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Author(s): Rittberger, Marc
Title: Le Centre d'Information sur l'Éducation du Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) - Politique, services et prospective pour la diffusion scientifique
In: Perspectives documentaires en éducation, 2005 (2006) 62, S. 89-100
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language: Französisch
Keywords: Institution; Inform u Dokwesen; Informationsdienst; Qualitätssicherung; Informationsgesellschaft; Wissenstransfer; Informationsvermittlung; Zukunftsorientierung
Abstract (english): The activities the article deals with are partly integrated in the range of services offered by the info-centre of the DIPF ( German Institute for pedagogical research), partly just being set up or in progress and for instance, as far as archives are concerned, concrete preliminary discussion are being held. The changes in the information society force the providers of services in the scientifc field to show their flexibility and sense of innovation in order to adapt to the demands induced by the very quick transformations of the work conditions in the field of science and research. In collaboration with a lot of partners within Germany, the DIPF info-centre endeavours to respond to these demands by implementing new services and improving the existing ones. Besides, the collaboration with international partners tends to increase since a good number of tasks can, most of the time, only be achieved through cooperation with partners from other countries.
DIPF-Departments: Informationszentrum Bildung
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Author(s): Sroka, Wendelin
Title: Sicherung der Qualität von Weiterbildung. Internationaler Kontext, Ansätze in England, Finnland und der Schweiz
In: Internationales Monitoring "Lernkultur Kompetenzentwicklung": Jahressachstandsbericht 2005, Berlin: Arbeitsgemeinschaft berufliche Weiterbildungsforschung, 2006 , S. 81-106
URL: http://www.abwf.de/content/main/programm/befunk/Monitoring/JSB/jsb2005_mit_LiNe.pdf
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Weiterbildung; Qualitätssicherung; Evaluation; Institution; Aktivität; Management; England; Finnland; Schweiz
Abstract: "Qualität" ist in jüngerer Zeit zu einer zentralen Kategorie der Wahrnehmung des Bildungswesens im Allgemeinen und des Weiterbildungsbereichs im Besonderen geworden. Aus dem Gesamtspektrum der "Qualitätsaktivitäten" in der beruflichen wie in der allgemeinen Weiterbildung werden in diesem Kapitel des Jahressachstandsberichts 2005 solche herausgegriffen, die sich auf die Feststellung von Qualität, d.h. auf Maßnahmen der internen und/oder externen Evaluation konzentrieren. Im Einzelnen geht es um Maßnahmen, die sich auf Institutionen in ihrer Gesamtheit beziehen, etwa im Rahmen von Inspektionsverfahren, um Maßnahmen, die auf das Management von Institutionen sowie auf einzelne Weiterbildungsprogramme (als Programmevaluation) ausgerichtet sind; und schließlich um Maßnahmen im Bereich der Weiterbildungspolitik (Systemevaluation). Der Beitrag skizziert zunächst allgemeine nationale und internationale Entwicklungen und geht dann gesondert auf Ansätze zur Qualitätssicherung in England, Finnland und der Schweiz ein. Es wird gezeigt, dass die unterschiedlichen (Weiter-)Bildungstraditionen dieser Länder sich auch in den jeweils präferierten Konzepten der Qualitätssicherung niederschlagen. Die Analyse liefert damit Hinweise zu den Voraussetzungen von grenzüberschreitendem policy borrowing im Weiterbildungsbereich. (DIPF/Autor)
Abstract (english): More recently, "quality" has become a central category to view education systems in general and continuing education and training in particular. This section of the 2005 report provided as part of the international monitoring project for the programme "learning cultures and competence development", funded by the German federal government, focuses on quality-related activities which address measures of internal and/or external evaluation in the field of continuing education and training. In particular, these activities can be related to learning providers, covering the individual institution in its entirety (e.g. by inspection systems), to the management of an institution or to individual learning programs and, lastly, to measures in the context of educational policies ( system evaluation). This section of the report starts with an outline of general developments in Germany and at international level, followed by a description of approaches for quality assurance in England, Finland and Switzerland. It can be demonstrated that the concepts preferred in those countries reflect specific educational traditions. Thus, the analysis provides insights into conditions of cross-border policy borrowing in the area of continuing education and training. (DIPF/author)
DIPF-Departments: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Author(s): Kopp, Botho von
Title: Bildungssteuerung im föderalen Kanada. PISA zwischen Zentralismus und Dezentralisierung
In: Trends in Bildung - international (TiBi), (2005) 9, S. 29
URN: urn:nbn:de:0111-opus-50919
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=5091
Publication Type: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; Journale - Verbandsmitteilungen - Bulletins – Interviews
Language: Deutsch
Keywords: Bildungswesen; Steuerung; Föderalismus; Zentralisierung; Dezentralisierung; Heterogenität; Schulwesen; Bundesstaat; Institution; Region; Gemeinde (Kommune); Bildungsfinanzierung; Schule; Autonomie; Kanada
Abstract: Der Text entstand im Bezug auf ein Forschungsprojekt "Schulleistungen und Steuerung des Schulsystems im Bundesstaat: Kanada und Deutschland im Vergleich". Er konzentriert sich auf den spezifischen Aspekt der Spannung zwischen zentralisierenden und dezentralisierenden Faktoren und Tendenzen auf den verschiedenen bildungssystemrelevanten Steuerungsebenen föderativer Staaten am Beispiel Kanadas. Zunächst wird der Begriff 'Steuerung' aus der Sicht der Bildungs forschung angesprochen, die sich teilweise praktischen wie theoretischen Steuerungsansprüchen gegenüber sehr kritisch gezeigt hat. Die Steuerungsproblematik insbesondere in ihrer theoretischen Dimension ist freilich kein genuin er ziehungswissenschaftliches Thema und der gestellten Frage wäre aus der Sicht aller beteiligten Disziplinen weiter nachzugehen. Die Frage nach dem Zusammenhang von Schul- und Schülerleistung wie sie in PISA gemessen wurde, insbeson dere die teilweise gravierenden Unterschiede zwischen einzelnen föderativen Staaten (Provinzen, Bundesländern) wird hier nicht explizit behandelt, liegt dem Thema jedoch zugrunde. Föderative Verfasstheit als Kontext ist wesentlich geprägt durch historisch gewachsene Strukturen. Aus diesem Grunde wird der historischen Einordnung der heutigen kanadischen Steuerungsbedingungen eine zentrale Stellung eingeräumt. Diese werden abschließend hypothetisch, im Gegen satz zu "vertragskonsensischen" Bedingungen, als "zielkonsensisch" benannt. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): The text has been written parallel to a research project: "School performance in federal countries: Canada and Germany in comparison". Its focus lies on the tension between centralizing and de-centralizing factors and tendencies on the different levels of education system governance. ... The term "governance" is discussed shortly in reference to its - mostly critical - usage in recent (German) education research theory. The question of how federalism influ ences different levels of school quality and student's performance as they are measured in PISA, is not treated explicitly, underlies, however, the rationale of the text. Federalism as a context of education system governance is d efined by regulating strategies but also to a large part by the historically grown context of specific conditions. Therefore this history of the present conditions of education system governance is taken into consideration here to some larger extend. These conditions are summarized tentatively as "target driven consensus" versus "agreement driven consensus". (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Author(s): Maaz, Kai; Nagy, Gabriel; Trautwein, Ulrich; Watermann, Rainer; Köller, Olaf
Title: Institutionelle Öffnung trotz bestehender Dreigliedrigkeit. Auswirkungen auf Bildungsbeteiligung, schulische Kompetenzen und Berufsaspirationen
In: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 24 (2004) 2, S. 146-165
URN: urn:nbn:de:0111-opus-56873
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=5687
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Baden-Württemberg; Berufswunsch; Bildungsbeteiligung; Bildungschance; Chancengleichheit; Deutschland; Gegliedertes Schulsystem; Gymnasium; Institution; Modernisierung; Soziale Herkunft; Soziale Ungleichheit; Wandel
Abstract: Im Bildungssystem hat ein von der Öffentlichkeit weitgehend unbeachteter Modernisierungsprozess stattgefunden. Die Möglichkeiten des Erwerbs eines Zertifikats (z.B. Abitur) sind nicht mehr nur auf eine Schulform (allgemein bildendes Gymnasium) beschränkt. Mit der Implementierung neuer institutioneller Strukturen stehen jungen Menschen alternative Bildungswege offen, die es ermöglichen, vormals getroffene Bildungsentscheidungen zu korrigieren. Der Beitrag untersucht, welche Auswirkungen diese Öffnung von Bildungswegen auf die Bildungsbeteiligung, die schulischen Kompetenzen und die Berufsaspirationen hat. Exemplarisch werden vergleichende Analysen an Oberstufen allgemein bildender und beruflicher Gymnasien in Baden-Württemberg durchgeführt. Die Datengrundlage (N = 4730) bildet das Forschungsprojekt 'Transformation des Sekundarschulsystems und akademische Karieren' (TOSCA). Die Ergebnisse zeigen, dass durch institutionelle Erweiterungen eine im Vergleich zur klassischen Gymnasialklientel sozial schwächere Gruppe mobilisiert werden kann. Dies deutet auf eine Verringerung sozialer Disparitäten beim Zugang zur gymnasialen Oberstufe hin. Kontrolliert man unterschiedliche Bildungskarrieren, zeigt sich ein vernachlässigbarer Zusammenhang von sozialer Herkunft und der Mathematik- und Englischleistung am Ende der Sekundarstufe II. In Bezug auf die Berufsaspiration unterscheiden sich die Schülerinnen und Schüler der beiden Gymnasialformen nur geringfügig. Schülerinnen und Schüler allgemein bildender Gymnasien haben leicht höhere Berufsaspirationen, jedoch weisen Schülerinnen und Schüler beruflicher Gymnasien die höhere angestrebte soziale Mobilität auf. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): In recent years, the German educational system has undergone modernization and changes which have largely gone unnoticed by the public. For example, the Abitur certificate is no longer available from just one type of school (the traditional Gymnasium). The establishment of new institutional structures has opened up alternative educational routes, which allow young people to amend earlier vocational decisions. This article investigates the effect of opening up new educational pathways on educational participation, scholastic competencies and occupational aspirations. Comparative analyses are carried out on the final years of traditional and vocational Gymnasien in Baden-Württemberg. The data used for the analysis (N = 4730) comes from the research project 'Transformation of secondary school systems and academic careers' (TOSCA). The results show that institutional developments can succeed in mobilizing students who are socially disadvantaged in comparison to the traditional student body of the Gymnasium. This suggests that social disparities on entrance to the final years of the Gymnasium can be reduced. When looking at differences in educational careers, a negligible relationship is found between social background and achievement in mathematics and English at the end of secondary level II. students from the two types of Gymnasium differed in terms of their occupational aspirations, with those attending traditional Gymnasien having slightly higher aspirations. However, students from vocational Gymnasien showed higher aspired social mobility. (DIPF/Orig.)
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Author(s): Rürup, Matthias
Title: Bildungsberichterstattung - begriffliche Annäherungen an eine neue gesellschaftliche Praxis
In: Zeitschrift für Bildungsverwaltung, 20 (2004) 1, S. 79-92
Publication Type: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Language: Deutsch
Keywords: Bildungswesen; Qualitätssicherung; Bericht; Institutionalisierung; Analyse; Deutschland
Abstract: Die Berichterstattung über Bildung erhält gegenwärtig ein deutlich höheres Gewicht bei der politischen Gestaltung des deutschen Bildungssystems. Initiativen zur Institutionalisierung von Berichtssystemen finden sich auf nationalerEbene als auch in einzelnen deutschen Bundesländern. Dabei fällt es schwer, ein gemeinsames Verständnis wesentlicher Charakteristiken von Bildungsberichten und Bildungsberichterstattung zu entdecken. Der Artikel fragt deshalb nach einem systematischen Konzept. Es wird eine heuristische Beschreibung zentraler Eigenschaften und Funktionen entwickelt.
Abstract (english): Reporting about education receives currently a greater degree of attention in the policy-making process dealing with the education system. Initiatives to institutionalise reporting systems can be found on the national level but also within the individual Länder. However, it is difficult to define important characteristics of educational reports/reporting that are based on a common understanding. The present article therefore examines the possibility of a systematic approach by developing a heuristic description of central elements and functions of the concept of educational reporting.
DIPF-Departments: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Editor(s) Breit, Heiko; Engels, Anita; Moss, Timothy; Troja, Markus
Title: How institutions change. Perspectives on social learning in global and local environmental contexts
Published: Opladen: Leske u. Budrich, 2003
Publication Type: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Englisch
Keywords: Ökologie; Soziales Lernen; Institution; Veränderung
Abstract: Untersucht werden aus unterschiedlichen interdisziplinären Blickrichtungen internationale Dimensionen des globalen ökologischen Wandels. Das Besondere an diesem Buch ist, dass es kein einfacher "Sampler" ist, sondern auf einer in Arbeitskreisen entwickelten gemeinsamen Position der einzelnen Autoren aus Disziplinen wie Soziologie, Politikwissenschaft, Geographie, Ethnologie und Entwicklungs- und Kulturpsychologie aufbaut. Deshalb werden auch in einzelnen Buchteilen aufgeworfene Fragen in anderen weiterentwickelt. Die Leitfragen lauten: Wie verändern sich Institutionen? Was können wir über Möglichkeiten und Barrieren lernen, die Veränderung von Institutionen einzuleiten? In den dreiAbschnitten des Buches - Umstrukturierung von Institutionen, Verknüpfung von Institutionen mit sozialer Praxis sowie Institutionalisierung von sozialem Lernen - wird der Versuch gemacht, solche Fragen zu beantworten. Dabei wird die Annahme vertreten, dass Prozesse sozialen Lernens als treibende Kraft institutionellen Wandels wirken .
Abstract (english): Institutional dimensions of global environmental change are explored from different disciplinary perspectives. The book is not a simple "sampler", its special feature is that the individual authors representing the disciplines political science, sociology and human geography to cultural and developmental psychology and cultural anthropology developed a common position in numerous workshops. Thus questions raised in one chapter are taken up and explored further in others. The main questions are: How do institutions change? What can we learn about possibilities of and barriers to induced institutional changes? Where are potentials for more reflexive and more enduring processes of social learning? The book seeks to answer these questions in three section: Reshaping Institutions, Linking Institutions to Social Practice and Institutionalising Social Learning. It builds on the idea that social learning processes can constitute a driving force of institutional change.
DIPF-Departments: Bildung und Kultur
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Author(s): Breit, Heiko; Troja, Markus
Title: Institutional change and social learning in environmental contexts: An introduction
In: Breit, Heiko; Engels, Anita; Moss, Timothy (Eds.): How institutions change: Perspectives on social learning in global and local environmental contexts, Opladen: Leske u. Budrich, 2003 , S. 13-30
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Englisch
Keywords: Ökologie; Soziales Lernen; Institution; Veränderung
Abstract: Der Artikel gibt eine thematische wie eine theoretische Einleitung in das Buch "How Institutions Change. Perspectives on Social Learning in Global and Local Environmental Contexts", herausgegeben von H. Breit, A. Engels, T. Moss & M. Troja. Neben Buchstruktur und Buchinhalt wird das spezifisch sozialwissenschaftliche Verständnis des Institutionenbegriffs dargelegt und als fundamental für institutionellen Wandel beschrieben. Grundlegend aus dieser Sicht istdie Unterscheidung in informale und formale Institutionen: Traditionen, kulturell vermittelte Werte und nicht kodifizierte Normen auf der einen Seite stehen Verfassungen, Gesetze, Verordnungen und Rechtsvorschriften, Geschäftsordnungen und ähnliches auf der anderen Seite gegenüber. Informale Institutionen können als Formen sozialer Praxis zum Motor institutioneller Veränderung werden, wenn verantwortungsvolles individuelles und kollektives Handeln, basierend auf offener Kooperation und Kommunikation, sich auch in den formalen Strukturen von Institutionen niederschlägt. Gerade unter Vorzeichen geforderter und auch empirisch zunehmender institutioneller wie individueller Autonomie und Flexibilisierung in den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereichen (Wirtschaft, Bildung, Politik) wird das Wechselspiel von informalen und formalen Institutionen zur Voraussetzung für effizientes Handeln. Ihr Zusammenspiel ist maßgeblich für soziales Lernen, das als kommunikativ strukturiertes sowohl auf individueller und kollektiver Verantwortungsübernahme als auch auf für diese Verantwortung empfängliche Institutionen angewiesen ist. Expertenwissen und Interessen von Betroffenen können und müssen miteinander vermittelt werden, eine Aufgabe die voraussetzungsvoll ist und die eine Herausforderung für Bildungsinstitutionen bildet.
Abstract (english): This article describes the issues and theoretical frame of the book "How Institutions Change. Perspectives on Social Learning in Global and Local Environmental Contexts", edited by H Breit, A. Engels, T. Moss & M. Troja. In addition to explaining the book's structure and content the specific social sciences way of understanding institutions is developed and shown to be fundamental for institutional change. From this point of view the differentiation of informal and formal institutions (traditions, cultural values and non-codified norms vs. constitutions, common law, regulations and statutes) is essential. Informal institutions as a kind of social praxis can become a driving force of institutional change, if individual and collective action, guided by responsibility and based on open cooperation and communication, is reflected in the formal structures of institutions. In the light of demands for and empirically increasing institutional and individual autonomy and flexibility in different societal fields (economy, education, politics) the interaction of informal and formal institutions is necessary for efficient action. Their interplay is decisive for communicatively structured social learning, which needs individual and collective commitment as well as institutions responsive to this commitment. Expertise and interests of stakeholders can and must be arbitrated. This is a crucial challenge for the educational system.
DIPF-Departments: Bildung und Kultur