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Autor*innen: Schulte, Gwendolyn
Titel: Erziehung zum Holocaust - englischsprachige Quellen. Holocaust Education - Unterrichtsmaterialien in englischer Sprache
Erscheinungsvermerk: Frankfurt am Main: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2015
URL: http://www.bildungsserver.de/Erziehung-zum-Thema-Holocaust-englischsprachige-Quellen-11300.html
Dokumenttyp: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Arbeits- und Diskussionspapier (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Faschismus; Gedenken; Geschichte <Histor>; Geschichtsunterricht; Holocaust; Judenverfolgung; Nationalsozialismus; Quellensammlung; Unterrichtsmedien
Abstract: Aus Anlass des 70. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz stellt der Deutsche Bildungsserver u.a. englischsprachige Quellen bereit, die zum Unterricht genutzt werden können bzw. darüber informieren, wie das Thema heute im Unterricht aufbereitet wird.
Abstract (english): On commemorating the 70th anniversary of the Auschwitz liberation, the German Education Server has compiled a pool of resources focusing on teaching Holocaust education.
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Herausgeber*innen: Caruso, Marcelo; Mietzner, Ulrike; Wiegmann, Ulrich
Titel: Jahrbuch für Historische Bildungsforschung. Avantgarden
Erscheinungsvermerk: Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2013
DOI: 10.25656/01:14578
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-145780
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=14578
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sonstiges
Sprache: Englisch; Deutsch
Schlagwörter: 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Abstrakte Kunst; Abstraktion; Architektur; Avantgarde; Bildungsideal; Bildungskonzept; Bildungsreform; Deutsches Kaiserreich; Deutschland; Erziehung; Historische Bildungsforschung; Hochschulbildung; Industrie; Judentum; Kandinsky; Wassily; Kindheitsbild; Lamprecht; Karl; Lehrerausbildung; Luxemburg; Mexiko; Moderne; Modernisierung; Netzwerk; Pädagogik; Pädagogische Transformation; Pädagogisierung; Politik; Revolution; Rheinland; Schweiz; Spanien; Tradition; Utopie
Abstract: Aus dem Inhalt: Lucien Criblez: Die experimentelle 'Avantgarde' der Pädagogik in der Schweiz zu Beginn des 20. Jahrhunderts; Alexander Graeff: Abstraktion als Kategorie pädagogischer Transformation. Wassily Kandinsky als pädagogischer Avantgardist; Martina Clemen / Juan Luis Rubio Mayoral: Gegen Windmühlen kämpfen? Über politische Generationen und avantgardistische Bildungskonzepte in der spanischen Moderne; Jasper Nicolaisen: Revolutionsspiel mit Publikumsbeteiligung. Avantgarde, Revolution und Erziehung im postrevolutionären 'Bildungsstaat' Mexiko; Karin Priem / Geert Thyssen: Fragmented Utopia: Luxembourgian Industrialists, Intellectual Networks and Social-Educational Reforms between Tradition and Avant-Garde; Martin Nugel: Gebaute Utopie - Architektur als Transgressionsmedium des Pädagogischen; Abhandlungen: Rainer Pöppinghege: Der Historiker Karl Lamprecht und die frühe Hochschulpädagogik; Rebecca Heinemann: Jüdische Kindheits- und Erziehungsvorstellungen seit dem 19. Jahrhundert bis zum Ende der Weimarer Republik; Maren Brauckmann: Modernisierung durch Pädagogisierung? Die Praxisausbildung des Oberlehrers zu Zeiten Wilhelms II. (1890-1918) - untersucht am Beispiel ausgewählter Seminare der preußischen Rheinprovinz (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
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Autor*innen: Wiegmann, Ulrich
Titel: Juden und jüdische Geschichte im Geschichtsunterricht der SBZ und der DDR (1945-1990)
Aus: Rathenow, Hanns-Fred; Wenzel, Birgit; Weber, Norbert H. (Hrsg.): Handbuch Nationalsozialismus und Holocaust: Historisch-politisches Lernen in Schule, außerschulischer Bildung und Lehrerbildung, Schwalbach: Wochenschau Verlag, 2013 (Politik und Bildung, 66), S. 47-65
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Antisemitismus; Bildungsgeschichte; Deutschland-DDR; Deutschland-Sowjetische Besatzungszone; Geschichte <Histor>; Geschichtsunterricht; Holocaust; Ideologische Erziehung; Jude; Judenverfolgung; Lehrplan; Sozialistische Erziehung; Unterrichtsinhalt
Abstract: Der Umgang mit Juden und jüdischer Geschichte im Schulunterricht der SBZ und DDR war von der grundsätzlichen, "imperialismustheoretisch" geleiteten Gewissheit getragen, das "Unfassbare" des systematischen Völkermordes an den deutschen und europäischen Juden begreifen und angemessen unterrichten zu können. Die Intensität sowie die Art und Weise des Umgangs mit dem Thema im Geschichtsunterricht entwickelten sich im Verlauf der SBZ/DDR-Geschichte in Abhängigkeit von der globalen Ost-West-Auseinandersetzung und im Nachgang der Entwicklung der "marxistisch-leninistischen" Geschichtswissenschaft in der DDR. In das Zentrum zeithistorischer Beschäftigung im Unterricht geriet der Holocaust zu Gunsten antiimperialistischer Erziehung und der Darstellung des antifaschistischen Kampfes vorwiegend von Kommunisten zu keiner Phase der Entwicklung. Juden wurden vorwiegend als Opfer nationalsozialistischen Terrors thematisiert, der wiederum im Imperialismus als dem letztem Entwicklungsstadium des Kapitalismus zu gründen schien. Der Völkermord an den Juden diente so über Jahrzehnte vorwiegend der Erziehung zum antiimperialistischen Hass.
DIPF-Abteilung: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
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Autor*innen: Ritzi, Christian
Titel: Das Schulfoto
In: PÄDForum, 36 (2007) 5, S. 288-289
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; wissenschaftsorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Berlin; Identität; Judentum; Nationalsozialismus; Privatschule; Schüler-Schüler-Beziehung; Schulgeschichte
Abstract: Ein Schulfoto der jüdischen Theodor-Herzl-Schule/Berlin aus dem Jahr 1936 mit der Überschrift "Wir gehen gern in unsere Schule!" ist der Ausgangspunkt des Aufsatzes, der die wechselvolle Geschichte einer privaten jüdischen Volksschule beschreibt. Eröffnet 1920 bestand sie bis zu ihrer erzwungenen Auflösung im Jahr 1938 und bot den jüdischen Schülerinnen und Schülern einen Schutzraum, der einen unschätzbaren Beitrag zur Identitätsfindung und Entwicklung ihres Selbstwertgefühl leistete sowie Lebensfreude und Zuversicht vermittelte, soweit dies in den Jahren des Nationalsozialismus überhaupt möglich war. An die intensive Beziehung zwischen den Schülern und Lehrern dieser Schule konnten sich die Überlebenden noch heute dankbar erinnern, die 2006 nach Berlin kamen und die Ausstellung zur Geschichte der Theodor-Herzl-Schule in der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung besuchten.( DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bibliotheken der Bildungsgeschichte und Bildungsforschung
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Autor*innen: Schmidt, Gerlind
Titel: Jüdische Zuwanderer aus den Nachfolgestaaten der Sowjetunion im deutschen Bildungswesen. Ein Beitrag zur Debatte um die Integration von Migranten
Aus: Hörner, Wolfgang; Szymanski, Miroslaw S.; Dubeck, Kirsti (Hrsg.): Zehn Jahre danach: Bildungswesen und Erziehungswissenschaft in Deutschland und Polen in vergleichender Perspektive, Münster: Waxmann, 2004 , S. 259-286
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Migrationspolitik; Einwanderungsland; Integrationspolitik; Jude; Spätaussiedler; Identität; Religion; Schulwesen; Privatschule; Öffentliche Schule; Russische Föderation; Deutschland
Abstract: In dem Beitrag wird ein Überblick über die seit 1989 erfolgte jüdische Zuwanderung aus den Nachfolgestaaten der Sowjetunion unter dem Aspekt der Erneuerung jüdischen Lebens gegeben, die angesichts der bisherigen "Unsichtbarkeit" der jüdischen Minorität in Deutschland erfolgt. Dargestellt werden die Rahmenbedingungen der jüdischen Zuwanderung mit Blick auf die Problematik einer doppelten Integration in die Mehrheitsgesellschaft sowie in die jüdischen Gemeinden und ihre Auswirkungen auf die Veränderung der jüdischen Identität in Deutschland. Schließlich werden die Angebote der staatlichen und privaten deutschen Schulen sowie der jüdischen Privatschulen für die Zuwanderer beschrieben und die für diese Migrantengruppe bestehenden ungelösten Herausforderungen an die Schulen - auch in Abgrenzung gegenüber den russlanddeutschen Spätaussiedlern - dargestellt. Siehe auch die polnischsprachige Publikation des Beitrags in: Szymanski, Miroslaw S.; Hörner, Wolfgang (Hrsg.): Dziesiec lat pozniej ( Zehn Jahre danach). Warszawa: Wyd. Akad. "Zak" 2002, pp. 255-280.
Abstract (english): This article gives a review about Jewish immigration of the succession states of the Soviet Union since 1989 considering the fact of regeneration of Jewish existence compared to the former "invisibility" of the Jewish minority in Germany. The article represents the basic conditions of the Jewish immigration with a view to the difficulties of a dual integration into the majority of a society as well as into the Jewish communes and their consequences for the changing of the Jewish identity in Germany. This article finally describes the offers of the public and private German schools as well as the Jewish private schools for the immigrants detailing furthermore the unsolved challenges for this group of immigrants at the schools in op- position to the Germans who lived in Russia. (q. v. the article, published in Polish: Szymañski, Miroslaw S.; Hörner, Wolfgang (Ed.): Dziesiec lat pozniej (Ten years after). Warszawa: Wyd. Akad. "Zak" 2002, pp. 255-280.
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen:
Titel: Philipp Aronstein (1862-1942) Ein großer Berliner Neuphilologe und ein deutsch-jüdisches Schicksal
Erscheinungsvermerk: Berlin: BBF, 2003
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Wissenschaftler; Jude; Biographie; Berlin
DIPF-Abteilung: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
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Autor*innen: Schmidt, Gerlind
Titel: Zydowscy przybysze z panstw powstalych ze Zwiazku Radzieckiego w niemieckim systemie oswiatowym. Przyczynek do debaty nad integracja migrantow
Aus: Szymanski, Miroslaw S.; Hörner, Wolfgang (Hrsg.): Dziesiec lat pozniej (Zehn Jahre danach), Warszawa: Wyd. Akad. "Zak", 2002 , S. 255-280
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Sonstiges
Schlagwörter: Einwanderer; Migrant; Jude; Integration; Deutschland
Abstract: Die Studie trägt den Titel "Jüdische Zuwanderer aus den Nachfolgestaaten der Sowjetunion im deutschen Bildungswesen - ein Beitrag zur Debatte um die Integration von Migranten". Es wird ein Überblick über die seit 1989 erfolgte jüdische Zuwanderung nach Deutschland unter dem Aspekt der Erneuerung jüdischen Lebens gegeben, die angesichts der bisherigen "Unsichtbarkeit" der jüdischen Minorität im Lande erfolgt. Dargestellt werden die Rahmenbedingungen der jüdischen Zuwanderung mit Blick auf ihre doppelte Integration in die Mehrheitsgesellschaft und die jüdischen Gemeinden sowie die Auswirkungen auf die Veränderung der jüdischen Identität in Deutschland. Schließlich werden die Angebote der staatlichen und privaten deutschen Schulen sowie der jüdischen Privatschulen für die Zuwanderer beschrieben und die für diese Migrantengruppe bestehenden ungelösten Herausforderungen - auch in Abgrenzung gegenüber den russlanddeutschen Spätaussiedlern - an die Schulen dargestellt.
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Wiegmann, Ulrich
Titel: Über Schuld zu reden ist immer schwierig
In: Deutsche Lehrerzeitung, 41 (1994) 27, S. 12
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; Zeitungsartikel
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Antisemitismus; Bildungsgeschichte; Deutschland; Judentum; Schüler; Student; Vereinigte Staaten
Abstract: Der Autor berichtet über eine Reise in die USA, an der die Preisträger des Schülerwettbewerbs Deutsche Geschichte zum Thema Denkmal (1992) Anfang Mai 1996 teilgenommen haben. Die Teilnehmer hatten sich bei dem Wettbewerb mit dem Umgang der Bundesrepublik mit dem jüdischen Erbe kritisch auseinandergesetzt. Nun berichtet der Autor über ihre Begegnungen mit amerikanischen Juden, darunter auch Holocaust-Überlebende, während der Reise. (DIPF/ ssch)
DIPF-Abteilung: Forschungsstelle Berlin