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Author(s): Döbrich, Peter; Schnell, Herbert
Title: EntwicklungsBilanzen in Schulämtern
In: Schulmanagement, 38 (2007) 2, S. 32-33
Publication Type: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Language: Deutsch
Keywords: Schulamt; Schulleiter; Kooperation; Schulverwaltung; Unterricht; Innovation; Qualifizierung; Deutschland; Hessen
Abstract: Die EntwicklungsBilanzen In Schulämtern (EBIS) umfassen die Ergebnisse der Evaluationen in allen 15 Staatlichen Schulämtern in Hessen, bei denen zwischen 2004 und 2006 alle Mitarbeiterinnen (N = 739 von 829 = 88,2% Rücklauf) und alle Schulleiter im jeweiligen Amtsbezirk (N = 1.743 von 1.975 = 88,2% Rücklauf) in die mehrperspektivische Bewertung einbezogen wurden. Hier werden die Ergebnisse zu Grundfunktionen der Schulämter wie Verwaltung und Unterrichtsversorgung, Innovationen im Schulamt und Qualifizierung der Schulleiter dargestellt. Am Beispiel "Intervention und systemische Beratung" werden die unterschiedlichen Wahrnehmungen von Mitarbeitern der Schulämter und der Schulleiterinnen ebenso deutlich wie die Qualitätsunterschiede zwischen den Schulämtern. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation
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Author(s): Döbrich, Peter; Schnell, Herbert
Title: Förderung der Eigenverantwortung von Schulen - Kernaufgabe der Schulaufsicht. Ergebnisse der EntwicklungsBilanzen der Staatlichen Schulämter (Teil 2)
In: Schulverwaltung. Ausgabe Hessen und Rheinland-Pfalz, 12 (2007) 10, S. 263-265
Publication Type: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Language: Deutsch
Keywords: Schule; Autonomie; Selbstverantwortung; Schulleiter; Bewertung; Schulamt; Zufriedenheit; Kooperation; Rechtsgrundlagen; Deutschland
Abstract: In diesem Teil geht es um die EBIS-Ergebnisse zur "Förderung der Eigenverantwortung" in den Meinungen der Schulleiterinnen und der Mitarbeiterinnen der Schulämter. Dabei sind die Mittelwerte für alle Schulämter ebenso ausgewiesen wie der jeweils höchste bzw. niedrigste Wert eines Schulamtes. Weitere empirische Ergebnisse beziehen sich auf "Zufriedenheit mit dem Schulamt" (in unterschiedlichen Bereichen), "Förderung der Kooperation zwischen Schulen" und "Ausreichende Flexibilität rechtlicher Regelungen". (DIPF/Autor)
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation
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Author(s): Schnell, Herbert; Döbrich, Peter
Title: Schulprogrammarbeit und systemische Schulentwicklung. Untersuchungen des Zusammenhangs von Schulprogrammarbeit mit Qualitätsentwicklung und Budgetsteuerung
In: SchulVerwaltung spezial, 9 (2007) 4, S. 37-39
Publication Type: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Language: Deutsch
Keywords: Schulprogramm; Schulentwicklung; Qualität; Schule; Finanzen; Schulleiter; Befragung; Deutschland; Hessen
Abstract: Die gesetztliche Verankerung des Schulprogramms ist Voraussetzung für den Qualitätsdialog zwischen Schulen und Schulaufsicht. Wie das von hessischen Schulleiterinnen und Schulleitern gesehen wird lässt sich an den Ergebnissen der EBIS-Untersuchung [ Entwicklungs Bilanzen im Schulamt] ablesen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation
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Author(s): Radisch, Falk; Klieme, Eckhard; Bos, Wilfried
Title: Gestaltungsmerkmale und Effekte ganztägiger Angebote im Grundschulbereich. Eine Sekundäranalyse zu Daten der IGLU-Studie
In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 9 (2006) 1, S. 30-50
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Ganztagsschule; Schule; Effektivität; Qualität; Lernkultur; Wirkung; Lesefertigkeit; Vergleichsuntersuchung; Datenanalyse; Schulleiter; Grundschule; Befragung; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract: In Deutschland findet momentan eine rege Diskussion um eine umfassende Reform des allgemeinbildenden Schulwesens statt. Ausgelöst wurde diese Diskussion nicht zuletzt durch die Ergebnisse der großen Schulleistungsstudien der letzten Jahre (TIMSS, PISA, PIRLS/IGLU), die für Deutschland im internationalen Vergleich wiederholt deutliche Reformbedarfe aufgezeigt haben, vor allem: niedriges mittleres Leistungsniveau, hohe Leistungsstreuung, engeKopplung von sozialer Herkunft und Schulerfolg. Eines der umfangreichsten Reformprogramme und -anstrengungen zum Ausgleich dieser Defizite ist das gemeinsam von Bundesregierung und Ländern getragene Programm zum Ausbau von Ganztagsschulen. Mit dieser Organisationsform und den damit verbundenen pädagogischen Veränderungen verbinden sich vielfältige Hoffnungen und Erwartungen. Allerdings können diese bislang empirisch nicht begründet werden. Mit Hilfe einer Nacherhebung zur deutschen Stichprobe der PIRLS/IGLU- Erhebung wurde der Frage nachgegangen, ob sich in bestimmten Bereichen Wirkungen einer ganztägigen Schulorganisation nachweisen lassen.
Abstract (english): There is a lively discussion taking place about an extensive reform of the school system in Germany at the moment. This discussion was aroused not at least by the results of the large scale assessement studies of the last years (TIMSS, PISA, PIRLS/IGLU) which have repeatedly shown clear deficits and reform requirements for Germany: low average achievement, high achievement spread, high correlation between social background and school success.The development of full-time schools, promoted by both the Federal Government as well as the Bundesländer, is one of the most extensive reform programs proceeded in order to compensate for the shown deficites. Full-time schools are schools in which the students, different to the "normal" half-time school in Germany, stay in school longer. Normally between about 7.30 and about 16.30 while they stay till about 12.00 or 13.00 in the usual half-time school. Various hopes and high expectations are linked to this changed organization form and the educational changes connected to that. However, till now this cannot be justified empirically. By the help of an after-inquiry for the German part of the PIRLS sample was studied whether there can be found effects of a full-time school organization in certain areas.
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation
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Author(s): Geißler, Gert
Title: Genossen und Kollegen zur Verflechtung von "gesellschaftlichen", staatlichen und parteilichen Befugnissen in der Schule der DDR in den 1970er und 1980er Jahren
In: Miller-Kipp, Gisela; Zymek, Bernd (Hrsg.): Politik in der Bildungsgeschichte - Befunde, Prozesse, Diskurse, Bad Heilbrunn; Obb.: Klinkhardt, 2006 , S. 183-198
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Schulpolitik; Macht; Staat; Steuerung; Kontrolle; Partei; Sozialistische Gesellschaft; Beeinflussung; Schulleiter; Schulleitung; Deutschland-DDR
Abstract: Der Beitrag geht den bislang noch wenig untersuchten Zuständigkeitsbereichen und dem Zusammenspiel von Akteuren an der Einzelschule unter den schulpolitischen Machtverhältnissen gegen Ende der DDR nach. Insbesondere wird die Stellung des Schulparteisekretärs, der Schulparteiorganisation und der staatlichen Leitung, speziell des Direktors, untersucht. Die Untersuchung mündet in der Feststellung, dass sich mit der herausgehobenen Verantwortung des Direktors als Einzelleiter der Schule und durch die besondere politische Stellung des Ministeriums für Volksbildung seit den 1970er Jahren ein politischer Bedeutungsrückgang der im Volksbildungswesen tätigen SED-Grundorganisationen und der für das Volksbildungswesen direkt zuständigen SED- Parteiorgane ergab. Unter diesen Bedingungen nahmen immer mehr die Staats- und immer weniger die Parteifunktionäre die "führende Rolle" der SED wahr. Sichtbar gemacht wird auch, dass für die an der Schule Beschäftigten trotz der vorhandenen Regelungsflut und trotz der allgemeinen politischen Verhältnisse ein Bewertungs- und Handlungsspielraum bestand, in dem politische Vorgaben verstärkt, abgewandelt, hingenommen, ausgehalten oder - zumeist latent - auch abgewehrt wurden. Letztlich können diese Verhältnisse als ein Exempel für die Perspektivlosigkeit von politischen Steuerungsambitionen im Schulwesen begriffen werden, die sich gegen Willen, Überzeugungen und Interessen von Bevölkerungsmehrheiten, schlechthin gegen individuelle Entscheidungsfreiheit setzen
DIPF-Departments: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Author(s): Weishaupt, Horst; Berger, Melanie; Saul, Bernadette; Schimunek, Franz-Peter; Grimm, Katja; Pleßmann, Steffen; Zügenrücker, Indra
Title: Verkehrserziehung in der Sekundarstufe
Published: Bremerhaven: Verl. für neue Wissenschaft, 2004 (Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen: M, Mensch und Sicherheit, 157)
Publication Type: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Verkehrserziehung; Sekundarbereich; Forschungsprojekt; Schulform; Schuljahr 09; Schuljahr 11; Lehrplan; Schulfach; Unterrichtsmethode; Einflussfaktor; Befragung; Fragebogenerhebung; Schulleiter; Lehrer; Schüler; Selbsteinschätzung; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract: Zur Situation der Verkehrserziehung in der Sekundarstufe der Schulen der BRD wurde eine Erhebung bei Schulleiter/innen, Lehrer/innen und Schüler/innen durchgeführt. Außerdem wurden vorliegende Lehrpläne, Unterrichtsmaterialien und Fort-/ Weiterbildungsangebote für Lehrer/innen analysiert. Die Erhebung hat gezeigt, dass die Situation der Verkehrserziehung in der BRD sehr unterschiedlich ist. Folgende äußeren Einflussfaktoren wurden festgestellt: die Schulart, die Jahrgangsstufe, die Größe der Schule und die Bevölkerungsdichte. So ist die Situation der Verkehrserziehung an Hauptschulen, in der Jahrgangsstufe 9, an kleineren Schulen in ländlichen Gegenden wesentlich günstiger als in anderen Schulen. Verkehrserziehung spielt im Denken vieler Lehrkräfte keine wesentliche Rolle, sie sollte Experten vorbehalten sein (Polizei usw.). Insbesondere ist das mangelnde Interesse von Lehrkräften der Sekundarstufe II an derVerkehrserziehung nicht zu übersehen. Im Vergleich der Erhebungen von 1980 und 2002 wurde festgestellt, dass wenige Fortschritte in der Verkehrserziehung in der Sekundarstufe erreicht worden sind, von einer verbesserten Ausstattung der Schulen abgesehen. In der Verkehrserziehung in der Sekundarstufe überwiegen herkömmliche Unterrichtsmethoden. Sie findet meist im Klassenraum statt, seltener im Verkehrsraum selbst. Der Wissenstest zeigte gravierende Mängelbei den Verkehrskenntnissen der Schüler/innen. Die Einordnung verkehrserzieherischer Themen in die Lehrpläne ist in den Bundesländern sehr unterschiedlich, in einigen ist Verkehrserziehung in den Schulgesetzen verankert, somit in die Lehrpläne der Fächer eingebunden, in anderen existieren Erlasse zur Verkehrserziehung. ... Der Originalbericht enthält als Anhänge die verwendeten Fragebögen für die Erhebung, Pretest und Häufigkeitsauszählungen, ergänzendes TabelIenmaterial, Lehrplananalysen sowie Informationen zur Lehrerfortbildung in allen Bundesländern. Diese Anhänge befinden sich auf der beigefügten CD am Ende des Heftes auf der 3. Umschlagseite. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Editor(s) Avenarius, Hermann; Döbert, Hans
Title: "Schule in erweiterter Verantwortung" Ein Berliner Modellversuch (1995 bis 1998), Abschlußbericht der wissenschaftlichen Begleitung, GFPF, Gesellschaft zur Förderung Pädagogischer Forschung ; DIPF, Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung
Published: Frankfurt am Main: DIPF, 1998 (Materialien zur Bildungsforschung, 5)
URN: urn:nbn:de:0111-opus-30990
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=3099
Publication Type: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Autonomie; Begleituntersuchung; Selbstverwaltung; Schule; Schulprofil; Schulaufsicht; Schulleiter; Allgemeinbildende Schule; Oberstufenzentrum; Curriculum; Modellversuch; Finanzen; Personalpolitik; Weiterbildung; Forschungsbericht; Innovation; Qualität; Berlin; Deutschland
Abstract: Die wissenschaftliche Begleitung des Berliner Modellversuchs "Schule in erweiterter Verantwortung" hat u.a. zu folgenden Ergebnissen geführt: "Ein Projekt wie 'Schule in erweiterter Verantwortung', organisiert für drei Jahre, kann bei einem solch wichtigen, komplexen und auf Kulturveränderung gerichteten Thema nicht viel weiter führen als zur 'Entfrostung' und zur Entwicklung eines innovationsfreundlichen Klimas, das Bedingungen für weitergehende praktische Innovationen ist." Bei der Profilbildung haben die Schulen insofern wesentliche Fortschritte gemacht als begonnen wurde, über d ie eigene Arbeit zu reflektieren und sich über Möglichkeiten und Voraussetzungen von Schulprofilen klar zu werden. Größere Klarheit konnte in den Kollegien darüber erlangt werden, für welche finanziellen Aspekte künftig eigene Verantwortung entwickelt werden sollte und für welche nicht. Allerdings wurden aufgrund der unklaren Haushaltslage des Landes keine wesentlichen Veränderungen erreicht. "Im Bereich Personaleinstellung ... sind die Rahmenbedingungen als weitgehend ungenügend einzuschätzen. Für die Schulen blieb ungewiß, worauf die Berliner Politik abzielt und ob künftig Schulen viel mehr als heute bei der Einstellung von Kollegen das erste und zweite (nicht letzte) Wort haben.... Die Schulen haben durch ihre innovative Einstellung und ihre aktive Teilnahme interne Prozesse entwickelt, die weitergeführt werden sollten. Diese Einstellungsänderungen in Richtung von mehr Selbstreflektion und mehr Professionalität sind das wichtigste positive Ergebnis des Projektes." ... " Die Zuweisung erweiterter Verantwortung an die Einzelschule ist letztlich nur dann sinnvoll, wenn die Wechselwirkung von erweiterter Verantwortung der Einzelschule einerseits und (zentralen) bildungspolitischen Vorgaben, qualitätsorientierter Unterstützung und Steuerung im Schulsystem, verbindlichen und vergleichbaren Standards sowie administrativen Normierungen andererseits neu balanciert wird." (DIPF/Mar.)
DIPF-Departments: Recht und Verwaltung