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Sozialdaten als Quelle der Geschichte. Zur Einführung
Brückweh, Kerstin; Hodenberg, Christina von; Raphael, Lutz; Reh, Sabine; Siegers, Pascal; […]
Zeitschriftenbeitrag
| In: Geschichte und Gesellschaft | 2022
43449 Endnote
Autor*innen:
Brückweh, Kerstin; Hodenberg, Christina von; Raphael, Lutz; Reh, Sabine; Siegers, Pascal; Villinger, Clemens; Zöller, Kathrin
Titel:
Sozialdaten als Quelle der Geschichte. Zur Einführung
In:
Geschichte und Gesellschaft, 48 (2022) 1, S. 5-27
DOI:
10.13109/gege.2022.48.1.5
URL:
https://www.vr-elibrary.de/doi/10.13109/gege.2022.48.1.5
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Archivwesen; Daten; Datenbank; Datenschutz; Dokumentation; Empirische Sozialforschung; Ethik; Fallbeispiel; Forschungsdaten; Forschungsprojekt; Geschichtswissenschaft; Metadaten; Methode; Nutzung; Qualitative Forschung; Quantitative Forschung; Quelle; Rechtsgrundlage; Sekundäranalyse; Urheberrecht; Zeitgeschichte
Abstract:
Social research, qualitative and quantitative, has long been the preferred means of selfobservation in industrial societies. The social science data generated in the process are therefore rewarding sources for many fields of contemporary history. A large-scale integration of both quantitative and qualitative social science data into the contemporary historian's practice will aid a fuller reconstruction of the agency of ordinary people and the relations between the social sciences, society, and politics of the past. This article addresses the challenges facing historians re-using social science data. It gives examples of relevant archives and research projects, discussing the historian's method and practice and the ethical, legal, archival and metadata problems awaiting resolution. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Abiturprüfungspraxis und Abituraufsatz 1882 bis 1972
Kämper-van den Boogaart, Michael; Reh, Sabine
Sammelbandbeitrag
| Aus: Hoffmann, Lars; Schröter, Pauline; Groß, Alexander; Schmid-Kühn, Svenja Mareike; Stanat, Petra (Hrsg.): Das unvergleichliche Abitur: Entwicklungen - Herausforderungen - Empirische Analysen | Bielefeld: wbv Media | 2022
42926 Endnote
Autor*innen:
Kämper-van den Boogaart, Michael; Reh, Sabine
Titel:
Abiturprüfungspraxis und Abituraufsatz 1882 bis 1972
Aus:
Hoffmann, Lars; Schröter, Pauline; Groß, Alexander; Schmid-Kühn, Svenja Mareike; Stanat, Petra (Hrsg.): Das unvergleichliche Abitur: Entwicklungen - Herausforderungen - Empirische Analysen, Bielefeld: wbv Media, 2022 , S. 181-211
URL:
https://www.wbv.de/download/shop/download/0/_/0/0/listview/file/-direct%40I72494/area/openaccess.html
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Abiturprüfung; Abschlussprüfung; Aufsatz; Auslese; Baden; Bayern; Bewertung; Bildungsgeschichte; Deutschland-BRD; Deutschunterricht; Fachdidaktik; Fachwissen; Forschungsprojekt; Gymnasium; Normen; Preußen; Studierfähigkeit; Textproduktion; Universität; Württemberg
Abstract:
Im Rahmen eines von der Leibniz-Gemeinschaft geförderten Forschungsprojekts zur Geschichte des deutschen Abituraufsatzes zwischen 1872 und 1972, dem ein umfangreiches Aufsatzkorpus zugrunde lag, wurden verschiedene Determinanten erfasst, die auf Praktiken der Aufgaben- und Texterstellung wie der Korrektur und Bewertung einwirkten. Dabei handelt es sich namentlich um rechtliche Vorgaben, um politische Erwartungen und didaktische Programme, die ihrerseits Verständnisse von Reife oder von Studierfähigkeit implizieren. Im vorliegenden Beitrag wird an Schlaglichtern aus der Geschichte dieser Prüfungsform deutlich, dass sich nicht von einem linearen Prozess sprechen lässt, sondern vielfach von Effekten, die aus einem Wechselspiel interdependenter Normierungsversuche und Diskurslagen resultieren. Im Ergebnis zeigen sich bei veränderten Vorzeichen frappierend anmutende Kontinuitäten, etwa in den Klagen über eine Überforderung der Kandidaten und Kandidatinnen oder der Frage, inwieweit fachliches und lernbares Wissen den Horizont des schriftlich Darzubietenden abstecken sollte. Zu vermuten ist mithin, dass nicht wenige der historischen Diskurskonstellationen die Beobachter:innen der gegenwärtigen Auseinandersetzungen über diesen Prüfungsteil vertraut anmuten werden. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
The power of everyday peer relatedness in predicting subjective well-being after school transition
Schmidt, Andrea; Dirk, Judith; Schmiedek, Florian
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie | 2021
41619 Endnote
Autor*innen:
Schmidt, Andrea; Dirk, Judith; Schmiedek, Florian
Titel:
The power of everyday peer relatedness in predicting subjective well-being after school transition
In:
Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, 52 (2021) 3/4, S. 64-74
DOI:
10.1026/0049-8637/a000220
URL:
https://econtent.hogrefe.com/doi/10.1026/0049-8637/a000220
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Gymnasium; Weiterführende Schule; Übergang; Schüler; Wohlbefinden; Peergroup; Soziale Beziehung; Gemeinschaft; Ausgrenzung; Affekt; Emotion; Anpassung; Verhaltensauffälligkeit; Schulangst; Zufriedenheit; Frustration; Forschungsprojekt; Schuljahr 05; Messung; Smartphone; Lehrer; Fragebogen; Datenanalyse; Strukturgleichungsmodell; Mehrebenenanalyse; Hessen; Deutschland
Abstract:
Der Übergang an die weiterführende Schule stellt ein kritisches Lebensereignis für viele Kinder dar. Diese Studie untersuchte 108 Kinder (M=10.11 Jahre, SD=0.44) in Deutschland innerhalb der ersten 12 Wochen nach dem Übergang ans Gymnasium. Tägliche Erfüllung und Frustration des Bedürfnisses nach sozialer Zugehörigkeit in die Klassengemeinschaft dienten als Prädiktoren der Verläufe kindlichen Wohlbefindens sowie psychologischer Anpassung/Psychopathologie. Subjektives Wohlbefinden wurde in den Wochen 3 - 4 sowie in Woche 11 des Schuljahres erhoben. Dazwischen berichteten Kinder über 4 Wochen hinweg täglich ihre wahrgenommene soziale Eingebundenheit und Ausgrenzung in der Schule. Lehrkräfte berichteten die psychologische Anpassung/Psychopathologie jedes Kindes in den Wochen 11 - 12. Tägliche soziale Eingebundenheit ging mit einem Anstieg des positiven Affekts von Woche 3/4 zu Woche 11 einher, während tägliche soziale Ausgrenzung Anstiege des negativen Affekts und der Schulangst vorhersagte. Höhere soziale Eingebundenheit hing mit geringeren Lehrkraft-berichteten emotionalen Symptomen und Problemen mit Gleichaltrigen zusammen, während höhere soziale Ausgrenzung stärkere Verhaltensprobleme und Hyperaktivität-Unaufmerksamkeit vorhersagte. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
The transition from primary to secondary school represents a challenging life event. This study examined 108 children (age M = 10.11 years, SD = 0.44) in Germany during the first 12 weeks at a new school. Daily satisfaction and frustration of the basic need for relatedness were examined as predictors of subjective well-being versus ill-being and adjustment versus psychopathology. Subjective well-being or ill-being was assessed at weeks 3 - 4 and week 11 of the school year. In between, there was a 4-week period of daily assessments of perceived relatedness satisfaction and frustration. Teachers indicated each child's psychological adjustment or psychopathology (e. g., emotional symptoms) in weeks 11 - 12. Daily relatedness satisfaction was associated with increases in positive affect from weeks 3 - 4 to week 11, while daily relatedness frustration was linked to an increase in negative affect and school anxiety. Furthermore, daily relatedness satisfaction was negatively linked to teacher-reported emotional symptoms and peer problems at weeks 11 - 12, and daily relatedness frustration was positively associated with teacher-reported conduct problems and hyperactivity-inattention. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Kommentierung der gemeinsamen Stellungnahme zum Forschungsdatenmanagement von DGfE, GEBF und FGD […]
Radisch, Falk; Stanat, Petra; Gräsel, Cornelia; Maaz, Kai
Zeitschriftenbeitrag
| In: Erziehungswissenschaft | 2020
40966 Endnote
Autor*innen:
Radisch, Falk; Stanat, Petra; Gräsel, Cornelia; Maaz, Kai
Titel:
Kommentierung der gemeinsamen Stellungnahme zum Forschungsdatenmanagement von DGfE, GEBF und FGD aus Sicht der Kommission "Arbeitsgruppe Empirische Pädagogische Forschung"
In:
Erziehungswissenschaft, 31 (2020) 61, S. 29-38
DOI:
10.3224/ezw.v31i2.04
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-215220
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-215220
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; wissenschaftsorientiert
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Archivierung; Bildungsforschung; Datenmanagement; Datenspeicherung; Erziehungswissenschaft; Forschung; Forschungsdaten; Forschungsprojekt; Infrastruktur; Kommentar; Management; Nutzung; Standard
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Ein Blick auf Unterrichtsmaterialien. Das Potenzial zur kognitiven Aktivierung
Herbert, Benjamin
Sammelbandbeitrag
| Aus: Grünkorn, Juliane; Klieme, Eckhard; Praetorius, Anna-Katharina; Schreyer, Patrick (Hrsg.): Mathematikunterricht im internationalen Vergleich: Ergebnisse aus der TALIS-Videostudie Deutschland | Frankfurt am Main: DIPF | Leibniz‐Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation | 2020
40812 Endnote
Autor*innen:
Herbert, Benjamin
Titel:
Ein Blick auf Unterrichtsmaterialien. Das Potenzial zur kognitiven Aktivierung
Aus:
Grünkorn, Juliane; Klieme, Eckhard; Praetorius, Anna-Katharina; Schreyer, Patrick (Hrsg.): Mathematikunterricht im internationalen Vergleich: Ergebnisse aus der TALIS-Videostudie Deutschland, Frankfurt am Main: DIPF | Leibniz‐Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, 2020 , S. 27-30
URL:
https://www.pedocs.de/volltexte/2020/21072/pdf/Gruenkorn_Klieme_Praetorius_Schreyer_2020_Mathematikunterricht_im_internationalen_Vergleich_TALIS-Videostudie_A.pdf#page=30
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland; Mathematikunterricht; Quadratische Gleichung; Videoaufzeichnung; Unterrichtsbeobachtung; Forschungsprojekt; Unterrichtsmaterial; Unterricht; Nutzung; Kognitives Lernen; Aktivierung; Didaktischer Ansatz; Interkultureller Vergleich; Internationaler Vergleich;
Abstract:
In der TALIS-Videostudie Deutschland wurden die Unterrichtsmaterialien aus 188 Unterrichtsstunden zum Thema Quadratische Gleichungen erfasst. Dies hatte unter anderem zum Ziel, einen Einblick zu erhalten, wie oft verschiedene Materialtypen für den Einsatz im Unterricht von Lehrkräften erstellt und/oder ausgewählt wurden. Ausgehend von der Auswertung dieser und weiterer Indikatoren wurde ein Messinstrument für das Potenzial einer Unterrichtsstunde zur kognitiven Aktivierung entwickelt (Herbert & Schweig, in Vorb.).
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Die TALIS-Videostudie Deutschland
Grünkorn, Juliane; Klieme, Eckhard
Sammelbandbeitrag
| Aus: Grünkorn, Juliane; Klieme, Eckhard; Praetorius, Anna-Katharina; Schreyer, Patrick (Hrsg.): Mathemathikunterricht im internatinalen Vergleich: Ergebnisse aus der TALIS-Videostudie Deutschland | Frankfurt am Main: DIPF | Leibniz‐Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation | 2020
40792 Endnote
Autor*innen:
Grünkorn, Juliane; Klieme, Eckhard
Titel:
Die TALIS-Videostudie Deutschland
Aus:
Grünkorn, Juliane; Klieme, Eckhard; Praetorius, Anna-Katharina; Schreyer, Patrick (Hrsg.): Mathemathikunterricht im internatinalen Vergleich: Ergebnisse aus der TALIS-Videostudie Deutschland, Frankfurt am Main: DIPF | Leibniz‐Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, 2020 , S. 2-7
URL:
https://www.pedocs.de/volltexte/2020/21156/pdf/Gruenkorn_Klieme_Praetorius_Schreyer_2020_Mathematikunterricht_im_internationalen_Vergleich_TALIS-Videostudie_aktualisiert.pdf#page=6
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Mathematikunterricht; Quadratische Gleichung; Videoaufzeichnung; Unterrichtsbeobachtung; Unterrichtsmaterial; Fragebogen; Test; Schüler; Lehrer; Forschungsprojekt; Forschungsdesign; Unterrichtserfolg; Stichprobe; Unterrichtsqualität; Klassenführung; Unterstützung; Individualisierender Unterricht; Kognitives Lernen; Aktivierung; Internationaler Vergleich; Deutschland
Abstract:
Die TALIS-Videostudie Deutschland ist ein von der Leibniz-Gemeinschaft gefördertes Projekt (2017-2020). Es wurde federführend vom DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation gemeinsam mit Fachdidaktiker*innen vom IPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik und von der Technischen Universität München begleitet. Mit der Durchführung der deutschen Erhebungen war das Hamburger Studienzentrum der International Association for the Evaluation of Educational Achievement (IEA) beauftragt. Die nationale Studie ist verbunden mit der internationalen TALIS-Video Study (2016-2020) der OECD. [...] Die internationale Studie wurde von einem Konsortium geleitet, dem ebenfalls das DIPF angehörte, zusamen mit den beiden US-amerikanischen Organisationen ETS und RAND Corporation. Das DIPF arbeitete an der theoretischen Konzeptualisierung von Unterrichtsqualität, die das Grundgerüst der Studie darstellt, der Auswahl des spezifischen Unterrichtsthemas, der Fragebogenentwicklung und der internationalen Auswertung und Berichtslegung. Ziel der Studie war es aus deutscher wie aus internationaler Perspektive, mehr darüber zu lernen, was erfolgreichen Mathematikunterricht ausmacht - erfolgreich aus der Perspektive der beteiligten Lehrkräfte und Schüler*innen, aus Sicht externer, geschulter Beobachter*innen und nach gemessenen Lernergebnissen wie Leistung und Fachinteresse.
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Individuelle Förderung. Potenziale der Ganztagsschule
Konsortium der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG) (Hrsg.)
Sammelband
| Frankfurt am Main: DIPF | Leibniz‐Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation | 2019
39828 Endnote
Herausgeber*innen:
Konsortium der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG)
Titel:
Individuelle Förderung. Potenziale der Ganztagsschule
Erscheinungsvermerk:
Frankfurt am Main: DIPF | Leibniz‐Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, 2019
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-191093
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-191093
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Monographie
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Außerunterrichtliche Betreuung; Deutschland; Entwicklung; Familie; Forschungsprojekt; Ganztagsschule; Kooperation; Längsschnittuntersuchung; Lesen; Projektbericht; Schulentwicklung; Übergang; Unterstützung
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Nutzungspotenziale amtlicher Statistik in der Bildungsforschung. Ein Überblick zu Erreichtem, […]
Artelt, Cordula; Bug, Mathias; Kleinert, Corinna; Maaz, Kai; Runge, Thomas
Zeitschriftenbeitrag
| In: Die Deutsche Schule. Beiheft | 2019
39366 Endnote
Autor*innen:
Artelt, Cordula; Bug, Mathias; Kleinert, Corinna; Maaz, Kai; Runge, Thomas
Titel:
Nutzungspotenziale amtlicher Statistik in der Bildungsforschung. Ein Überblick zu Erreichtem, möglichen Chancen und anstehenden Herausforderungen
In:
Die Deutsche Schule. Beiheft, 14 (2019) , S. 21-37
DOI:
10.31244/dds.bh.2019.14.02
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-177875
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-177875
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungsforschung; Forschungsdaten; Behörde; Daten; Statistik; Nutzung; Forschungsprojekt; Bildungsstatistik; Datenschutz; Zugang; Deutschland
Abstract:
In den letzten Jahren hat sich - auch angespornt durch das vom Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD) akkreditierte und eng begleitete Netzwerk aus Forschungsdatenzentren - ein standardisierter und datenschutzkonformer Zugang zu (amtlichen) Daten für die Bildungsforschung entwickelt. Der Beitrag bietet einen Überblick über Zugangs- und Nutzungsmöglichkeiten zu amtlichen Daten für die Bildungsforschung. Die innovative Analyse amtlicher Daten und ihre Verknüpfung untereinander bzw. mit generischen Daten aus der Forschung wird anhand griffiger Beispiele vorgestellt. Die Vorteile für die evidenzbasierte Bearbeitung wichtiger gesellschaft licher Herausforderungen, die Vorteile für die datenproduzierenden Stellen selbst wie auch für den Wissenschaftsstandort Deutschland werden offensichtlich. Eingang finden schließlich auch wichtige Lücken im Zugang zu amtlichen Daten. So liegt insbesondere in der Nutzung von Individualdaten der amtlichen Statistik erhebliches Forschungspotenzial derzeit noch brach. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
In recent years, a standardized and data protection-compliant access to (offiial) data for educational research has been developed - encouraged by the network of research data centres accredited and closely monitored by the German Data Forum (RatSWD). This article provides an overview of access to and use of official data for educational research. The innovative analysis of official data and their linkage with each other as well as with other research data will be presented with useful examples. The potential for finding evidence-based solutions to important social challenges, the advantages for the data-producing bodies themselves as well as for Germany as a research area become obvious. Finally, important gaps in access to official data are being identified. In particular, the use of individual data from official statistics has a considerable potential for research. (DIPF/Orig)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Brokering activities and learning mechanisms at the boundary of educational research and school […]
Hartmann, Ulrike; Decristan, Jasmin
Zeitschriftenbeitrag
| In: Teaching and Teacher Education | 2018
38375 Endnote
Autor*innen:
Hartmann, Ulrike; Decristan, Jasmin
Titel:
Brokering activities and learning mechanisms at the boundary of educational research and school practice
In:
Teaching and Teacher Education, 74 (2018) , S. 114-124
DOI:
10.1016/j.tate.2018.04.016
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-181272
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-181272
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Bildungsforschung; Schule; Praxis; Vermittlung; Lernerfahrung; Lernen; Identifikation <Psy>; Koordination; Reflexion <Phil>; Transformation; Forschungsprojekt; Netzwerk; Berufsfortbildung; Evidenz; Wissenschaftler; Lehrer; Interview; Deutschland; Grenzüberschreitende Zusammenarbeit; Bildungsforschung; Schulpraxis; Transfer; Lernen; Vermittlung; Partnerschaft; Interview; Qualitative Forschung; Deutschland
Abstract:
The interview study explores in what kind of settings people broker at the boundary of educational research and school practice and what kind of learning they experience. Learning mechanisms (identification, coordination, reflection, transformation) were related to three settings (research projects in schools, network activities, professional development). Responses by 18 individuals indicate that all three settings allowed for learning via identification, reflection, and coordination. Still, respondents that solely broker in the setting of professional development were less likely to learn via all three mechanisms. Transformation was only realized in settings that enabled people to establish forms of joint project work. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung; Bildungsqualität und Evaluation
Entwicklungsverläufe verstehen - Kinder mit Bildungsrisiken wirksam fördern. Forschungsergebnisse […]
Hartmann, Ulrike; Hasselhorn, Marcus; Gold, Andreas (Hrsg.)
Sammelband
| Stuttgart: Kohlhammer | 2017
36809 Endnote
Herausgeber*innen:
Hartmann, Ulrike; Hasselhorn, Marcus; Gold, Andreas
Titel:
Entwicklungsverläufe verstehen - Kinder mit Bildungsrisiken wirksam fördern. Forschungsergebnisse des Frankfurter IDeA-Zentrums
Erscheinungsvermerk:
Stuttgart: Kohlhammer, 2017
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Adaptiver Unterricht; Selbstregulation; Soziale Kompetenz; Jugendlicher; Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Professionalisierung; Kindertagesstätte; Grundschullehrer; Überzeugung; Erzieher; Bildungsforschung; Wissen; Nutzung; Forschungsstätte; Forschungsprojekt; Empirische Forschung; Deutschland; Kind; Entwicklungspsychologie; Risikokind; Entwicklungsstörung; Psychodiagnostik; Migrationshintergrund; Sozioökonomische Lage; Armut; Eltern; Familie; Lernstörung; Legasthenie; Hirnforschung; Kognitive Entwicklung; Arbeitsgedächtnis; Soziales Verhalten; Bindung; Spracherwerb; Deutsch als Zweitsprache; Mathematisches Denken; Lesen; Rechnen; Einflussfaktor; Selbstkonzept; Individuelle Förderung; Prävention; Verhaltensauffälligkeit; Vorschulalter; Grundschulalter; Leseförderung; Grundschule; Computerunterstütztes Lernen
Abstract:
Wie können Kinder in ihrer Entwicklung wirkungsvoll gefördert werden? Welche Faktoren beeinflussen den Bildungserfolg von Kindern? Wie gehen pädagogische Fachkräfte mit der wachsenden Heterogenität in den Kindertageseinrichtungen und Schulen um? Mit Fragen dieser Art beschäftigen sich seit 2008 die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Frankfurter IDeA-Zentrums. IDeA steht für Individual Development and Adaptive Education of Children at Risk. Das besondere Augenmerk gilt der individuellen Entwicklung von Kindern mit bildungsrelevanten Risiken in den ersten zwölf Lebensjahren. Betrachtet werden kognitive Beeinträchtigungen, wie etwa Lernstörungen, oder soziale Risikolagen, wie z. B. eine nichtdeutsche Muttersprache, in verschiedenen Bildungskontexten. Im vorliegenden Band wird eine Zwischenbilanz nach sechs Jahren intensiver Forschung am IDeA-Zentrum gezogen. Viele der hier berichteten Erkenntnisse lassen sich unmittelbar mit aktuellen bildungspolitischen Diskussionen und mit Neuerungen der Bildungspraxis verknüpfen. Nicht immer stützen dabei die empirischen Evidenzen die tradierten pädagogischen Vorgehensweisen. Anhand der Ergebnisse der wichtigsten Forschungsprojekte aus dem IDeA-Zentrum werden die Entwicklungsverläufe von Kindern nachgezeichnet, die verschiedenen bildungsrelevanten Risiken ausgesetzt waren. Zudem werden Förderansätze vorgestellt, die in Kenntnis solcher Risiken die Kinder gezielt in ihren Lernprozessen unterstützen. Weiterhin kommen die professionellen Fachkräfte in den Blick, die in ihrem Berufsalltag die besondere Herausforderung zu bewältigen haben, Kinder in heterogen zusammengesetzten Gruppen in Krippen, Kindergärten und Grundschulen entsprechend ihrer individuellen Bedürfnisse und Lernausgangslagen optimal zu unterstützen. (DIPF/Verlag)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
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