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Autor*innen: Arnswald, Ulrich; Rajangu, Vaino
Titel: Estland
Aus: Lauterbach, Uwe (Hrsg.): Internationales Handbuch der Berufsbildung, Bielefeld: Bertelsmann, 2006 , S. 33. Erg.-Lfg.; 135
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Berufliche Bildung; Bildungswesen; Estland
Abstract: Estland begann nach der Wiedergewinnung der Souveränität 1990 mit einer umfassenden Transformation des politischen und wirtschaftlichen Lebens einschließlich des Bildungswesens, um das schwierige Erbe als eine der drei baltischen Republiken in der Sowjetunion zu überwinden. Dabei hat das Land schnelle Fortschritte auf allen gesellschaftlichen Gebieten gemacht, so dass 2004 die volle Mitgliedschaft in der EU erreicht werden konnte. Daraus ergaben sich weitere Impulse auch für die Weiterentwicklung des Bildungswesens. Die Länderstudie behandelt nach einer Einführung in die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen die gesetzlichen Grundlagen, Zuständigkeiten und Trägerschaften im Bildungssystem Estlands. Darauf folgt eine Übersicht über das Bildungswesen (mit Organigramm), in dem die historische Entwicklung, die Struktur und die allgemeinen Prinzipien des gesamten Bildungswesens dargestellt werden. Unter Einbeziehung der Weiterbildung erfolgt die Bearbeitung des Schwerpunkts der Studie, des beruflichen Bildungswesens. Ein weiterer Abschnitt ist dem Ausbildungspersonal in der beruflichen Bildung gewidmet. Auch die Fragen der länderübergreifenden Mobilität werden behandelt, wobei die Mitarbeit in den EU-Programmen im Mittelpunkt steht. Im Anhang sind das Estnische Bildungsgesetz und das Gesetz über die Berufsbildungseinrichtungen abgedruckt.(DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens