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Schulstrukturen und Schulstrukturreformen. Effekte von schulstrukturellen Veränderungen am Beispiel […]
Maaz, Kai; Baumert, Jürgen; Daniel, Annabell
Sammelbandbeitrag
| Aus: Steffens, Ulrich; Ditton, Hartmut (Hrsg.): Makroorganisatorische Vorstrukturierungen der Schulgestaltung | Bielefeld: wbv Media | 2022
42248 Endnote
Autor*innen:
Maaz, Kai; Baumert, Jürgen; Daniel, Annabell
Titel:
Schulstrukturen und Schulstrukturreformen. Effekte von schulstrukturellen Veränderungen am Beispiel der Berliner Schulstrukturreform
Aus:
Steffens, Ulrich; Ditton, Hartmut (Hrsg.): Makroorganisatorische Vorstrukturierungen der Schulgestaltung, Bielefeld: wbv Media, 2022 (Grundlagen der Qualität von Schule, 5), S. 105-125
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Schulsystem; Sekundarbereich; Struktur; Reform; Wirkung; Schulform; Schulangebot; Sekundarstufe I; Gymnasiale Oberstufe; Übergang; Schüler; Zusammensetzung; Schulstandort; Schülerleistung; Gruppe; Vergleich; Begleituntersuchung; Empirische Untersuchung; Berlin; Deutschland
Abstract:
Das deutsche Schulsystem war über Jahrzehnte durch die Dreigliedrigkeit der Sekundarstufe, bei der die Haupt- und Realschule sowie das Gymnasium in gestufter Schulzeitdauer zu entsprechenden Abschlüssen führten, gekennzeichnet. Die Frage nach einer zukunftssichereren Struktur des Sekundarschulsystems hat die bildungspolitische Öffentlichkeit bewegt wie kaum ein anderes Thema. Denn auch wenn Strukturen nicht hinreichend sind, um die Herausforderungen an das Bildungssystem zu lösen und gelingende Bildungsprozesse zu ermöglichen, so sind sie doch Rahmenbedingungen, die das Bildungsangebot und die Bedingungen, unter denen Kinder und Jugendliche lernen, entscheidend mitbestimmen. Der vorliegende Beitrag möchte am Beispiel Berlin eine größere Schulstrukturreform beschreiben, ausgewählte Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung dieser Reform (BERLIN-Studie) zusammenfassen und in den größeren Kontext der Debatten um Schulstrukturreformen einbetten. Dafür werden in einem ersten Schritt strukturelle Entwicklungen im Sekundarschulwesen beleuchtet (Kap. 1), bevor die Berliner Schulstrukturreform mit ihren unterschiedlichen Elementen beschrieben wird (Kap. 2). Anschließend wird die BERLIN-Studie vorgestellt (Kap. 3). Im Kapitel 4 werden ausgewählte Ergebnisse dieser Studie berichtet. Der Beitrag schließt mit einer zusammenfassenden Diskussion. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Impulse für die Schulentwicklung? Das Berliner Bonus-Programm zur Förderung von Schulen in […]
Böse, Susanne; Neumann, Marko; Gesswein, Theresè; Lee, Eunji; Maaz, Kai
Sammelbandbeitrag
| Aus: Holtappels, Heinz Günter; Lossen, Karin; Edele, Aileen; Lauermann, Fani; McElvany, Nele (Hrsg.): Kooperation und Professionalisierung in Schulentwicklung und Unterricht | Weinheim: Beltz Juventa | 2020
40546 Endnote
Autor*innen:
Böse, Susanne; Neumann, Marko; Gesswein, Theresè; Lee, Eunji; Maaz, Kai
Titel:
Impulse für die Schulentwicklung? Das Berliner Bonus-Programm zur Förderung von Schulen in "schwieriger" Lage - Befunde zur Akzeptanz, Umsetzung und den Auswirkungen des Programms aus der wissenschaftlichen Begleituntersuchung
Aus:
Holtappels, Heinz Günter; Lossen, Karin; Edele, Aileen; Lauermann, Fani; McElvany, Nele (Hrsg.): Kooperation und Professionalisierung in Schulentwicklung und Unterricht, Weinheim: Beltz Juventa, 2020 (Jahrbuch der Schulentwicklung, 21), S. 147-175
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Schulentwicklung; Schule; Sozialer Brennpunkt; Schüler; Soziale Benachteiligung; Programm; Unterstützung; Förderung; Finanzierung; Bewertung; Umsetzung; Wirkung; Schulleiter; Lehrer; Befragung; Begleituntersuchung; Empirische Untersuchung; Berlin; Deutschland
Abstract:
[...] Im folgenden sollen zunächst das Bonus-Programm (vgl. Abschnitt 2) sowie die wissenschaftliche Begleituntersuchung zum Programm, die BONUS-Studie, näher vorgestellt werden (vgl. Abschnitt 3). Anschließend erfolgt die Darstellung ausgewählter zentraler Befunde aus dem vorliegenden Abschlussbericht der Studie (Böse, Neumann & Maaz, 2018, vgl. Abschnitt 4). Schließlich wird in einem zusammenfassenden Fazit (vgl. Abschnitt 5) auf die Implikationen der Ergebnisse für die Weiterführung und Optimierung des Bonus-Programms eingegangen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation; Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Platzierungsentscheidungen beim Übergang in die gymnasiale Oberstufe. Folgen der Umstellung auf […]
Baumert, Jürgen; Neumann, Marko; Dumont, Hanna; Becker, Michael; Bachsleitner, Anna; Maaz, Kai; […]
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft | 2019
39276 Endnote
Autor*innen:
Baumert, Jürgen; Neumann, Marko; Dumont, Hanna; Becker, Michael; Bachsleitner, Anna; Maaz, Kai; Köller, Olaf
Titel:
Platzierungsentscheidungen beim Übergang in die gymnasiale Oberstufe. Folgen der Umstellung auf Zweigliedrigkeit des Sekundarschulsystems in Berlin
In:
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 22 (2019) 3, S. 721-763
DOI:
10.1007/s11618-019-00880-6
URL:
https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs11618-019-00880-6
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Schulsystem; Sekundarbereich; Struktur; Schulreform; Gymnasiale Oberstufe; Übergang; Zugang; Lehrerurteil; Entscheidung; Schülerleistung; Standard; Schulform; Schuljahr 09; Leistungstest; Schulnoten; Quasi-Experiment; Begleituntersuchung; Empirische Untersuchung; Berlin
Abstract:
Ein zentraler Trend in der Entwicklung der Bildungsbeteiligung in Deutschland ist der kontinuierliche Anstieg der Quote der Hochschulzugangsberechtigten. Mit der Umstellung des Sekundarschulsystems auf Zweigliedrigkeit scheint diese Expansion neue Dynamik zu erhalten. Gleichzeitig wird das Problem der Standardsicherung und der Vergleichbarkeit von Berechtigungen sichtbar. In einem quasi-experimentellen Design untersucht der vorliegende Beitrag am Fall der flächendeckenden Einführung eines Zweisäulensystems in Berlin die Struktur von Platzierungsentscheidungen und die Einhaltung von Standards bei Öffnung des Zugangs zur gymnasialen Oberstufe. Mit der Strukturreform vollzog sich ein sprunghafter Anstieg der Quote der Oberstufenzugangsberechtigungen, der mit einer Verminderung von Leistungsanforderungen einherging. Die Platzierungsentscheidungen der Lehrkräfte beruhen auf der Integration unterschiedlicher Bewertungen. In die Entscheidungen gehen schulübergreifende und schulinterne Leistungsurteile sowie Einschätzungen der Lernmotivation und des Arbeits- und Schulverhaltens der Schüler/-innen ein. Mit der Liberalisierung des Oberstufenzugangs blieb die standortübergreifende Akkuratheit der Leistungsurteile trotz gleichzeitigen Absenkens der für den Übergang in die Oberstufe erforderlichen Leistungsvoraussetzungen stabil. Schulspezifische Maßstäbe gewannen zusätzliche Bedeutung. Die Relevanz von motivationalen Merkmalen änderte sich nicht. Die Überprüfung, inwieweit Platzierungsentscheidungen durch organisatorische und soziale Kontextbedingungen der Schulen beeinflusst werden, ergab ein differenziertes Bild. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
A developing trend in participation in the educational system in Germany over time has been the steady increase in the proportion of students eligible to enter higher education. Since the switch to a two-track secondary system, this development seems to have taken on new momentum. At the same time, problems have emerged with respect to the maintenance of standards and comparability of qualifications. In a quasi-experimental design, this article uses the introduction of a two-track secondary system in Berlin to examine the nature of teachers' placement decisions, as well as maintenance of standards when opening up access to college-level programs. The structural reforms led to a jump in the proportion of students eligible for upper secondary education, associated with a drop in the required achievement level. Teachers' placement decisions integrate various judgments: assessments of student achievement, judgements of cognitive abilities, and evaluations of students' learning motivation and social behavior. Our results show that when access to the upper secondary track was opened up, the cross-school accuracy of teacher assessments of student achievement remained stable, despite the drop in the achievement level necessary to enter upper secondary education. School-specific measures became more relevant. There was no change in the relevance of motivational characteristics. Our analysis of the extent to which teachers' placement decisions were affected by the organizational and social context of the school revealed mixed findings. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Förderung von Schulen in herausfordernder Lage. Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung des […]
Neumann, Marko; Böse, Susanne; Maaz, Kai
Zeitschriftenbeitrag
| In: Schulmanagement | 2019
39201 Endnote
Autor*innen:
Neumann, Marko; Böse, Susanne; Maaz, Kai
Titel:
Förderung von Schulen in herausfordernder Lage. Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung des Berliner Bonus-Programms (BONUS-Studie)
In:
Schulmanagement, 50 (2019) 3, S. 27-29
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Begleituntersuchung; Berlin; Deutschland; Schule; Sozialer Brennpunkt; Finanzielle Beihilfe; Unterstützung; Programm; Förderung; Wirkung; Schülerleistung; Schüler; Soziale Benachteiligung; Individuelle Förderung; Sprachförderung; Schulausstattung; Schulklima; Schulkultur; Schulleiter; Lehrer; Befragung
Abstract:
Ob materielle Zuwendungen für Schulen in schwierigen Lagen Auswirkungen auf die Lernentwicklungen sowie auf die Schulkultur haben, wurde im Stadtstaat Berlin wissenschaftlich untersucht. Die Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung fassen die Autorin und die Autoren in diesem Beitrag zusammen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation; Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Kooperation zwischen Grundschule und Kindertagesstätte. Alltagsintegrierte sprachliche Bildung und […]
Ehm, Jan-Henning; Brandenburg, Janin; Geyer, Sabrina; Huschka, Sina Simone; Lausecker, Alina; […]
Sammelbandbeitrag
| Aus: BiSS-Trägerkonsortium (Hrsg.): Projektatlas BiSS-Entwicklungsprojekte: Ergebnisse und Empfehlungen | Köln: Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache. | 2019
39696 Endnote
Autor*innen:
Ehm, Jan-Henning; Brandenburg, Janin; Geyer, Sabrina; Huschka, Sina Simone; Lausecker, Alina; Lemmer, Rabea; Schierbaum, Kristina; Kucharz, Diemut; Schulz, Petra; Hasselhorn, Marcus
Titel:
Kooperation zwischen Grundschule und Kindertagesstätte. Alltagsintegrierte sprachliche Bildung und Sprachförderung in Kleingruppen (TRIO)
Aus:
BiSS-Trägerkonsortium (Hrsg.): Projektatlas BiSS-Entwicklungsprojekte: Ergebnisse und Empfehlungen, Köln: Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache., 2019 , S. 19-25
URL:
https://biss-sprachbildung.de/wp-content/uploads/2019/11/biss-projektatlas-entwicklungsprojekte.pdf#page=21
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelbänden; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Grundschule; Kindertagesstätte; Kooperation; Sprachförderung; Kompetenzerwerb; Weiterbildung; Lehrer; Pädagoge; Fachkraft; Projekt; Begleituntersuchung; Deutschland
Abstract:
Die Förderung des kindlichen Spracherwerbs gilt in der Öffentlichkeit als eine der wichtigsten Aufgaben der frühkindlichen Bildung. Gleichzeitig wird nirgendwo sonst über Zielsetzungen, Inhalte und Organisationsformen der notwendigen Maßnahmen so kontrovers diskutiert wie im Bereich der Sprachförderung. Das Entwicklungsprojekt "Kooperation zwischen Grundschule und Kindertagesschule: Alltagsintegrierte sprachliche Bildung und Sprachförderung in Kleingruppen" (TRIO) setzt genau hier an. Es bildet eine Brücke zwischen unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen und Institutionen und vereint so auf innovative Weise unterschiedliche Expertisen, Forschungs- und Bildungsansätze. Ziel war es, in gemeinsamen, institutsübergreifenden Fortbildungsmaßnahmen und begleitenden Coachings, die Sprachförderkompetenzen von pädagogischen Fachkräften und Lehrkräften zu steigern, um so zu einer besseren Qualität in der Sprachförderung beizutragen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Kooperationsbereit oder Innovationsgegner? Schulleiterprofile im Kontext der Implementation von […]
Böse, Susanne; Neumann, Marko; Becker, Michael; Maaz, Kai; Baumert, Jürgen
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft | 2018
38568 Endnote
Autor*innen:
Böse, Susanne; Neumann, Marko; Becker, Michael; Maaz, Kai; Baumert, Jürgen
Titel:
Kooperationsbereit oder Innovationsgegner? Schulleiterprofile im Kontext der Implementation von Schulreformen
In:
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 21 (2018) 6, S. 1157-1186
DOI:
10.1007/s11618-018-0826-y
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-166279
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-166279
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Schulreform; Schulsystem; Struktur; Innovation; Implementierung; Schulleitung; Veränderung; Verhalten; Motivation; Interesse; Kooperation; Schulform; Schulleiter; Befragung; Fragebogen; Datenanalyse; Empirische Untersuchung; Begleituntersuchung; Berlin
Abstract:
Die Frage nach der Implementation von large-scale-Reformen spielte bzw. spielt sowohl in der Vergangenheit als auch in den aktuellen Debatten um Strukturveränderungen und Qualitätsoffensiven im Bildungssystem eine entscheidende Rolle. Bei der Umsetzung dieser Reformen richtet sich der Blick in besonderem Maße auf die einzelne Schule und damit vor allem auf die Schulleitung, die gerade in Reformprozessen eine Schlüsselrolle einnimmt. Im vorliegenden Beitrag wurde der Stages of Concern-Fragebogen (SoCQ, vgl. Hall und Hord 2011), der den Grad der Auseinandersetzung beteiligter Akteure mit einer Innovation phasen- bzw. stufenweise erfassen soll, jedoch in jüngerer Zeit zunehmend auch zur Bildung von unterschiedlichen Profilen bzw. Typen der Auseinandersetzung mit Reformen verwendet wird, im Rahmen einer umfassenden Schulstrukturreform in Berlin eingesetzt. Auf Basis der Angaben von N = 196 Schulleiterinnen und Schulleitern konnten mithilfe latenter Profilanalysen fünf Profile der Auseinandersetzung identifiziert werden, die insgesamt darauf hindeuten, dass der Großteil der Schulleiterinnen und Schulleiter bereit ist, die Reform umzusetzen und zu ihrer weiteren Optimierung beizutragen. Nur eine kleine Gruppe zeigte sich skeptisch gegenüber der Schulreform. Die Zusammensetzung der Profile variierte in Abhängigkeit der weiterführenden Schulform. Auch bezogen auf das Geschlecht und die Berufserfahrung der Schulleiterinnen und Schulleiter deuteten sich Unterschiede in der Profilzusammensetzung an. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
The issue of implementing large-scale reforms has played an important role both in the past as well as in current debates on structural changes and quality measures in education. When putting reforms into practice, individual schools and their leaders, who take a key role in reform processes, are focused. In the context of a comprehensive school reform in Berlin, this contribution presents an implementation of the Stages of Concern Questionnaire (SoCQ, Hall and Hord 2011), which intends to assess the degree of participants' engagement with innovations in a phased respectively stepwise approach. Recently, the SoCQ questionnaire has been used to build different profiles or types of engagement in reform. Based on N = 196 school leaders, latent profile analyses thus served to identify five types of profiles. Altogether, they indicate that the majority of school leaders are ready to implement the reform and contribute to its optimization. A rather small group remained skeptical with regard to the school reform. With respect to individual leadership characteristics, differences in profile composition could be found for gender, school type, and professional experience. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Was leisten Schulstrukturreformen? Die Umstellung auf das zweigliedrige Sekundarschulsystem in […]
Maaz, Kai; Neumann, Marko; Becker, Michael; Baumert, Jürgen; Köller, Olaf
Sammelbandbeitrag
| Aus: McElvany, Nele; Bos, Wilfried; Holtappels, Heinz Günter; Hasselhorn, Johannes; Ohle-Peters, Annika (Hrsg.): Bedingungen erfolgreicher Bildungsverläufe in gesellschaftlicher Heterogenität: Interdisziplinäre Forschungsbefunde und Perspektiven für Theorie und Praxis | Münster: Waxmann | 2018
38257 Endnote
Autor*innen:
Maaz, Kai; Neumann, Marko; Becker, Michael; Baumert, Jürgen; Köller, Olaf
Titel:
Was leisten Schulstrukturreformen? Die Umstellung auf das zweigliedrige Sekundarschulsystem in Berlin im empirischen Fokus - Befunde aus der wissenschaftlichen Begleituntersuchung
Aus:
McElvany, Nele; Bos, Wilfried; Holtappels, Heinz Günter; Hasselhorn, Johannes; Ohle-Peters, Annika (Hrsg.): Bedingungen erfolgreicher Bildungsverläufe in gesellschaftlicher Heterogenität: Interdisziplinäre Forschungsbefunde und Perspektiven für Theorie und Praxis, Münster: Waxmann, 2018 (Dortmunder Symposium der Empirischen Bildungsforschung, 3), S. 51-82
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Begleituntersuchung; Empirische Untersuchung; Berlin; Deutschland; Schulsystem; Struktur; Reform; Schulform; Integrierte Sekundarschule; Gymnasium; Schulangebot; Schüler; Zusammensetzung; Schullaufbahn; Bildungsbeteiligung; Bildungsaspiration; Schülerleistung; Gymnasiale Oberstufe; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft
Abstract:
Mit der Reform der Schulstruktur im Sekundarschulsystem und der Einführung eines Zwei-Säulen-Modells verbinden sich vielfältige Erwartungen der Qualitätssteigerung. [...] Die BERLIN-Studie, die die Berliner Schulstrukturreform seit dem Jahr 2010 wissenschaftlich begleitet, ist bislang die einzige Studie, die in einem quasi-experimentellen Mehrkohortendesign die Wirkungen von derartigen Reformen abschätzen kann. Die bisherigen Ergebnisse der BERLIN-Studie sind in zwei umfassenden Ergebnisbänden dokumentiert [...]. Der vorliegende Beitrag fasst zentrale Befunde des zweiten Ergebnisbandes zusammen, dessen Fokus auf den Auswirkungen der Reform auf die Bildungsergebnisse der Schülerinnen und Schüler gegen Ende der Sekundarstufe I und den Mustern herkunftsbezogener Disparitäten im Bildungserfolg lag. Die komprimierte Darstellung [...] gliedert sich wie folgt: In einem ersten Schritt werden zentrale Elemente der Berliner Schulstrukturreform beschrieben (vgl. Abschnitt 2). Anschließend wird das Design der BERLIN-Studie dargelegt (vgl. Abschnitt 3), bevor schließlich ausgewählte Ergebnisse der Studie zusammenfassend und überblicksartig vorgestellt werden (vgl. Abschnitt 4). Der Beitrag schließt mit einem kurzen Fazit und einem Ausblick. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
BONUS-Studie. Wissenschaftliche Begleitung und Evaluation des Bonus-Programms zur Unterstützung von […]
Böse, Susanne; Neumann, Marko; Maaz, Kai
Verschiedenartige Dokumente
| 2018
38571 Endnote
Autor*innen:
Böse, Susanne; Neumann, Marko; Maaz, Kai
Titel:
BONUS-Studie. Wissenschaftliche Begleitung und Evaluation des Bonus-Programms zur Unterstützung von Schulen in schwieriger Lage in Berlin; Zweiter Ergebnisbericht über die Erhebungen aus den Schuljahren 2013/2014, 2015/2016 und 2016/2017
Erscheinungsvermerk:
Berlin: DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, 2018
URL:
https://www.dipf.de/de/forschung/aktuelle-projekte/pdf/steubis/bonus_zweiter-ergebnisbericht_2018
Dokumenttyp:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Forschungsbericht/Projektberichte/Schulrückmeldungen
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Schule; Schulstandort; Schüler; Zusammensetzung; Soziale Benachteiligung; Programm; Förderung; Finanzierung; Erwartung; Bewertung; Umsetzung; Ziel; Wirkung; Schulleiter; Lehrer; Befragung; Schulstatistik; Begleituntersuchung; Empirische Untersuchung; Bericht; Berlin
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Zweigliedrigkeit im deutschen Schulsystem. Potenziale und Herausforderungen in Berlin
Neumann, Marko; Becker, Michael; Baumert, Jürgen; Maaz, Kai; Köller, Olaf (Hrsg.)
Sammelband
| Münster: Waxmann | 2017
37439 Endnote
Herausgeber*innen:
Neumann, Marko; Becker, Michael; Baumert, Jürgen; Maaz, Kai; Köller, Olaf
Titel:
Zweigliedrigkeit im deutschen Schulsystem. Potenziale und Herausforderungen in Berlin
Erscheinungsvermerk:
Münster: Waxmann, 2017
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Schulsystem; Gegliedertes Schulsystem; Sekundarbereich; Struktur; Reform; Implementierung; Schullaufbahn; Bildungsaspiration; Schuljahr 09; Altersgruppe; Schülerleistung; Leistungstest; Leistungsschwäche; Gymnasiale Oberstufe; Übergang; Motivation; Wohlbefinden; Wertorientierung; Kulturelle Integration; Migrationshintergrund; Soziale Ungleichheit; Bildungserfolg; Schulform; Schulwechsel; Systemvergleich; Quasi-Experiment; Empirische Untersuchung; Begleituntersuchung; Berlin
Abstract:
In allen Ländern der Bundesrepublik sind gegenwärtig Modernisierungen der Schulstruktur zu beobachten. Im Sekundarbereich haben sich in den vergangenen Jahren in der Mehrzahl der Bundesländer zweigliedrige Schulsysteme etabliert. In einigen Bundesländern kann dabei auch von einem Zweisäulensystem gesprochen werden, in dem die jeweilige nichtgymnasiale Schulform (z.B. Integrierte Gesamtschule, Oberschule, Stadtteilschule, Gemeinschaftsschule) die direkte Möglichkeit zum Erwerb des Abiturs mit einschließt. Im Land Berlin wurde mit der Schulstrukturreform im Jahr 2010 ein Zweisäulensystem eingeführt. Darüber hinaus wurde das Übergangsverfahren von der Grundschule in die weiterführenden Schulen modifiziert. Mit der BERLIN-Studie erfolgt eine wissenschaftliche Begleitung und Evaluation der Berliner Schulstrukturreform einschließlich der Neugestaltung des Übergangsverfahrens. Der vorliegende zweite Ergebnisband zur BERLIN-Studie stellt die zentralen Befunde zu den Auswirkungen der Reform auf die gegen Ende der Sekundarstufe I erzielten Bildungserträge der Schülerinnen und Schüler vor. Im Zentrum stehen die Konsequenzen der Reform für die Zusammensetzung der Schülerschaft an den Schulen, die erreichten Kompetenzen und motivationalen Eigenschaften sowie die Muster soziokultureller Disparitäten im Bildungserfolg. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Der Einfluss kognitiver Basisfertigkeiten auf die Änderung der in PISA gemessenen Lesekompetenz
Hahnel, Carolin; Goldhammer, Frank; Kröhne, Ulf; Schiepe-Tiska, Anja; Lüdtke, Oliver; Nagy, Gabriel
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft | 2017
37370 Endnote
Autor*innen:
Hahnel, Carolin; Goldhammer, Frank; Kröhne, Ulf; Schiepe-Tiska, Anja; Lüdtke, Oliver; Nagy, Gabriel
Titel:
Der Einfluss kognitiver Basisfertigkeiten auf die Änderung der in PISA gemessenen Lesekompetenz
In:
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft, 33 (2017) , S. 205-228
DOI:
10.1007/s11618-017-0748-0
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland; Jugendlicher; Lesekompetenz; Leseverstehen; Lesefertigkeit; Kognitive Prozesse; Entwicklung; Arbeitsgedächtnis; Schülerleistung; Veränderung; Datenanalyse; PISA <Programme for International Student Assessment>; Begleituntersuchung
Abstract:
Die Studie untersucht Zusammenhänge zwischen dem Leseverständnis und basalen Prozessen des Leseverstehens auf Wort- und Satzebene sowie des Arbeitsgedächtnisses 15-jähriger Jugendlicher. Es wurde den Fragen nachgegangen, ob Unterschiede in der Effizienz der betrachteten Teilkomponenten zum einen die Lesekompetenz selbst, zum anderen Veränderungen in der Lesekompetenz nach einem Jahr erklären können. Die Studie basiert auf den Leseleistungsdaten des Programme for International Student Assessment (PISA) 2012 sowie einer längsschnittlichen Nacherhebung in 2013 (PISA Plus). In einer nationalen Begleitstudie 2012 wurden zusätzlich Fähigkeiten zur Worterkennung, semantischen Integration und des Arbeitsgedächtnisses erfasst. Die Ergebnisse zeigen, dass das Leseverständnis in 2012 durch die untersuchten kognitiven Basisfähigkeiten vorhergesagt wurde. Obwohl sich das Leseverständnis nach einem Jahr verbesserte, ließ sich diese Veränderung weder durch basale Lesefähigkeiten der Worterkennung und semantischen Integration noch durch Arbeitsgedächtnisprozesse erklären. Theoretische und praktische Implikationen werden kritisch diskutiert. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
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