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Werkzeuge zur Umsetzung von Konzepten. Woran erkennt man gute Tools?
Geyer, Sabrina; Titz, Cora; Ropeter, Anna; Weber, Susanne; Hasselhorn, Marcus
Book Chapter
| Aus: Titz, Cora; Weber, Susanne; Ropeter, Anna; Geyer, Sabrina; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Konzepte zur Sprach- und Schriftsprachförderung umsetzen und überprüfen | Stuttgart: Kohlhammer | 2018
38310 Endnote
Author(s):
Geyer, Sabrina; Titz, Cora; Ropeter, Anna; Weber, Susanne; Hasselhorn, Marcus
Title:
Werkzeuge zur Umsetzung von Konzepten. Woran erkennt man gute Tools?
In:
Titz, Cora; Weber, Susanne; Ropeter, Anna; Geyer, Sabrina; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Konzepte zur Sprach- und Schriftsprachförderung umsetzen und überprüfen, Stuttgart: Kohlhammer, 2018 (Bildung durch Sprache und Schrift, 2), S. 28-45
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Sprachförderung; Tool; Bewertung; Konzeption; Auswahl; Implementierung; Qualität; Diagnostik; Förderung; Förderungsmaßnahme; Kind; Jugendlicher; Sprachentwicklung; Sprachkompetenz; Lesekompetenz; Literalität; Standard; Erhebungsinstrument; Objektivität; Reliabilität; Validität; Effektivität; Theorie; Praxis
Abstract:
In Konzepten zur sprachlichen Bildung und Förderung können Fördermaßnahmen und die für ihre Optimierung erforderliche Sprachdiagnostik mit Hilfe verschiedener Werkzeuge (Tools) umgesetzt werden. Das vorliegende Kapitel verfolgt das Ziel, Qualitätskriterien guter Diagnostik- und Förder-Tools zu definieren und zu erläutern. Zunächst wird mit der Passung von Tool, Ziel und Zielgruppe ein wesentliches Prinzip bei der Auswahl von Diagnostik- und Förder-Tools beschrieben. Getrennt für die beiden Bereiche Diagnostik und Förderung werden anschließend zentrale Qualitätskriterien beschrieben, die Fachkräfte bei der Bewertung und Auswahl von Tools unterstützen können. Diagnostik-Tools dienen im Rahmen sprachlicher Bildung der Feststellung und Förderung des aktuellen Entwicklungsstandes von Kindern und Jugendlichen sowie ihres sprachlichen Entwicklungsverlaufs. Die Qualität dieser Tools ist umso höher, je geringer die Risiken für eine Fehleinschätzung des Entwicklungsstandes von Kindern und Jugendlichen sind. Es sollten daher Diagnostik-Tools verwendet werden, die wissenschaftlichen Gütekriterien genügen, d.h. die objektiv, reliabel (zuverlässig) und valide (inhaltlich gültig) sind und eine Normierung aufweisen. Darüber hinaus sind Kriterien aus Praxis-Perspektive zu berücksichtigen. Bei der Auswahl von Tools zur Sprach- und Leseförderung ist neben Kriterien aus Perspektive der Praxis auch zu prüfen, inwiefern ein Tool über eine theoretische Fundierung verfügt sowie ob und welche Nachweise zu seiner Wirksamkeit vorliegen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Formen und Methoden der externen Evaluation
Hartig, Johannes; Rauch, Dominique
Book Chapter
| Aus: Titz, Cora; Weber, Susanne; Ropeter, Anna; Geyer, Sabrina; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Konzepte zur Sprach- und Schriftsprachförderung umsetzen und überprüfen | Stuttgart: Kohlhammer | 2018
38418 Endnote
Author(s):
Hartig, Johannes; Rauch, Dominique
Title:
Formen und Methoden der externen Evaluation
In:
Titz, Cora; Weber, Susanne; Ropeter, Anna; Geyer, Sabrina; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Konzepte zur Sprach- und Schriftsprachförderung umsetzen und überprüfen, Stuttgart: Kohlhammer, 2018 (Bildung durch Sprache und Schrift, 2), S. 78-92
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Gruppe; Vergleich; Experimentelle Untersuchung; Methode; Evaluation; Sprachförderung; Förderungsmaßnahme; Qualität; Konzeption; Wirkung; Messung; Variable; Messverfahren; Operationalisierung; Ziel; Objektivität; Validität; Reliabilität; Forschungsdesign; Typologie; Quasi-Experiment; Beobachtung
Abstract:
Die Qualität von Konzepten und Maßnahmen zur sprachlichen Förderung kann mit verschiedenen Methoden geprüft werden. Das vorliegende Kapitel gibt zunächst einen Überblick über verschiedene Formen der Evaluation, die bei der Prüfung der Qualität von Sprachfördermaßnahmen zum Einsatz kommen können - in Abhängigkeit vom Zeitpunkt der Evaluation werden Input-Evaluation, formative und summative Evaluation unterschieden. Anschließend wird die Definition von und Messung der Variablen thematisiert, die bei Evaluationen als Maße für die Qualität von Sprachfördermaßnahmen und als Kriterien für ihre Wirksamkeit verwendet werden. Hierbei werden Vor- und Nachteile verschiedener Messmethoden sowie allgemeine Gütekriterien zur Beurteilung von Messverfahren behandelt. Schließlich befasst sich das Kapitel mit Untersuchungsdesigns, die zur wissenschaftlichen Prüfung der Wirksamkeit von Sprachfördermaßnahmen verwendet werden können. Untersuchungsdesigns unterscheiden sich im Hinblick darauf, auf welche Weise Gruppen gebildet werden, die eine Fördermaßnahme erhalten (Treatment-Gruppe) und die als Vergleich herangezogen werden können (Kontrollgruppe). Unterschieden werden insbesondere korrelative Designs, quasiexperimentelle Designs und experimentelle Designs. In Abhängigkeit von der Gruppenbildung sind unterschiedlich sichere Wirksamkeitsaussagen möglich. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Warum sollten Sprachförderkonzepte überprüft werden? Evidenzbasierung als Prinzip der […]
Rauch, Dominique; Hartig, Johannes
Book Chapter
| Aus: Titz, Cora; Weber, Susanne; Ropeter, Anna; Geyer, Sabrina; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Konzepte zur Sprach- und Schriftsprachförderung umsetzen und überprüfen | Stuttgart: Kohlhammer | 2018
38417 Endnote
Author(s):
Rauch, Dominique; Hartig, Johannes
Title:
Warum sollten Sprachförderkonzepte überprüft werden? Evidenzbasierung als Prinzip der Qualitätssicherung
In:
Titz, Cora; Weber, Susanne; Ropeter, Anna; Geyer, Sabrina; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Konzepte zur Sprach- und Schriftsprachförderung umsetzen und überprüfen, Stuttgart: Kohlhammer, 2018 (Bildung durch Sprache und Schrift, 2), S. 65-77
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Sprachförderung; Konzeption; Förderungsmaßnahme; Evaluation; Qualitätssicherung; Evidenz; Pädagogisches Handeln; Wirkung; Implementierung; Strategie
Abstract:
Wirksamkeitsüberprüfungen von Sprachförderkonzepten sollten verstärkt forschungsunterstützt und evidenzbasiert vorgenommen werden. Diese Forderung ist in anderen gesellschaftlichen Bereichen bereits weitestgehend umgesetzt, wird jedoch im Bildungsbereich kritisch diskutiert. Bei der Wirksamkeitsüberprüfung von Sprachfördermaßnahmen gibt es einige Besonderheiten, die es bei dem Versuch einer Evidenzbasierung zu berücksichtigen gilt: Es gibt kaum einfache Kausalbeziehungen; es kann zu Wechselwirkungen und unintendierten Wirkungen kommen; wichtige Einflussfaktoren können nicht variiert werden; empirische Befunde sind vorläufig; Förderziele können sich verändern; Evidenz zeigt immer nur prinzipielles Förderpotential. Evidenzhierarchien können helfen, vorliegende Evidenz hinsichtlich ihrer Belastbarkeit einzuschätzen. Aus dem Bereich der Medizin liegen Evidenzhierarchien vor, die Zusammenfassungen von kontrollierten und randomisierten Studien über Einzelfallstudien gleicher Qualität stellen und korrelative Studien ganz zuunterst der Hierarchie ansiedeln. Im Bereich der Wirksamkeitsüberprüfung von Sprachförderkonzepten sind systematische Reviews entstanden und weitere in Vorbereitung, jedoch fehlt es in vielen Alters- und Förderbereichen an kontrollierten, randomisierten Studien. Zum Abschluss des Kapitels werden Implementationsstrategien vorgestellt, die wissenschaftliche Evidenz und Praxis zusammen bringen können. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Ausgangslagen erfassen und Veränderungen dokumentieren
Titz, Cora; Ropeter, Anna; Hasselhorn, Marcus
Book Chapter
| Aus: Titz, Cora; Geyer, Sabrina; Ropeter, Anna; Wagner, Hanna; Weber, Susanne; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Konzepte zur Sprach- und Schriftsprachförderung entwickeln | Stuttgart: Kohlhammer | 2018
37987 Endnote
Author(s):
Titz, Cora; Ropeter, Anna; Hasselhorn, Marcus
Title:
Ausgangslagen erfassen und Veränderungen dokumentieren
In:
Titz, Cora; Geyer, Sabrina; Ropeter, Anna; Wagner, Hanna; Weber, Susanne; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Konzepte zur Sprach- und Schriftsprachförderung entwickeln, Stuttgart: Kohlhammer, 2018 (Bildung durch Sprache und Schrift, 1), S. 87-100
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Pädagogische Diagnostik; Sprachkompetenz; Kind; Sprachförderung; Veränderung; Dokumentation; Förderungsmaßnahme; Verfahren; Methode; Erhebungsinstrument; Testverfahren
Abstract:
Dieses Kapitel soll verdeutlichen, was der Mehrwert von Diagnostik ist und warum man die mit ihr verbundenen Chancen nicht ungenutzt lassen sollte, ohne jedoch dabei die Risiken von Diagnostik auszublenden. Zunächst wird in zwei Abschnitten dargestellt, welche grundsätzlichen Möglichkeiten Diagnostik im Bereich der Sprache bietet. Zum einen bietet sie die Möglichkeit, Ausgangslagen zu erfassen, um individuelle Kompetenzen von Kindern und Unterstützungsbedarfe im Bereich gesprochener oder geschriebener Sprache zu ermitteln und Kinder entsprechend dieser Diagnose entwicklungsangemessen zu fordern und zu fördern (> Abschnitt 1). Zum anderen bietet Diagnostik auch die Möglichkeit, die Wirksamkeit des eigenen sprachbildenden oder -fördernden Handelns zu überprüfen, indem Veränderungen, die sich bei Kindern im Bereich gesprochener oder geschriebener Sprache zeigen, dokumentiert werden (> Abschnitt 2). Das Kapitel geht außerdem auf spezifische Risiken der Diagnostik ein, zu denen beispielsweise Urteilsfehler oder ungeeignete Instrumente zählen, bzw. Instrumente, die für andere Ziele eingesetzt werden, als die, für die sie geeignet sind (> Abschnitt 3). Ebenso werden jedoch die Gefahren verdeutlicht, die damit einhergehen würden, keine Diagnostik einzusetzen (> Abschnitt 4). Abschnitt 4 verdeutlicht schließlich resümierend, worin der Mehrwert von Diagnostik liegt. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Die Perspektive pädagogischer Fachkräfte auf schulvorbereitende Zusatzförderung in der Kita
Ehm, Jan-Henning; Hartmann, Ulrike; Höltge, Lea; Hasselhorn, Marcus
Journal Article
| In: Unterrichtswissenschaft | 2017
37806 Endnote
Author(s):
Ehm, Jan-Henning; Hartmann, Ulrike; Höltge, Lea; Hasselhorn, Marcus
Title:
Die Perspektive pädagogischer Fachkräfte auf schulvorbereitende Zusatzförderung in der Kita
In:
Unterrichtswissenschaft, 45 (2017) 3, S. 239-253
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Empirische Untersuchung; Deutschland; Kindertagesstätte; Kindergarten; Erzieher; Grundschullehrer; Einstellung <Psy>; Einflussfaktor; Kind; Vorschulalter; Schulreife; Förderung; Entwicklungsstörung; Weiterbildung; Austausch; Sprachförderung; Förderungsmaßnahme; Befragung; Mehrebenenanalyse
Abstract:
Pädagogischen Einstellungen werden als Teil der professionellen Haltung zu Bildung, Erziehung und Förderung eine Schlüsselrolle für die Umsetzung von Lerngelegenheiten in der Kindertagesstätte (Kita) zugeschrieben. Vor dem Hintergrund aktueller Bildungspläne für die frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung, in denen als Kernbereich der Schulvorbereitung der Förderung schulrelevanter (Vorläufer-)Fertigkeiten viel Gewicht beigemessen wird, stellt sich die Frage, welche Einstellungen pädagogische Fachkräfte gegenüber schulvorbereitender Zusatzförderung haben. In der vorliegenden Arbeit wird anhand einer schriftlichen Befragung von 351 pädagogischen Fachkräften und 94 Leitungskräften dieser Fragestellung nachgegangen. Es zeigt sich eine hohe Zustimmung zu schulvorbereitender Zusatzförderung. Die Zustimmung fällt umso höher aus, je häufiger pädagogische Fachkräfte Fortbildungen zum Thema schulvorbereitender Zusatzförderung besucht haben, je öfter sie sich zum Thema Schulvorbereitung und Zusatzförderung austauschen, je positiver ihre Einstellung zu evidenzbasierten Maßnahmen ist und je höher der Anteil von Kindern mit Deutsch als Zweitsprache in der Kita-Gruppe der Fachkraft ist. Mehrebenenanalysen zeigen zudem auf, dass ein erheblicher Anteil der Varianz zwischen den Einrichtungen auf die Einschätzung der Einrichtungsleitung zurückgeht. Die Ergebnisse werden in Hinblick auf die Implementation evidenzbasierter Bildungsmaßnahmen in der Kita diskutiert. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
The beliefs of early childhood educators are considered to be among the important factors for the success of implementation of learning opportunities in child care centers. One focus of recent educational plans for early childhood education in Germany is school readiness and the promotion of school relevant precursor skills. Regarding the implementation of these plans the question arises, which are the beliefs of early childhood educators regarding school-specific compensatory education. In the present study, a questionnaire survey was conducted with a sample of 351 early childhood educators and 94 directors of child care centers. Participants showed a high acceptance of school-specific compensatory education. The approval was higher, the more frequently early childhood educators attended professional development regarding compensatory school-specific education, the more frequently they share information on this topic, the more positive their attitude towards evidence-based practice is and the higher the proportion of children with German as a second language is in their day care group. Furthermore, multi-level analyses revealed that a considerable proportion of variance in the beliefs between the different child care centers is due to the beliefs of the institutions' administrators. The results are discussed with regard to the implementation of evidence-based educational practices in child care centers. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Entwicklungsorientierte Sprachförderung ein- und mehrsprachiger Kinder. [Rezension des Buches […]
Titz, Cora
Journal Article
| In: Frühe Bildung | 2017
37723 Endnote
Author(s):
Titz, Cora
Title:
Entwicklungsorientierte Sprachförderung ein- und mehrsprachiger Kinder. [Rezension des Buches Sprachförderung für ein- und mehrsprachige Kinder: Ein entwicklungsorientiertes Konzept, von W. S. Rethfeldt]
In:
Frühe Bildung, 6 (2017) 3, S. 176-177
DOI:
10.1026/2191-9186/a000341
URN:
urn:nbn:de:0111-dipfdocs-158664
URL:
http://www.dipfdocs.de/volltexte/2019/15866/pdf/ZFB_3-17_Titz_A.pdf
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliografien/Rezensionen u.ä. (z.B. Linktipps)
Language:
Deutsch
Keywords:
Deutschland; Einsprachigkeit; Kind; Kleinkind; Mehrsprachigkeit; Rezension; Schulkind; Sprachentwicklung; Spracherwerb; Sprachförderung; Vorschulkind
Abstract:
Rezension des Buches: Wiebke Scharff Rethfeldt (2016). Sprachförderung für ein- und mehrsprachige Kinder. Ein entwicklungsorientiertes Konzept (unter Mitarbeit von Bettina Heinzelmann). München: Ernst Reinhardt Verlag, 134 S.
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
TRIO - "Kooperation zwischen Grundschule und Kindertagesstätte: alltagsintegrierte sprachliche […]
Schierbaum, Kristina; Brandenburg, Janin; Kucharz, Diemut
Journal Article
| In: BiSS-Journal | 2017
37674 Endnote
Author(s):
Schierbaum, Kristina; Brandenburg, Janin; Kucharz, Diemut
Title:
TRIO - "Kooperation zwischen Grundschule und Kindertagesstätte: alltagsintegrierte sprachliche Bildung und Sprachförderung in Kleingruppen"
In:
BiSS-Journal, (2017) 6, S. 27-29
URL:
http://www.biss-sprachbildung.de/pdf/BiSS_Journal_VI.pdf#page=27
Publication Type:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Language:
Deutsch
Keywords:
Spracherziehung; Sprachförderung; Kleingruppe; Kindertagesstätte; Grundschule; Kooperation; Sprachentwicklung; Erzieher; Lehrer; Berufliche Fortbildung; Kompetenzerwerb; Evaluation; Projekt; Rhein-Main-Gebiet; Hessen; Deutschland
Abstract:
TRIO ("Kooperation zwischen Grundschule und Kindestagesstätte: Alltagsintegrierte sprachliche Bildungs und Sprachförderung in Kleingruppen") ist ein seit dem 1. November 2015 vom BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung) gefördertes BiSS-Entwicklungsprojekt in der Elementar- und Primarstufe, das alltagsintegrierte sprachliche Bildung mit der zusätzlichen Sprachförderung in Kleingruppen verknüpft. Das Entwicklungsvorhaben wird in Hessen (Rhein-Main-Gebiet) durchgeführt und evaluiert, seine Laufzeit endet am 31. Dezember 2018. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Durchgängige sprachliche Bildung vom Elementarbereich bis zur Sekundarstufe - roter Faden oder lose […]
Titz, Cora; Roth, Hans-Joachim; Hasselhorn, Marcus
Journal Article
| In: BiSS-Journal | 2017
37672 Endnote
Author(s):
Titz, Cora; Roth, Hans-Joachim; Hasselhorn, Marcus
Title:
Durchgängige sprachliche Bildung vom Elementarbereich bis zur Sekundarstufe - roter Faden oder lose Enden?
In:
BiSS-Journal, (2017) 6, S. 4-11
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-157611
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-157611
Publication Type:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Language:
Deutsch
Keywords:
Bildungsauftrag; Bildungsbegriff; Bildungsbiografie; Bildungseinrichtung; Bildungserfolg; Deutschland; Elementarbereich; Entwicklungsphase; Förderungsmaßnahme; Grundschule; Kind; Kindertagesstätte; Rahmenplan; Schulstufe; Spracherziehung; Sprachförderung; Sprechfertigkeit; Terminologie; Übergang; Vernetzung; Wissenschaftsdisziplin
Abstract:
Für die praktische Umsetzung einer vertikalen und horizontalen sprachlichen Bildung gibt es einige Klippen. So reiben sich die Positionen verschiedener Disziplinen und Bildungsetappen aneinander, was die Sicht auf das Kind als sich bildendes oder lernendes Individuum und was die Konnotation von Begriffen sowie grundlegende Auffassungen über Bildung, Entwicklung, Lernen, Förderung und Diagnostik angeht. Die Grundideen sind jedoch nicht so weit voneinander entfernt, wie Unterschiede in den Begrifflichkeiten, disziplinspezifischen Traditionen oder Methoden dies manchmal nahelegen mögen. Eine wechselseitig tolerante und nicht zu sehr auf Begrifflichkeiten und institutionelle Eigenheiten fokussierte Offenheit, die nicht nur auf die eigenen systemimmanenten Theorien vertraut, sondern auch Erfahrungen und Erkenntnisse aus anderen Disziplinen zulässt, könnte helfen, zu einem gemeinsam[en] roten Faden durchgängiger Sprachbildung zu gelangen und Übergänge zu optimieren. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Grundschülerinnen und -schüler in Rheinland-Pfalz mit Migrationshintergrund - Teil 2. Gibt es eine […]
Weishaupt, Horst
Journal Article
| In: SchulVerwaltung. Ausgabe Hessen und Rheinland-Pfalz | 2017
37282 Endnote
Author(s):
Weishaupt, Horst
Title:
Grundschülerinnen und -schüler in Rheinland-Pfalz mit Migrationshintergrund - Teil 2. Gibt es eine bedarfsorientierte Differenzierung der Lehrkräfteausstattung der Schulen?
In:
SchulVerwaltung. Ausgabe Hessen und Rheinland-Pfalz, 22 (2017) 4, S. 110-112
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-158504
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-158504
Publication Type:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Language:
Deutsch
Keywords:
Grundschüler; Migrationshintergrund; Grundschullehrer; Lehrerbedarf; Schüler-Lehrer-Verhältnis; Muttersprache; Unterrichtssprache; Sprachförderung; Rheinland-Pfalz
Abstract:
Im ersten Teil des Beitrags im Heft 03/2017 wurde dargestellt, wie stark Grundschulen in Rheinland-Pfalz durch hohe Anteile von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund oder eine nichtdeutsche Familiensprache in ihrer pädagogischen Arbeit herausgefordert sind. Nun soll zunächst noch kurz dargestellt werden, wo sich vor allem die Schulen mit hohen und sehr hohen Anteilen von Schülerinnen und Schülern befinden, bevor auf die bedarfsorientierte Differenzierung der Lehrkräftezuweisung eingegangen wird. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Möglichkeiten der vorschulischen Sprachförderung für einen erfolgreichen Schriftspracherwerb
Geyer, Sabrina; Titz, Cora; Müller, Anja
Book Chapter
| Aus: Scherf, Daniel (Hrsg.): Inszenierungen literalen Lernens: Kulturelle Anforderungen und individueller Kompetenzerwerb | Baltmannsweiler: Schneider-Verlag Hohengehren | 2017
36786 Endnote
Author(s):
Geyer, Sabrina; Titz, Cora; Müller, Anja
Title:
Möglichkeiten der vorschulischen Sprachförderung für einen erfolgreichen Schriftspracherwerb
In:
Scherf, Daniel (Hrsg.): Inszenierungen literalen Lernens: Kulturelle Anforderungen und individueller Kompetenzerwerb, Baltmannsweiler: Schneider-Verlag Hohengehren, 2017 , S. 39-48
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Elementarbereich; Frühpädagogik; Sprachförderung; Spracherwerb; Schriftsprache; Phonologie; Lesenlernen; Schreibenlernen; Förderungsmaßnahme; Lesekompetenz; Schreibkompetenz; Diagnostik; Mündlicher Ausdruck
Abstract:
Für die gelingende Teilhabe am gesellschaftlichen Leben gelten ausreichende Lese- und Schreibkompetenzen als unverzichtbar. Damit alle Kinder - unabhängig von ihrer sozialen Herkunft und ihren sprachlichen Startbedingungen - gleiche Chancen auf einen gelingenden Schriftspracherwerb haben, sollten entsprechende Fördermaßnahmen bereits vor Schulbeginn ansetzen. Im gemeinsamen Rahmenplan der Länder für die frühe Bildung in Kindertageseinrichtungen (vgl. KMK & JFMK 2004) ist sowohl die Aufgabe der frühen Förderung mündlicher Sprachkompetenzen als auch die Förderung von literacy als maßgeblicher Bestandteil sprachlicher Bildungsarbeit verankert. Die vorschulische Förderung von literacy (early literacy; auch: emergent literacy) bezieht sich auf Bildungserfahrungen rund um die Buch-, Erzähl- und Schriftkultur, die mit späteren schriftsprachlichen Kompetenzen verknüpft sind (vgl. Teale & Sulzby 1986). Als wichtigem Aspekt der early literacy wurde in der Vergangenheit vor allem der phonologischen Bewusstheit, also der Einsicht in die Lautstruktur einer Sprache, besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Sie gilt als zentraler Prädiktor für spätere Lese- und Rechtschreibleistungen, ihre Förderung wird als wichtige Maßnahme zur Prävention von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten beschrieben (vgl. Schneider & Marx 2008). Im Mittelpunkt des Beitrags steht die Frage, inwieweit gezielte Maßnahmen der vorschulischen Sprachförderung den Schriftspracherwerb von Kindern günstig beeinflussen können. Ausgehend von der Relevanz, die der Förderung der phonologischen Bewusstheit für den nachfolgenden Schriftspracherwerb zukommt, werden in Abschnitt 2 das Konzept der phonologischen Bewusstheit sowie Möglichkeiten zur vorschulischen Diagnose und Förderung dargestellt. In Abschnitt 3 werden mit dem literacy center und dem dialogischen Lesen zwei weitere Ansätze zur Förderung von early literacy beschrieben. Abschnitt 4 konzentriert sich auf die zusätzliche Förderung mündlicher Sprachkompetenzen insbesondere für Kinder mit Deutsch als Zweitsprache (DaZ). Der Beitrag schließt mit einem Ausblick, in dem Forschungsdesiderata aufgezeigt sowie Anforderungen diskutiert werden, die im Rahmen der vorschulischen Sprachförderung an die Kompetenz pädagogischer Fachkräfte gestellt werden. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
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