COINS – Konstruktion von instruktionssensitiven Testitems

Ziel des COINS-Projekts ist es, zentrale Merkmale instruktionssensitiver Testitems zu identifizieren, die in der Entwicklung von standardisierten Leistungstests berücksichtigt werden können.

Conditions and Consequences of Classroom Assessment

Das im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms „Kompetenzmodelle“ durchgeführte Projekt „Conditions and Consequences of Classroom Assessment“ (Co²CA) geht in vier Teilstudien der Frage nach, wie formatives Assessment im Unterricht gestaltet werden kann, um sowohl eine präzise Leistungsmessung zu ermöglichen als auch positive Wirkungen auf den Lehr-Lernprozess zu erreichen. Das Project Co²CA leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Erforschung zweier Kernelemente formativen Assessments – der detaillierten Diagnose von Leistungen der Schüler*innen und der Nutzung der gewonnenen Informationen in Form lernförderlichen Feedbacks.

CORE – Kritisches Denken in Online-Lernumgebungen in der Hochschulbildung

Das Projekt untersucht die kritische Nutzung digitaler Medien und Informationen durch Studierende. Text- und Prozessdaten werden mit einer digitalen Bewertungsplattform erhoben und durch Machine-Learning-Analysen ausgewertet, um Zusammenhänge zwischen Testwerten, Lösungsprozessen und genutzten Internetressourcen zu identifizieren.

DATAFIED – DATA For and In Education: Die Konstruktion der Schule im Prozess der Datafizierung

Das Verbundprojekt untersucht die mit der Digitalisierung einhergehenden Prozesse der Datafizierung auf vier verschiedenen Ebenen. Zu diesen gehören die Schulaufsicht, die Schulverwaltung, die Lernsoftware sowie der Unterricht.

DELTA – Towards Digital Education with modern Learning Technologies and Assessment approaches

Intensive Weiterentwicklung der digitalen Bildung an der Goethe-Universität Frankfurt am Main und im Land Hessen.

DERET – Deutscher Rechtschreibtest für das fünfte und sechste Schuljahr

Ein vom Hogrefe-Verlag im Rahmen einer Dissertation finanziertes Drittmittelprojekt zur empirischen Absicherung der qualitativen Fehleranalyse neben der quantitativen Fehlerauswertung von unterdurchschnittlicher Rechtschreibleistungen

DeSign – Dynamiken schüler*innenseitiger Selbstregulation und Zusammenhänge mit erlebter Unterrichtsqualität

Selbstregulation bezeichnet die Fähigkeit eines Einzelnen, die eigenen Gedanken, Gefühle und Handlungen so zu steuern, dass sie die Verfolgung langfristiger Ziele unterstützen. Eigenschaften von Situationen beeinflussen diese Fähigkeit und können dadurch die Selbstregulation unterstützen oder erschweren. Das Projekt DeSign untersuchte das Zusammenspiel zwischen der während einer Unterrichtsstunde wahrgenommenen Unterrichtsqualität und der Veränderung der Selbstregulation innerhalb von Schüler*innen.

Deutsch-Englisch-Schulleistungen-International

Das DIPF leitete und koordinierte ein wissenschaftliches Konsortium, das im Schuljahr 2003/2004 bundesweit an 220 Schulen die Entwicklung von sprachlichen Fähigkeiten untersucht hat.

Deutsche Referenzstelle für Qualitätssicherung in der beruflichen Bildung (DEQA-VET)

Die Referenzstelle soll die Akteur*innen und Institutionen der beruflichen Bildung in Deutschland vernetzen, eine aktive vermittelnde Rolle zwischen der nationalen und der europäischen Ebene übernehmen und über aktuelle Entwicklungen zur Qualitätssicherung umfassend informieren.

DiaS-K – Diagnostik der Selbstregulation im Kindergartenalter

Im Projekt DiaS-K wurden pädagogische Fachkräfte in Kindergärten und Ärzt*innen, die die Schuleingangsuntersuchung durchführen, befragt, um herauszufinden wie Instrumente zur Diagnostik der Selbstregulation im Kindegartenalter aussehen müssen, damit sie in der Praxis eingesetzt werden.

DiFA – Digitales formatives Assessment – Entfaltung seines vollen Potenzials durch die Kombination von Psychometrie und Learning Analytics

Zentrales Ziel ist die Erstellung eines Online-Kurses für Lehramtsstudierende zum Thema digitale Bildung. Aus digitalen Trace-Daten werden Indikatoren über das Lernverhalten entwickelt und validiert. Die Indikatoren werden für lernunterstützendes Feedback genutzt und in ihrer Wirksamkeit überprüft.

Digi-EBF – Metavorhaben "Digitalisierung im Bildungsbereich"

Das kooperative Metavorhaben stellt ca. 50 Projekte der BMBF-Förderlinie "Digitalisierung im Bildungsbereich – Grundsatzfragen und Gelingensbedingungen" in einen übergreifenden wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmen, arbeitet Entwicklungen im Forschungsschwerpunkt wissenschaftlich auf, identifiziert Forschungslücken und fördert die Vernetzung der Forschenden sowie den Austausch mit der Bildungspraxis. Ziel der Projektaktivitäten am DIPF ist es, durch adäquate Beratung zur Qualitätssicherung von Forschungsdaten und Forschungsinformation beizutragen und Fragestellungen des Themenfeldes "Digitalisierung in der Bildung" systematisch zu erschließen.

Digi-EBF II – Metavorhaben "Digitalisierung im Bildungsbereich II"

Das Verbundprojekt Digi-EBF II unterstützt die vom BMBF geförderten Forschungsprojekte mit dem Schwerpunkt "Digitalisierung im Bildungsbereich". Das DIPF bearbeitet das Teilprojekt "Forschungssynthesen für Wissenschaft und Praxis".

Digitalisierung des Bildbestandes des Adolf-Reichwein-Archivs

Das mit Mitteln des Adolf-Reichwein-Vereins e. V. geförderte Projekt hatte zum Ziel, das umfangreiche Bildmaterial für Publikationen und Ausstellungen sowie aus Gründen der Bestandserhaltung digital bereitzustellen.

Digitalisierung und Erschließung der Porträtbestände in den Archiven der Leibniz-Gemeinschaft (DigiPortA)

Das im Leibniz-Wettbewerb der Leibniz-Gemeinschaft 2012 im Rahmen des Paktes für Forschung und Innovation der Leibniz-Gemeinschaft zur Förderung ausgewählte Projekt „DigiPortA – Digitalisierung und Erschließung von Porträtbeständen in Archiven der Leibniz-Gemeinschaft“ vereint Porträtaufnahmen aus neun Archiven der Leibniz-Gemeinschaft in einem Internetportal.

DiSO – Digital Teaching/Learning & Student Outcomes: A Second Order Meta-Analysis

Zur Erschließung des Forschungsfeldes von Wirksamkeitsstudien über digitale Medien beim Lernen führen wir derzeit eine Übersichtsstudie in Form einer Meta-Synthese durch. Hierzu integrieren wir die Befunde internationaler Meta-Analysen quantitativ mit dem Ziel, die Wirksamkeit verschiedener digitaler Medien beim Lernen für verschiedene Zielgruppen zu untersuchen.

Domain-Data-Protokolle für die empirische Bildungsforschung

Das Verbundvorhaben „Domain-Data-Protokolle für die empirische Bildungsforschung – ein Beitrag zur Standardisierung und Qualitätssteigerung des Forschungsdatenmanagements“ hat das Ziel, sogenannte Domain-Data-Protokolle (DDPs) für den Umgang mit Forschungsdaten der Bildungsforschung zu entwickeln. Es handelt sich dabei um öffentliche und referenzierbare Muster-Standardprotokolle für das Datenmanagement. Diese sollen Forschende in der empirischen Bildungsforschung dabei unterstützen, qualitätsgesicherte und nachnutzbare Daten zu produzieren.

Dossier: Offene Bildungsressourcen / Open Educational Resources

Das Dossier „Offene Bildungsressourcen/Open Educational Resources - Handlungsfelder, Akteur*innen, Entwicklungsoptionen in internationaler Perspektive“ bereitet den internationalen Diskurs zum Gegenstandsbereich OER in Gestalt eines annotierten Verzeichnisses zentraler Akteur*innen sowie einer kategoriengestützten Übersicht über richtungweisende Publikationen, Initiativen und Projekte auf.

DYNAMIC – Dynamische Netzwerke psychischer Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen

In DYNAMIC erforscht das DIPF dynamische Zusammenhänge zwischen verschiedenen Bedingungsfaktoren psychischer Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen über die Zeit. So sollen Risikokonstellationen frühzeitig identifiziert werden, um personalisierte, bedarfsgerechte Interventionen entwickeln zu können.

DYNAMO – Dynamiken bedürfnisbezogener Motivation

Das Projekt DYNAMO untersuchte die Zusammenhänge von Erfüllung psychologischer Grundbedürfnisse und Motivation bei Kindern und Jugendlichen. Dafür wurde zunächst ein Messinstrument entwickelt, welches diese beiden Konstrukte in diesen Altersgruppen erfassen kann.