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(Schlagwörter: "Schüler-Lehrer-Beziehung")
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Psychische Auffälligkeiten als schulrelevante Belastungen. Eine Einführung
Hartmann, Daniela; Brandenburg, Janin; Visser, Linda; Mähler, Claudia; Hasselhorn, Marcus; […]
Book Chapter
| Aus: Hasselhorn, Marcus; Mähler, Claudia; Schwenck, Christina (Hrsg.): Diagnostik und schulische Interventionsmöglichkeiten bei psychischen Auffälligkeiten | Göttingen: Hogrefe | 2023
43278 Endnote
Author(s):
Hartmann, Daniela; Brandenburg, Janin; Visser, Linda; Mähler, Claudia; Hasselhorn, Marcus; Schwenck, Christina
Title:
Psychische Auffälligkeiten als schulrelevante Belastungen. Eine Einführung
In:
Hasselhorn, Marcus; Mähler, Claudia; Schwenck, Christina (Hrsg.): Diagnostik und schulische Interventionsmöglichkeiten bei psychischen Auffälligkeiten, Göttingen: Hogrefe, 2023 (Tests und Trends der pädagogisch-psychologischen Diagnostik, 19), S. 1-13
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Belastung; Bildungsbiographie; Diagnostik; Einflussfaktor; Entwicklungsstörung; Intervention; Jugendlicher; Kind; Psychische Entwicklung; Schulalltag; Schule; Schüler-Lehrer-Beziehung; Schülerleistung; Schüler-Schüler-Beziehung; Schulklasse; Soziale Beziehung; Verhaltensauffälligkeit
Abstract:
Psychische Auffälligkeiten bei Schulkindern beeinträchtigen die psycho-soziale Funktionsfähigkeit der Kinder, was weitreichende Folgen für die Schulleistung, den Schulalltag und schulischen Werdegang der Betroffenen haben kann. So gibt es Hinweise darauf, dass psychische Auffälligkeiten vermehrt komorbid mit Lernstörungen auftreten, betroffene Kinder verminderte Schulleistungen aufweisen, öfter zu Bullying-Opfern oder -Tätern werden, mehr Konflikte mit Lehrkräften haben, öfter die Schule frühzeitig abbrechen oder suspendiert werden. Im vorliegenden Kapitel wird daher zunächst beleuchtet, wie viele Kinder im Schulalter eine psychische Auffälligkeit aufweisen, welche Auffälligkeiten besonders häufig auftreten und wie diese mit spezifischen Lernstörungen in Zusammenhang stehen. Weiterhin wird die Wechselwirkung zwischen psychischen Auffälligkeiten und Schulleistungen dargestellt, so wie die Auswirkungen von psychische Auffälligkeiten im Schulalltag auf das betroffene Kind und dessen gesamte Klassengemeinschaft. Schließlich werden Befunde zu Auswirkungen psychischer Auffälligkeiten auf den schulischen Werdegang der Kinder skizziert und diskutiert, inwiefern die Schule als wichtiger Ort der Früherkennung, und frühen Intervention fungieren kann. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Unterrichtsqualität aus Sicht der Forschung
Rakoczy, Katrin
Book Chapter
| Aus: Seifried, Klaus; Drewes, Stefan; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Handbuch Schulpsychologie: Psychologie für die Schule | Stuttgart: Kohlhammer | 2021
41615 Endnote
Author(s):
Rakoczy, Katrin
Title:
Unterrichtsqualität aus Sicht der Forschung
In:
Seifried, Klaus; Drewes, Stefan; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Handbuch Schulpsychologie: Psychologie für die Schule, Stuttgart: Kohlhammer, 2021 , S. 298-307
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Empirische Forschung; Unterricht; Qualität; Unterrichtsforschung; Wirkung; Konstruktivismus; Modell; Kognitives Lernen; Aktives Lernen; Klassenführung; Unterrichtsklima; Schüler-Lehrer-Beziehung; Lernen; Unterstützung; Lernerfolg; Lernmotivation; Schülerleistung; Leistungsbeurteilung
Abstract:
Unterricht stellt das Zentrum schulischen Lebens dar und Unterrichten, d.h. die "Gestaltung von Lernumgebungen mit dem Ziel, optimale Gelegenheiten für die effektive Ausführung von Lernaktivitäten der Schüler bereitzustellen" (Seidel & Reiss, 2014, S.254), ist die zentrale Aufgabe von Lehrkräften. Unterricht ist von zentraler Bedeutung für den Erwerb von Wissen und Kompetenzen (Lipowsky, 2006) und das Anliegen der empirischen Unterrichtsforschung ist es zu untersuchen, wie Lehren und Lernen gestaltet sein sollten, damit Unterricht zu möglichst positiven Wirkungen führen kann. In diesem Kapitel wird zunächst auf die Angebots-Nutzungsperspektive als aktuelle Modellvorstellung über das Zustandekommen unterrichtlicher Wirkungen eingegangen, bevor Befunde der Unterrichtsqualitätsforschung zur Beschreibung und Wirkung von Unterrichtsqualität zusammengefasst werden. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
Positive soziale Beziehungen fördern
Kielblock, Amina; Wazinski, Nora; Karl, Julia; Fischer, Natalie; Kielblock, Stephan; Maaz, Kai
Working Papers
| 2021
42341 Endnote
Author(s):
Kielblock, Amina; Wazinski, Nora; Karl, Julia; Fischer, Natalie; Kielblock, Stephan; Maaz, Kai
Title:
Positive soziale Beziehungen fördern
Published:
Frankfurt am Main: DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, 2021
URL:
https://www.dipf.de/de/forschung/publikationen/pdf-publikationen/handreichungen-ganztag/quad-sozbez-2021-barrierefrei.pdf
Publication Type:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Handreichung für die Praxis
Language:
Deutsch
Keywords:
Partizipation; Praxis; Beispiel; Handreichung; Deutschland; Soziale Beziehung; Ganztagserziehung; Ganztagsschule; Ganztagsbetreuung; Kind; Jugendlicher; Wohlbefinden; Gesundheit; Lernen; Motivation; Engagement; Einlufssfaktor; Pädagoge; Belastung; Kind-Erzieher-Beziehung; Schüler-Lehrer-Beziehung; Wertschätzung; Vertrauen
Abstract:
Diese Handreichung hält die Diskussionsergebnisse der Dialogforen zum Thema "Soziale Beziehungen" als gemeinsam erarbeitetes Handlungswissen fest. Sie bietet eine Orientierungshilfe für die Bildungsverwaltung, die Bildungspraxis und alle, die gute soziale Beziehungen im Ganztag ermöglichen oder direkt in ihre pädagogische Arbeit integrieren wollen. In Vorbereitung auf die Umsetzung des Ganztagsförderungsgesetzes ab 2026 können die Ergebnisse einen Beitrag zur qualitativen Weiterentwicklung des Ganztags leisten. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Social-emotional support
Bell, Courtney A.; Klieme, Eckhard; Castellano, Katherine E.
Book Chapter
| Aus: OECD (Hrsg.): Global teaching InSights: A video study of teaching | Paris: OECD Publishing | 2020
40891 Endnote
Author(s):
Bell, Courtney A.; Klieme, Eckhard; Castellano, Katherine E.
Title:
Social-emotional support
In:
OECD (Hrsg.): Global teaching InSights: A video study of teaching, Paris: OECD Publishing, 2020 , S. 81-113
DOI:
10.1787/20d6f36b-en
URL:
https://www.oecd-ilibrary.org/education/global-teaching-insights_afaecf38-en
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Deutschland; Japan; Spanien; Mexiko; China; Schanghai; Unterrichtsklima; Soziales Klima; Sozio-emotionaler Faktor; Schüler; Lehrer; Unterstützung; Qualität; Kognitive Leistung; Lernerfolg; Soziale Interaktion; Respekt; Schüler-Lehrer-Beziehung; Wahrnehmung; Internationaler Vergleich; Chile; Kolumbien; England
Abstract:
Teaching practices that provide social-emotional support create classroom environments in which students can learn and develop. This chapter describes the quality of social-emotional support practices observed in lessons as well as teachers' and students' perceptions of that support.
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
School attitude and perceived teacher acceptance. Developmental trajectories, temporal relations, […]
Arens, A. Katrin; Niepel, Christoph
Journal Article
| In: British Journal of Educational Psychology | 2019
38725 Endnote
Author(s):
Arens, A. Katrin; Niepel, Christoph
Title:
School attitude and perceived teacher acceptance. Developmental trajectories, temporal relations, and gender differences
In:
British Journal of Educational Psychology, 89 (2019) 4, S. 689-706
DOI:
10.1111/bjep.12252
URN:
urn:nbn:de:0111-dipfdocs-188733
URL:
http://www.dipfdocs.de/volltexte/2021/18873/pdf/Arens_Niepel_2019_School_attitude_and_perceived_teacher_acceptance_A.pdf
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Geschlechtsspezifischer Unterschied; Befragung; Längsschnittuntersuchung; Latente Wachstumskurvenmodelle; Hessen; Bayern; Deutschland; Grundschule; Einstellung <Psy>; Grundschüler; Lehrer; Akzeptanz; Wahrnehmung; Schüler-Schüler-Beziehung; Schüler-Lehrer-Beziehung; Einflussfaktor; Lernverhalten; Schuljahr 03; Schuljahr 04; Persönlichkeitsentwicklung; Lernbedingungen; Veränderung
Abstract:
Background: Positive school attitudes defined as students' school liking and school attachment are positively related to many desirable outcomes. Student-teacher relations have often been considered to be an important determinant of school attitudes. Aims: Students' perceived teacher acceptance was used as an indicator for student-teacher relations. Using a longitudinal data set, we examined the developmental trajectories of school attitudes and perceived teacher acceptance. In addition, we studied the temporal relations between both constructs.. We also examined gender differences in the mean levels, mean level development, and relations of school attitudes and teacher acceptance. Sample: The sample consisted of 2,376 German elementary school students. Methods: The students rated their school attitudes and perceived teacher acceptance three times across grade levels 3-4. Latent growth curve models were used to examine the developmental trajectories of both constructs. Cross‐lagged panel models were used to examine the temporal relations between both constructs. Results: Positive school attitudes and perceived teacher acceptance declined across time. School attitudes and perceived teacher acceptance were positively and reciprocally related across the three waves. Boys and girls did not differ in their temporal relations between school attitudes and perceived teacher acceptance and in the developmental trajectories of both constructs. Girls were found to display higher mean levels of school attitudes and perceived teacher acceptance. Conclusions: Research and practice should seek for effective means to counteract the decline of students' positive school attitudes and perceived teacher acceptance. Interventions to foster students' school attitudes might benefit from enhancing student-teacher relations, and vice versa. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Das reziproke Zusammenspiel von Stresserleben, sozialen Beziehungen mit Peers und Lehrkräften und […]
Grützmacher, Luisa; Raufelder, Diana
Journal Article
| In: Psychologie in Erziehung und Unterricht | 2019
39114 Endnote
Author(s):
Grützmacher, Luisa; Raufelder, Diana
Title:
Das reziproke Zusammenspiel von Stresserleben, sozialen Beziehungen mit Peers und Lehrkräften und schulischer Leistung im Verlauf von früher zu mittlerer Adoleszenz
In:
Psychologie in Erziehung und Unterricht, 66 (2019) 2, S. 118-130
DOI:
10.2378/peu2019.art11d
URL:
https://reinhardt-journals.de/index.php/peu/article/view/151390
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Jugendlicher; Adoleszenz; Stress; Wahrnehmung; Soziale Beziehung; Schüler-Lehrer-Beziehung; Schüler-Schüler-Beziehung; Peergroup; Schülerleistung; Wirkung; Modell; Korrelation; Hypothese; Gymnasium; Oberschule; Schuljahr 08; Schuljahr 09; Befragung; Strukturgleichungsmodell; Empirische Untersuchung; Brandenburg; Deutschland
Abstract:
Da bisherige Forschungsbefunde nahelegten, dass sich die sozialen und motivationalen Beziehungen mit Lehrkräften und Peers, die schulische Leistung und das Stresserleben gegenseitig bedingen, zielte diese Untersuchung darauf ab, ein detailliertes Verständnis über dieses reziproke Zusammenspiel im Verlauf von früher zur mittleren Adoleszenz zu gewinnen. Aufgrund der Komplexität der sozialen Beziehungen wurden die sozio-emotionale und die sozio-motivationale Beziehungsebene berücksichtigt. Anhand einer umfangreichen Stichprobe von Lernenden, die zum ersten Messzeitpunkt in der 8. Klasse (N=1088; Mage=13.70; SD=0.53; 54% Mädchen) und zum zweiten Messzeitpunkt in der 9. Klasse waren (N=845; Mage=15.32; SD=0.49; 55% Mädchen), konnte mittels Cross-Lagged-Panel-Designs festgestellt werden, dass sich das Stresserleben auf die sozio-motivationale Beziehungsebene der Lehrkraft-Schulkind-Beziehung und die schulische Leistung der Adoleszenten auswirkten. Darüber hinaus hatte die schulische Leistung einen Effekt auf die Lehrkraft-Schulkind-Beziehung. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Die Bedeutung des Schulrechts für die Lehrerbildung: Teil 1
Avenarius, Hermann
Journal Article
| In: SchulVerwaltung. Ausgabe Hessen und Rheinland-Pfalz | 2019
39271 Endnote
Author(s):
Avenarius, Hermann
Title:
Die Bedeutung des Schulrechts für die Lehrerbildung: Teil 1
In:
SchulVerwaltung. Ausgabe Hessen und Rheinland-Pfalz, 24 (2019) 4, S. 108-111
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-176084
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-176084
Publication Type:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Language:
Deutsch
Keywords:
Schulgesetz; Schulrecht; Lehrerausbildung; Schulpflicht; Integration; Migration; Rechtsgrundlage; Lehrer; Kompetenz; Zuständigkeit; Lehrerberuf; Verhalten; Schüler-Lehrer-Beziehung; Pädagogisches Handeln; Schulalltag; Disziplin <Ordnung>
Abstract:
Der Beitrag macht die Bedeutung des Schulrechts für die universitäre Lehrerbildung deutlich. Dies ist umso wichtiger, als es faktisch in der universitären Lehrerbildung keine Rolle spielt. Seine Bedeutung zeigt sich bereits darin, mit Zwang (Schulpflicht) einhergeht, andererseits als Freiheitsgewährleistung dient. Es bietet außerdem einen Organisationsrahmen und fungiert als Ordnungsrecht. Schließlich thematisiert der Beitrag das Schulrecht in seiner Bedeutung für das Berechtigungswesen und für die Integrationsaufgabe der öffentlichen Schule. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Die veränderte Lehrerrolle in Ganztagsschulen
Hopf, Andrea; Kielblock, Stephan; Stecher, Ludwig
Book Chapter
| Aus: Steinhäuser, Henry; Zierer, Klaus; Zöller, Arnulf (Hrsg.): Portfolio Ganztagsschule | Baltmannsweiler: Schneider-Verlag Hohengehren | 2019
39290 Endnote
Author(s):
Hopf, Andrea; Kielblock, Stephan; Stecher, Ludwig
Title:
Die veränderte Lehrerrolle in Ganztagsschulen
In:
Steinhäuser, Henry; Zierer, Klaus; Zöller, Arnulf (Hrsg.): Portfolio Ganztagsschule, Baltmannsweiler: Schneider-Verlag Hohengehren, 2019 , S. 191-196
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Deutschland; Ganztagsschule; Lehrerrolle; Veränderung; Lehrer; Kooperation; Fachkraft; Arbeitszeit; Ganztagsbetreuung; Schüler-Lehrer-Beziehung; Belastung; Außerunterrichtliche Aktivität; Empirische Forschung
Abstract:
Warum der außerunterrichtliche Bereich für Lehrkräfte grundsätzlich sehr herausfordernd sein kann, wurde von Kielblock und Monsen (2016) beschrieben. Wichtige Punkte betreffen Bereiche, die noch zuvor als Potenziale des Ganztags hervorgehoben wurden, wie etwa die wenigen inhaltlichen Vorgaben, welcher Stoff zu behandeln wäre. Zwar ist für den unterrichtlichen Bereich der Ganztagsschule das Curriculum vergleichsweise konkret geregelt, aber für den außerunterrichtlichen Bereich fehlen solche inhaltlichen Vorgaben weitestgehend. Lehrkräfte, die im Ganztag tätig sein wollen, müssen sich entsprechend geeignete und gegebenenfalls innovative Strategien für die methodische und didaktische Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern außerhalb des Unterrichts aneignen. Es muss davon ausgegangen werden, dass Lehr-Lern-Probleme im außerunterrichtlichen Bereich nicht schablonenartig bearbeitet werden können. Sich auf den außerunterrichtlichen Bereich einzulassen, erfordert also von den Lehrkräften Innovationsbereitschaft, Offenheit und Reflexionsbereitschaft. [Es] ergibt sich ein großes Potenzial daraus, dass Lehrerinnen und Lehrer gemeinsam mit allen anderen Fachkräften an der Erfüllung des Bildungs- und Erziehungsauftrages arbeiten, sich zuständig fühlen und an einem Strang ziehen. Damit dieser Auftrag gelingen kann, ist es notwendig, die Qualität der pädagogischen Arbeit stetig im Auge zu behalten. Die modernen Instrumente der Qualitätssicherung bieten auch dem Lehrpersonal Möglichkeiten, ihre pädagogische Tätigkeit zu evaluieren. Dies birgt aber auch ein Risiko: Nach Terhart (2011, S. 217) bereitet die Nutzung von Instrumenten, die der Qualitätsverbesserung dienen, vielen Lehrkräften noch Schwierigkeiten. Dies betrifft vor allem die Rückkopplung der Ergebnisse und die Umsetzung und Integration der Maßnahmen im schulischen Prozess. Gerade mit der Ganztagsschule werden solche Evaluationsaufgaben zunehmen. Die Rolle des Lehrers bzw. der Lehrerin wird sich in vielfacher Hinsicht zukünftig durch die Ganztagsschule verändern. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Jugendkulturen und Mitgestaltung in westdeutschen Schulen der 1950er und 1960er Jahre. […]
Kabaum, Marcel
Monograph
| Frankfurt am Main: DIPF | Leibniz‐Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation | 2018
39572 Endnote
Author(s):
Kabaum, Marcel
Title:
Jugendkulturen und Mitgestaltung in westdeutschen Schulen der 1950er und 1960er Jahre. Schülerzeitungen als historische Quellen der Schul- und Jugendforschung
Published:
Frankfurt am Main: DIPF | Leibniz‐Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, 2018
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-166806
URL:
https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=16680
Publication Type:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Language:
Deutsch
Keywords:
50er Jahre; 60er Jahre; Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung; Deutschland-Östliche Länder; Deutschland-Westliche Länder; Gymnasium; Historische Bildungsforschung; Historische Quelle; Internationaler Vergleich; Jugendforschung; Jugendkultur; Mitgestaltung; Nationaler Vergleich; Partizipation; Peer Group; Presse <Publizistik>; Schülerarbeit; Schüler-Lehrer-Beziehung; Schülermitwirkung; Schülerorganisation; Schülerperspektive; Schüler-Schüler-Beziehung; Schüler-Schüler-Interaktion; Schülersprache; Schülervertretung; Schülerzeitung; Schulforschung; Schulkultur; USA; Westeuropa
Abstract:
Die Dissertation rekonstruiert jugendliche Mitgestaltung und jugendkulturelle Artikulationen in westdeutschen Schulen entlang eines umfassenden Bestandes an Schülerzeitungen. Zur Mitgestaltung der Schulgemeinschaft und zum Erlernen demokratischer Handlungsweisen wurden Schülerzeitungen von den Alliierten zusammen mit der Schülermitverantwortung (SMV) insbesondere an Gymnasien eingeführt. Erstmals wird hier auch die Entwicklung der Schülerzeitungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts nachgezeichnet. Schülerzeitungen zeugten gegenüber der Schülermitverantwortung (SMV) von deutlich unproblematischer und erfolgreicher zu etablierenden Mitgestaltungs- und Artikulationsmöglichkeiten und trugen zur Entwicklung von stärker durch Liberalisierung und Partizipation geprägte Schulkulturen bei. Dies wird für prägende Themen in der behandelten Zeit dargestellt: mit Blick auf (1) die Diskussion von Technik und naturwissenschaftlich-technischen Entwicklungen während des Kalten Krieges, (2) auf die Beschäftigung mit den USA und ihrem kulturellen Einfluss sowie (3) auf die Auseinandersetzungen mit jugendkulturellen Entwicklungen. Die zunehmende Öffnung der Schule für jugendkulturelle Ausdrucksweisen wird sowohl thematisch als auch auf materieller Ebene untersucht. Dazu wird u. a. die symbolische Kommunikation auf Titelblättern von Schülerzeitungen analysiert. Die dargestellten produktiven Bemühungen um Meinungsfreiheit in der Schule verdeutlichen auch die Bedeutung von Schülerzeitungen für das Lehrer-Schüler-Verhältnis. Die Arbeit bekräftigt die Relevanz von Schülerzeitungen für die Rekonstruktion von Jugendkulturen bzw. peer cultures im schulischen Raum sowie als ertragreiche Quelle für die Jugend- und Schulforschung. Schülerzeitungen sind darüber hinaus ein internationales und auch transnationales Phänomen. Für weitere Forschungen wird daher zudem ein erster umfassender Forschungsbericht zu Schülerzeitungen in Westeuropa, in der DDR und in den USA gegeben. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
{Abstract_englisch}
DIPF-Departments:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Pedagogical relationships in times of sexual violence. Constituting intimacy and corporality at the […]
Bittner, Martin; Wittfeld, Meike
Journal Article
| In: Ethnography and Education | 2018
38155 Endnote
Author(s):
Bittner, Martin; Wittfeld, Meike
Title:
Pedagogical relationships in times of sexual violence. Constituting intimacy and corporality at the limits
In:
Ethnography and Education, 13 (2018) 2, S. 254-268
DOI:
10.1080/17457823.2017.1347884
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-155214
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-155214
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Alltag; Bildungseinrichtung; Ethnografie; Fallstudie; Ganztagsschule; Gewalt; Grounded Theory; Jugendlicher; Jugendwohnheim; Kind; Körperkontakt; Lehrer; Narratives Interview; Schüler-Lehrer-Beziehung; Sexueller Missbrauch; Sozialpädagoge; Teilnehmende Beobachtung
Abstract:
The article takes its starting point from the current debate on sexual violence in educational institutions. It follows an ethnographic perspective without observing sexual violence directly, arguing that doing so is ethically impossible. Instead it suggests deducing risks for sexual violence through the limits of pedagogical practices. Discussing two case studies (an all-day-school and a residential child care home) and relating their discursive concepts of caring and educating to their practices shows how these institutions address the topic of sexual violence. Reconstructing the practices that constitute a difference between exclusive, one-on-one caring situations and open, publicly accessible educational situations show how transgressions of the limits of corporality to intimacy become institutionalised. We conclude that an ethnography of transgression points to practice arrangements that pose a risk for sexual violence in educational institutions. (DIPF/Orig.)
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