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Gesamtschule im Flächenversuch. Erfahrungen mit einem bildungspolitischen Experiment im hessischen […]
Mattes, Monika
Journal Article
| In: Jahrbuch für Historische Bildungsforschung | 2018
38422 Endnote
Author(s):
Mattes, Monika
Title:
Gesamtschule im Flächenversuch. Erfahrungen mit einem bildungspolitischen Experiment im hessischen Wetzlar 1965-1990
In:
Jahrbuch für Historische Bildungsforschung, 23 (2018) , S. 29-58
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-166104
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-166104
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Gesamtschule; Bildungsgeschichte; Schulreform; Bildungspolitik; Schüler; Soziale Integration; Schulform; Förderstufe; Chancengleichheit; Individuelle Förderung; Grundschule; Sekundarbereich; Eltern; Lehrer; Umsetzung; Strategie; 20. Jahrhundert; Fallbeispiel; Wetzlar; Hessen; Deutschland-BRD
Abstract:
Ziel dieses Textes ist es, erstens, anhand des lokalhistorischen Settings Wetzlar nachzuvollziehen, wie eine auf soziale Integration zielende Schulreform eingeführt wurde und sich über einen längeren Zeitraum entwickelte und daran, zweitens, in einem nachgeordneten Schritt, exemplarisch die Schwierigkeiten historiografischer Periodisierungen für lokale Schulverhältnisse in den Blick zu nehmen. Wie wurde die staatliche Reformintervention 'von oben' in Richtung Gesamtschule von unterschiedlichen Akteuren vor Ort politisch und gesellschaftlich ausgehandelt, konkret umgesetzt und erfahren? Wie agierten Schulpolitiker, Eltern, Schulleitungen, Lehrerinnen und Lehrer in diesem auf den ersten Blick fast kulturrevolutionär anmutenden Schulexperiment, das darauf zielte, das traditionelle Schulsystem in einem gesamten Landkreis komplett außer Kraft zu setzen? Mit welchen Strategien reagierten die Schulen auf die politisch gesetzten Rahmenbedingungen und passten diese an die eigenen Notwendigkeiten an? Wie entwickelten sie sich als Regelschulen im 'Normalbetrieb' etwa in Bezug auf das genuine Ziel von Gesamtschulen, Schülerinnen und Schüler unabhängig von ihrer sozialen Herkunft besser zu fördern? Am überschaubaren Fallbeispiel Wetzlar lassen sich nicht nur die schulpolitischen Akteurskonstellationen näher untersuchen, sondern auch die Wechselbeziehungen zwischen gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen, neuen pädagogischen Ideen, Werten und Wissensformen einer 'gemeinsamen Schule für alle' und der tatsächlichen (einzel-)schulischen Praxis. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Handbuch Schulpsychologie. Psychologie für die Schule
Seifried, Klaus; Drewes, Stefan; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.)
Compilation Book
| Stuttgart: Kohlhammer | 2016
36033 Endnote
Editor(s)
Seifried, Klaus; Drewes, Stefan; Hasselhorn, Marcus
Title:
Handbuch Schulpsychologie. Psychologie für die Schule
Published:
Stuttgart: Kohlhammer, 2016
Publication Type:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Begabung; Beratung; Evaluation; Förderung; Geschichte <Histor>; Gesundheit; Gewaltprävention; Handbuch; Inklusion; Integrationsklasse; Intervention; Junge; Klassenführung; Kommunikation; Konfliktlösung; Konzentrationsfähigkeit; Kooperation; Legasthenie; Lehrer; Lerntechnik; Mädchen; Migrationshintergrund; Mobbing; Organisation; Psychische Vorgänge; Psychodiagnostik; Qualitätssicherung; Rechenschwäche; Resilienz; Schulangst; Schule; Schüler; Schulklima; Schulleitung; Schulpsychologie; Schulversäumnis; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Soziale Integration; Stress; Unterricht; Vernetzung
Abstract:
Das Handbuch Schulpsychologie bietet einen aktuellen Überblick über die Schulpsychologie in ihren wichtigsten Arbeitsfeldern und über das psychologische Wissen für die pädagogische Arbeit in Schulen. Erfahrene Autorinnen und Autoren aus der schulpsychologischen Praxis sowie der Pädagogischen und Klinischen Psychologie spannen einen Bogen von den wissenschaftlichen Grundlagen und Methoden über die Bedingungen erfolgreichen Lehrens und Lernens bis hin zur Begabungsförderung, Inklusion, Förderung bei Lese-Rechtschreib- und Rechenschwäche, Klassenführung, Schuldistanz, Gewaltprävention und Krisenintervention, Supervision und Qualitätsmanagement. Neben den Grundlagen der Schulpsychologie stehen die Lernbedingungen einzelner Schülerinnen und Schüler sowie psychologisches Wissen für Lehrkräfte und Schulen im Fokus.(DIPF/Verlag)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Das subjektive Erleben des Übergangs in die weiterführende Schule. Die Bedeutung der Antizipation […]
Knoppick, Henrike; Becker, Michael; Neumann, Marko; Maaz, Kai; Baumert, Jürgen
Journal Article
| In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie | 2016
36727 Endnote
Author(s):
Knoppick, Henrike; Becker, Michael; Neumann, Marko; Maaz, Kai; Baumert, Jürgen
Title:
Das subjektive Erleben des Übergangs in die weiterführende Schule. Die Bedeutung der Antizipation für die Bewältigung dieses kritischen Lebensereignisses
In:
Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, 48 (2016) 3, S. 129-143
DOI:
10.1026/0049-8637/a000152
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-149920
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-149920
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Angst; Befragung; Berlin; Bewältigung; Bewertung; Deutschland; Empirische Untersuchung; Grundschule; Prognose; Psychosoziale Situation; Regressionsanalyse; Schüler; Schulform; Schuljahr 06; Schuljahr 07; Selbsteinschätzung; Selbstwertgefühl; Soziale Integration; Stress; Subjektivität; Übergang; Weiterführende Schule; Wohlbefinden; Zufriedenheit
Abstract:
Hinsichtlich der Bewältigung des Übergangs in die weiterführende Schule werden in der Literatur differenzielle Entwicklungsverläufe berichtet. Diesbezüglich wird diskutiert, welche Bedeutung die subjektive Antizipation dieses kritischen Lebensereignisses besitzt. Bezug nehmend auf die kognitiv-transaktionale Theorie von Lazarus und Folkman (1987) untersucht die vorliegende Studie die Zusammenhänge zwischen den Einschätzungen gegenüber dem potentiell stresshaften Ereignis (primary und secondary appraisals) und dem Wohlbefinden nach dem Übergang sowie der retrospektiven Bewertung der Übergangserfahrung. Untersucht wird eine Stichprobe von Berliner Schülerinnen und Schülern beim Übergang von der 6. zur 7. Klasse. Mithilfe latenter Regressionsanalysen kann ein Einfluss der Antizipationen unter Berücksichtigung von Kontrollvariablen bestätigt werden. Insbesondere Antizipationen bezüglich der veränderten Leistungsanforderungen an der weiterführenden Schule erweisen sich als prädiktiv für die Bewältigung des Übergangs. Dabei gehen positive Einschätzungen mit einem positiveren Wohlbefinden und einer positiveren Bewertung des Übergangs einher. Grundlagentheoretische und praktische Implikationen der Resultate werden diskutiert. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
Different coping patterns for children's transition to secondary school have been reported in the literature, and the influence of the subjective anticipation of this critical life event has been discussed. The current study uses cognitive-transactional theory (Lazarus & Folkman, 1987) and establishes a connection between primary and secondary appraisals and well-being after the transition as well as the evaluation of the transition itself while studying a sample of students during the transition from grade 6 (primary school) to grade 7 (secondary school) in the district of Berlin, Germany. Using latent regression analyses, a significant effect was found of the anticipation of the transition on coping after the transition. In particular, positive appraisals were associated with a higher well-being and a more positive evaluation of the transition. Implications for theory and practice are discussed. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Is available support always helpful for older adults? Exploring the buffering effects of state and […]
Wolff, Julia K.; Lindenberger, Ulman; Brose, Annette; Schmiedek, Florian
Journal Article
| In: Journals of Gerontology. Series B: Psychological Sciences and Social Sciences | 2016
36028 Endnote
Author(s):
Wolff, Julia K.; Lindenberger, Ulman; Brose, Annette; Schmiedek, Florian
Title:
Is available support always helpful for older adults? Exploring the buffering effects of state and trait social support
In:
Journals of Gerontology. Series B: Psychological Sciences and Social Sciences, 71 (2016) 1, S. 23-34
DOI:
10.1093/geronb/gbu085
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Alter Mensch; Altersgruppe; Empirische Untersuchung; Erwachsener; Fragebogen; Gesundheit; Soziale Integration; Unterstützung; Wirkung
Abstract:
Objectives: Associations between social support and health are studied since decades. Yet, little is known about how they vary by state versus trait aspects of support and by adult age. At trait and state level, the current study investigates direct associations between social support and health and whether support buffers the daily negative affect (NA)-health association in 2 age groups. Method: Seventy-nine younger and 88 older adults (OA) participated in 20 daily assessments of NA, health complaints (HC), and available support. On trait and state levels, 3 support facets - emotional, informational, and instrumental - were distinguished; social integration was assessed on the trait level. Results: For OA, trait emotional support was associated with fewer HC. In both age groups, state informational support was related to more daily HC. Social integration buffered the daily NA-health association in younger adults (YA), whereas informational support amplified the same association in OA. Discussion: We propose that 2 different mechanisms are relevant for younger and OA and at state and trait level. Although emotional support may be a resource for OA, informational support may enhance their daily complaints. YA seem to benefit from being socially integrated. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Inklusives Lernen und Lehren im Land Brandenburg
Spörer, Nadine; Schründer-Lenzen, Agi; Vock, Miriam; Maaz, Kai (Hrsg.)
Compilation Book
| Ludwigsfelde: LISUM | 2015
36996 Endnote
Editor(s)
Spörer, Nadine; Schründer-Lenzen, Agi; Vock, Miriam; Maaz, Kai
Title:
Inklusives Lernen und Lehren im Land Brandenburg
Published:
Ludwigsfelde: LISUM, 2015
URL:
http://www.inklusion-brandenburg.de/fileadmin/daten/inklusion_im_land_brandenburg/pilotprojekt_inklusive_grundschule/wissenschaftliche__begleitung/Abschlussbericht_PING.pdf
Publication Type:
2. Herausgeberschaft; Sonstiges
Language:
Deutsch
Keywords:
Begleituntersuchung; Beratung; Brandenburg; Deutschland; Deutschunterricht; Einflussfaktor; Einstellung <Psy>; Erfolg; Grundschule; Grundschüler; Inklusion; Kompetenz; Kompetenzerwerb; Lehrer; Lehrerfortbildung; Lehrerin; Lernerfolg; Lernumgebung; Mathematikunterricht; Methode; Motivation; Pilotprojekt; Schule; Schulerfolg; Schulprogramm; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Soziale Integration; Soziales Lernen; Unterrichtsgestaltung
Abstract:
Im Land Brandenburg sind 84 Grundschulen im Schuljahr 2012/13 mit dem Pilotprojekt "Inklusive Grundschule" gestartet. Die Pilot-Grundschulen in öffentlicher Trägerschaft unterrichten die Kinder nach verschiedenen, schulspezifischen Konzepten, aber mit einer vergleichbaren Ausstattung. Von ihren Erfahrungen auf dem Weg zur "Schule für alle" sollen andere Grundschulen profitieren. Aus diesem Grund wurden die ersten beiden Jahre dieser Entwicklung unter den neuen Rahmenbedingungen, die Schuljahre 2012/13 und 2013/14, wissenschaftlich begleitet. Der vorliegende Abschlussbericht zur Begleitforschung widmet sich in 13 Kapiteln jenen Akteuren und Bedingungen, von denen angenommen wurde, dass sie einen Einfluss auf das Gelingen inklusiven Lernens in den untersuchten PING-Schulen haben. Zu Beginn wird im Kapitel 1 die historische und die gegenwärtige bildungspolitische Entwicklung der Grundschule in Brandenburg in den Blick genommen. Anschließend werden im Kapitel 2 die Hintergründe und Zielstellungen des Pilotprojektes "Inklusive Grundschule" berichtet sowie die Rahmenbedingungen an den PING-Schulen erläutert. Das Kapitel 3 knüpft daran an und stellt die wissenschaftliche Begleituntersuchung in ihrer Anlage und Zielsetzung vor. Das konkrete längsschnittliche Studiendesign unter Berücksichtigung der damit verbundenen methodischen Besonderheiten ist der Schwerpunkt des Kapitels 4. Hier werden zudem sämtliche Erhebungsinstrumente und die verwendeten Analysestrategien vorgestellt. Um ein genaues Bild von den untersuchten PING-Schulen zu erhalten, wurden im Kapitel 5 die kontextuellen und institutionellen Merkmale der Schulen verglichen, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede herauszufiltern. Die Kapitel 6 und 7 fokussieren sodann die Kompetenzentwicklungen der Schülerinnen und Schüler an den untersuchten PING-Schulen. Die Kompetenzen dieser Kinder in den zentralen Unterrichtsfächern Deutsch und Mathematik stehen im Fokus des Kapitels 6. Den Kern der Betrachtungen des darauffolgenden Kapitels 7 bilden die Veränderungen der motivationalen Kompetenzen und das Ausmaß der sozialen Integration der befragten Schülerinnen und Schüler. Die Lehrerinnen und Lehrer der PING-Schulen stehen im Mittelpunkt der Kapitel 8 und 9. Ihre Erfahrungen, Erwartungen und Einstellungen zum inklusiven Unterricht sind bedeutsame Aspekte des Kapitels 8. Das Kapitel 9 hingegen stellt die Frage nach der Wirksamkeit der inklusionsspezifischen Fortbildungen und Beratung für die beteiligten Lehrerinnen und Lehrer. Im folgenden Kapitel 10 steht die Unterrichtsgestaltung der Lehrerinnen und Lehrer im Zentrum. Dazu wird betrachtet, wie Schülerinnen und Schüler den Unterricht wahrnehmen. Da Schulentwicklungsprozesse auch im Schulprogramm sichtbar sein können und sichtbar sein sollten, werden im Kapitel 11 diese Dokumente der PING-Schulen hinsichtlich ihrer Qualität und Ausrichtung auf inklusive Prozesse analysiert. Die wissenschaftliche Begleitung hatte das Ziel, Gelingensbedingungen für inklusives Lernen und Lehren zu dokumentieren. In diesem Sinne befasst sich das Kapitel 12 mit der Identifizierung von Einflüssen individueller und klassenspezifischer Merkmale auf die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler. Im abschließenden Kapitel 13 werden die gewonnenen Erkenntnisse aller Kapitel zusammengefasst und ein Ausblick auf mögliche nächste Schritte gegeben. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Schulpflicht vs. Homeschooling. Die neuere Rechtsprechung des BVerfG zur Integrationsaufgabe der […]
Avenarius, Hermann
Journal Article
| In: Neue Zeitschrift für Familienrecht | 2015
35453 Endnote
Author(s):
Avenarius, Hermann
Title:
Schulpflicht vs. Homeschooling. Die neuere Rechtsprechung des BVerfG zur Integrationsaufgabe der öffentlichen Schule
In:
Neue Zeitschrift für Familienrecht, 2 (2015) 8, S. 342-346
URL:
https://beck-online.beck.de/Dokument?vpath=bibdata%2Fzeits%2Fnzfam%2F2015%2Fcont%2Fnzfam.2015.342.1.htm&showParallelFundstellenReadable=False
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Bundesland; Bundesverfassungsgericht; Deutschland; Funktion; Hausunterricht; Integration; Öffentliche Schule; Pluralität; Privatschule; Rechtsprechung; Schulpflicht; Soziale Integration
Abstract:
Das Bundesverfassungsgericht hat in mehreren Entscheidungen der vergangenen Jahre das Homeschooling für unzulässig erklärt. Homeschooling sei mit der allgemeinen Schulpflicht unvereinbar, regelmäßiger Schulbesuch für die Verwirklichung der Integrationsaufgabe der öffentlichen Schule in einer offenen pluralistischen Gesellschaft unerlässlich. Der Autor referiert diese Entscheidungen und gelangt zu dem Schluss, dass der Staat wegen der dem öffentlichen Schulwesen vom Bundesverfassungsgericht zugewiesenen Integrationsfunktion dafür sorgen muss, dass alle Kinder und Jugendlichen eine öffentliche Schule in zumutbarer Entfernung auch tatsächlich besuchen können. Er befasst sich darüber hinaus mit der Frage, welche Konsequenzen sich aus der Integrationsaufgabe des öffentlichen Schulwesens für das Privatschulwesen ergeben. Dabei geht es vor allem um die Rolle der privaten Ersatzschule, an der die Schulpflicht ebenfalls erfüllt werden kann. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Vorwort
Spörer, Nadine; Schründer-Lenzen, Agi; Vock, Miriam; Maaz, Kai
Book Chapter
| Aus: Spörer, Nadine;Schründer-Lenzen, Agi;Vock, Miriam;Maaz, Kai (Hrsg.): Inklusives Lernen und Lehren im Land Brandenburg | Ludwigsfelde: LISUM | 2015
36993 Endnote
Author(s):
Spörer, Nadine; Schründer-Lenzen, Agi; Vock, Miriam; Maaz, Kai
Title:
Vorwort
In:
Spörer, Nadine;Schründer-Lenzen, Agi;Vock, Miriam;Maaz, Kai (Hrsg.): Inklusives Lernen und Lehren im Land Brandenburg, Ludwigsfelde: LISUM, 2015 , S. 5-6
URL:
http://www.inklusion-brandenburg.de/fileadmin/daten/inklusion_im_land_brandenburg/pilotprojekt_inklusive_grundschule/wissenschaftliche__begleitung/Abschlussbericht_PING.pdf#page=7
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Begleituntersuchung; Beratung; Brandenburg; Deutschland; Deutschunterricht; Einflussfaktor; Einstellung <Psy>; Erfolg; Grundschule; Grundschüler; Inklusion; Kompetenz; Kompetenzerwerb; Lehrer; Lehrerfortbildung; Lehrerin; Lernerfolg; Lernumgebung; Mathematikunterricht; Methode; Motivation; Pilotprojekt; Schule; Schulerfolg; Schulprogramm; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Soziale Integration; Soziales Lernen; Unterrichtsgestaltung
Abstract:
Im Land Brandenburg sind 84 Grundschulen im Schuljahr 2012/13 mit dem Pilotprojekt "Inklusive Grundschule" gestartet. Die Pilot-Grundschulen in öffentlicher Trägerschaft unterrichten die Kinder nach verschiedenen, schulspezifischen Konzepten, aber mit einer vergleichbaren Ausstattung. Von ihren Erfahrungen auf dem Weg zur "Schule für alle" sollen andere Grundschulen profitieren. Aus diesem Grund wurden die ersten beiden Jahre dieser Entwicklung unter den neuen Rahmenbedingungen, die Schuljahre 2012/13 und 2013/14, wissenschaftlich begleitet. Der vorliegende Abschlussbericht zur Begleitforschung widmet sich in 13 Kapiteln jenen Akteuren und Bedingungen, von denen angenommen wurde, dass sie einen Einfluss auf das Gelingen inklusiven Lernens in den untersuchten PING-Schulen haben. Zu Beginn wird im Kapitel 1 die historische und die gegenwärtige bildungspolitische Entwicklung der Grundschule in Brandenburg in den Blick genommen. Anschließend werden im Kapitel 2 die Hintergründe und Zielstellungen des Pilotprojektes "Inklusive Grundschule" berichtet sowie die Rahmenbedingungen an den PING-Schulen erläutert. Das Kapitel 3 knüpft daran an und stellt die wissenschaftliche Begleituntersuchung in ihrer Anlage und Zielsetzung vor. Das konkrete längsschnittliche Studiendesign unter Berücksichtigung der damit verbundenen methodischen Besonderheiten ist der Schwerpunkt des Kapitels 4. Hier werden zudem sämtliche Erhebungsinstrumente und die verwendeten Analysestrategien vorgestellt. Um ein genaues Bild von den untersuchten PING-Schulen zu erhalten, wurden im Kapitel 5 die kontextuellen und institutionellen Merkmale der Schulen verglichen, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede herauszufiltern. Die Kapitel 6 und 7 fokussieren sodann die Kompetenzentwicklungen der Schülerinnen und Schüler an den untersuchten PING-Schulen. Die Kompetenzen dieser Kinder in den zentralen Unterrichtsfächern Deutsch und Mathematik stehen im Fokus des Kapitels 6. Den Kern der Betrachtungen des darauffolgenden Kapitels 7 bilden die Veränderungen der motivationalen Kompetenzen und das Ausmaß der sozialen Integration der befragten Schülerinnen und Schüler. Die Lehrerinnen und Lehrer der PING-Schulen stehen im Mittelpunkt der Kapitel 8 und 9. Ihre Erfahrungen, Erwartungen und Einstellungen zum inklusiven Unterricht sind bedeutsame Aspekte des Kapitels 8. Das Kapitel 9 hingegen stellt die Frage nach der Wirksamkeit der inklusionsspezifischen Fortbildungen und Beratung für die beteiligten Lehrerinnen und Lehrer. Im folgenden Kapitel 10 steht die Unterrichtsgestaltung der Lehrerinnen und Lehrer im Zentrum. Dazu wird betrachtet, wie Schülerinnen und Schüler den Unterricht wahrnehmen. Da Schulentwicklungsprozesse auch im Schulprogramm sichtbar sein können und sichtbar sein sollten, werden im Kapitel 11 diese Dokumente der PING-Schulen hinsichtlich ihrer Qualität und Ausrichtung auf inklusive Prozesse analysiert. Die wissenschaftliche Begleitung hatte das Ziel, Gelingensbedingungen für inklusives Lernen und Lehren zu dokumentieren. In diesem Sinne befasst sich das Kapitel 12 mit der Identifizierung von Einflüssen individueller und klassenspezifischer Merkmale auf die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler. Im abschließenden Kapitel 13 werden die gewonnenen Erkenntnisse aller Kapitel zusammengefasst und ein Ausblick auf mögliche nächste Schritte gegeben. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Entwicklung und Wirkung von Ganztagsschule. Eine Bilanz auf Basis der StEG-Studie
Klieme, Eckhard; Rauschenbach, Thomas
Book Chapter
| Aus: Fischer, Natalie; Holtappels, Heinz Günter; Klieme, Eckhard; Rauschenbach, Thomas; Stecher, Ludwig; Züchner, Ivo (Hrsg.): Ganztagsschule: Entwicklung, Qualität , Wirkungen: Längsschnittliche Befunde der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG) | Weinheim und Basel: Juventa | 2011
32153 Endnote
Author(s):
Klieme, Eckhard; Rauschenbach, Thomas
Title:
Entwicklung und Wirkung von Ganztagsschule. Eine Bilanz auf Basis der StEG-Studie
In:
Fischer, Natalie; Holtappels, Heinz Günter; Klieme, Eckhard; Rauschenbach, Thomas; Stecher, Ludwig; Züchner, Ivo (Hrsg.): Ganztagsschule: Entwicklung, Qualität , Wirkungen: Längsschnittliche Befunde der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG), Weinheim und Basel: Juventa, 2011 (Studien zur ganztägigen Bildung), S. 342-350
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-192035
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-192035
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Benachteiligung; Bildungspolitik; Deutschland; Eltern; Empirische Untersuchung; Erwerbstätigkeit; Familie; Forschungsprojekt; Ganztagsbetreuung; Ganztagsschule; Individuelle Förderung; Längsschnittuntersuchung; Migrationshintergrund; Schulentwicklung; Schüler; Schulforschung; Schulorganisation; Soziale Integration; Wirkung
Abstract:
[Der Beitrag zieht eine Bilanz der Entwicklung und Wirkung von Ganztagsschulen in Deutschland. Die Erreichung folgender Ziele werden näher betrachtet:] 1. Individuelle Förderung im Leistungsbereich, aber auch in anderen Kompetenzbereichen und hinsichtlich der Motivation von Kindern und Jugendlichen; 2. Soziale Integration, insbesondere von sozial benachteiligten Gruppen sowie von Schülerinnen und Schülern aus zugewanderten Familien; 3. Thematische und konzeptionelle Ausweitung der pädagogischen Praxis und der Organisationsprozesse von Schulen, einschließlich ihrer stärkeren Verbindung mit dem sozialen Umfeld; [ ] 4. Betreuung und erzieherische Versorgungen, die Familien entlasten und nicht zuletzt die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Eltern ermöglichen.
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
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