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Autor*innen: Reh, Sabine
Titel: Historische Veränderungen der pädagogischen Interaktionsform Unterricht. Gegenwärtige Herausforderungen für den Lehrerberuf
In: Beiträge zur Lehrerbildung, 30 (2012) 1, S. 105-113
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Berufsanforderung; Deutschland; Individualisierung; Informelles Lernen; Interaktion; Lehrer; Lehrerberuf; Organisation; Schule; Schulgeschichte; Transformation <Soz>; Unterricht
Abstract: Der Beitrag befasst sich mit Veränderungen des Unterrichtens, der Kernaufgabe des Lehrerberufs. Ausgehend von der historischen Etablierung des Unterrichts als Kommunikationssystem, der Entwicklung von Unterricht als einer spezifischen Form der Interaktion, wird im folgenden Schritt der Fokus auf den aktuellen Wandel der Organisation Schule gelegt, der drei Tendenzen aufweist: Spezielle Angebote, die unterschiedliche Begabungen und Interessen fördern und die Bereitstellung von Freiräumen für Entscheidung von für Schülerinnen und Schülern verstärken eine Individualisierung im Unterricht. Vermehrte Interaktionsnotwendigkeiten und -möglichkeiten zwischen Schülerinnen, Schülern und Lehrpersonen machen sich als Tendenzen zur Informalisierung bemerkbar führen schließlich - zusammengenommen - zu neuen Erscheinungen der Formalisierung. Abschließend charakterisiert der Text die sich aus der veränderten Form des Unterrichts ergebenden neuen beruflichen Anforderungen an den Lehrerberuf als besondere Herausforderungen.
DIPF-Abteilung: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
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Autor*innen: Neß, Harry
Titel: Professionalisation Portfolio spanning all phases of teacher training, taking into account validation of informal and non-formal learning
Erscheinungsvermerk: Kayseri: Erceriyes University, 2012 (Barbara Koch-Priewe;Fisun Aksit (Hrsg.): Proceedings of the IPS'12 International Portfolio Symposium)
Dokumenttyp: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Forschungsbericht/Projektberichte/Schulrückmeldungen
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Berufslaufbahn; Biografie; Deutschland; Formale Bildung; Hessen; Informelles Lernen; Lehrerausbildung; Portfolio; Professionalisierung; Qualifizierung; Selbstorganisation; Selbstreflexion; Standard; Steuerung
Abstract: Veränderte Erwartungen an und vermehrtes Wissen über das Lehrerhandeln verlangt nach einer neuen Steuerungsphilosophie der Lehrerbildung. Sie muss differenzierte Berufsbiographien im Berufszugang, das Konzept des lebenslangen Lernens sowie den Anspruch auf Selbststeuerungs- und Selbstreflexionskompetenz strukturell und curricular aufnehmen.
Um die dafür notwendige Feinsteuerung zu leisten, wurde vom DIPF im Auftrag des Landes Hessen ein die drei Ausbildungsphasen übergreifendes "Professionalisierungs-Portfolio" entwickelt, dass alle individuell erreichten Lernergebnisse unabhängig vom Lernort und der Lernzeiten strukturiert dokumentiert und in unterschiedlichen Anforderungssituationen anerkennbar bzw. anrechenbar macht. Als Filter zum "reflektierten Praktiker" werden zur Orientierung im Instrument kompetenzbasierte Deskriptoren des "Deutschen Qualifikationsrahmens" und die "Lehrerbildungsstandards" der Kultusministerkonferenz herangezogen. Das aus der Selbst- und Fremdevaluation entstehende Kompetenzinventar wird im Prozess der "kommunikativen Validierung" zu "Reflexionsbilanz" verdichtet.
Abstract (english): Changed expectations and increased knowledge about teacher actions raise a demand for a new "philosophy of governance" in teacher training. In structural and curricular terms, this should incorporate differentiated professional biographies regarding access to the teaching profession, the concept of lifelong learning and self-governance and self- reflection competence.
For purposes of necessary fine control, the DIPF was commissioned by the state of Hesse to develop a professionalization portfolio incorporating all three phases of teacher training providing for a structured documentation of all learning outcomes achieved by an individual regardless of learning times and locations, rendering them recognizable and accreditable in different situations. As a filter for the "reflekting practitioner" and as an orientation, the instrument draws on competence-based descriptors defined in the German Qualifications Framework and the teaching standards issued by the Standing Conference of Ministers of Cultural Affairs (KMK). The competence inventory gained from self and third party evaluations is concentrated to a "reflection account " subject to a process of "communicative validation".
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Autor*innen: Bäumer, Thomas; Preis, Nina; Roßbach, Hans-Günther; Stecher, Ludwig; Klieme, Eckhard
Titel: Education processes in life-course-specific learning environments
In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 14 (2011) 2, S. 87-101
DOI: 10.1007/s11618-011-0183-6
URL: http://dx.doi.org/10.1007/s11618-011-0183-6
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Bildungsgang; Bildungslebenslauf; Bildungsprozess; Deutschland; Einflussfaktor; Familie; Formale Bildung; Informelles Lernen; Konzeption; Längsschnittuntersuchung; Lernbedingungen; Lernumgebung; Lernzeit; Nichtformale Bildung; Panel; Qualität; Übergang
Abstract: Säule 2 des Nationalen Bildungspanels konzeptualisiert und operationalisiert die Lerngelegenheiten, welche Individuen im Laufe ihres Lebens erfahren. Diese Lerngelegenheiten können in unterschiedlichen formalen, non-formalen, informellen und familialen Lernumwelten stattfinden. Sie werden nicht nur quantitativ sondern auch hinsichtlich ihrer Qualität erfasst. Die Qualität der Lerngelegenheiten wird innerhalb eines Angebot-Nutzen-Modells formuliert, welches eine sozial-umweltbezogene mit einer individuumsbezogenen Perspektive verbindet. Zur Verfügung gestellt werden Informationen darüber, welche Lerngelegenheiten von einer Person in welcher Intensität und Dauer genutzt werden und soweit möglich eine Einschätzung ihrer Qualität. An bedeutsamen Schnittstellen (etwa der Einschulung) werden zudem Beziehungen und Übergänge zwischen verschiedenen Lernumwelten betrachtet. Wenngleich die individuelle Perspektive im Fokus des Nationalen Bildungspanels steht, werden in verschiedenen Kohorten und Etappen neben der Zielperson auch weitere Akteure um eine Einschätzung der Lernumwelten gebeten. Dies führt zu einer umfassenden Sicht auf die Kumulation von Lernerfahrungen und deren Einflüsse auf Kompetenzentwicklung, Bildungsverläufe und Bildungsentscheidungen. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): Pillar 2 of the German National Educational Panel Study conceptualizes and operationalizes the learning opportunities individuals experience throughout their lives. These learning opportunities can take place in different formal, nonformal, informal, and familial learning environments. They are captured not only quantitatively but also concerning their quality. The quality of learning opportunities is framed within an opportunity-use model to bring together a social-environmental and an individual perspective. The information to be provided covers what learning opportunities an individual uses, their duration and intensity and whenever possible an estimation of their quality. Also, relations and transitions between different learning environments are covered at some critical intersections (e.g., school enrollment). Whereas the individual perspective stands at the focus of the National Educational Panel Study, different actors beside the target person contribute to the assessment of learning environments in specific cohorts and at specific stages. This leads to a comprehensive view of the cumulation of learning experiences and its effects on competence development, educational biographies, and educational decisions. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Wittmann, Eveline
Titel: Indikatorenentwicklung im Rahmen der nationalen Bildungsberichterstattung in Kanada
Aus: Bundesministerium für Bildung und Forschung (Hrsg.): Vertiefende Studien zu ausgewählten Aspekten der Indikatorenentwicklung für den nationalen Bildungsbericht, Bonn: BMBF, 2011 (Bildungsforschung, 35), S. 229-282
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Außerschulisches Lernen; Auswahl; Bildungsbericht; Bildungsmonitoring; Daten; Formale Bildung; Indikator; Informelles Lernen; Kanada; Nichtregierungsorganisation; Quelle; Staat; Struktur
Abstract: Dieser Beitrag befasst sich mit der Indikatorenentwicklung im Rahmen der Bildungsberichterstattung in Kanada. Der Blick in die Bildungsberichterstattung anderer Länder ist von Interesse, weil sich hieraus möglicherweise Hinweise zur Indikatorenentwicklung und -gestaltung in bestimmten Bereichen entnehmen lassen, die mit Blick auf die Indikatorenentwicklung im eigenen Land problematisch erscheinen. Der Blick in die nationale Bildungsberichterstattung Kanadas ist aus deutscher Sicht aber unter anderem auch deshalb besonders interessant, weil es sich dabei um eine Berichterstattung handelt, die ebenso wie die nationale Bildungsberichterstattung in Deutschland innerhalb eines föderal organisierten Bildungssystems stattfindet. Vor diesem Hintergrund stellen sich unter anderem die Fragen, inwieweit die nationale Bildungsberichterstattung in Kanada eingebunden ist in ein Gesamtmonitoringsystem des Bildungswesens; auch ist zu fragen, wie sich dies widerspiegelt im Berichtsaufbau und in der Entwicklung des Indikatorensystems. Dem Text liegen Dokumentenanalysen und Experteninterviews zur nationalen Bildungsberichterstattung in Kanada im Rahmen des Pan-Canadian Education Indicators Program (PCEIP) und des Composite Learning Index -zugrunde. Während die nationale Bildungsberichterstattung in Kanada, die im Rahmen des so genannten Pan-Canadian Education Indicators Program (PCEIP) erfolgt, auf die formale Bildung fokussiert ist, bezieht der von einer Nichtregierungsorganisation, dem Canadian Council on Learning, veröffentlichte Composite Learning Index sich in hohem Maß auf außerschulische Lernbedingungen, auch solche, von denen anzunehmen ist, dass sie Lernen informeller Art begünstigen. Die Analysen zeigen die Schwierigkeiten eines kohärenten nationalen Monitoring in einem föderalen Bildungssystem. Sie heben unter diesem Blickwinkel vor allem die Wichtigkeit einer systematischen, auf priorisierte politische Inhalte abgestimmten Datenstrategie hervor.
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Heil, Liudmila; Huber, Jakob; Müller, Stefen; Neß, Harry; Seitz, Cornelia
Titel: KMU.Kom - Verfahren zur Kompetenzdokumentation und Personalentwicklung in kleinen und mittleren Unternehmen
Erscheinungsvermerk: Frankfurt am Main: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung; Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft, 2011
Dokumenttyp: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Arbeits- und Diskussionspapier (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Deutschland; Dokumentation; Formale Bildung; Fremdeinschätzung; Informelles Lernen; Klein- und Mittelbetrieb; Kompetenz; Mitarbeiter; Mitarbeitergespräch; Nichtformale Bildung; Personalentwicklung; Selbsteinschätzung; Zertifikat
Abstract: Mit einem strukturierten Verfahren können in einem entwickelten Kompetenzbuch (KMU.Kom) Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter in kleinen und mittleren Unternehmen ihre Kompetenzen aus allen Bereichen des formalen, nonformalen und informellen Lernens ermitteln und über ein Kompetenzprofil im Kompetenzgespräch mit Personalverantwortlichen validieren. Dieses Instrument zum Wissens- und Personalmagement kann als Print- und Onlineversion genutzt werden.
Abstract (english): Staff employed in small and medium enterprises (SMEs) can apply a structured approach, defined in a competence book, to detect their competences from all areas of formal, non-formal and informal learning, and validate these competences subject to a profile and an interview with their supervisors. This instrument serving knowledge and personnel management is available in print and online formats.
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Neß, Harry
Titel: Gutachten zum Eckpunktepapier "Den Einstieg in den Beruf erleichtern - zur Anerkennung von non-formal und informell erworbenen Kompetenzen junger Menschen und ihre Einordnung in einen Deutschen Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen (DQR)"
Erscheinungsvermerk: Bonn: Deutsche Agentur für das EU-Programm JUGEND IN AKTION (Jugend für Europa), 2011
URL: http://www.jugendsozialarbeit.de/media/raw/Gutachten_Jugend_Europa_final2.pdf
Dokumenttyp: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Arbeits- und Diskussionspapier (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Anerkennung; Beruf; Berufsanfänger; Deutschland; Gutachten; Informelles Lernen; Jugendlicher; Junger Erwachsener; Kompetenz; Messung; Nichtformale Bildung; Qualifikation; Übergang
Abstract: In dem Gutachten wird Stellung genommen zu dem von Vertretern unterschiedlicher Institutionen verfassten Eckpunktepapier zur Anerkennung informellen Lernens, besonders zu den darin hervor gehobenen Zielgruppen eines Validierungsprozesses, der von fachkundigen Stellen anhand des Deutschen Qualifikationsrahmens vorgenommen werden soll.
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Neß, Harry
Titel: Professionalisierungs-Portfolio. Instrument zur phasenübergreifenden Erkennung und Anerkennung des informellen, nichtformalen und formalen Lernens in der hessischen Lehrerbildung. informellen, nichtformalen und formalen Lernens in der hessischen Lehrerbildung
Erscheinungsvermerk: Frankfurt am Main: Amt f. Lehrerbildung, 2010
URN: urn:nbn:de:0111-opus-35322
URL: http://www.pedocs.de/volltexte/2011/3532/pdf/Ness_2010_Professionalisierungs_Portfolio_D_A.pdf
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Anerkennung; Deutschland; Formale Bildung; Handlungskompetenz; Hessen; Informelles Lernen; Kompetenz; Lehrer; Lehrerausbildung; Lehrerfortbildung; Leistungsbeurteilung; Lernerfahrung; nichtformale Bildung; Portfolio; Professionalisierung; Qualifikation; Selbstevaluation; Zertifizierung
Abstract: Das vom Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung und dem Amt für Lehrerbildung entwickelte "Professionalisierungs- Portfolio" ist ein vom Land Hessen gefördertes und online zugängliches Werkzeug, das ein Angebotfür alle Phasen der Lehrerbildung darstellt, in und mit dem informelles, nichtformelles und formales Lernen gleichermaßen kompetenzorientiert dokumentiert und anerkannt werden kann. Systematisiert erfolgt die Erfassung und Validerung von Kompetenzen in Anlehnung an die Vorgaben des Entwurfs zum Deutschen Qualifikationsrahmens und den KMK-Standards zur Lehrerbildung. Punktuell sowie unabhängig von Zeit und Ort kann für bestimmte Bedarfe in der Bildungsbiografie und Anforderungsportale von Lehrerinnen und Lehrern aller Schulformen das Prozess-, Referenz- und Profilportfolio genutzt werden, um mehr Transparenz über die eigenen Kompetenzen zu erhalten und sie für Beratungs- und Bewertungsdialoge strukturiert zugänglich zu machen. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Herausgeber*innen: Baethge, Martin; Döbert, Hans; Füssel, Hans-Peter; Hetmeier, Heinz-Werner; Rauschenbach, Thomas; Rockmann, Ulrike; Seeber, Susan; Weishaupt, Horst; Wolter, Andrä
Titel: Indikatorenentwicklung für den nationalen Bildungsbericht "Bildung in Deutschland" Grundlagen, Ergebnisse, Perspektiven
Erscheinungsvermerk: Bonn: BMBF, 2010 (Bildungsforschung, 33)
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Monographie
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Analyse; Bachelor-Studiengang; Berufliche Erstausbildung; Bildung; Bildungsangebot; Bildungsbericht; Bildungsbeteiligung; Bildungsforschung; Bildungsgang; Bildungsindikator; Bildungsmonitoring; Bildungssystem; Daten; Datenanalyse; Datenerhebungstechniken; Deutschland; Doktorgrad; Entwicklung; Erwachsenenbildung; Erwachsener; Forschungsdesign; Hochschulstatistik; Indikator; Informelles Lernen; Internationaler Vergleich; Interpretation; Kanada; Kinder- und Jugendbericht; Master-Studiengang; Migrant; Operationalisierung; Personal; Promotion; Schulabschluß; Schulstatistik; Schweiz; Statistik; Statistische Angaben; Student; Studienerfolg; Übergang; Usbekistan; Weiterbildung; Wissenschaftlicher Nachwuchs
Abstract: Der alle zwei Jahre erscheinende, gemeinsam von Bund und Ländern in Auftraggegebene nationale Bildungsbericht ist eine umfassende indikatorengestützteBestandsaufnahme des Bildungswesens. Indikatoren ermoglichen es, Informationenzum Bildungsgeschehen in Zeitreihen darzustellen und damit Ansatzpunktefür die Interpretation, Analyse und Bewertung von Entwicklungen zugeben. Die Indikatoren des nationalen Bildungsberichts greifen zwar auf bereits vorhandeneDaten zurück, ihre Erstellung basiert jedoch auf konzeptionellen Grundlagen,die parallel zur Erstellung des Berichtes kontinuierlich weiterentwickeltwerden müssen, um die Qualitat der Berichterstattung zu sichern und zu verbessern. Der vorliegende Band prasentiert Ergebnisse eines "bildungsberichtsbegleitenden" Forschqngsvorhabens zur Indikatorenentwicklung. Zunächst werden dieGrundzüge des Vorhabens erläutert, bestehende Forschungsdesiderata sichtbargemacht und wesentliche theoretisch-konzeptionelle Grundlagen für dieArbeiten zur Indikatorenentwicklung im Rahmen der Bildungsberichterstattung beschrieben. In diesem Zusammenhang wird auch auf Erfordernisse hinsichtlichder Weiterentwicklung der Datenbasis für Indikatoren eingegangen. Die zentralenAbschnitte des Bandes zeigen exemplarisch Möglichkeiten, die Aussagekraftund Differenziertheit bereits vorhandener Indikatoren auf Basis neuer oderverbesserter Datengrundlagen zu verbessern und verdeutlichen den mit derEntwicklung neuer Indikatoren verbundenen Forschungsaufwand. Der Bandschließt mit einem Ausblick auf künftige Arbeiten zur Indikatorenentwicklungim Rahmen der nationalen Bildungsberichterstattung.(DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Hirschmann, Doris
Titel: Linkempfehlungen zum Schwerpunkt "E-Learning neu erleben"
In: Weiterbildung, 21 (2010) 5, S. 42-43
URL: http://www.bildungsserver.de/zeigen.html?seite=8706
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliografien/Rezensionen u.ä. (z.B. Linktipps)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: E-Learning; Erwachsenenbildung; Informelles Lernen; Internet; Quellensammlung; Weiterbildung; World Wide Web
Abstract: Für das Schwerpunktthema Weiterbildung und Internet wurden Internetseiten, Onlinetexte und Studien ausgewählt, die Erkenntnisse über den aktuellen Stand der Internetnutzung in Deutschland bieten, die innovative Technologien und ihre Wirkung auf Lehre und Lernen vorstellen und die den Einsatz von Web 2.0 in der Lehre erörtern. Zudem werden Blogs vorgestellt, die sich mit dem Thema Weiterbildung befassen. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Neß, Harry
Titel: EQR und DQR im Bildungs- und Beschäftigungssystem
In: Report. Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, 33 (2010) 1, S. 21-38
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Analyse; Anerkennung; Arbeitsmarkt; Befragung; Benchmarking; Berufsausbildung; Berufsbildung; Berufsbildungspolitik; Bildungsreform; Deutschland; Durchlässigkeit; Empirische Untersuchung; Europäischer Bildungsraum; Handlungskompetenz; Implementierung; Informelles Lernen; Kompetenz; Lebenslanges Lernen; Lehrer; Lernprozeß; Mobilität; Qualifikation; Steuerung; Unternehmen; Weiterbildner
Abstract: Mit dem Europäischen und Deutschen Qualifikationsrahmen werden zwei angebotsorientierte Referenzinstrumente in das deutsche Bildungs- und Beschäftigungssystem implementiert, die in ihren Auswirkungen für Transparenz, Durchlässigkeit und Mobilitätsunterstützung schwer einzuschätzen sind. Sie stoßen auf ein Feld, in dem Unternehmen und Bildungsinstitutionen sich bezüglich ihrer gesellschaftlichen Bildungs- und Qualifizierungsleistungen mit großer Skepsis begegnen. Dies bleibt nicht ohne Folgen für die Erkennung, Anerkennung und Anrechnung der in beiden Systemen praktizierten Zertifizierungs- und Validierungsverfahren von Kompetenzen. Um unter diesen Bedingungen die Nachfrageseite im weiteren Prozess der DQR-Konstruktion stärker zu Wort kommen zu lassen, werden das pragmatisch ausgerichtete Kompetenzverständnis in der Wirtschaft und die mit dem Entwicklungsprozess verbundenen Einschätzungen des Bildungspersonals empirisch in den Blick genommen.( DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens