-
-
Autor*innen: Brauckmann, Stefan; Döbert, Hans
Titel: Wie viel externe Evaluation brauchen Deutschlands Schulen?
Aus: Döbert, Hans; Fuchs, Hans-Werner (Hrsg.): Leistungsmessungen und Innovationsstrategien in Schulsystemen, Münster: Waxmann, 2005 (Studien zur International und Interkulturell Vergleichenden Erziehungswissenschaft, 6), S. 95-101
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Evaluation; Schulentwicklung; Schülerleistung; Leistungsmessung; Schule; Feedback; Lehrer; Bedingung; Deutschland; D-Berlin
Abstract: Hinsichtlich externer Evaluationsmaßnahmen überwiegen gegenwärtig in Deutschland Vielfalt und Experimentierfreude. Das erklärt sich wesentlich durch den Umstand, dass sich die deutsche Bildungspolitik bzw. Bildungsverwaltung von externen Evaluationsmaßnahmen eine Weiterentwicklung und Verbesserung von Schule verspricht und daher verstärkt Evaluation auf allen Ebenen der Schulen fordert und praktiziert. Vor diesem Hintergrund analysiert der Beitrag, in welchem Maße externe Evaluationsverfahren und die damit verbundenen Zielerreichungen über die Ergebnisevaluation hinaus Einfluss auf schulintern stattfindende Entwicklungsprozesse nehmen. Darüber hinaus werden Perspektiven für den zukünftigen Umgang mit externer Evaluation formuliert.
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
-
-
Autor*innen: Döbert, Hans
Titel: Leistungsmessungen und Innovationsstrategien in Schulsystemen. Zusammenfassung und Ausblick
Aus: Döbert, Hans; Fuchs, Hans-Werner (Hrsg.): Leistungsmessungen und Innovationsstrategien in Schulsystemen, Münster: Waxmann, 2005 (Studien zur International und Interkulturell Vergleichenden Erziehungswissenschaft, 6), S. 165-171
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schulentwicklung; Bedingung; Schulreform; Qualität; Evaluation; Leistungsmessung
Abstract: Der Vergleich der Reformvorhaben im Schulwesen der ausgewählten europäischen Staaten zeigt wesentliche Gemeinsamkeiten hinsichtlich der Etablierung eines umfassenden Bildungsmonitorings, hinsichtlich der Ziele und der Durchführung von Evaluationen und hinsichtlich der Etablierung von Unterstützungssystemen für Schulen, Lehrkräfte und Schüler. Als künftige Entwicklungslinien werden die stärkere Berücksichtigung spezifischer nationaler Kontexte, die bessere Verbindung von Input- und Prozessfaktoren sowie die Neubestimmung von Steuerungsstrategien und entsprechender Instrumente beschrieben.
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
-
-
Autor*innen: Radisch, Falk; Steinert, Brigitte
Titel: Schulische Rahmenbedingungen im internationalen Vergleich
Aus: Bos, Wilfried; Lankes, Eva-Maria; Prenzel, Manfred; Schwippert, Knut; Valtin, Renate; Walther, Gerd (Hrsg.): IGLU: Vertiefende Analysen zu Leseverständnis, Münster: Waxmann, 2005 , S. 159-186
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schule; Arbeitsbedingungen; Schulausstattung; Eltern; Kooperation; Internationaler Vergleich; Deutschland
Abstract: Im Beitrag geht es um die Verortung der schulischen Rahmenbedingungen deutscher Schulen im Vergleich zu den Teilnehmerländern der IGLU-Studie. Für die Analysen werden neben Ausstattungsmerkmalen (materieller und personeller Art) auch weitere Merkmale herangezogen. Dazu zählen etwa die Arbeitsbedingungen von Lehrkräften und verschiedene Aspekte der Zusammenarbeit der Schule mit dem Elternhaus.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
-
-
Autor*innen: Seeber, Susan; Buer, Jürgen van; Mohr, Ingola
Titel: Qualitätssicherung in der Verbundausbildung. Endbericht
Erscheinungsvermerk: Berlin: Humboldt-Univ., Inst. f. Wirtschafts- und Erwachsenenpädagogik, 2004 (Studien zur Wirtschaftspädagogik und Berufsbildungsforschung aus der Humboldt-Universität zu Berlin)
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Berufsbildung; Qualitätssicherung; Betriebliche Ausbildung; Lernort; Kooperation; Ausbildungsprogramm; Auszubildender; Jugendlicher; Lernbedingungen; Ausbilder; Wahrnehmung; Zufriedenheit; Beruf; Übergang; Trägerschaft; Befragung; Fragebogen; Empirische Untersuchung; Projektbericht; D-Berlin
Abstract: Die in diesem Bericht vorgelegten Studien gehen unterschiedlichen Qualitätsfragen in der beruflichen Ausbildung nach, die letztendlich über das Modell der Verbundausbildung hinausreichen, und versuchen, diese auf der Basis empirischer Daten zu beantworten: 1) Die Fragen beziehen sich zentral auf die pädagogische Qualität der Lehr- und Ausbildungsprozesse, die den Jugendlichen in der Verbundausbildung angeboten werden. Dabei stehen die Lehr- und Ausbildungsbedingungen im Zentrum, die seitens der Ausbildungsträger und der Kooperationsbetriebe realisiert werden. 2) Die Fragen zielen auf mögliche Qualitätsunterschiede zwischen den Anbietern von Lehr- und Ausbildungskontexten und derenAuswirkungen auf den Kompetenzerwerb der Jugendlichen. Letztendlich geht es damit auch um die Frage nach möglichen Benchmarks in der Berufsausbildung. 3) Zudem geht es darum, die Frage zu beantworten, welche Qualitätsprofile sich für einzelne Anbieter zeigen und damit welche relativen Stärken und Schwächen sichtbar werden. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
-
-
Herausgeber*innen: Döbert, Hans; Klieme, Eckhard; Sroka, Wendelin
Titel: Conditions of school performance in seven countries. A quest for understanding the international variation of PISA results
Erscheinungsvermerk: Münster: Waxmann, 2004 (Studien zur International und Interkulturell Vergleichenden Erziehungswissenschaft, 3)
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Schülerleistung; Bedingung; Internationaler Vergleich; PISA
Abstract: Dieser Band enthält Länderstudien zu den Schulsystemen in Kanada, England, Finnland, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden und Schweden. Bekannte Bildungsforscher aus den genannten Ländern beschreiben und analysieren auf der Grundlage eines gemeinsamen Analyserasters zentrale Merkmale der gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen, des Schulsystems und der Bildungspraxis. Die Länderberichte stellen Expertisen dar, in denen die besonderen Bedingungen eines jeden Schulsystems aus der Sicht von Experten aus der Innensicht charakterisiert werden. Die Länderstudien dienten als Grundlage für eine vergleichende Untersuchung der Schulsysteme, deren Ergebnisse in englischer Sprache unter dem Titel Features of Successful School Systems - A Comparison of Schooling in Seven Countries als Band 4 in dieser Reihe veröffentlicht werden. Das deutschsprachige Original der Vergleichsstudie erschien als: Arbeitsgruppe internationale Vergleichsstudie: Vertiefender Vergleich der Schulsysteme ausgewählter PISA-Teilnehmerstaaten. Bonn: Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Abstract (english): This volume contains country studies on the school systems in Canada, England, Finland, France, Germany, the Netherlands and Sweden. Important characteristics of the specific social and policy contexts, of the school system and ofeducational practise are described and analysed by renowned researchers of educational studies, based on a common analytical framework. The reports are original surveys, describing the characteristics of the conditions underlyingeach country's school systems as viewed by national experts. The country studies served as a basis for a comparative analysis of school systems, to be published under the title Features of Successful School Systems - A Comparison of Schooling in Seven Countries as volume 4 of this series.
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
-
-
Autor*innen: Füssel, Hans-Peter; Baumert, Jürgen; Richter, Ingo
Titel: Schulaufsicht nach PISA - eine Kontroverse
In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, 51 (2003) 2, S. 151-154
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schulpolitik; Schulaufsicht; Schulentwicklung; PISA-Studie; Schulorganisation; Lernbedingungen; Schule; Verantwortung; Schulprogramm; Schulverwaltung; Schulleistung; Qualitätssicherung; Schulreform; Deutschland
Abstract: Die Veröffentlichung der PISA-Ergebnisse hat auch die Frage aufgeworfen, welchen Beitrag schulorganisatorische Bedingungen des Lernens, insbesondere die Eigenverantwortlichkeit von Schulen für die Leistungen der Schülerinnen und Schüler haben. Dies wirft wiederum die Frage nach der Rolle der Schulaufsicht auf, die sich durch die Verselbständigung von Schulen verändert. Baumert und Füssel haben hierzu einen Leitartikel ... geschrieben, dem Richter widerspricht. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
-
-
Autor*innen: Steinert, Brigitte
Titel: Die Relevanz der PISA-Studie für die Konzepte lebenslangen Lernens
In: Hessische Blätter für Volksbildung, 53 (2003) 1, S. 47-57
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; wissenschaftsorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schülerleistung; Internationaler Vergleich; PISA; Lebenslanges Lernen; Lernbedingungen
Abstract: Die Relevanz der PISA-Studie für Konzepte lebenslangen Lernens wird auf der Basis einer Aufarbeitung der theoretischen Grundkonzeption, der empirischen Ergebnisse zu den Kompetenzen 15-jähriger Schülerinnen und Schüler sowie den Zusammenhängen mit schulischen und außerschulischen Lernbedingungen aufgezeigt. Im Vergleich mit analogen internationalen Untersuchungen in der erwachsenen Bevölkerung zeigen sich Parallelen, aber auch Unterschiede im Profil der Grundkompetenzen und im Zusammenhang mit externen Faktoren. PISA-Studie knüpft mit der Untersuchung von Schülerleistungen in zentralen Kernbereichen schulischen Lernens an die Tradition internationaler Schulleistungsvergleiche an. Ihre Konzeption von Lesekompetenz, mathematischer und naturwissenschaftlicher Grundbildung sowie selbstreguliertem Lernen geht jedoch über die Erfassung der Beherrschung curricular verankerter Lehrstoffe hinaus. Zentral für die Grundkonzeption von PISA ist ihr funktionaler Charakter: PISA untersucht Basiskompetenzen für das lebenslange Lernen bzw. Kulturwerkzeuge für die Aneignung von Wissen und für die aktive Teilnahme an der Gesellschaft. Am Beispiel der Lesekompetenz wird das Kompetenzprofil deutscher Schülerinnen und Schüler dargestellt. Aus der Analyse lernförderlicher Bedingungen in Schule, Freizeit und Elternhaus lassen sich Ansatzpunkte für eine Verringerung der Kompetenzdefizite herausarbeiten. Ebenso wie PISA unterstreichen internationale Studien zur den Grundkompetenzen Erwachsener wie IALS die Notwendigkeit und Nützlichkeit lebenslangen Lernens. Sie zeigen aber auch die Barrieren auf, dieeinem kontinuierlichen Weiterlernen im Lebensverlauf im Wege stehen. Folgerungen für die Weiterbildung und die Weiterbildungsforschung können aus den gefundenen Defiziten und Zusammenhängen mit dem lebenslangen Lernen entwickelt werden.
Abstract (english): The relevance of the PISA-Study for the conception of lifelong learning is presented on the basis of the theoretical framework, the empirical results and the relationship between the learning environment and the competencies of 15-year-old students. The comparison with similar international studies of populations comprising the 16 up to the 65 year olds gives an impression of patterns that can be found in the competencies of different populations. Comparative surveys of student achievement have a long tradition. PISA also assessed core competencies, but on a regular and broader basis of partici- pating countries. The framework and definition of reading literacy, mathematic literacyand scientific literacy do not focus on the curriculum directly. Rather emphasis placed on functional knowledge and skills for lifelong learning and the degree of young people's preparedness to acquire knowledge and to actively take part in societal life as adults. The distinctive structure of German students' reading literacy skills is exemplified for one domain. Evidence can be gained from the analysis of the learning environment characteristics of school, peers and family to identify measures that can be instrumental in reducing deficiencies. The International Adult Literacy Study also focuses on the need and utility of lifelong learning. Factors that hinder continuous learningin adult life have also been shown. By taking the deficiencies into account as well as the relationship between lifelong learning and conditioning factors conclusions can be drawn concerning research on and practice in further education.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
-
-
Herausgeber*innen: Baumert, Jürgen; Artelt, Cordula; Klieme, Eckhard; Neubrand, Michael; Prenzel, Manfred; Schiefele, Ulrich; Schneider, Wolfgang; Tillmann, Klaus-Jürgen; Weiß, Manfred
Titel: PISA 2000 - Die Länder der Bundesrepublik Deutschland im Vergleich
Erscheinungsvermerk: Opladen: Leske u. Budrich, 2002
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schülerleistung; Leistungsmessung; PISA-Studie; Vergleichen; Bundesländer; Sozioökonomische Lage; Kompetenz; Lesen; Mathematik; Naturwissenschaft; Soziale Herkunft; Bildungsbeteiligung; Migrantenkind; Familie; Lernbedingungen; Einstellung (Psychologie); Schüler; Eltern; Deutschland
Abstract: PISA ist die bisher umfassendste internationale Schulleistungsstudie. In drei Wellen werden die Leistungen von 15-jährigen Schülerinnen und Schülern in den Breichen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften erhoben. Einbezogen werden außerdem fachübergreifende Kompetenzen wie zum Beispiel Voraussetzungen selbstregulierten Lernens sowie Aspekte von Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit. Bezugsrahmen ist ein international abgestimmtes Konzept der Grundbildung (Literacy). Im Mittelpunkt steht nicht das Faktenwissen von Schülerinnen und Schülern, sondern es werden Basiskompetenzen analysiert, die in modernen Gesellschaften für eine Teilhabe am gesellschaftlichen, wirtschaftlichen€ und politischen Leben notwendig sind. Es wird gefragt, inwieweit Jugendliche diese Kompetenzen erworben haben und inwieweit soziale Ungleichheiten im Bildungserfolg bestehen. Der vorliegende Band stellt die zentralen Befunde der€ ersten Erhebungswelle aus deutscher Sicht vor. Der Vergleich der Testleistungen deutscher Schülerinnen und Schüler mit den Leistungen von Gleichaltrigen aus 31 weiteren Teilnehmerstaaten ermöglicht nicht nur eine differenzierte Analyse von Stärken und Schwächen des deutschen Bildungssystems. Durch die Einbeziehung der schulischen und außerschulischen Lern- und Lebensbedingungen werden zugleich auch zentrale Informationen für die Interpretation der zum Teil erheblichen Unterschiede zwischen den Teilnehmerstaaten bereitgestellt. Damit erhält die aktuelle bildungspolitische Diskussion eine in ihrer Breite einzigartige empirische Grundlage. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): So far PISA is the most comprehensive international study of students' performance. The performances of 15-year-old students were tested in three phases in the areas of reading mathmatics and science. They also examined multidisciplinary competencies such as self-modulated learning as well as communicative and cooperational abilities. The frame of reference is an internationally agreed upon concept of basic education (Literacy). The main point does not focus on the individual students' knowledge of facts, but rather on the analysis of general competencies that are necessary when taking part in social, economic and political life in a modern society. The study examines to what extent adolescents have acquired these competencies and to what extent social inequalites effect their educational success. This volume introduces the main findings of the first inquiry from a german point of view. A comparison of the test performances of German students with the performance of their peers from 31 additional participating countries allows for a differentiated analysis of the strengths and weaknesses of the German education system. Because of the major differences among the participating countries, pivotal information needed for an interpretation is supplied by including learning conditions and life circumstances, both in and out of school. Thus, a unique empirical basis is added to the current discussion on the policies of education.
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
-
-
Autor*innen: Henecka, Hans P.; Lipowsky, Frank
Titel: Quo vadis magister? Berufliche Wege von Lehramtsabsolventen
In: Zeitschrift für Pädagogik, 48 (2002) 3, S. 414-434
URN: urn:nbn:de:0111-opus-38426
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=3842
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Lehrer; Junglehrer; Lehramtsstudium; Übergang; Lehrerberuf; Lehrerausbildung; Praxisbezug; Arbeitsbedingungen; Belastung; Befragung; D-Baden-Württemberg
Abstract: Das Heidelberger Forschungsprojekt "Wege in den Beruf" untersucht die beruflichen Wege baden-württembergischer Lehramtsabsolventen, die zwischen 1995 und 1997 ihr 1. Staatsexamen für Grund-, Haupt- oder Realschulen ablegten. Die ersten Ergebnisse zeigen, dass ungefähr die Hälfte aller Absolventen bis zum Frühjahr 2000 immer noch keine feste Stelle im staatlichen Schuldienst hatte. Gerade diese Gruppe mit ihren teilweise höchst individualisierten beruflichen Um- und Neuorientierungen, aber auch den hier vorfindbaren offenen oder verdeckten Formen und Bewältigungs- strategien von Lehrerarbeitslosigkeit gilt das Hauptinteresse der Projektstudie.
Abstract (english): The Heidelberg research project "Paths Into the Profession" studies the vocational careers of Baden-Württemberg students of the teaching profession who passed their first state exam for teachers for primary and lower secondary schools between 1995 and 1997. First results show that about half of all graduates have not yet obtained a permanent position as public school teachers. The study focuses on just this group of graduates with often highly individual vocational reorientations, but also with sometimes open, sometimes hidden forms of teacher unemployment and the related strategies of coping with this situation.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
-
-
Autor*innen: Schümer, Gundel; Tillmann, Klaus-Jürgen; Weiß, Manfred
Titel: Institutionelle und soziale Bedingungen schulischen Lernens
Aus: PISA 2000 - Die Länder der Bundesrepublik Deutschland im Vergleich, Opladen: Leske u. Budrich, 2002 , S. 203-218
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Lernen; Lernbedingungen; PISA; Deutschland
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens