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Methodische Grundlagen der Messung und Erklärung sprachlicher Kompetenzen
Hartig, Johannes; Jude, Nina; Wagner, Wolfgang
Sammelbandbeitrag
| Aus: DESI-Konsortium (Hrsg.): Unterricht und Kompetenzerwerb in Deutsch und Englisch: Ergebnisse der DESI-Studie | Weinheim: Beltz | 2008
7543 Endnote
Autor*innen:
Hartig, Johannes; Jude, Nina; Wagner, Wolfgang
Titel:
Methodische Grundlagen der Messung und Erklärung sprachlicher Kompetenzen
Aus:
DESI-Konsortium (Hrsg.): Unterricht und Kompetenzerwerb in Deutsch und Englisch: Ergebnisse der DESI-Studie, Weinheim: Beltz, 2008 , S. 34-54
DOI:
10.25656/01:3152
URN:
urn:nbn:de:0111-opus-31526
URL:
https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=3152
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
DESI-Studie; Leistungsmessung; Schülerleistung; Deutschunterricht; Englischunterricht; Schuljahr 09; Sprachkompetenz; Messung; Messverfahren; Testmethodik; Datenanalyse; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract:
Die Analyse der komplexen und umfangreichen Daten, wie sie aus Large- Scale-Assessments wie DESI resultieren, ist mit einer Reihe methodischer Herausforderungen verbunden. Verschiedene statistische Analyseverfahren, die dem aktuellen Stand der Forschungsmethodik entsprechen, kommen zum Einsatz, um eine möglichst gesicherte Interpretation der Ergebnisse zu gewährleisten. Das vorliegende Kapitel gibt einen Überblick über die verschiedenen methodischen Anforderungen, die bei der Analyse der DESI-Daten zu berücksichtigen waren, und zugleich wird darüber informiert, mit welchen Verfahren gearbeitet wurde. Der erste Teil des Kapitels befasst sich mit der Messung der sprachlichen Kompetenzen, d.h. mit der Auswertung der Daten aus den Leistungstests. Hier werden kurz die verwendeten Skalierungsmodelle skizziert sowie die Schätzung der Kompetenzwerte und deren Aufbereitung für eine anschauliche Ergebnisdarstellung behandelt. Im zweiten Teil des Kapitels geht es um Fragen, die bei den weiteren Auswertungsschritten zu berücksichtigen waren, in erster Linie bei der Untersuchung von Zusammenhängen der Kompetenzen mit weiteren Schüler-, Unterrichts- und Schulvariablen. Das Kapitel gibt einen Überblick über die Verfahrenslogik der eingesetzten Techniken und verweist auf vertiefende Literatur. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Sprachliche Kompetenzen von mehrsprachigen Jugendlichen und Jugendlichen nicht-deutscher Erstsprache
Hesse, Hermann-Günter; Göbel, Kerstin; Hartig, Johannes
Sammelbandbeitrag
| Aus: DESI-Konsortium (Hrsg.): Unterricht und Kompetenzerwerb in Deutsch und Englisch: Ergebnisse der DESI-Studie | Weinheim: Beltz | 2008
7546 Endnote
Autor*innen:
Hesse, Hermann-Günter; Göbel, Kerstin; Hartig, Johannes
Titel:
Sprachliche Kompetenzen von mehrsprachigen Jugendlichen und Jugendlichen nicht-deutscher Erstsprache
Aus:
DESI-Konsortium (Hrsg.): Unterricht und Kompetenzerwerb in Deutsch und Englisch: Ergebnisse der DESI-Studie, Weinheim: Beltz, 2008 , S. 208-230
DOI:
10.25656/01:3155
URN:
urn:nbn:de:0111-opus-31554
URL:
https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=3155
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
DESI-Studie; Schülerleistung; Sprachkompetenz; Englischunterricht; Deutschunterricht; Schuljahr 09; Lernumgebung; Sprache; Erste Fremdsprache; Fremdsprachenunterricht; Familie; Migrationshintergrund; Bildungsgang; Einflussfaktor; Schule; Heterogenität; Schüler; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract:
Bisher standen in groß angelegten Studien wie TIMS oder PISA kaum sprachliche Leistungen im Vordergrund; es wurde lediglich die Lesekompetenz in der Unterrichtssprache untersucht. Die diesbezüglichen Ergebnisse zeigen für Deutschland regelmäßig einen starken Zusammenhang von Migrationsstatus, sozialer Herkunft und Schülerleistungen. Lesekompetenz ist aber als Indikator für eine Einschätzung der allgemeinen Sprachfähigkeit nicht ausreichend. Über den Erwerbder schulisch ersten Fremdsprache liegen bisher keine Erkenntnisse aus Large-Scale-Assessments vor. Somit stellt sich die Frage, ob sich der beobachtete Trend fortsetzt, wenn sprachliche Leistungen über Lesekompetenz hinaus thematisiert werden und wie es sich beim Erlernen der schulisch ersten Fremdsprache verhält - für viele Einwandererkinder bereits der dritte oder vierte Spracherwerb. Es wird auf folgenden Fragen eingegangen: Stellen mehrsprachige Lernumwelten für die Leistungen in den Fächern Deutsch und Englisch günstige oder ungünstige Bedingungen dar? Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Sprachvitalität in der Erstsprache und dem Erwerb weiterer Sprachen? Wie wirkt sich die Zusammensetzung der Schülerschaft in einer Schulklasse in Bezug auf mono- und multilinguale Schülerinnen und Schüler auf sprachliche Leistungen aus? (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
Until now large scale studies like TIMS or PISA did not give special emphasis on language achievements; only reading competence in the language of instruction was analyzed. With reference to the German results in a regular manner there has been a strong connection between migratory status, social background and student achievements. Reading competence does not sufficiently indicate the general language proficiency. Up to now there are no findings about theacquisition of the first foreign language learned at school in large scale studies. Does the observed trend continue if language abilities acquired at school beyond reading competence are made a subject of discussion? For many migrant children it is often the third or fourth language acquisition process. The following questions are raised: Do multilingual environments favour the achievements in German and English? Is there a connection between language vitality of the first language acquired and the acquisition of new languages? What is the impact of the composition of the students in the class on language achievements if mono- and multilingual students are considered?(DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Interkulturelle Kompetenz
Hesse, Hermann-Günter; Göbel, Kerstin; Jude, Nina
Sammelbandbeitrag
| Aus: DESI-Konsortium (Hrsg.): Unterricht und Kompetenzerwerb in Deutsch und Englisch: Ergebnisse der DESI-Studie | Weinheim: Beltz | 2008
7544 Endnote
Autor*innen:
Hesse, Hermann-Günter; Göbel, Kerstin; Jude, Nina
Titel:
Interkulturelle Kompetenz
Aus:
DESI-Konsortium (Hrsg.): Unterricht und Kompetenzerwerb in Deutsch und Englisch: Ergebnisse der DESI-Studie, Weinheim: Beltz, 2008 , S. 180-190
DOI:
10.25656/01:3153
URN:
urn:nbn:de:0111-opus-31535
URL:
https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=3153
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Interkulturelle Kompetenz; Englischunterricht; Schuljahr 09; Schülerleistung; DESI-Studie; Leistungsmessung; Bildungsgang; Geschlecht; Muttersprache; Außerunterrichtliche Aktivität; Deutschland
Abstract:
Interkulturelles Lernen wird in den Lehrplänen der Bundesländer als ein Kernelement des Englischunterrichts bezeichnet. Immer wieder werden Zweifel vorgebracht, ob interkulturelles Lernen tatsächlich in nennenswertem Umfang im Englischunterricht stattfindet und inwieweit sich diesbezüglich Lernerfolge bei den Schülern feststellen lassen. Um diesen Fragen nachzugehen, wurde im DESI-Projekt ein Instrument entwickelt, das kulturspezifische interkulturelle Kompetenz bei Schülerinnen und Schülern erfasst. Es kombiniert das Modell der Interkulturellen Sensibilität ... mit der Methode der kritischen Interaktionssituationen. Darüber hinaus orientierten sich die Inhalte der Testaufgaben an den Lehrplänen der neunten Jahrgangsstufe. ... Großbritannien ist ein inhaltlicher Schwerpunkt bis zur neunten Jahrgangsstufe in den verschiedenen Bildungsgängen. Demzufolge beziehen sich die Inhalte des DESI-Instruments zur Erfassunginterkultureller Kompetenz auf Interaktionssituationen zwischen Deutschen und Briten. ... Das Instrument berücksichtigt kognitive, affektive und handlungsbezogene Dimensionen, ist also multidimensional angelegt. Anhand ihrer Antworten auf den interkulturellen Test lassen sich die Schülerinnen und Schüler einer von fünf Kompetenzklassen zuordnen, die aus dem zu Grunde gelegten theoretischen Modell abgeleitet wurden. Jede dieser Klassen weist ein spezifischesProfil interkultureller Kompetenz auf. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Strukturen sprachlicher Kompetenzen
Jude, Nina; Klieme, Eckhard; Eichler, Wolfgang; Lehmann, Rainer H.; Nold, Günter; Schröder, Konrad; […]
Sammelbandbeitrag
| Aus: DESI-Konsortium (Hrsg.): Unterricht und Kompetenzerwerb in Deutsch und Englisch: Ergebnisse der DESI-Studie | Weinheim: Beltz | 2008
7540 Endnote
Autor*innen:
Jude, Nina; Klieme, Eckhard; Eichler, Wolfgang; Lehmann, Rainer H.; Nold, Günter; Schröder, Konrad; Thomé, Günther; Willenberg, Heiner
Titel:
Strukturen sprachlicher Kompetenzen
Aus:
DESI-Konsortium (Hrsg.): Unterricht und Kompetenzerwerb in Deutsch und Englisch: Ergebnisse der DESI-Studie, Weinheim: Beltz, 2008 , S. 191-201
DOI:
10.25656/01:3159
URN:
urn:nbn:de:0111-opus-31595
URL:
https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=3159
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
DESI-Studie; Sprachkompetenz; Differenzierung; Schülerleistung; Deutschunterricht; Englischunterricht; Schuljahr 09; Lesen; Schreiben; Hören; Verstehen; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract:
Sprachliche Kompetenzen sind ein wesentlicher Bestandteil von Bildung und werden durch schulischen Unterricht in unterschiedlicher Weise beeinflusst. Daher finden sie in empirischen Studien zu Schülerleistungen immer stärkere Beachtung.Neben der Feststellung von Ausprägungen der sprachlichen Kompetenzen, also der Einordnung von Schülerinnen und Schülern auf Kompetenzniveaus, stellt sich vermehrt auch die Frage nach der Differenzierung von Sprachkompetenzen, also danach, welche spezifischen sprachlichen Phänomene wie gut beherrscht werden. Aus sprachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Sicht ist danach zu fragen, welche Zusammenhänge zwischen einzelnen sprachlichen Teilbereichen bestehen: Gibt es beispielsweise systematische Gemeinsamkeiten im Lesen und Schreiben, so dass ein übergeordneter, schriftsprachlicher Kompetenzfaktor angenommen werden kann? Oder sind die Zusammenhänge zwischen Leseverstehen und Hörverstehen so hoch, dass sich eine rezeptive Sprachkomponente damit beschreiben lässt? Wie lassen sich also Strukturen von Sprachkompetenz abbilden, wenn dazu Daten aus Schulleistungsstudien analysiert werden? (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Alltagspraxis, Qualität und Wirksamkeit des Deutschunterrichts
Klieme, Eckhard; Jude, Nina; Rauch, Dominique; Ehlers, Holger; Helmke, Andreas; Eichler, Wolfgang; […]
Sammelbandbeitrag
| Aus: DESI-Konsortium (Hrsg.): Unterricht und Kompetenzerwerb in Deutsch und Englisch: Ergebnisse der DESI-Studie | Weinheim: Beltz | 2008
7538 Endnote
Autor*innen:
Klieme, Eckhard; Jude, Nina; Rauch, Dominique; Ehlers, Holger; Helmke, Andreas; Eichler, Wolfgang; Thomé, Günther; Willenberg, Heiner
Titel:
Alltagspraxis, Qualität und Wirksamkeit des Deutschunterrichts
Aus:
DESI-Konsortium (Hrsg.): Unterricht und Kompetenzerwerb in Deutsch und Englisch: Ergebnisse der DESI-Studie, Weinheim: Beltz, 2008 , S. 319-344
DOI:
10.25656/01:3161
URN:
urn:nbn:de:0111-opus-31619
URL:
https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=3161
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
DESI-Studie; Deutschunterricht; Schuljahr 09; Wirkung; Lernvoraussetzung; Unterrichtsprozess; Lernerfolg; Schülerleistung; Befragung; Fragebogenerhebung; Schüler; Lehrer; Zeit; Unterrichtsmethode; Unterrichtsinhalt; Arbeitsmaterial; Sprachkompetenz; Entwicklung; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract:
Das vorliegende Kapitel wirft einen systematischen Blick auf den Deutschunterricht. Spezifisch analysiert werden die Zusammenhänge zwischen Lernvoraussetzungen, Unterrichtsprozessen und Lernergebnissen. Grundlage hierfür bildet die differenzierte Befragung sowohl der Schülerinnen und Schüler als auch der Lehrkräfte nach der Praxis des Deutschunterrichts, deren Wahrnehmung und Bewertung. Hierbei wird in drei Schritten vorgegangen: Im ersten und zweiten Schritt wird der Deutschunterricht aus der Sicht der Lehrpersonen bzw. der Schülerinnen und Schüler beschrieben. Es werden die verwendeten Fragebogenskalen sowie ausgewählte Detailbefunde vorgestellt, die grundlegenden Dimensionen mittels Faktorenanalysen untersucht und schließlich danach gefragt, ob sich schulformspezifische Unterrichtsmilieus identifizieren lassen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Institutionelle Bedingungen der Sprachkompetenzen
Steinert, Brigitte; Hartig, Johannes; Klieme, Eckhard
Sammelbandbeitrag
| Aus: DESI-Konsortium (Hrsg.): Unterricht und Kompetenzerwerb in Deutsch und Englisch: Ergebnisse der DESI-Studie | Weinheim: Beltz | 2008
7541 Endnote
Autor*innen:
Steinert, Brigitte; Hartig, Johannes; Klieme, Eckhard
Titel:
Institutionelle Bedingungen der Sprachkompetenzen
Aus:
DESI-Konsortium (Hrsg.): Unterricht und Kompetenzerwerb in Deutsch und Englisch: Ergebnisse der DESI-Studie, Weinheim: Beltz, 2008 , S. 411-450
DOI:
10.25656/01:3158
URN:
urn:nbn:de:0111-opus-31580
URL:
https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=3158
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sonstiges
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
DESI-Studie; Deutschunterricht; Englischunterricht; Schuljahr 09; Sprachkompetenz; Schülerleistung; Schulform; Schule; Lehrerkollegium; Bedingung; Leitbild; Kooperation; Schulleitung; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract:
Die Unterschiede in den sprachlichen Kompetenzen im Deutschen und im Englischen zwischen den Bildungsgängen, denen die Schülerinnen und Schüler individuell zugeordnet sind, wurden bereits in den Kapiteln 5 bis 16 [ des Buches] berichtet. Erwartungsgemäß lagen in allen in DESI erfassten Kompetenzbereichen die Leistungen im gymnasialen Bildungsgang über jenen im mittleren Bildungsgang (Realschule), die wiederum die Leistungen im Hauptschul-Bildungsgang und in den Integrierten Gesamtschulen übertrafen. Für die Analyse der institutionellen Bedingungen der Sprachkompetenzen werden in diesem Kapitel zunächst die Mittelwerte und Streuungen der Schülerkompetenzen in den einzelnen Schularten ermittelt, um die Unterschiede und Überschneidungen in den Leistungsverteilung im Deutschen und im Englischen zwischen den Schularten und im Vergleich der Fächer aufzuzeigen. Die Fokussierung auf Schularten anstelle von Bildungsgängen hat ihre Begründung darin, dass die Schularten die organisatorischen Einheiten sind, auf die sich institutionelle Zielsetzungen, Regelungen und Praktiken von Schulleitungen und Fachkollegien beziehen. Aus diesem Grund werden die Schulen mit mehreren Bildungsgängen, die den Hauptschul- und Realschulbildungsgang innerhalb einer Schule kombinieren, gesondert aufgeführt. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Sprachliche Kompetenzen: Konzepte und Messung - DESI-Studie (Deutsch Englisch Schülerleistungen […]
Beck, Bärbel; Klieme, Eckhard (Hrsg.)
Sammelband
| Weinheim: Beltz | 2007
7203 Endnote
Herausgeber*innen:
Beck, Bärbel; Klieme, Eckhard
Titel:
Sprachliche Kompetenzen: Konzepte und Messung - DESI-Studie (Deutsch Englisch Schülerleistungen International)
Erscheinungsvermerk:
Weinheim: Beltz, 2007 (Beltz Pädagogik)
DOI:
10.25656/01:3140
URN:
urn:nbn:de:0111-opus-31405
URL:
https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=3140
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
DESI-Studie; Schülerleistung; Leistungsmessung; Diagnostik; Konzeption; Kompetenz; Sprachkompetenz; Deutschunterricht; Englischunterricht; Schuljahr 09; Modellbildung; Testmethodik; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract:
In den Jahren 2001 bis 2006 führten Autorinnen und Autoren des Buches zusammen mit weiteren Bildungsforschern eine repräsentative Schulleistungsstudie durch, die Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern der neunten Jahrgangsstufe in Deutschland beschreiben und Bedingungen der Kompetenzentwicklungen analysieren sollte. Die DESI-Studie verbindet zwei zentrale Anliegen, die vorangegangene large-scale-assessments wie TIMSS, PISA und IGLU angeregt hatten: Modellierung und Messung von Kompetenzen ... [und] Aufklärung des Zusammenwirkens von unterrichtlichen und schulischen, individuellen und familiären Bedingungsfaktoren beim Kompetenzerwerb. ... Die Ergebnisse des Projekts für diese beiden Zielstellungen publiziert das DESI-Konsortium in zwei Bänden. Dieses erste Buch präsentiert die Konzepte zur Messung sprachlicher Kompetenzen und beschreibt auf der Basis der Testleistungen von mehreren tausend Schülerrinnen und Schülern Dimensionalität und Niveaus sprachlicher Kompetenz. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Zur Erfassung von Sprachkompetenz im Rahmen der DESI-Studie (Deutsch Englisch Schülerleistung […]
Jude, Nina; Hartig, Johannes
Zeitschriftenbeitrag
| In: DIPF informiert | 2007
7322 Endnote
Autor*innen:
Jude, Nina; Hartig, Johannes
Titel:
Zur Erfassung von Sprachkompetenz im Rahmen der DESI-Studie (Deutsch Englisch Schülerleistung International)
In:
DIPF informiert, (2007) , S. 5-7
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; Journale - Verbandsmitteilungen - Bulletins – Interviews
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
DESI-Studie; Sprachkompetenz; Messung; Schüler; Schuljahr 09; Deutsch; Englisch; Sprachtest; Deutschland
Abstract:
Sprachkompetenz stellt ein komplexes theoretisches Konstrukt dar. Die Diskussion darüber, was Sprachkompetenz ausmacht und wie sie zu messen ist, beschäftigt entsprechend verschiedene Forschungsbereiche seit langem. Je nach theoretischer oder diagnostischer Fragestellung werden die Unterscheidung zwischen Erst- und Fremdsprache, die Differenzierung von produktiven und rezeptiven Teilbereichen oder auch die Trennung von grundlegenden Sprachfertigkeiten wie Lesen, Schreiben, Sprechen und Hörverstehen in den Vordergrund gestellt. Während zur Feststellung individueller Sprachleistungen und Entwicklungen differenzierte Diagnoseinstrumente eingesetzt werden, bedienen sich repräsentative Schulleistungsstudien und Vergleichsarbeiten oft einiger weniger Indikatoren für Sprachkompetenz und erfassen diese in Beziehung zu den jeweiligen Lehrplänen oder schuljahresbezogenen Anforderungen. Im Rahmen der DESI-Studie wurden die Fähigkeiten von Schülerinnen und Schülern der 9. Jahrgangsstufe in Deutschland in den Fächern Deutsch und Englisch erfasst, hierbei kamen 13 unterschiedliche Sprachtests zum Einsatz. Ziel der DESI-Studie war es, Leistungsunterschiede bei Schülerinnen und Schülern der 9. Jahrgangsstufe in Deutschland in den Fächern Deutsch und Englisch zu erfassen, zu beschreiben und zu erklären. Neben allgemeinen Aussagen überden Stand der erreichten Fähigkeiten interessierte dabei vor allem eine differenzierte Analyse der Kompetenz, d.h. kriteriumsorientierte Aussagen über erreichte Niveaustufen in vielen verschiedenen Teilbereichen der Sprachkompetenz. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Unterricht und Kompetenzerwerb in Deutsch und Englisch. Zentrale Befunde der Studie […]
Klieme, Eckhard; Beck, Bärbel (Hrsg.)
Sammelband
| Frankfurt am Main: DIPF | 2006
7150 Endnote
Herausgeber*innen:
Klieme, Eckhard; Beck, Bärbel
Titel:
Unterricht und Kompetenzerwerb in Deutsch und Englisch. Zentrale Befunde der Studie Deutsch-Englisch-Schülerleistungen-International (DESI)
Erscheinungsvermerk:
Frankfurt am Main: DIPF, 2006
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Schülerleistung; Leistungsmessung; Schüler; Sprachkompetenz; Deutsch; Englisch; Schuljahr 09; Geschlechtsunterschied; Soziale Herkunft; Familie; Unterricht; Qualität; Wirkung; Lernerfolg; Bildungsangebot; Zweisprachiger Unterricht; Vergleichsuntersuchung; Empirische Forschung; Bildungsforschung; Deutschland
Abstract:
In diesem Kurzbericht werden die Hauptergebnisse der Studie "Deutsch-Englisch-Schülerleistungen-International" (DESI) vorgestellt. Die Autoren "konzentrieren sich dabei auf solche Befunde, die über frühere Schulleistungsstudien hinausgehen, also Besonderheiten der DESI-Studie darstellen. Dies sind: 1. Ergebnisse längsschnittlicher Betrachtungen von ausgewählten Kompetenzbereichen im Deutschen und im Englischen; Beantwortung der Frage nach dem Kompetenzzuwachs im Laufe der neunten Jahrgangsstufe. Die Betrachtungen konzentrieren sich im Wesentlichen auf die Bereiche Leseverstehen, Textproduktion und Sprachbewusstheit in Deutsch sowie Hörverstehen und Textrekonstruktion in Englisch. Darüber hinaus werden Befunde zum mündlichen Sprachgebrauch im Englischen dargestellt, um deutlich zu machen, wie weit die Befragten zum aktiven Gebrauch dieser Sprache in der Lage sind. 2. Ergebnisse zu den Geschlechtsunterschieden hinsichtlich der Ausbildung sprachlicher Kompetenzen, zur Auswirkung des sprachlichen Hintergrunds und zum Einfluss des sozialen und familiären Hintergrunds auf die Leistungen in sprachlichen Fächern. 3. Charakterisierung der Unterrichtswirklichkeit der neunten Jahrgangsstufe und Ergebnisse zur Wirksamkeit ausgewählter Unterrichtsvariablen auf die Leistungen in Deutsch und Englisch. Diese Ergebnisse stellen den Kern des DESI-Projektes dar. Besonders aufschlussreich ist in diesem Kontext die Videostudie zum Englischunterricht. 4. Ergebnisse zu den Zusammenhängen zwischen dem schulischen Rahmen und den sprachlichen Kompetenzen. In diesem Kontext wird auf Effekte des bilingualen Sachfachunterrichts eingegangen.
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Kompetenzerwerb in Deutsch und Englisch. Ergebnisse der DESI-Studie
Klieme, Eckhard
Zeitschriftenbeitrag
| In: Schulverwaltung. Ausgabe Hessen und Rheinland-Pfalz | 2006
7060 Endnote
Autor*innen:
Klieme, Eckhard
Titel:
Kompetenzerwerb in Deutsch und Englisch. Ergebnisse der DESI-Studie
In:
Schulverwaltung. Ausgabe Hessen und Rheinland-Pfalz, 11 (2006) 5, S. 137-140
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Schülerleistung; Deutschunterricht; Englischunterricht; Schuljahr 09; Lernerfolg; Bildungsstandard; Kompetenz; Qualität; Vergleichsuntersuchung; Befragung; Testmethodik; Deutschland
Abstract:
Zu Beginn und am Ende des Schuljahres 2003/2004 wurden 11.000 Schülerinnen und Schüler aller deutscher Schularten zu 15 unterschiedlichen Kompetenzen in den Fächern Deutsch und Englisch befragt; ergänzt durch Befragungen von Lehrkräften, Eltern und Schulleitungen sowie Videoaufnahmen im Englischunterricht. Die Befunde dieser DESI-Studie werden hier präsenstiert, fokussiert auf: die Entwicklung von Messinstrumenten für sprachliche Kompetenzen, Leistungsstand und Leistungsentwicklung in der neunten Jahrgangsstufe, neue Aussagen zum Lernerfolg von Schülern mit nicht-deutscher Erstsprache, Qualität des Deutsch- bzw. des Englischunterrichts, Schulqualität und Kompetenzentwicklung. Auch erschienen in: Schulverwaltung. Ausgabe Nordrhein- Westfalen, 17(2006)5, S. 144-146; Schulverwaltung. Ausgabe Baden-Württemberg, 15(2006)5, S. 116-119; Schulverwaltung. Ausgabe Bayern, 20(2006)4, S. 124-127
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
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