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Autor*innen: Feldhoff, Tobias; Huber, Stephan; Rolff, Hans-Günter
Titel: Steering groups as designers of school development processes
In: Journal for Educational Research Online, 2 (2010) 2, S. 98-124
URL: http://www.j-e-r-o.com/index.php/jero/article/view/180/100
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Akzeptanz; Beziehung; Deutschland; Empirische Untersuchung; Führung; Gruppe; Hierarchie; Lehrerkollegium; Niedersachsen; Nordrhein-Westfalen; Organisationsentwicklung; Organisation <Struktur>; Pilotprojekt; Qualitätsentwicklung; Rollenerwartung; Schule; Schulentwicklung; Schulleiter; Schulleitung; Steuerung; Verantwortung; Vermittlung
Abstract: Der vorliegende Beitrag versucht eine erste Bilanz zu ziehen zur Verbreitung von Steuergruppen, zu deren Funktionen und Aufgaben bei Veränderungsprozessen, zur Verortung im organisatorischen Aufbau von Schulen, zum Einfluss auf das Führungsverständnis sowie zu Problemlagen und Dilemmata. Der Beitrag wertet die bisher vorliegenden empirischen Untersuchungen, zu denen auch eigene gehören, für die genannten Thematiken aus und versucht, die Entwicklung von Steuergruppen in einen internationalen Kontext zu stellen. Im Rahmen des internationalen Kontextes wird auch die Frage diskutiert, ob es Alternativen zu Steuergruppen gibt.
Abstract (english): This research article attempts to take initial stock of steering groups in terms of their prevalence, their roles and responsibilities in transformation processes, their positions in the organizational structure of schools, their influence on leadership self-concept, and also in terms of problems and dilemmas. The article analyzes and evaluates the available empirical studies on steering groups, which also include the authors' own research, regarding said topics and attempts to place the formation of steering groups in an international context. Within this context the article also discusses the question of possible alternatives to steering groups.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Börner, Nicole; Beher, Karin; Düx, Wiebken; Züchner, Ivo
Titel: Lernen und Fördern aus Sicht der Eltern
Aus: Wissenschaftlicher Kooperationsverbund (Hrsg.): Lernen und Fördern in der offenen Ganztagsschule, Weinheim: Juventa, 2010 , S. 143-225
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sonstiges
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Benachteiligung; Bildungsangebot; Bildungsprozess; Einstellung <Psy>; Eltern; Elternarbeit; Elternbildung; Empirische Untersuchung; Entscheidung; Erwartung; Erziehung; Expertenbefragung; Förderung; Förderungsmaßnahme; Freizeitangebot; Ganztagserziehung; Ganztagsschule; Grundschule; Hausaufgabe; Interview; Kind; Kooperation; Lernen; Lernprozess; Migrantenkind; Nordrhein-Westfalen; Offene Schule; Persönlichkeitsentwicklung; Schulbesuch; Schule; Schüler; Schulwahl; Soziale Beziehung; Soziale Herkunft; Typologie; Wirkung; Wohlbefinden
Abstract: Im Fokus dieses Band steht die permanente Aufgabe von Lehrpersonen, ihre berufliche Identität zu definieren. Eng damit verbunden sind die Fragen nach der Gestaltung der Lehrerrolle und nach dem konkreten beruflichen Handeln. Im Basisteil geht es um das Selbstverständnis von Lehrpersonen im Verlauf der europäischen Geschichte und um die Fragen von Dimensionen und Struktur der professionellen Handlungskompetenz von Lehrpersonen. Im Teil Brennpunkte geht es um Spannungsfelder, in denen sich Lehrpersonen befinden: zwischen Theorie und Praxis und zwischen Idealität und Realität, zwischen Belastung und Entlastung sowie zwischen Routine und Reflexion. Im Teil Perspektiven geht es um die Fragen Was lernen deutsche Lehrerinnen und Lehrer in ihrer Ausbildung, was können sie im internationalen Vergleich?", Wohin bewegen sich Lehrer-Rolle und Lehrer-Handeln durch die neuen Medien?" und Was müssen Lehrerinnen und Lehrer in Zukunft wissen und können?" (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Rürup, Matthias; Fuchs, Hans-Werner; Weishaupt, Horst
Titel: Bildungsberichterstattung - Bildungsmonitoring
Aus: Altrichter, Herbert; Maag Merki, Katharina (Hrsg.): Handbuch Neue Steuerung im Schulsystem, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2010 (Educational Governance, 7), S. 377-401
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsbericht; Bildungsmonitoring; Definition; Deutschland; Erwartung; Konzeption; Österreich; Schweiz; Steuerung; Theorie; Wirkungsforschung
Abstract: Ziel des Beitrags ist, das Instrument der Bildungsberichte als Kernelement von Bildungsberichterstattung/Bildungsmonitoring vorzustellen und vorhandene empirische Befunde zu ihrer Wirksamkeit zusammenzutragen. In Kapitel 1 erörtern die Autoren zentrale Merkmale von Bildungsberichten und stellen verschiedene Funktionen bzw. Erwartungen heraus, an denen sich ihre Wirksamkeit erweisen muss. In Kapitel 2 geben sie eine Übersicht über vorliegende Befunde zur Wirksamkeit von Bildungsberichten, um dann im dritten Kapitel die Argumentation theoretisch zu öffnen. Die Autoren verweisen auf den Ansatz der sozialwissenschaftlichen Verwendungsforschung als konzeptionellen Zugang für weiterführende Untersuchungen. Abgeschlossen wird der Beitrag durch eine Zusammenfassung wichtiger Aussagen und eine Skizze der Forschungsbedarfe zur Bildungsberichterstattung in ausgewählten Feldern (Kap. 4). (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Gawrilow, Caterina; Sevincer, A. Timur; Oettingen, Gabriele
Titel: Psychologie des Zukunftsdenkens
Aus: Brandstätter, Veronika; Otto, Jürgen H. (Hrsg.): Handbuch der Allgemeinen Psychologie - Motivation und Emotion, Göttingen: Hogrefe, 2009 (Handbuch der Psychologie, 11), S. 178-184
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Zukunft; Denken; Erwartung; Erfahrung; Phantasie; Erfolg; Ziel; Umsetzung; Psychologie
Abstract: Personen können auf verschieden Weisen über die Zukunft nachdenken, und wie sie über die Zukunft nachdenken, beeinflusst ihr Verhalten in der Gegenwart. Basierend auf ihren Erfahrungen in der Vergangenheit bilden Personen Annahmen über die Zukunft, welche auch illusorisch sein können . Personen können auch ohne Bezug zur Vergangenheit über die Zukunft nachdenken und besitzen mentale Repräsentationen ihres zukünftigen Selbst, die von den Erwartungen und Fantasien über sie selbst bestimmt werden. Damit Erwartungen und Fantasien jedoch zum Handeln in der Gegenwart verpflichten, müssen aus ihnen verbindliche Ziele werden. Letztlich repräsentieren Personen Ereignisse mental unterschiedlich, je nachdem ob sie in der fernen oder nahen Zukunft liegen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Fischer, Natalie; Radisch, Falk; Stecher, Ludwig
Titel: Wer nutzt Ganztagsangebote? Ein Erklärungsmodell auf der Basis individueller und institutioneller Merkmale
Aus: Holtappels, Heinz Günter; Klieme, Eckhard; Rauschenbach, Thomas; Stecher, Ludwig (Hrsg.): Ganztagsschule in Deutschland: Ergebnisse der Ausgangserhebung der 'Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen' (StEG), Weinheim: Juventa, 2007 , S. 261-282
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Ganztagsschule; Bildungsangebot; Teilnahme; Erwartung; Motivation; Erfahrung; Sozialisation; Schüler; Familie; Schule; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract: In Kapitel 14 wird - als Fortführung der Auswertungen in Kapitel 7 - analysiert, welche Motive für die Entscheidung zur Teilnahme an den Ganztagsangeboten eine Rolle spielen. Auf der Basis des Erwartungs- Wert-Modells von Eccles werden dabei sowohl individuelle Eigenschaften der Schülerinnen und Schüler (u. a. vorgängige Schulerfahrungen), Eigenschaften der Familie als auch Eigenschaften des schulischen Kontextes berücksichtigt. (DIPF/Orig.) Auch erschienen in: 2., korr. Aufl., 2008.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Fischer, Natalie; Rustemeyer, Ruth
Titel: Förderung der Erfolgserwartung im Unterrichtsfach Mathematik. Konzeption, Durchführung und Evaluation einer Interventionsmaßnahme für Lehrkräfte
Aus: Ludwig, Peter H.; Dresel, Markus; Finsterwald, Monika; Fischer, Natalie; Holder, Martin C.; Rustemeyer, Ruth; Schober, Barbara; Ziegler, Albert (Hrsg.): Erwartungen in himmelblau und rosarot: Erklärung für Geschlechterdifferenzen im lebenslangen Lernen, Weinheim: Juventa, 2007 , S. 175-201
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Mathematikunterricht; Schuljahr 05; Schülerleistung; Mädchen; Junge; Geschlechtsunterschied; Wahrnehmung; Erwartung; Einstellung (Psychologie); Lehrer; Einflussfaktor; Motivation; Schüler; Lehrerfortbildung; Evaluation; Deutschland
Abstract: Vor dem Hintergrund der internationalen Vergleichstudie PISA rückt die Frage der Förderung von Motivation und Leistung deutscher Schüler in den Blickpunkt. Dies gilt insbesondere auch für das Fach Mathematik, in dem signifikante Geschlechtsunterschiede zugunsten der Jungen auszumachen sind. In Erwartungs-mal-Wert-Modellen wird der Lehrkraft ein wesentlicher Einfluss auf die fachspezifische Selbstwahrnehmung, Leistung und Motivation von Schülerinnen und Schülern zugeschrieben. Ziel der vorliegenden Studie war die Entwicklung und Erprobung eines Fortbildungsprogramms für Mathematiklehrkräfte (der Klassen 5), welches die Auswirkungen von Lehrkraftverhalten und Unterrichtspraktiken auf die Motivation der Lernenden zum Inhalt hat. Die Fortbildungsmaßnahme wurde mit einem Vortest-Nachtest-Follow-Up- Vergleichsgruppen-Design evaluiert. Bei den Schülerinnen und Schülern wurden unter anderem die fachspezifische Selbstwirksamkeit und die Leistungen in einem Mathematiktest erhoben, bei den Lehrkräften das pädagogisch-psychologische Wissen und verschiedene Einstellungsmaße. Der zu verzeichnende Wissenszuwachs bei den fortgebildeten Lehrkräften und eine von den Schülerinnen und Schülern wahrgenommene höhere Aufgabenorientierung sprechen für die Wirksamkeit der Maßnahme. Gleichzeitig sind langfristig bei den Schülerinnen und Schülern der fortgebildeten Lehrkräfte Verbesserungen hinsichtlich Leistungen und Selbstwirksamkeit nachweisbar. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Rustemeyer, Ruth; Fischer, Natalie
Titel: Geschlechterdifferenzen bei Leistungserwartung und Wertschätzung im Fach Mathematik. Zusammenhänge mit schülerperzipiertem Lehrkraftverhalten
Aus: Ludwig, Peter H.; Dresel, Markus; Finsterwald, Monika; Fischer, Natalie; Holder, Martin C.; Rustemeyer, Ruth; Schober, Barbara; Ziegler, Albert (Hrsg.): Erwartungen in himmelblau und rosarot: Erklärung für Geschlechterdifferenzen im lebenslangen Lernen, Weinheim: Juventa, 2007 , S. 83-101
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Mathematikunterricht; Schulerfolg; Mädchen; Junge; Selbstkonzept; Motivation; Schülerleistung; Schüler; Einflussfaktor; Lehrer; Einstellung (Psychologie); Verhalten; Erwartung; Wahrnehmung; Geschlechtsspezifische Sozialisation; Geschlechtsunterschied; Befragung; Schuljahr 06; Deutschland
Abstract: In einer Reihe von empirischen Studien konnte gezeigt werden, dass Mädchen spätestens zum Ende der Grundschulzeit ein schlechteres Selbstkonzept und schließlich auch schlechtere Leistungen in Mathematik aufweisen als Jungen (siehe z.B. TIMSS und PISA). Angenommen wird in diesem Zusammenhang, dass sich Einstellungen, (geschlechtsbezogene) Erwartungen und Verhaltensweisen der Lehrkräfte auf Kognitionen und Emotionen der Schülerinnen und Schüler sowie auf deren Wertschätzungen für Mathematik auswirken. In der vorliegenden Studie wurde der Einfluss des schülerperzipierten Lehrkraftverhaltens auf Motivation und Selbstkonzept der Schüler und Schülerinnen untersucht. Ein Schwerpunkt lag dabei auf wahrgenommene Lehrkrafterwartungen, diese sollten mit den Geschlechtsunterschieden im Fach Mathematik in Zusammenhang stehen. Befragt wurden 605 Schülerinnen und Schüler am Ende des sechsten Schuljahres. Es ergaben sich signifikante Geschlechtsunterschiede hinsichtlich Leistung, Motivation und Selbstkonzept zugunsten der Jungen. Gleichzeitig konnte gezeigt werden, dass die betrachteten Schülervariablen mit dem wahrgenommenen Verhalten der Lehrkraft in Zusammenhang stehen; hier ergeben sich Ansätze für Interventionen. (DIPF/ Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation