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Autor*innen: Lühe, Josefine; Maaz, Kai
Titel: Mädchen haben Vorteile im Lesen, Jungen in Mathematik? Geschlechterstereotype auf dem Prüfstand
In: SchulVerwaltung. Ausgabe Nordrhein-Westfalen, 26 (2015) 11, S. 295-298
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-152548
URL: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0111-pedocs-152548
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Deutschland; Fleiß; Freizeitverhalten; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Grundschule; Junge; Leistung; Lesen; Mädchen; Mathematische Kompetenz; Motivation; Rollenerwartung; Schulerfolg; Schülerleistung; Schulnoten; Selbstbeherrschung; Selbstkonzept; Sprachkompetenz; Test
Abstract: Die Schulkarrieren von Jungen stehen immer wieder unter dem Schlagwort der "Jungen als neue Bildungsverlierer" im Mittelpunkt des gesellschaftlichen Diskurses. Sie wiederholen häufiger eine Klasse, sind öfter an Haupt- und Sonderschulen anzutreffen, erlangen seltener das Abitur und verlassen die Schule häufiger ohne Abschluss (Statistisches Bundesamt 2014).
Vor diesem Hintergrund behandelt der vorliegende Beitrag Geschlechterunterschiede in Schulleistungen in der Grundschule und stellt Erklärungsansätze für geschlechtsspezifische Benotung vor. Darüber hinaus werden Hinweise für den Schulalltag diskutiert. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens