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Geschlechterverhältnisse in der Schule: Sind die Jungen jetzt benachteiligt? Eine Sichtung […]
Kuhn, Hans-Peter
Sammelbandbeitrag
| Aus: Rendtorff, Barbara (Hrsg.): Kinder und ihr Geschlecht | Opladen: Budrich | 2008
8108 Endnote
Autor*innen:
Kuhn, Hans-Peter
Titel:
Geschlechterverhältnisse in der Schule: Sind die Jungen jetzt benachteiligt? Eine Sichtung empirischer Studien
Aus:
Rendtorff, Barbara (Hrsg.): Kinder und ihr Geschlecht, Opladen: Budrich, 2008 (Jahrbuch Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft, 4/2008), S. 49-71
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Allgemeinbildende Schule; Junge; Benachteiligung; Geschlechtsunterschied; Bildungsbeteiligung; Schullaufbahn
Abstract:
In diesem Beitrag wird der zur Zeit viel diskutierten Frage nach einer Benachteiligung von Jungen im allgemein bildenden Schulsystem nachgegangen. Zunächst wird auf der Grundlage neuerer repräsentativer Daten beschrieben, wie die Geschlechterdifferenzen zum Nachteil von Jungen liegen. Im Anschluss daran werden aus der Befundlage ausgewählter empirischer Studien vier mögliche Erklärungsansätze für die Benachteiligung von Jungen abgeleitet und diskutiert. Die Erklärungen befassen sich mit schulischen Faktoren wie der Benachteiligung von Jungen durch die Schullaufbahnempfehlungen der Grundschullehrkräfte (1) oder durch die "feminine schulische Subkultur" (2). Weitere Erklärungen beziehen sich auf die Sozialisationsbedingungen von Jungen (3) und auf sozialstrukturelle Kontextfaktoren wie Arbeitslosigkeit (4). Insgesamt werden erhebliche Forschungsdesiderate festgestellt. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Reproduktion oder Mobilität? Zur Wirkung familiärer Prozessmerkmale auf die Studienintention am […]
Maaz, Kai; Watermann, Rainer
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation | 2007
40400 Endnote
Autor*innen:
Maaz, Kai; Watermann, Rainer
Titel:
Reproduktion oder Mobilität? Zur Wirkung familiärer Prozessmerkmale auf die Studienintention am Ende der gymnasialen Oberstufe
In:
Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 27 (2007) 3, S. 285-303
URN:
urn:nbn:de:0111-opus-56153
URL:
https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=5615
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungsbeteiligung; Deutschland; Familie; Oberstufe; Schüler; Soziale Herkunft; Soziale Ungleichheit; Studienwahl; Studium
Abstract:
Soziale Disparitäten der Bildungsbeteiligung entstehen an den Gelenkstellen von Bildungsverläufen. In der empirischen Bildungsforschung ist bereits gut dokumentiert, dass beim Übergang von der Grundschule in die verschiedenen Schulformen des Sekundarschulsystems soziale Disparitäten wirken. Verschiedene Untersuchungen konnten darüber hinaus nachweisen, dass auch die Chance des Hochschulzugangs nicht von allen Personen in gleicher Weise genutzt wird und an Merkmale der sozialen Herkunft gekoppelt ist. Allerdings ist es in vielen Studien nicht möglich, zwischen primären und sekundären Herkunftseffekten zu unterscheiden. Der Beitrag nimmt die Trennung von primären und sekundären Effekten der sozialen Herkunft auf und untersucht die Wirkung familiärer Struktur- und Prozessmerkmale auf die Studienintention am Ende der gymnasialen Oberstufe. Theoretisch wird auf die reproduktionstheoretischen Annahmen Bourdieus und die mobilitätstheoretischen Annahmen DiMaggios zurückgegriffen, deren empirische Überprüfung eine differenzierte Erfassung sozialer Hintergrundmerkmale voraussetzt. Die Datengrundlage (N=4.730) bildet das Forschungsprojekt 'Transformation des Sekundarschulsystems und akademische Karrieren' (TOSCA). Die Ergebnisse zeigen zum einen, dass auch an der späten Entscheidungssituation primäre und sekundäre Disparitäten wirksam werden und dass zum anderen die ausschließliche Berücksichtigung familiärer Strukturmerkmale für die Analyse sozialer Disparitäten ein unvollständiges Bild vom Wirken familiärer Hintergrundmerkmale vermittelt. Zwar sind familiäre Strukturmerkmale größtenteils über familiäre Prozessmerkmale vermittelt, letztere haben aber auch einen von der Sozialschicht unabhängigen Effekt auf die Ausprägung der Studienintention. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
Social disparities in educational participation emerge primarily at points of transition in the education system. Empirical educational research has already documented social disparities at the transition from primary school to the different tracks of the secondary system. Moreover, several studies have shown that not all students take equal advantage of the opportunity to enter higher education, but that college entry is also linked to social background characteristics. The design of many of these studies made it impossible to distinguish between primary and secondary effects of the social background, however. The present article investigates the effects of family structure and process variables on the intentions of final-year Gymnasium students to enter higher education, distinguishing between primary and secondary background effects. Bourdieu's cultural reproduction theory and DiMaggio's cultural mobility theory provide the theoretical framework. The database (N=4,730) is drawn from the 'Transformation of the Secondary School System and Academic Careers' (TOSCA) study. Findings confirm that primary and secondary disparities influence the decision on whether or not to enter higher education. Moreover, the results show that an analysis of social disparities focusing exclusively on family structure variables cannot provide a complete picture of the effects of family background characteristics. Although family structure variables are largely mediated by family process variables, the latter also have effects on the intention to enter higher education that are independent of social background. (DIPF/Orig.)
Ungenutzte Potenziale der Zuwanderer. Bildungsbeteiligung im nationalen Bildungsbericht
Kühne, Stefan; Wieck, Markus
Sammelbandbeitrag
| Aus: Dettling, Daniel; Gerometta, Julia (Hrsg.): Vorteil Vielfalt: Herausforderungen und Perspektiven einer offenen Gesellschaft | Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften | 2007
7388 Endnote
Autor*innen:
Kühne, Stefan; Wieck, Markus
Titel:
Ungenutzte Potenziale der Zuwanderer. Bildungsbeteiligung im nationalen Bildungsbericht
Aus:
Dettling, Daniel; Gerometta, Julia (Hrsg.): Vorteil Vielfalt: Herausforderungen und Perspektiven einer offenen Gesellschaft, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2007 , S. 135-148
DOI:
10.1007/978-3-531-90917-2_13
URL:
https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-531-90917-2_13
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungssystem; Integration; Schüler; Migrationshintergrund; Allgemeinbildende Schule; Berufsbildendes Schulwesen; Bildungsbeteiligung; Arbeitskräfte; Deutschland
Abstract:
Der Beitrag stellt auf Basis empirischer Forschungsbefunde detaillierte Informationen über die Integration von Personen mit Migrationshintergrund im Bildungswesen bereit. Die Autoren stützen sich im Wesentlichen auf eine Auswahl der Daten des ersten nationalen Bildungsberichts ("Bildung in Deutschland", 2006). Im Mittelpunkt stehen migrationsspezifische Unterschiede in der Bildungsbeteiligung auf den einzelnen Stufen des Bildungssystems. Die Befunde machenauf ein fundamentales Integrationsproblem aufmerksam, das sich im Erwerb sowohl von allgemein bildenden als auch beruflichen Abschlüssen ausdrückt. Dadurch werden aus individueller Perspektive die gesellschaftlichen Teilhabechancen - insbesondere berufliche Entfaltungsmöglichkeiten - stark eingeschränkt. Aus gesamtgesellschaftlicher Perspektive geht ein Potenzialan Arbeitskräften verloren, das angesichts der demographischen und konjunkturellen Entwicklung als entscheidende Ressource für zukünftige Produktivität und gesellschaftlichen Wohlstand zu verstehen ist. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
Bildung in Deutschland. Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu Bildung und Migration
Konsortium Bildungsberichterstattung; Avenarius, Hermann; Baethge, Martin; Döbert, Hans; […] (Hrsg.)
Sammelband
| Bielefeld: Bertelsmann | 2006
7071 Endnote
Herausgeber*innen:
Konsortium Bildungsberichterstattung; Avenarius, Hermann; Baethge, Martin; Döbert, Hans; Hetmeier, Heinz-Werner; Klieme, Eckhard; Meister-Scheufelen, Gisela; Rauschenbach, Thomas; Wolter, Andrä; Kühne, Stefan; Weiß, Manfred
Titel:
Bildung in Deutschland. Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu Bildung und Migration
Erscheinungsvermerk:
Bielefeld: Bertelsmann, 2006
URL:
https://www.bildungsbericht.de/de/bildungsberichte-seit-2006/bildungsbericht-2006/pdf-bildungsbericht-2006/gesamtbericht.pdf
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungsbericht; Bildungswesen; Bildungsausgaben; Bildungsbeteiligung; Elementarbereich; Allgemeinbildende Schule; Berufsbildung; Hochschulbildung; Erwachsenenbildung; Migrantenkind; Berufstätigkeit; Bildungsindikator; Deutschland; Internationaler Vergleich
Abstract:
Erstmalig stellt ŽBildung in DeutschlandŽ Stand und Entwicklung des deutschen Bildungswesens im Gesamtzusammenhang dar - von der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung bis hin zum Lernen im Erwachsenenalter. Der Bericht ist eine problemorientierte Analyse auf der Grundlage von Indikatoren. Diese basieren auf fortschreibbaren Datensätzen, die - soweit möglich - länderspezifische und internationale Vergleiche zulassen. Der Band steht am Anfang einer auf Dauer angelegten Berichterstattung, die in zweijährigem Abstand Informationen zu den verschiedenen Bereichen des Bildungswesens liefern soll. Die Befunde werden in Form von Abbildungen und Tabellen mit erläuternden Texten präsentiert. Einen besonderen Akzent setzt der erste Bericht mit dem Schwerpunktthema ŽMigrationŽ, das die Bedeutung der Zuwanderung für das Bildungswesen in den Mittelpunkt rückt. Der Bericht wurde von der Kultusministerkonferenz und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung gemeinsam in Auftrag gegeben und von einem Konsortium unter Federführung des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung erarbeitet." Die Webseite bietet die Vollversion und Einzelkapitel des Berichts als pdf-Dateien an, ergänzt durch Tabellen mit statistischen Daten (Excel-Dateien). Zusätzlich wird auf ergänzende Materialien, weitere Informationen zur Bildungsberichterstattung und Datenquellen verwiesen.
Abstract (english):
"Bildung in Deutschland" is the first comprehensive status report on the German educational system in an overall context - from elementary education to continuing education and training. The publication introduces a new educational monitoring system on a continuing basis (2 year period) commissioned by the Standing Conference of the Ministers of Education and Cultural Affairs of the Länder and the Federal Ministry of Education and Research in Germany. It offers a problem-oriented analysis based on statistical indicators developed from adjusted datasets that - wherever applicable - allow Länder-specific as well as international comparisons. In a focus chapter the report places a special emphasis on the consequences of migration processes for the educational system in Germany.
DIPF-Abteilung:
Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
Bildung in Deutschland - zum ersten nationalen Bildungsbericht
Avenarius, Hermann; Kühne, Stefan
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Bildungsverwaltung | 2006
7152 Endnote
Autor*innen:
Avenarius, Hermann; Kühne, Stefan
Titel:
Bildung in Deutschland - zum ersten nationalen Bildungsbericht
In:
Zeitschrift für Bildungsverwaltung, 21 (2006) 2, S. 15-20
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungsbericht; Konzeption; Bildungsbeteiligung; Demographie; Chancengleichheit; Übergang; Studentenzahl; Migrantenkind; Deutschland
Abstract:
Der Aufsatz fasst die zentralen Befunde des ersten nationalen Bildungsberichts "Bildung in Deutschland" in zwölf Thesen zusammen. Im Anschluss an eine Einführung in die Grundkozeption der nationalen Bildungsberichterstattung werden die indikatorengestützten Berichtsergebnisse von der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung bis hin zum Lernen im Erwachsenenalter dargelegt. Unter anderem wird die zunehmende Nutzung frühkindlicher Angebote, die Chancenungleichheit bei Übergängen im Schulwesen, die Entwertung unterer Schulabschlüsse in der Berufsausbildung, der Anstieg der Studiennachfrage und -absolventenzahlen sowie der Rückgang der Weiterbildungsbeteiligung und -ausgaben thematisiert.
Abstract (english):
This paper deals with the the most important findings of the 2006 report of the German educational monitoring system. Following the introduction of the conceptual framework of the monitoring system the indicator based results are presented in twelve theses. Inter alia the topics of increasing participation rates in elementary education, social inequality of transitions within the school system, the precariousness for new entrants in vocational education, the increasing demand and graduation figures of higher education and the decreasing participation rates and expenditures on continuing education and training are broached.
DIPF-Abteilung:
Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
Education and women. About castes, marriage markets and the illusion of destructuralism
Clemens, Iris
Zeitschriftenbeitrag
| In: Trends in Bildung - international (TiBi) | 2006
7114 Endnote
Autor*innen:
Clemens, Iris
Titel:
Education and women. About castes, marriage markets and the illusion of destructuralism
In:
Trends in Bildung - international (TiBi), (2006) 13
URN:
urn:nbn:de:0111-opus-50835
URL:
https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=5083
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; Journale - Verbandsmitteilungen - Bulletins – Interviews
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Bildung; Bildungsbeteiligung; Soziale Benachteiligung; Soziale Herkunft; Sozialstruktur; Reproduktion; Bildungsniveau; Ehe; Frauenbildung; Deutschland; Indien
Abstract (english):
Education is generally coupled with very high expectations, on the individual level as much as regarding sozio-economical development. In contrary the article discuss some unintended and potentially problematic consequences of education such as its influence on marriage decisions and social exclusion. Starting from observations in India, research results on the conherency between formal education and the decision for a marriage partner in Germany will be discussed.
DIPF-Abteilung:
Bildung und Kultur
Gesellschaftliche Ungleichheit im Spiegel hierarchisch geordneter Bildungsgänge. Die Bedeutung […]
Zinnecker, Jürgen; Stecher, Ludwig
Sammelbandbeitrag
| Aus: Georg, W. (Hrsg.): Soziale Ungleichheit im Bildungssystem: Eine empirisch-theoretische Bestandsaufnahme | Konstanz: Universitätsverl. | 2006
6918 Endnote
Autor*innen:
Zinnecker, Jürgen; Stecher, Ludwig
Titel:
Gesellschaftliche Ungleichheit im Spiegel hierarchisch geordneter Bildungsgänge. Die Bedeutung ökonomischen, kulturellen und ethnischen Kapitals der Familie für den Schulbesuch der Kinder
Aus:
Georg, W. (Hrsg.): Soziale Ungleichheit im Bildungssystem: Eine empirisch-theoretische Bestandsaufnahme, Konstanz: Universitätsverl., 2006 , S. 291-310
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Schüler; Sekundarstufe I; Bildungsbeteiligung; Soziale Herkunft; Schülerleistung; Migrantenkind; Geschlechtsunterschied; Familie; Eltern; Bildungsabschluß; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract:
Während zur allgemeinen Bildungsbeteiligung unterschiedlicher sozialer Gruppen zahlreiche Arbeiten vorliegen, erweitert der vorliegende Beitrag den Blick hierbei in dem Maße, in dem neben dem (gruppenspezifischen) Schulbesuch auch die ( gruppenspezifischen) Schulleistungen der Schüler einbezogen werden. Aus dieser Perspektive lässt sich resümieren, dass sich beispielsweise männliche Schüler mit Migrationshintergrund - die eine in bildungspolitischer Hinsicht besonders zu unterstützende soziale Gruppe darstellen - nicht nur überproportional häufig in der Hauptschule, sondern gleichzeitig auch in der Gruppe der leistungsschwachen Schüler finden. Kontrastiv dazu erreichen Mädchen (ohne Migrationshintergrund) häufiger das Gymnasium und stellen dort gleichzeitig den Kern der leistungsstarken Schülerschaft. Damit wirft der Beitrag - neben seinem weiteren Schwerpunkt auf die Bildungsbeteiligung von Migranten - einen differenzierten Blick auf geschlechtsspezifische Bildungsprozesse und zeigt, dass der Bildungs-Vorsprung der Mädchen in Bezug auf den schulischen Erfolg noch drastischer ausfällt, als reine Bildungsquoten dies offenbaren. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Institutionelle Öffnung trotz bestehender Dreigliedrigkeit. Auswirkungen auf Bildungsbeteiligung, […]
Maaz, Kai; Nagy, Gabriel; Trautwein, Ulrich; Watermann, Rainer; Köller, Olaf
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation | 2004
40403 Endnote
Autor*innen:
Maaz, Kai; Nagy, Gabriel; Trautwein, Ulrich; Watermann, Rainer; Köller, Olaf
Titel:
Institutionelle Öffnung trotz bestehender Dreigliedrigkeit. Auswirkungen auf Bildungsbeteiligung, schulische Kompetenzen und Berufsaspirationen
In:
Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 24 (2004) 2, S. 146-165
URN:
urn:nbn:de:0111-opus-56873
URL:
https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=5687
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Baden-Württemberg; Berufswunsch; Bildungsbeteiligung; Bildungschance; Chancengleichheit; Deutschland; Gegliedertes Schulsystem; Gymnasium; Institution; Modernisierung; Soziale Herkunft; Soziale Ungleichheit; Wandel
Abstract:
Im Bildungssystem hat ein von der Öffentlichkeit weitgehend unbeachteter Modernisierungsprozess stattgefunden. Die Möglichkeiten des Erwerbs eines Zertifikats (z.B. Abitur) sind nicht mehr nur auf eine Schulform (allgemein bildendes Gymnasium) beschränkt. Mit der Implementierung neuer institutioneller Strukturen stehen jungen Menschen alternative Bildungswege offen, die es ermöglichen, vormals getroffene Bildungsentscheidungen zu korrigieren. Der Beitrag untersucht, welche Auswirkungen diese Öffnung von Bildungswegen auf die Bildungsbeteiligung, die schulischen Kompetenzen und die Berufsaspirationen hat. Exemplarisch werden vergleichende Analysen an Oberstufen allgemein bildender und beruflicher Gymnasien in Baden-Württemberg durchgeführt. Die Datengrundlage (N = 4730) bildet das Forschungsprojekt 'Transformation des Sekundarschulsystems und akademische Karieren' (TOSCA). Die Ergebnisse zeigen, dass durch institutionelle Erweiterungen eine im Vergleich zur klassischen Gymnasialklientel sozial schwächere Gruppe mobilisiert werden kann. Dies deutet auf eine Verringerung sozialer Disparitäten beim Zugang zur gymnasialen Oberstufe hin. Kontrolliert man unterschiedliche Bildungskarrieren, zeigt sich ein vernachlässigbarer Zusammenhang von sozialer Herkunft und der Mathematik- und Englischleistung am Ende der Sekundarstufe II. In Bezug auf die Berufsaspiration unterscheiden sich die Schülerinnen und Schüler der beiden Gymnasialformen nur geringfügig. Schülerinnen und Schüler allgemein bildender Gymnasien haben leicht höhere Berufsaspirationen, jedoch weisen Schülerinnen und Schüler beruflicher Gymnasien die höhere angestrebte soziale Mobilität auf. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
In recent years, the German educational system has undergone modernization and changes which have largely gone unnoticed by the public. For example, the Abitur certificate is no longer available from just one type of school (the traditional Gymnasium). The establishment of new institutional structures has opened up alternative educational routes, which allow young people to amend earlier vocational decisions. This article investigates the effect of opening up new educational pathways on educational participation, scholastic competencies and occupational aspirations. Comparative analyses are carried out on the final years of traditional and vocational Gymnasien in Baden-Württemberg. The data used for the analysis (N = 4730) comes from the research project 'Transformation of secondary school systems and academic careers' (TOSCA). The results show that institutional developments can succeed in mobilizing students who are socially disadvantaged in comparison to the traditional student body of the Gymnasium. This suggests that social disparities on entrance to the final years of the Gymnasium can be reduced. When looking at differences in educational careers, a negligible relationship is found between social background and achievement in mathematics and English at the end of secondary level II. students from the two types of Gymnasium differed in terms of their occupational aspirations, with those attending traditional Gymnasien having slightly higher aspirations. However, students from vocational Gymnasien showed higher aspired social mobility. (DIPF/Orig.)
Bildung und Schule in Berlin und Brandenburg. Herausforderungen und gemeinsame […]
Bildungskommission der Länder Berlin und Brandenburg; Füssel, Hans-Peter (Hrsg.)
Sammelband
| Berlin: Wiss. u. Technik Verl. | 2003
6544 Endnote
Herausgeber*innen:
Bildungskommission der Länder Berlin und Brandenburg; Füssel, Hans-Peter
Titel:
Bildung und Schule in Berlin und Brandenburg. Herausforderungen und gemeinsame Entwicklungsperspektiven
Erscheinungsvermerk:
Berlin: Wiss. u. Technik Verl., 2003
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Monographie
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungspolitik; Schulsystem; Organisation (Struktur); Vergleichen; Bildungsgang; Bildungsbeteiligung; Werterziehung; Förderungsmaßnahmen; Migrantenkind; Steuerung; Schulabschluß; Berechtigungswesen; Schulentwicklung; Berlin; Brandenburg; Deutschland
Abstract:
Mit dem Ziel einer Bestandsaufnahme der schulpolitischen Zielsetzungen in Berlin und Brandenburg wurde Ende 2000 eine Bildungskommission eingerichtet, die auch die Handlungsmöglichkeiten und -notwendigkeiten aufzeigen sollte, um eine Angleichung zwischen den Bildungssystemen beider Länder zu eröffnen. Hier wird der Abschlussbericht - bestehend aus 16 Kapiteln - vorgelegt. "Der Bericht beginnt mit einem Überblick über den Aufbau des Schulwesens in Berlin und Brandenburg, um Gemeinsamkeiten und Strukturunterschiede sichtbar zu machen. Darauf folgen eine Darstellung der demographischen, finanzpolitischen und schulischen Rahmendaten und eine Skizze vorhersehbarer mittelfristiger Entwicklungen. ... Der zweite Teil ist der Entfaltung des bildungs- und institutionstheoretischen Rahmens gewidmet ... Der dritte Hauptteil des Berichts gliedert sich nach Sachfragen, die bewusst quer zur institutionellen Gliederung desSchulwesens liegen." Drei übergreifende Aspekte bilden die Leitgedanken für die Analysen und Empfehlungen: a) generell muss systematisch und kontinuierlich Rechenschaft über das mit den aufgewendeten Mitteln Erreichte abgelegt werden, b) Fragen des effizienten Mitteleinsatzes müssen stärker in den Vordergrund treten, c) nicht uniforme Maßnahmen und schematische Gleichbehandlung, sondern kontextangemessene Lösungen sind notwendig. (DIPF/Mar.)
DIPF-Abteilung:
Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
Amtliche Schulstatistiken als Spiegel der Bildungsbeteiligung - Wie aussagekräftig sind diese?
Plath, Ingrid
Zeitschriftenbeitrag
| In: DIPF informiert | 2003
6376 Endnote
Autor*innen:
Plath, Ingrid
Titel:
Amtliche Schulstatistiken als Spiegel der Bildungsbeteiligung - Wie aussagekräftig sind diese?
In:
DIPF informiert, (2003) 4, S. 2-8
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; Journale - Verbandsmitteilungen - Bulletins – Interviews
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungsbeteiligung; Schulstatistik
Abstract:
Einige Ergebnisse aus der umfangreichen "Dokumentation zur Situation von Schülerinnen und Schülern mit Migrationserfahrungen an Frankfurter Schulen im Schuljahr 2000/2001" werden zunächst exemplarisch zur Veranschaulichung von Trends in der Bildungsbeteiligung auf Basis amtlicher Statistiken dargestellt. Abschließend wird anhand dieser Ausführungen die grundsätzliche Begrenzung der Aussagefähigkeit amtlicher Statistiken diskutiert.
Abstract (english):
A few results of the extensive documentation and analysis of official statistics on the educational situation of pupils with foreign passports in Frankfurt's schools are presented to exemplify trends in their educational participation. The fundamental limitations regarding the informativeness of such official statistics are discussed on the basis of these examples.
DIPF-Abteilung:
Bildung und Kultur
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