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Autor*innen: Füssel, Hans-Peter; Leschinsky, Achim
Titel: Der institutionelle Rahmen des Bildungswesens
Aus: Cortina, Kai S.; Baumert, Jürgen; Leschinsky, Achim; Mayer, Karl Ulrich; Trommer, Luitgard (Hrsg.): Das Bildungswesen in der Bundesrepublik Deutschland: Strukturen und Entwicklungen im Überblick, Reinbek bei Hamburg: Rowohlt-Taschenbuch-Verl., 2008 , S. 131-203
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungssystem; Bildungspolitik; Entscheiden; Föderalismus; Kooperation; Bildungsministerium; Kultusministerium; Gemeinde (Kommune); Dezentralisierung; Steuerung; Privatisierung; Rechtsgrundlagen; Recht; Deutschland
Abstract: Die Merkmale des institutionellen Rahmens des Bildungswesens werden in dem gemeinsam mit Achim Leschinsky verfassten Kaptitel dargestellt. Ausgehend von auch das deutsche Bildungswesen betreffenden Festlegungen auf internationaler Ebene wird ein Schwerpunkt dem Bildungswesen in Deutschland mit den Kompetenzen des Bundes, den weitgehenden Kompetenzen der Länder und schließlich auch denjenigen der Gemeinden gewidmet. Die Verfahren von Kooperation und Koordination im föderalen Bildungsstaat werden ausführlich dargestellt, neuere Entwicklungen der Dezentralisierung und Steuerung bis hin zu privatrechtlichen Formen von Bildungseinrichtungen behandelt.(DIPF/ Autor)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Rürup, Matthias
Titel: Innovationswege im deutschen Bildungssystem. Die Verbreitung der Idee "Schulautonomie" im Ländervergleich
Erscheinungsvermerk: Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2007 (Educational governance, 4)
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schule; Autonomie; Umsetzung; Schulreform; Föderalismus; Dezentralisierung; Innovation; Schulpolitik; Bundesländer; Vergleichen; Deutschland; Vereinigte Staaten
Abstract: Die Gestaltung des Schulwesens ist im deutschen Bundesstaat grundsätzlich eine Sache der Länder. Dies hat die Föderalismusreform 2006 nachdrücklich bestätigt. Eine bundesweite Bildungsreform kann sich so nur als freiwillige Übernahme schulpolitischer Konzepte von Bundesland zu Bundesland verwirklichen. ... In dieser Studie werden Strukturen und Bedingungen bundesweiter schulpolitischer Innovationsdiffusion anhand eines konkreten Fallbeispiels aufgearbeitet. Untersucht wird die Verwirklichung der Idee "Schulautonomie" im deutschen Schulrecht aller 16 Bundesländer von 1990 bis 2004. Die Inhalte, der Umfang und der Verlauf der schulrechtlichen Implementation von Schulautonomie werden sowohl länderübergreifend als auch im Ländervergleich dargestellt. Die Bedeutung regionaler, politischer und sozioökonomischer Einflussgrößen auf Schulreformen im deutschen Bundesstaat wird aufgezeigt. (DIPF/Verlag)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Weiß, Manfred
Titel: Bildungsfinanzierungsmodelle und ihre Umsetzung. Erfahrungen und Ergebnisse
Aus: Böhm-Kasper, Oliver; Schuchart, Claudia; Schulzeck, Ursula (Hrsg.): Kontexte von Bildung: Erweiterte Perspektiven in der Bildungsforschung, Münster: Waxmann, 2007 , S. 93-107
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildung; Finanzierung; Dezentralisierung; Effizienz; Steuerung; Schule; Ausgaben; Bildungsnachfrage; Vereinigte Staaten; Deutschland; Kolumbien; Chile; England; Wales
Abstract: Die staatliche Finanzkrise und die damit verbundene Anforderung an eine effiziente Ressourcenverwaltung in Bildungsinstitutionen ist Ausgangspunkt dieses Beitrags zu Bildungsfinanzierungsmodellen und ihrer Umsetzung. Die Vor- und Nachteile der Formen dezentraler, lokaler Bildungsfinanzierung werden vom Autor einleitend erörtert und in der weiteren Argumentation mit output- und nachfrageorientierten Modellen in Beziehung gesetzt. Eine international vergleichende Betrachtung gestattet zudem den Blick über den (deutschen) Tellerrand und fragt unter Heranziehung von einschlägigen Evaluationsergebnissen nach Wirkungen nachfrageorientierter Bildungsfinanzierung. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Avenarius, Hermann
Titel: Quelques réflexions sur la relation entre pédagogie et économie
In: Revue internationale d'éducation, (2005) 40, S. 125-127
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Französisch
Schlagwörter: Bildungspolitik; Bildungsgeschichte; Bildungsforschung; Bildungsverwaltung; Bildungsmanagement; Bildungsfinanzierung; Bildungsökonomie; Bildungssystem; Pädagogik; Wirtschaft (Handel); Bildungsabschluß; Bildungsniveau; Schulwesen; Schulgesetz; Autonomie; Dezentralisierung; Öffentliche Träger; Leistungsmessung; Qualitätssicherung; Evaluation; PISA-Studie; Deutschland
Abstract: Les sociétés actuelles sont confrontées au dilemme du financement, que ce soient les plus avancées d'entre elles, souvent conduites à tenir compte aussi du soutien à apporter à une population âgée proportionnellement plus nombreu se, ou les plus pauvres, qui doivent porter le poids d'une jeunesse nombreuse à scolariser. Face à ces enjeux et ces contradictions, toutes les sociétés ne sont pas placées dans le même situation et n'adoptent pas les mêmes politi ques. L'étude de cas de l'Allemagne, permet de s'interroger sur les liens entre ressources mobilisées et l'efficacité pédagogique. On est conscient de l'importance des coûts de l'éducation et de la nécessité de gérer avec parcimon ie les fonds alloués à ce secteur. Cette position est relativement récente en Allemagne, où parler d'argent en la matière avait été longtemps considéré comme politiquement incorrect. En plus si l'on s'accorde sur la nécessité de mettre à disposition des acteurs de l'éducation des moyens suffisants, on attend aussi d'eux qu'ils en fassent un bon usage et qu'ils le prouvent. Les évaluations externes des apprentissages des élèves se sont répandues et, menant par ex. en Allemagne à la nécessité de reconnaître une situation inquiétante visant la qualité de l'éducation dans les écoles allemandes. Une évolution qui n'est pas sans conséquence sur les modalités de financement de l'éducatio n a trait à la décentralisation des prises de décision et du financement. Partout on s'interroge sur l'absence de liens explicites entre les moyens mobilisés et les résultats obtenus, notamment à travers les évaluations externes. Cela entraîne une réflexion sur les conditions d'une meilleure efficacité dans l'usage des ressources éducatives, qui peut passer à la fois pour une meilleure formation des enseignants et des gestionnaires mais aussi par la mise e n place d'un système adéquat d'incitations.
Abstract: Die Fallstudie Deutschland präsentiert die Reflexionen des Autors über die Relation zwischen Pädagogik und Ökonomie, er stellt die Entwicklung dieser Relation dar und analysiert die Beziehung zwischen mobilisierten finanziellen Ressourcen und die pädagogische Wirksamkeit. Man ist sich der Bedeutung der Bildungskosten und der Notwendigkeit bewusst geworden, mit Sparsamkeit diese Mittel zu verwalten. Diese Position ist in Deutschland neu, lange Zeit galt e s als politisch falsch, im Bildungsbereich über Geld zu sprechen. Die Bereitstellung von Mitteln wird mit Erwartungen an die Qualität der Bildungsleistungen verknüpft. Die externen Bewertungen der Schülerleistungen haben sich verb reitet und führten in Deutschland z. B. zu beunruhigenden Erkenntnisse, die auf die Qualität der Bildung in den deutschen Schulen abzielte. Eine Entwicklung, die nicht ohne Auswirkung auf die Bildungsfinanzierung ist, bezieht sic h auf die Dezentralisierung der Entscheidungsfindungen. Überall macht man sich über das Fehlen von ausdrücklichen Verbindungen zwischen den zur Verfügung gestellten Mitteln und den Ergebnissen Gedanken. Das bewirkt eine Überlegun g über die Bedingungen einer besseren Wirksamkeit im Gebrauch der Bildungsressourcen, die sowohl für eine bessere Lehrerausbildung, als auch der Bildungsmanager.
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Kopp, Botho von
Titel: Bildungssteuerung im föderalen Kanada. PISA zwischen Zentralismus und Dezentralisierung
In: Trends in Bildung - international (TiBi), (2005) 9, S. 29
URN: urn:nbn:de:0111-opus-50919
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=5091
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; Journale - Verbandsmitteilungen - Bulletins – Interviews
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungswesen; Steuerung; Föderalismus; Zentralisierung; Dezentralisierung; Heterogenität; Schulwesen; Bundesstaat; Institution; Region; Gemeinde (Kommune); Bildungsfinanzierung; Schule; Autonomie; Kanada
Abstract: Der Text entstand im Bezug auf ein Forschungsprojekt "Schulleistungen und Steuerung des Schulsystems im Bundesstaat: Kanada und Deutschland im Vergleich". Er konzentriert sich auf den spezifischen Aspekt der Spannung zwischen zentralisierenden und dezentralisierenden Faktoren und Tendenzen auf den verschiedenen bildungssystemrelevanten Steuerungsebenen föderativer Staaten am Beispiel Kanadas. Zunächst wird der Begriff 'Steuerung' aus der Sicht der Bildungs forschung angesprochen, die sich teilweise praktischen wie theoretischen Steuerungsansprüchen gegenüber sehr kritisch gezeigt hat. Die Steuerungsproblematik insbesondere in ihrer theoretischen Dimension ist freilich kein genuin er ziehungswissenschaftliches Thema und der gestellten Frage wäre aus der Sicht aller beteiligten Disziplinen weiter nachzugehen. Die Frage nach dem Zusammenhang von Schul- und Schülerleistung wie sie in PISA gemessen wurde, insbeson dere die teilweise gravierenden Unterschiede zwischen einzelnen föderativen Staaten (Provinzen, Bundesländern) wird hier nicht explizit behandelt, liegt dem Thema jedoch zugrunde. Föderative Verfasstheit als Kontext ist wesentlich geprägt durch historisch gewachsene Strukturen. Aus diesem Grunde wird der historischen Einordnung der heutigen kanadischen Steuerungsbedingungen eine zentrale Stellung eingeräumt. Diese werden abschließend hypothetisch, im Gegen satz zu "vertragskonsensischen" Bedingungen, als "zielkonsensisch" benannt. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): The text has been written parallel to a research project: "School performance in federal countries: Canada and Germany in comparison". Its focus lies on the tension between centralizing and de-centralizing factors and tendencies on the different levels of education system governance. ... The term "governance" is discussed shortly in reference to its - mostly critical - usage in recent (German) education research theory. The question of how federalism influ ences different levels of school quality and student's performance as they are measured in PISA, is not treated explicitly, underlies, however, the rationale of the text. Federalism as a context of education system governance is d efined by regulating strategies but also to a large part by the historically grown context of specific conditions. Therefore this history of the present conditions of education system governance is taken into consideration here to some larger extend. These conditions are summarized tentatively as "target driven consensus" versus "agreement driven consensus". (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Weiß, Manfred
Titel: Wettbewerb, Dezentralisierung und Standards im Bildungssystem
In: Trends in Bildung - International (TiBi), (2004) 8, S. 7
URN: urn:nbn:de:0111-opus-50955
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=5095
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; Journale - Verbandsmitteilungen - Bulletins – Interviews
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungswesen; Dezentralisierung; Wettbewerb; Standard
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Weiß, Manfred
Titel: Wettbewerb, Dezentralisierung und Standards im Bildungssystem. Eröffnungsreferat
Aus: Bundesministerium für Bildung und Forschung (Hrsg.): Investitionsgut Bildung, Bonn: BMBF, 2004 , S. 24-25
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungssystem; Dezentralisierung; Standard; Wettbewerb; Deutschland
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Schmidt, Claudia; Weishaupt, Horst; Weiß, Manfred
Titel: Einzelschulische Bedingungen dezentraler Ressourcenverantwortung
In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, 51 (2003) 1, S. 105-120
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schulverwaltung; Schulfinanzen; Dezentralisierung
Abstract: Die Idee der teilautonomen Schule, die auch in Finanzierungsangelegenheiten selbstverantwortlich handeln soll, wird zunehmend Realität im deutschen Schulwesen. In dem Artikel wird das weitgehend vernachlässigte Problem thematisiert, dass die Schulen unter höchst unterschiedlichen Voraussetzungen in die "Freiheit" entlassen werden. Präsentiert werden Ergebnisse, die deutlich machen, dass beträchtliche Ungleichheiten sowohl bei der sächlichen Mittelausstattung durch die Schulträger als auch bei den privaten Mitteleinnahmen der Schulen bestehen. Für notwendig erachtet werden im Blick darauf Ausgleichsmodelle, um die für die Schulgestaltung einsetzbaren Mittel zwischen den Schulen auf eine tolerierbare Streubreite zu begrenzen.
Abstract (english): The idea of a partial autonomous school with a certain financial responsibility is becoming increasingly reality in the German school system. The article addresses the problem that greater freedom is given to schools which significantly differ in their financial context conditions. Findings are presented which demonstrate that this holds true for both the financing of materiel resources by the communities and funds coming from private sources. The implementation of equalization measures is proposed to reduce such funding inequalities to a tolerable range.
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Weiß, Manfred
Titel: Institutionelle Arrangements und Zielerreichung im Schulbereich. Zur Wirksamkeit von Konzepten des New Public Management
Aus: Eckensberger, Lutz H.; Tröger, Beate; Zayer, Hermann (Hrsg.): Erinnerungen - Perspektiven. 50 Jahre Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, Frankfurt am Main: DIPF, 2002 , S. 158-172
URL: http://www.dipf.de/publikationen/publikationsverzeichnis/50weiss_volltext.pdf
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungssystem; Schule; Effizienz; Steuerung; Dezentralisierung; New Public Management; Wettbewerb; Forschungsstand; Kosten; Internationaler Vergleich
Abstract: "In den Bildungssystemen zahlreicher Länder in den letzten Jahren weit reichende und tief greifende Änderungen der institutionellen Arrangements, der verhaltenssteuernden Regelsysteme, in der Erwartung einer nachhaltigen Verbesserungder Effektivität und Effizienz vorgenommen worden." Dabei hat die Bildungspolitik "dem Wirtschaftssektor entlehnte Steuerungsstrukturen etabliert. Sie sehen die - mehr oder weniger weit reichende - Kompetenz- und Verantwortungsverlagerung auf die einzelinstitutionelle Handlungsebene ["Dezentralisation"] vor mit verhaltenssteuernden Elementen wie Budgetierung, leistungsbezogene Besoldung, Zielvereinbarungen, Controlling und Anbieterwettbewerb." Die Erfahrungen der angelsächsischen Länder und die dazu bestehende Forschungsevidenz jedoch "legen eine eher zurückhaltende Einschätzung des der 'Neuen Steuerung' zugeschriebenen effizienzverbessernden Potentials nahe." Die Gründe dafür sieht der Autor darin, dass bei der Übertragung der ökonomischen Konzepte auf die Schule deren Spezifität "nicht angemessen berücksichtigt wird." Der Beitrag skizziert zunächst die wichtigsten Ursachen für Ineffizienz im Schulbereich und fragt dann danach, wie effizienzwirksam die Dezentralisierung ist, ob der Wettbewerb Effizienzgewinne schafft, was von Kontraktmanagement und Zielvereinbarungen zu halten sei und zeigt schließlich, dass die "Transaktionskosten" (die Kosten zur Benutzung von Steuerungssystemen) faktisch in der aktuellen Steuerungsdebatte nicht berücksichtigt werden. Das Resümee lautet: "Weder theoretisch noch empirisch sind die im Schulbereich aus der Wirtschaft übernommenen Steuerungsmodelle überzeugend zu begründen." (DIPF/Orig./Bi.)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Avenarius, Hermann
Titel: Decentralisation, distribution of powers and quality control in higher education. A melancholic outlook
In: European Journal for Education Law and Policy, 5 (2001) 2, S. 94
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Hochschule; Hochschulrecht; Dezentralisierung; Qualitätssicherung
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens