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Early decoding speed and later reading competencies in children with German as a second language
Duzy, Dagmar; Souvignier, Elmar; Ehm, Jan-Henning; Gold, Andreas
Zeitschriftenbeitrag
| In: Child Indicators Research | 2014
34469 Endnote
Autor*innen:
Duzy, Dagmar; Souvignier, Elmar; Ehm, Jan-Henning; Gold, Andreas
Titel:
Early decoding speed and later reading competencies in children with German as a second language
In:
Child Indicators Research, 7 (2014) 4, S. 787-804
DOI:
10.1007/s12187-014-9242-x
URL:
http://link.springer.com/10.1007/s12187-014-9242-x
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Deutsch als Zweitsprache; Deutschland; Empirische Untersuchung; Grundschüler; Hessen; Lesekompetenz; Lesestörung; Lesetest; Leseverstehen; Migrationshintergrund; Schuljahr 01; Schuljahr 02; Schuljahr 03; Sozioökonomische Lage
Abstract (english):
In Germany, 35 % of children under the age of five have a migration background. Many of them acquire German as a second language (GSL). Until today, little is known about the development of early reading skills in these children. The aim of the present study was to compare the development of decoding speed and reading comprehension from Grade 1 to Grade 3 in GSL and native German speaking children. The study especially focused on children who showed poor decoding speed in Grade 1. Results indicated an increase in the achievement gap in measures of reading comprehension between the two language groups. In decoding speed, GSL children showed a tendency toward improving less than their native German speaking peers. In Grade 1 as well as in Grade 3, a large proportion of GSL children showed reading performances which placed them in the lowest 15 % of the test norms: At each of the measurement points, the proportion of GSL poor decoders and GSL poor reading comprehenders was twice as high as expected by test norms and substantially higher than in native German speaking children. Furthermore, results indicated that the discrepancy between measures of nonverbal intelligence and reading performance is not a reliable indicator for specific reading disabilities in GSL children.
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Prädiktoren der Lesekompetenz bei Kindern mit Deutsch als Zweitsprache
Duzy, Dagmar; Ehm, Jan-Henning; Souvignier, Elmar; Schneider, Wolfgang; Gold, Andreas
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie | 2013
33871 Endnote
Autor*innen:
Duzy, Dagmar; Ehm, Jan-Henning; Souvignier, Elmar; Schneider, Wolfgang; Gold, Andreas
Titel:
Prädiktoren der Lesekompetenz bei Kindern mit Deutsch als Zweitsprache
In:
Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, 45 (2013) 4, S. 173-190
DOI:
10.1026/0049-8637/a000093
URL:
https://econtent.hogrefe.com/doi/10.1026/0049-8637/a000093
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Arbeitsgedächtnis; Deutsch als Zweitsprache; Deutschland; Einsprachigkeit; Empirische Untersuchung; Grundschule; Informationsverarbeitung; Intelligenztest; Kind; Kindergarten; Längsschnittuntersuchung; Lesegeschwindigkeit; Lesekompetenz; Leseverstehen; Migrationshintergrund; Modell; Muttersprache; Phonologie; Prognose; Schreibenlernen; Sprachkompetenz; Strukturgleichungsmodell; Zweisprachigkeit
Abstract:
Die vorliegende Längsschnittstudie beschäftigt sich mit der Frage, ob sich Ergebnisse hinsichtlich vorschulischer Prädiktoren der Lesekompetenz einsprachig deutscher Kinder auf Kinder mit Deutsch als Zweitsprache (DaZ) übertragen lassen. Ein Pfadmodell zur Vorhersage der Lesekompetenz zum Ende der ersten bzw. zweiten Klassenstufe wurde dabei sowohl auf einsprachige (n = 111) als auch auf DaZ-Kinder (n = 282) angewendet. Zunächst wurde die Pfadstruktur der am Ende der Kindergartenzeit bzw. zu Beginn der Schulzeit erfassten Vorläuferfertigkeiten nonverbale Intelligenz, phonologisches Arbeitsgedächtnis, sprachliche Kompetenz, Schnelles Benennen, Buchstabenkenntnis und phonologische Bewusstheit untereinander betrachtet. Hier unterschieden sich die Effektmuster bei einsprachigen und DaZ-Kindern nicht signifikant. Ebenso zeigt sich in beiden Sprachgruppen ein vergleichbares Bild hinsichtlich der Einflussfaktoren des Leseverständnisses. Bedeutsame Unterschiede zwischen den Sprachgruppen ergaben sich jedoch bezüglich der Vorhersage der Lesegeschwindigkeit: In der Gruppe der einsprachigen Kinder war die phonologische Bewusstheit der bedeutsamste Prädiktor. Bei den DaZ-Kindern hingegen war der Einfluss der phonologischen Bewusstheit auf die Lesegeschwindigkeit nicht von Bedeutung, dafür erfolgte der größte Teil der Varianzaufklärung durch die nonverbale Intelligenz.
Abstract (english):
This longitudinal study examines the differences between monolingual children and children with German as a second language (GSL) in reading predictors. In structural equation modeling, we assessed the relationships between different reading predictors such as nonverbal intelligence, phonological working memory, language skills, rapid naming, letter knowledge, and phonological awareness in preschool and at the beginning of elementary school. The relationship patterns between the predictors were consistent for monolingual (n = 111) and GSL children (n = 282). However, the predictors' influence on reading skills at the end of first and second grade of elementary school varied between the language groups: In monolingual children, phonological awareness was the strongest predictor of decoding speed as an indicator of reading ability. However, in GSL children phonological awareness had no significant influence on decoding speed, whereas nonverbal intelligence explained a major part of the variance in decoding speed.
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Das akademische Selbstkonzept bei Schulanfängern. Spielen Geschlecht und Migrationshintergrund eine […]
Ehm, Jan-Henning; Duzy, Dagmar; Hasselhorn, Marcus
Zeitschriftenbeitrag
| In: Frühe Bildung | 2011
32131 Endnote
Autor*innen:
Ehm, Jan-Henning; Duzy, Dagmar; Hasselhorn, Marcus
Titel:
Das akademische Selbstkonzept bei Schulanfängern. Spielen Geschlecht und Migrationshintergrund eine Rolle?
In:
Frühe Bildung, 2011 (2011) 0, S. 37-45
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Baden-Württemberg; Deutschland; Einflussfaktor; Empirische Untersuchung; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Interview; Junge; Lehrer; Leistungsbeurteilung; Leistungstest; Leseunterricht; Mädchen; Mathematikunterricht; Migrationshintergrund; Schulanfänger; Schülerleistung; Schuljahr 01; Selbsteinschätzung; Selbstkonzept; Vergleich
Abstract:
In der vorliegenden Arbeit wird anhand einer Stichprobe von 1275 Erstklässlern geprüft, ob sich zwischen Kindern mit und ohne Migrationshintergrund Unterschiede im verbalen und mathematischen Selbstkonzept finden lassen, wobei das Geschlecht der Kinder als Faktor in den Analysen ebenfalls berücksichtigt wird. Es wurden Selbsteinschätzungen der Kinder, sowie standardisierte Leistungsmaße im Lesen und in Mathematik erhoben, die durch Leistungseinschätzungen der Lehrkräfte ergänzt wurden. Es zeigte sich, dass Kinder mit Migrationshintergrund trotz schlechterer schulischer Leistung im Lesen und in Mathematik in diesen Bereichen ein höheres Selbstkonzept aufwiesen als Kinder ohne Migrationshintergrund. Auch findet sich bereits in der ersten Klasse unter Jungen ein optimistischeres mathematisches und unter Mädchen ein optimistischeres verbales Selbstkonzept. Dies spiegelte sich auch in den tatsächlichen Leistungen der Kinder sowie den Lehrereinschätzungen wider.
Abstract (english):
Differences in the verbal and the mathematical self-concept are examined in 1,275 first graders with regard to immigrant background (with/without immigrant background) and gender. Children's self-concepts, standardized measures of reading and mathematical performance as well as teacher ratings of the children's scholar performance in these areas were assessed. Children with immigrant background (n = 567) showed higher levels of mathematic and verbal self-concepts than children without immigrant background (n = 708), irrespective of their lower levels of scholastic achievement in both of these areas. Furthermore, boys showed more optimistic mathematical and girls more optimistic verbal self-concepts, which corresponds to the actual performance and teacher ratings.
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
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