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Empfehlungen zum Umgang mit dem akuten Lehrkräftemangel. Stellungnahme
Köller, Olaf; Thiel, Felicitas; Ackeren-Mindl, Isabell van; Anders, Yvonne; […]
Working Papers
| 2023
43379 Endnote
Author(s):
Köller, Olaf; Thiel, Felicitas; Ackeren-Mindl, Isabell van; Anders, Yvonne; Becker-Mrotzek, Michael; Cress, Ulrike; Diehl, Claudia; Kleickmann, Thilo; Lütje-Klose, Birgit; Prediger, Susanne; Seeber, Susan; Ziegler, Birgit; Kuper, Harm; Stanat, Petra; Maaz, Kai; Lewalter, Doris
Title:
Empfehlungen zum Umgang mit dem akuten Lehrkräftemangel. Stellungnahme
Published:
Bonn: Ständige Wissenschaftliche Kommission der Kultusministerkonferenz, 2023
DOI:
10.25656/01:25857
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-258578
URL:
https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=25857
Publication Type:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Stellungnahme/Positionspapier
Language:
Deutsch
Keywords:
Anerkennung; Deutschland; Empfehlung; Gesundheitsförderung; Klassengröße; Lehrberuf; Lehrer; Lehrerbedarf; Lehrermangel; Nachqualifizierung; Nicht formal Qualifizierter; Pensionierung; Qualifizierung; Seiteneinstieg; Selbstlernen; Stellungnahme; Unterrichtsorganisation
Abstract:
Der Lehrkräftemangel stellt in den nächsten Jahren eine besondere Herausforderung für die Unterrichtsversorgung und -qualität dar. Vor diesem Hintergrund hat die Kultusministerkonferenz die Ständige Wissenschaftliche Kommission (SWK) gebeten, Empfehlungen zum Umgang mit dem akuten Lehrkräftemangel vorzulegen. In ihrer Stellungnahme empfiehlt die SWK, den Einsatz qualifizierter Lehrkräfte zu verbessern und den Bedarf zu senken. Die Empfehlungen konzentrieren sich einerseits darauf, das Potenzial qualifizierter Lehrkräfte auszuschöpfen, etwa Teilzeitarbeit zu begrenzen, Lehrkräfte im Ruhestand einzusetzen und Lehrer:innen von Aufgaben jenseits des Unterrichts zu entlasten. Für die Senkung des Lehrkräftebedarfs empfiehlt die Kommission u. a. die Ausweitung von Hybridunterricht und Selbstlernzeiten in der Oberstufe sowie den flexiblen Umgang mit Klassengrößen ab der Sekundarstufe I. Langfristig sind neue Formen der Unterrichtsorganisation und der Ausbildung sowie der Gewinnung von Lehrkräften notwendig, welche die zuvor skizzierten, zeitlich befristeten Notmaßnahmen ablösen sollten. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Measuring hygiene competence. The picture-based situational judgement test HygiKo
Heininger, Susanne Katharina; Baumgartner, Maria; Zehner, Fabian; Burgkart, Rainer; Söllner, Nina; […]
Journal Article
| In: BMC Medical Education | 2021
41439 Endnote
Author(s):
Heininger, Susanne Katharina; Baumgartner, Maria; Zehner, Fabian; Burgkart, Rainer; Söllner, Nina; Berberat, Pascal O.; Gartmeier, Martin
Title:
Measuring hygiene competence. The picture-based situational judgement test HygiKo
In:
BMC Medical Education, 21 (2021) , S. 410
DOI:
10.1186/s12909-021-02829-y
URL:
https://bmcmededuc.biomedcentral.com/articles/10.1186/s12909-021-02829-y
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Hygiene; Kompetenz; Testverfahren; Gesundheitswesen; Medizin; Student; Arzt; Medizinisches Personal; Situation; Bewertung; Vignette; Item-Response-Theory; Rasch-Modell
Abstract:
Background: With the onset of the COVID-19 pandemic at the beginning of 2020, the crucial role of hygiene in healthcare settings has once again become very clear. For diagnostic and for didactic purposes, standardized and reliable tests suitable to assess the competencies involved in "working hygienically" are required. However, existing tests usually use self-report questionnaires, which are suboptimal for this purpose. In the present study, we introduce the newly developed, competence-oriented HygiKo test instrument focusing health-care professionals' hygiene competence and report empirical evidence regarding its psychometric properties. Methods: HygiKo is a Situational Judgement Test (SJT) to assess hygiene competence. The HygiKo-test consists of twenty pictures (items), each item presents only one unambiguous hygiene lapse. For each item, test respondents are asked (1) whether they recognize a problem in the picture with respect to hygiene guidelines and, (2) if yes, to describe the problem in a short verbal response. Our sample comprised n = 149 health care professionals (79.1 % female; age: M = 26.7 years, SD = 7.3 years) working as clinicians or nurses. The written responses were rated by two independent raters with high agreement (α > 0.80), indicating high reliability of the measurement. We used Item Response Theory (IRT) for further data analysis. Results: We report IRT analyses that show that the HygiKo-test is suitable to assess hygiene competence and that it allows to distinguish between persons demonstrating different levels of ability for seventeen of the twenty items), especially for the range of low to medium person abilities. Hence, the HygiKo-SJT is suitable to get a reliable and competence-oriented measure for hygiene-competence. Conclusions: In its present form, the HygiKo-test can be used to assess the hygiene competence of medical students, medical doctors, nurses and trainee nurses in cross-sectional measurements. In order to broaden the difficulty spectrum of the current test, additional test items with higher difficulty should be developed. The Situational Judgement Test designed to assess hygiene competence can be helpful in testing and teaching the ability of working hygienically. Further research for validity is needed. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
Lehrerpersönlichkeit und professionelle Kompetenz von Lehrkräften
Kunina-Habenicht, Olga; Decker, Anna-Theresia; Kunter, Mareike
Book Chapter
| Aus: Seifried, Klaus; Drewes, Stefan; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Handbuch Schulpsychologie | Stuttgart: Kohlhammer | 2021
41065 Endnote
Author(s):
Kunina-Habenicht, Olga; Decker, Anna-Theresia; Kunter, Mareike
Title:
Lehrerpersönlichkeit und professionelle Kompetenz von Lehrkräften
In:
Seifried, Klaus; Drewes, Stefan; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Handbuch Schulpsychologie, Stuttgart: Kohlhammer, 2021 , S. 379-388
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Lehrer; Persönlichkeit; Professionalität; Fachkompetenz; Berufsanforderung; Fachwissen; Fachdidaktik; Motivation; Schüler; Förderung; Unterstützung; Lehrerfortbildung; Wirkung; Kooperation; Schulpsychologe; Prävention; Gesundheit; Empirische Forschung; Methode
Abstract:
Lehrkräfte verfügen über Expertise für das Lernen und Lehren und haben einen entscheidenden Einfluss auf die Leistungen von Schülerinnen und Schüler. Ihre primäre Aufgabe besteht in der Gestaltung von anregenden Lerngelegenheiten im Unterricht und der Förderung der Entwicklung von Schülerinnen und Schülern. Neben der eigentlichen Unterrichtstätigkeit übernehmen Lehrkräfte zahlreiche andere Aufgaben wie z.B. Unterrichtsvorbereitung und -nachbereitung, Korrektur von Arbeiten, Beratung von Familien, Teilnahme an Weiterbildungen. Hierbei stellt sich die Frage, warum manche Lehrkräfte ihren Beruf erfolgreich ausüben, während andere die beruflichen Anforderungen nur begrenzt bewältigen. In der Literatur finden sich typischerweise zwei Herangehensweisen an diese Frage, nämlich der so genannte Persönlichkeitsansatz, der davon ausgeht, dass erfolgreiches Unterrichten vor allem eine Folge stabiler Eigenschaften und Talente ist, und der Kompetenzansatz, der annimmt, dass erfolgreiches Unterrichten eine Folge kumulativer Lernprozesse ist. Beide Ansätze werden im Folgenden zunächst vorgestellt und anschließend in ein gemeinsames Modell integriert. Danach werden die Bedeutung und Gestaltung von Lehrkräftefortbildungen thematisiert und praktische Implikationen für die Arbeit von Schulpsychologinnen und -psychologen diskutiert. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
Positive soziale Beziehungen fördern
Kielblock, Amina; Wazinski, Nora; Karl, Julia; Fischer, Natalie; Kielblock, Stephan; Maaz, Kai
Working Papers
| 2021
42341 Endnote
Author(s):
Kielblock, Amina; Wazinski, Nora; Karl, Julia; Fischer, Natalie; Kielblock, Stephan; Maaz, Kai
Title:
Positive soziale Beziehungen fördern
Published:
Frankfurt am Main: DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, 2021
URL:
https://www.dipf.de/de/forschung/publikationen/pdf-publikationen/handreichungen-ganztag/quad-sozbez-2021-barrierefrei.pdf
Publication Type:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Handreichung für die Praxis
Language:
Deutsch
Keywords:
Partizipation; Praxis; Beispiel; Handreichung; Deutschland; Soziale Beziehung; Ganztagserziehung; Ganztagsschule; Ganztagsbetreuung; Kind; Jugendlicher; Wohlbefinden; Gesundheit; Lernen; Motivation; Engagement; Einlufssfaktor; Pädagoge; Belastung; Kind-Erzieher-Beziehung; Schüler-Lehrer-Beziehung; Wertschätzung; Vertrauen
Abstract:
Diese Handreichung hält die Diskussionsergebnisse der Dialogforen zum Thema "Soziale Beziehungen" als gemeinsam erarbeitetes Handlungswissen fest. Sie bietet eine Orientierungshilfe für die Bildungsverwaltung, die Bildungspraxis und alle, die gute soziale Beziehungen im Ganztag ermöglichen oder direkt in ihre pädagogische Arbeit integrieren wollen. In Vorbereitung auf die Umsetzung des Ganztagsförderungsgesetzes ab 2026 können die Ergebnisse einen Beitrag zur qualitativen Weiterentwicklung des Ganztags leisten. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Kinder und Jugendliche in der Coronavirus-Pandemie. Psychosoziale und edukative Herausforderungen […]
Kunter, Mareike; Andresen, Sabine; Falk, Armin; Frith, Uta; Gärtner, Jutta; Hansen, Gesine; […]
Working Papers
| 2021
42339 Endnote
Author(s):
Kunter, Mareike; Andresen, Sabine; Falk, Armin; Frith, Uta; Gärtner, Jutta; Hansen, Gesine; Haug, Gerald; Hertwig, Ralph; Köller, Olaf; Krieg, Thomas; Leyendecker, Birgit; Lieb, Klaus; Lindenberger, Ulman; Mata, Jutta; Meyer-Lindenberg, Andreas; Pinger, Pia; Ravens-Siebere, Ulrike; Rösler, Frank; Schneider, Silvia; Schupp, Jürgen; Spieß, Katharina; Vögele, Claus; Wagner, Gert G.; Walper, Sabine; Woll, Alexander; Wößmann, Ludger
Title:
Kinder und Jugendliche in der Coronavirus-Pandemie. Psychosoziale und edukative Herausforderungen und Chancen
Published:
Halle (Saale): Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina, 2021
URL:
https://www.leopoldina.org/uploads/tx_leopublication/2021_Corona_Kinder_und_Jugendliche.pdf
Publication Type:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Stellungnahme/Positionspapier
Language:
Deutsch
Keywords:
Gesundheit; Wohlbefinden; Psychische Situation; Empfehlung; Deutschland; Kind; Jugendlicher; COVID-19; Pandemie; Auswirkung; Psychosoziale Situation; Bildung; Herausforderung; Entwicklung; Kindesentwicklung; Kognitive Entwicklung; Affektive Entwicklung; Soziale Entwicklung; Motorische Entwicklung; Soziale Interaktion; Bewegung <Motorische>
Abstract:
Die Coronavirus-Pandemie greift tief in das Leben von uns allen ein. Kinder und Jugendliche sind von der aktuellen Situation hinsichtlich ihrer Bildungs- und vielfältiger Entwicklungsmöglichkeiten deutlich betroffen, denn Kindheit und Jugend sind Phasen im Lebenslauf mit einzigartigen Soziali- sationsanforderungen und Lebensabschnitten, in denen Erfahrungen besonders prägend wirken. Die meisten Kinder und Jugendlichen werden aller Voraussicht nach Belastungen und Defizite, die durch die Pandemie verursacht werden, aufgrund der Plastizität1 des menschlichen Gehirns und der Resilienz2 des Organismus überwinden können. Manche Kinder und Jugendliche werden hinge- gen kurz-, mittel- und wahrscheinlich auch langfristig von Belastungen und erlittenen Defiziten be- gleitet werden. Die Pandemie wirkt hier oft als Verstärker bereits zuvor bestehender Ungleichhei- ten und Entwicklungsrisiken. In einer Reihe von bislang sieben Ad-hoc-Stellungnahmen der Nationalen Akademie der Wissen- schaften Leopoldina wurden Empfehlungen zu verschiedenen Fragen im Kontext der Coronavirus- Pandemie veröffentlicht. Die vorliegende 8. Ad-hoc-Stellungnahme befasst sich mit der psychoso- zialen und edukativen Situation von Kindern und Jugendlichen in der Pandemie und geht auch auf Aspekte der motorischen Entwicklung ein. In der dynamischen Pandemie-Situation sind Erkennt- nisse zu den Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche nur Momentaufnahmen. Viele der bislang verfügbaren Studien sind aufgrund ihrer noch kurzen Beobachtungszeit in ihrer Aussagekraft und Übertragbarkeit begrenzt. Dennoch gibt es eine Reihe von empirischen Studien, die Hinweise auf erlebte Belastungen geben. Zudem lassen sich aus der umfangreichen Forschung zu Stress- und Belastungsfaktoren bei Kindern und Jugendlichen evidenzbasierte Annahmen über die weitere Entwicklung ableiten. Es gibt wichtige Lebensbereiche von Kindern und Jugendlichen wie künstlerische, musische und handwerkliche Aktivitäten, die bislang im Kontext der Coronavirus-Pandemie wenig oder gar nicht empirisch untersucht wurden und daher in dieser Stellungnahme nicht berücksichtigt werden. Gleichwohl spielen sie für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen eine wichtige Rolle. Die Pandemie hatte in vielfältiger Hinsicht Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche, vor allem in den Bereichen Bildung, soziale Interaktion und sozioemotionale Entwicklung, körperliche Aktivität sowie psychisches Wohlbefinden. Aber nicht alle Kinder und Jugendlichen sind im gleichen Maße betroffen. Es gibt eine große Variabilität, wie gut Kinder und Jugendliche, ihre Familien und ihr lo- kales Umfeld die Pandemiesituation bewältigen. Bereits vor der Pandemie wurde zudem immer wieder auf die Belastungen für Kinder und Jugendliche hingewiesen, die durch knappe Ressourcen bedingt sein können, zum Beispiel Einkommen und Bildung der Eltern. Eine Kumulation von Belas- tungen erhöht die Wahrscheinlichkeit negativer Auswirkungen der Pandemie. Es ist eine zentrale gesellschaftliche und politische Aufgabe, Bildungs- und Unterstützungsstruktu- ren so zu gestalten, dass sie die pandemiebedingten Defizite kompensieren und die bereits vorher bestehenden Ungleichheiten in Bildungs- und Entwicklungschancen von Kindern und Jugendlichen nachhaltig adressieren. Es sollte also nicht nur darum gehen, pandemiebedingte Defizite auszuglei- chen, sondern die Situation von Kindern und Jugendlichen in Deutschland soll nach der Pandemie besser als vorher sein. Dabei sollten auch strukturelle Beteiligungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche geschaffen bzw. ausgebaut werden, um Maßnahmen nicht nur für sie, sondern ge- meinsam mit ihnen zu entwickeln und umzusetzen. Mit dieser Ad-hoc-Stellungnahme empfiehlt die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopol- dina: - Offenhalten von Bildungseinrichtungen unter Berücksichtigung geeigneter Schutzmaßnahmen und Ermöglichen eines Präsenzbetriebs, da für nahezu alle Kita-Kinder und Schulkinder der Präsenzbetrieb in Kitas und Schulen die effektivste Art des Lernens ist. - Beschleunigung des Ausbaus der digitalen Infrastruktur der Bildungseinrichtungen, die Hard- wareausstattung, IT-Fachkräfte sowie Aus- und Fortbildung der pädagogischen Fachkräfte und Lehrkräfte in Kitas und Schulen umfasst. - Nachhaltige Sprachförderung zum Erlernen der deutschen Sprache durch standardisierte frühe Sprachdiagnostik und den Ausbau von alltagsintegrierter sprachlicher Bildung als fester Be- standteil der Kindertagesbetreuung. - Anpassung der Stundentafel in den Grundschulen, um vorrangig die Rückstände in den Kernfä- chern Deutsch und Mathematik aufzuholen, sowie zusätzliche Förderinstrumente für Schüle- rinnen und Schüler mit schwächeren schulischen Leistungen in der Primar- und Sekundarstufe. - Ausbau der Informationsangebote zu vor Ort verfügbaren Fördermaßnahmen sowie Mento- ring-Programme zur Unterstützung der psychosozialen Entwicklung und Förderung der Bil- dungsmobilität. - Ausbau einer bewegungsfördernden Infrastruktur für Kinder und Jugendliche, idealerweise tägliche Bewegungsangebote in Kitas und Schulen sowie umfassende Programme zur Förde- rung eines gesunden Lebensstils in Kitas und Schulen (Ernährung, Schlaf, körperliche Aktivität). - Fortbildung der pädagogischen Fachkräfte in Kitas und Lehrkräfte in Schulen im Hinblick auf ein Frühwarnsystem, das für auftretende psychische Probleme sensibilisiert. Dies sollte er- gänzt werden durch den Ausbau der bestehenden Infrastruktur, z.B. im Bereich der Schulsozi- alarbeit. - Ausbau evidenzbasierter Maßnahmen in der Kinder- und Jugendhilfe sowie in der Therapie psychischer Störungen des Kindes- und Jugendalters, um eine weitere Verbesserung des Be- handlungserfolges bei psychischen Erkrankungen zu erreichen. Die Wartefrist auf einen Thera- pieplatz sollte verkürzt werden. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
CERC2020, Collaborative European Research Conference, Belfast, UK, 10 - 11 September 2020, […]
Afli, Haithem; Bleimann, Udo; Burkhard, Dirk; Loew, Robert; Regier, Stefanie; Stengel, Ingo; […] (Hrsg.)
Compilation Book
| Aachen: RWTH | 2020
41021 Endnote
Editor(s)
Afli, Haithem; Bleimann, Udo; Burkhard, Dirk; Loew, Robert; Regier, Stefanie; Stengel, Ingo; Wang, Haiying; Zheng, Huiru Jane
Title:
CERC2020, Collaborative European Research Conference, Belfast, UK, 10 - 11 September 2020, https://www.cerc-conference.eu, proceedings
Published:
Aachen: RWTH, 2020 (CEUR workshop proceedings, 2815)
URN:
urn:nbn:de:0074-2815-0
URL:
http://ceur-ws.org/Vol-2815
Publication Type:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Europa; Forschung; Kooperation; Interdisziplinarität; Datenschutz; Gesetz; Rahmenrichtlinien; Robotik; Software-Agent; Internet; Netzwerk; Software; Neue Technologien; Navigation; Kartierung; Gesundheit; Kommunikation; Softwareentwicklung; Datenverarbeitung; Künstliche Intelligenz; Algorithmus; Statistik; Datenanalyse; Visualisieren; COVID-19; Wirtschaft; Gesellschaft
Abstract (english):
In today's world, which has recently seen fractures and isolation forming among states, international and interdisciplinary collaboration is an increasingly important source of progress. Collaboration is a rich source of innovation and growth. It is the goal of the Collaborative European Research Conference (CERC2020) to foster collaboration among friends and colleagues across disciplines and nations within Europe. CERC emerged from long-standing cooperation between the Cork Institute of Technology, Ireland and Hochschule Darmstadt - University of Applied Sciences, Germany. CERC has grown to include more well-established partners in Germany, the United Kingdom, Greece, Spain, Italy, and many more. CERC is truly interdisciplinary, bringing together new and experienced researchers from science, engineering, business, humanities, and the arts. At CERC researchers not only present their findings as published in their research papers. They are also challenged to collaboratively work out joint aspects of their research during conference sessions and informal social events and gatherings. Organizing such an event involves the hard work of many people. COVID-19 pandemic has impacted our daily life and research. It has been a significant change to CERC2020 and this is the first time the conference was held virtually online. The conference has received submissions from worldwide, not just European countries. Thanks go to the international program committee and my fellow program chairs, particularly to Prof Udo Bleimann for invaluable support throughout the conference. Prof Ingo Stengel, Dr. Haiying Wang, Dr. Ali Haithem, and Dr. Stefanie Regier for supporting me in the review process. Dirk Burkhardt and Dr. Robert Loew put a great effort into setting up the website and conference management system and preparing the conference programme and proceedings. Thank my colleagues from Ulster University, Hochschule Karlsruhe and Hochschule Darmstadt, and the Cork Institute of Technology, Ireland for providing invaluable support to the conference. CERC2020 has received supports from Ulster University, VIsit Belfast, and Belfast City Council. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Informationszentrum Bildung
Social inclusion of refugee and native peers among adolescents. It is the language that matters!
Beißert, Hanna; Gönültaş, Seçil; Mulvey, Kelly Lynn
Journal Article
| In: Journal of Research on Adolescence | 2020
39287 Endnote
Author(s):
Beißert, Hanna; Gönültaş, Seçil; Mulvey, Kelly Lynn
Title:
Social inclusion of refugee and native peers among adolescents. It is the language that matters!
In:
Journal of Research on Adolescence, 30 (2020) 1, S. 219-233
DOI:
10.1111/jora.12518
URN:
urn:nbn:de:0111-dipfdocs-191435
URL:
http://www.dipfdocs.de/volltexte/2020/19143/pdf/jora_2020_1_Beissert_Goenueltas_Mulvey_Social_inclusion_of_refugee_and_native_peers_among_adolescents_A.pdf
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Flüchtlingsjugend; Sprachkompetenz; Einflussfaktor; Soziale Interaktion; Peergroup; Jugendlicher; Migrationshintergrund; Inklusion; Ausgrenzung; Akkulturation; Soziale Integration; Wirkung; Gesundheit; Wohlbefinden; Kommunikation; Entscheidung; Gymnasium; Sekundarstufe I; Herkunftsland; Befragung; Syrien; Deutschland
Abstract (english):
This study investigated the role of refugee status and language skills for adolescents' inclusion or exclusion decisions in hypothetical intergroup scenarios. 100 German adolescents (Mage = 13.65 years, SD = 1.93) were presented three scenarios in which groups of adolescents are planning leisure time activities, and peers from their own country (Germany) versus another country (Syrian refugees) with either good or bad German skills want to join them. Whereas adolescents' inclusion decisions did not differ between the German protagonist and the Syrian one with good German skills, the Syrian protagonist with bad German skills was less likely to be included than either of the other two. These findings have implications for understanding the role of language in adolescents' inclusion decisions. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Life within a limited radius: Investigating activity space in women with a history of child abuse […]
Friedmann, F.; Santangelo, P.; Ebner-Priemer, U.; Hill, H.; Neubauer, Andreas B.; Rausch, S.; […]
Journal Article
| In: PLoS ONE | 2020
40287 Endnote
Author(s):
Friedmann, F.; Santangelo, P.; Ebner-Priemer, U.; Hill, H.; Neubauer, Andreas B.; Rausch, S.; Steil, R.; Müller-Engelmann, M.; Kleindienst, N.; Bohus, M.; Fydrich, T.; Priebe, K.
Title:
Life within a limited radius: Investigating activity space in women with a history of child abuse using global positioning system tracking
In:
PLoS ONE, 15 (2020) 5, S. e0232666
DOI:
10.1371/journal.pone.0232666
URN:
urn:nbn:de:0111-dipfdocs-232705
URL:
http://www.dipfdocs.de/volltexte/2022/23270/pdf/Neubauer_2020_Life_within_a_limited_radius_A.pdf
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Kindesmissbrauch; Sexueller Missbrauch; Frau; Posttraumatisches Stresssyndrom; Erwachsenenalter; Mobilität; Aktivität; Radius; Alltag; Psychische Gesundheit; Psychische Belastung; Vergleichsuntersuchung; Deutschland
Abstract:
Early experiences of childhood sexual or physical abuse are often associated with functional impairments, reduced well-being and interpersonal problems in adulthood. Prior studies have addressed whether the traumatic experience itself or adult psychopathology is linked to these limitations. To approach this question, individuals with posttraumatic stress disorder (PTSD) and healthy individuals with and without a history of child abuse were investigated. We used global positioning system (GPS) tracking to study temporal and spatial limitations in the participants' real-life activity space over the course of one week. The sample consisted of 228 female participants: 150 women with PTSD and emotional instability with a history of child abuse, 35 mentally healthy women with a history of child abuse (healthy trauma controls, HTC) and 43 mentally healthy women without any traumatic experiences in their past (healthy controls, HC). Both traumatized groups-i.e. the PTSD and the HTC group-had smaller movement radii than the HC group on the weekends, but neither spent significantly less time away from home than HC. Some differences between PTSD and HC in movement radius seem to be related to correlates of PTSD psychopathology, like depression and physical health. Yet group differences between HTC and HC in movement radius remained even when contextual and individual health variables were included in the model, indicating specific effects of traumatic experiences on activity space. Experiences of child abuse could limit activity space later in life, regardless of whether PTSD develops. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
From music making to affective well-being in everyday life. The mediating role of need satisfaction
Koehler, Friederike; Neubauer, Andreas B.
Journal Article
| In: Psychology of Aesthetics, Creativity, and the Arts | 2020
39212 Endnote
Author(s):
Koehler, Friederike; Neubauer, Andreas B.
Title:
From music making to affective well-being in everyday life. The mediating role of need satisfaction
In:
Psychology of Aesthetics, Creativity, and the Arts, 14 (2020) 4, S. 493-505
DOI:
10.1037/aca0000261
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-230916
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-230916
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Musik; Wirkung; Gesundheit; Wohlbefinden; Singen; Musikinstrument; Zufriedenheit; Emotionaler Zustand; Selbstkompetenz; Musiktherapie; Tagesablauf; Tagebuch; Selbstbestimmung; Messverfahren; Befragung; Strukturgleichungsmodell; Deutschland
Abstract (english):
How music can provide a pathway to affective well-being has mostly been investigated with regard to listening to music or music therapy. Comparatively, less is known about the effects of active music making on well-being in everyday life or its underlying mechanisms. Self-Determination Theory emphasizes the importance of fulfillment of the needs for autonomy, competence, and relatedness for well-being and offers a valuable framework for explaining the postulated link between music making and well-being. In the present daily diary study, 1,042 hobby musicians (age range 13 to 82 years; 65.3% female) completed online assessments of their music making, need fulfillment, and positive and negative affect each day for 10 consecutive days. Results showed that need satisfaction and positive affect were higher, while need dissatisfaction and negative affect were lower on days when participants reported music making. Multilevel structural equation models indicated that the effect of music making on positive affect was mediated by satisfaction of all three needs, with statistically significant indirect effects via autonomy and competence at both the within- and between person level, and relatedness only at the between-person level. There were no statistically significant mediation effects for negative affect. This study is the first to provide evidence for higher affective well-being of hobby musicians on days of music making. Results further suggest satisfaction of basic psychological needs as a mediating mechanism and emphasize the importance to distinguish between indicators of positive functioning (positive affect, need satisfaction) and negative functioning (negative affect, need dissatisfaction). (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Schule unter Pandemiebedingungen: "Lockdown" - "Hybridmodell" - "Normalbetrieb"
Maaz, Kai; Diedrich, Martina
Journal Article
| In: Aus Politik und Zeitgeschichte | 2020
40838 Endnote
Author(s):
Maaz, Kai; Diedrich, Martina
Title:
Schule unter Pandemiebedingungen: "Lockdown" - "Hybridmodell" - "Normalbetrieb"
In:
Aus Politik und Zeitgeschichte, (2020) 51, S. 15-21
DOI:
10.25657/02:23317
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-233176
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-233176
Publication Type:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; wissenschaftsorientiert
Language:
Deutsch
Keywords:
Pandemie; Gesundheitsschutz; Schule; Unterricht; Schulorganisation; Unterrichtsorganisation; Computerunterstützter Unterricht; Digitale Medien; Lehrer; Kompetenz; Schüler; Unterstützung; Föderalismus; Bildungssystem; Deutschland
Abstract:
Seit März 2020 hat die Schule in Deutschland in einer ungewöhnlichen Geschwindigkeit unterschiedlichste Transformationen durchlaufen, die unter "normalen" Umständen kaum denkbar gewesen wären. Ohne jegliche nennenswerte Vorbereitung mussten sich alle Akteure zunächst darauf einstellen, den "Schulbetrieb ohne Schulbetrieb" zu ermöglichen, sprich: die Schülerinnen und Schüler zu Hause zu unterrichten, um dann zwei Monate später auf unterschiedlichste Hybridmodelle umzuschalten. Keine drei Monate später wiederum begann der Schulalltag im scheinbaren Normalbetrieb - scheinbar, weil bei näherer Betrachtung auch nach Wiederaufnahme des Regelbetriebs zahlreiche Ausnahmen und Sonderregelungen zu beachten sind.
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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