; Eltern; Generationsproblem; Theorie; Empirische Forschung; Methodologie; Deutschland
Abstract (english): The goal of this study is to show that individual experiences within the family context have a continuous effect on intergenerational transmission in the civic and political field and ultimately on adolescents' involvement in the political domain. ... The main hypothesis of this chapter is that parental opinions and interests have a strong influence on the development of their children's political identity. Thus, strong correlations are expected between parents' and adolescents' orientations. Moreover, it is assumed that this process is facilitated over time by the level of parental consensus, the stability of parental opinions, and the quality of family interaction, which in turn makes reciprocal intergenerational influence possible. (DIPF/orig.)
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation