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Empfehlungen zur Steigerung der Qualität von Bildung und Unterricht in Berlin. Abschlussbericht der […]
Köller, Olaf; Anders, Yvonne; Becker-Mrotzek, Michael; Dreyer, Rahel; Maaz, Kai; Prediger, Susanne; […]
Monographie
| Berlin: Qualitätskommission zur Schulqualität in Berlin | 2020
40982 Endnote
Autor*innen:
Köller, Olaf; Anders, Yvonne; Becker-Mrotzek, Michael; Dreyer, Rahel; Maaz, Kai; Prediger, Susanne; Thiel, Felicitas
Titel:
Empfehlungen zur Steigerung der Qualität von Bildung und Unterricht in Berlin. Abschlussbericht der Expertenkommission
Erscheinungsvermerk:
Berlin: Qualitätskommission zur Schulqualität in Berlin, 2020
URL:
https://www.ipn.uni-kiel.de/en/the-ipn/news/Abschlussbericht.6.10.final.pdf
Dokumenttyp:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildung; Unterricht; Frühkindliche Bildung; Kindertagesstätte; Grundschule; Übergang; Sprachförderung; Mathematische Kompetenz; Förderung; Sekundarstufe I; Lehrer; Professionalisierung; Seiteneinsteiger; Unterricht; Qualität; Qualitätssicherung; Leistungsbeurteilung; Bildungsstandards; Sekundarstufe II; Lehrerausbildung; Expertenkommission; Empfehlung; Abschlussbericht; Berlin; Deutschland
Abstract:
Am 3. September 2019 hat die Senatorin für Bildung, Jugend und Familie des Landes Berlin [...] eine Qualitätskommission zur Schulqualität in Berlin eingesetzt. Die Kommission bestand aus zwei Gruppen: einer wissenschaftlichen Expertenkommission und einer Praxiskommission aus relevanten Akteuren im Bildungsbereich sowie Praktikerinnen und Praktikern […], die der Expertenkommission regelmäßig Rückmeldungen gab. Ziel war die Erarbeitung wissenschaftlich fundierter Empfehlungen, wie die Lehr- und Lernprozesse auf den unterschiedlichen Bildungsetappen von der Kita bis zur Lehrkräftefortbildung so gestaltet werden können, dass erfolgreiches fachliches und soziales Lernen stattfindet und gleichzeitig Disparitäten im Bildungssystem reduziert werden. Im Zentrum stand dabei die Förderung sprachlicher und mathematischer Kompetenzen. Aufbauend auf den Handlungsfeldern und Maßnahmen des Berliner Qualitätspakets von Januar 2019 sollten vor allem Vorschläge erarbeitet werden: • wie die Lernprozesse […] in den Kernfächern verbessert werden können, so dass die Berliner Schülerinnen und Schüler zukünftig in den Ländervergleichen […] höhere Leistungen erzielen; • wie soziale und kulturelle Disparitäten in den Leistungen […] langfristig reduziert werden können; • wie Schülerinnen und Schüler in der Sekundarstufe I besser auf den Übergang in die berufliche Erstausbildung oder in die gymnasiale Oberstufe vorbereitet werden und sich die Zahl der Lernenden ohne Abschluss substanziell reduziert; • wie die professionelle Infrastruktur und Wirksamkeit der Unterstützung der Schulen […] weiterentwickelt werden können. Die Expertenkommission […] legt mit diesem Bericht Empfehlungen zur Steigerung der Qualität von Bildung und Unterricht in sechs Handlungsfeldern vor: Frühe Bildung; Förderung der sprachlichen und mathematischen Kompetenzen im Unterricht (Grundschule und Sekundarstufen); Entwicklung und Sicherung der Qualität des Unterrichts; Leistungsüberprüfung und Leistungsbewertung; Standardsicherung beim Übergang in die Sekundarstufe II; Professionalisierung: Phasen der Lehramtsausbildung, Quereinstieg. Für jedes der Handlungsfelder wird zunächst der aktuelle Forschungsstand knapp dargestellt; es folgt jeweils eine Bestandsaufnahme der Ressourcen, Herausforderungen und Problemlagen in Berlin, aus der sich schließlich die Empfehlungen ableiten. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Forschungsinstrumente im Kontext institutioneller (schrift-)sprachlicher Bildung
Mackowiak, Katja; Beckerle, Christine; Gentrup, Sarah; Titz, Cora (Hrsg.)
Sammelband
| Bad Heilbrunn: Klinkhardt | 2020
40628 Endnote
Herausgeber*innen:
Mackowiak, Katja; Beckerle, Christine; Gentrup, Sarah; Titz, Cora
Titel:
Forschungsinstrumente im Kontext institutioneller (schrift-)sprachlicher Bildung
Erscheinungsvermerk:
Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2020
DOI:
doi.org/1035468/5801
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-201399
URL:
https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=20139
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Aktivierung; Anwendung; Auswertung; Baden-Württemberg; Bayern; Beobachtung; Beobachtungsmethode; Berufliche Kompetenz; Bewertung; Bildungsforschung; Bildungspraxis; Datenerfassung; Deutschland; Deutschunterricht; Diagnostik; Dokumentation; Empirische Forschung; Erhebungsinstrument; Erzieher; Erzieherin; Fachdidaktik; Fachsprache; Fachunterricht; Fachwissen; Feed-back; Förderdiagnostik; Förderung; Forschung; Forschungsmethode; Fragebogen; Grundschule; Handlungskompetenz; Instrument; Interview; Kind; Kindergarten; Kindergartenalltag; Kindergartenpädagogik; Kindertagesstätte; Kompetenz; Kompetenzmessung; Korrektur; Längsschnittuntersuchung; Lehramtsstudent; Lehrer; Lehrer-Schüler-Interaktion; Leitfadeninterview; Leseförderung; Lesekompetenz; Mathematikunterricht; Messinstrument; Methode; Nordrhein-Westfalen; Pädagogische Fachkraft; Pädagogisches Handeln; Primarbereich; Profession; Professionalisierung; Protokoll; Psychometrie; Qualitative Forschung; Quantitative Forschung; Reflexion <Phil>; Sachsen-Anhalt; Schriftsprache; Schule; Schüler; Schülermitarbeit; Sekundarstufe I; Software; Sprachbildung; Sprachdiagnostik; Spracherwerb; Sprachförderung; Sprachgebrauch; Sprachkompetenz; Sprachpraktische Übung; Sprachstandsforschung; Test; Testkonstruktion; Testvalidität; Testverfahren; Transfer; Unterricht; Videoanalyse; Videoaufzeichnung; Vignette <Methode>; Wissen; Wissenstest
Abstract:
Das Buch stellt sieben Verfahren vor, die unterschiedliche Facetten (schrift-)sprachlicher Bildung erfassen. Die Verfahren fokussieren unterschiedlcihe Aspekte der Sprachbildung sowie Sprach- und Leseförderung in Kindertageseinrichtungen und Schulen und adressieren unterschiedliche Zielgruppen (pädagogische Fachkräfte, Lehrkräfte, Kinder). Die Instrumente wurden im Rahmen der Initiative "Bildung durch Sprache und Schrift" (BiSS) entwickelt und primär für Forschungszwecke, jedoch auch in der Aus- und Weiterbildung von pädagogischen Fach- und Lehrkräften einsetzbar. Ein online-Anhang stellt die Instrumente sowie alle notwendigen Materialien zur Verfügung.
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Sprach- und Schriftsprachförderung wirksam gestalten. Innovative Konzepte und Forschungsimpulse
Titz, Cora; Weber, Susanne; Wagner, Hanna; Ropeter, Anna; Geyer, Sabrina; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.)
Sammelband
| Stuttgart: Kohlhammer | 2020
40005 Endnote
Herausgeber*innen:
Titz, Cora; Weber, Susanne; Wagner, Hanna; Ropeter, Anna; Geyer, Sabrina; Hasselhorn, Marcus
Titel:
Sprach- und Schriftsprachförderung wirksam gestalten. Innovative Konzepte und Forschungsimpulse
Erscheinungsvermerk:
Stuttgart: Kohlhammer, 2020 (Bildung durch Sprache und Schrift, 4)
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Grundschullehrer; Lehrerfortbildung; Fachunterricht; Wortschatz; Grundschüler; Schüler; Sekundarstufe I; Lesekompetenz; Schreibkompetenz; Spracherziehung; Evaluation; Empirische Untersuchung; Deutschland; Sprachförderung; Konzeption; Schriftsprache; Sprachentwicklung; Kindertagesstätte; Erzieher; Professionalisierung; Lernstrategie; Denken; Emotion; Sprechen; Dialog; Frühkindliche Bildung; Kind; Interaktion; Typologie; Grundschule; Sachunterricht
Abstract:
Der Band stellt die BiSS-Entwicklungsprojekte vor. Diese haben das Ziel innovative und theoretisch fundierte Konzepte und Maßnahmen in der Sprachbildung, -förderung und Schriftsprachförderung zu erproben und zu optimieren. Sie schließen Forschungslücken zu Förderideen, die zwar aus theoretischer Sicht vielversprechend erscheinen, die aber bislang nicht praktisch umgesetzt wurden oder zu denen es wenig empirische Evidenzen gibt. Die einzelnen Kapitel des Bandes stellen Projekte aus dem Elementar-, Primar- und Sekundarbereich vor. Diskutiert werden deren theoretischer Hintergrund, die empirischen Befunde und die Nutzbarkeit der Ergebnisse für die Praxis. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Social inclusion of refugee and native peers among adolescents. It is the language that matters!
Beißert, Hanna; Gönültaş, Seçil; Mulvey, Kelly Lynn
Zeitschriftenbeitrag
| In: Journal of Research on Adolescence | 2020
39287 Endnote
Autor*innen:
Beißert, Hanna; Gönültaş, Seçil; Mulvey, Kelly Lynn
Titel:
Social inclusion of refugee and native peers among adolescents. It is the language that matters!
In:
Journal of Research on Adolescence, 30 (2020) 1, S. 219-233
DOI:
10.1111/jora.12518
URN:
urn:nbn:de:0111-dipfdocs-191435
URL:
http://www.dipfdocs.de/volltexte/2020/19143/pdf/jora_2020_1_Beissert_Goenueltas_Mulvey_Social_inclusion_of_refugee_and_native_peers_among_adolescents_A.pdf
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Flüchtlingsjugend; Sprachkompetenz; Einflussfaktor; Soziale Interaktion; Peergroup; Jugendlicher; Migrationshintergrund; Inklusion; Ausgrenzung; Akkulturation; Soziale Integration; Wirkung; Gesundheit; Wohlbefinden; Kommunikation; Entscheidung; Gymnasium; Sekundarstufe I; Herkunftsland; Befragung; Syrien; Deutschland
Abstract (english):
This study investigated the role of refugee status and language skills for adolescents' inclusion or exclusion decisions in hypothetical intergroup scenarios. 100 German adolescents (Mage = 13.65 years, SD = 1.93) were presented three scenarios in which groups of adolescents are planning leisure time activities, and peers from their own country (Germany) versus another country (Syrian refugees) with either good or bad German skills want to join them. Whereas adolescents' inclusion decisions did not differ between the German protagonist and the Syrian one with good German skills, the Syrian protagonist with bad German skills was less likely to be included than either of the other two. These findings have implications for understanding the role of language in adolescents' inclusion decisions. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Convergent evidence for validity of a performance-based ICT skills test
Engelhardt, Lena; Naumann, Johannes; Goldhammer, Frank; Frey, Andreas; Wenzel, S. Franziska C.; […]
Zeitschriftenbeitrag
| In: European Journal of Psychological Assessment | 2020
39137 Endnote
Autor*innen:
Engelhardt, Lena; Naumann, Johannes; Goldhammer, Frank; Frey, Andreas; Wenzel, S. Franziska C.; Hartig, Katja; Horz, Holger
Titel:
Convergent evidence for validity of a performance-based ICT skills test
In:
European Journal of Psychological Assessment, 36 (2020) 2, S. 269-279
DOI:
10.1027/1015-5759/a000507
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-218426
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-218426
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Informationstechnologische Bildung; Informations- und Kommunikationstechnologie; Problemlösen; Kompetenz; Fertigkeit; Schüler; Sekundarstufe I; Test; Testaufgabe; Validität; Evidenz; Deutschland
Abstract (english):
The goal of this study was to investigate sources of evidence of convergent validity supporting the construct interpretation of scores on a simulation-based ICT skills test. The construct definition understands ICT skills as reliant on ICT-specific knowledge as well as comprehension and problem-solving skills. On the basis of this, a validity argument comprising three claims was formulated and tested. (1) In line with the classical nomothetic span approach, all three predictor variables explained task success positively across all ICT skills items. As ICT tasks can vary in the extent to which they require construct-related knowledge and skills and in the way related items are designed and implemented, the effects of construct-related predictor variables were expected to vary across items. (2) A task-based analysis approach revealed that the item-level effects of the three predictor variables were in line with the targeted construct interpretation for most items. (3) Finally, item characteristics could significantly explain the random effect of problem-solving skills, but not comprehension skills. Taken together, the obtained results generally support the validity of the construct interpretation.
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Perceived teacher unfairness and student motivation in math and German. An application of the […]
Helm, Friederike; Arens, A. Katrin; Möller, Jens
Zeitschriftenbeitrag
| In: Learning and Individual Differences | 2020
40187 Endnote
Autor*innen:
Helm, Friederike; Arens, A. Katrin; Möller, Jens
Titel:
Perceived teacher unfairness and student motivation in math and German. An application of the generalized internal/external frame of reference model
In:
Learning and Individual Differences, 81 (2020) , S. 101891
DOI:
10.1016/j.lindif.2020.101891
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-220413
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-220413
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Schüler; Motivation; Selbstkonzept; Einflussfaktor; Wahrnehmung; Lehrerverhalten; Fairness; Ungerechtigkeit; Modell; Mathematikunterricht; Deutschunterricht; Schuljahr 06; Sekundarstufe I; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract:
The Generalized Internal/External Frame of Reference Model offers a framework according to which the perception of teacher characteristics might impact on students' motivation within and between subjects. In the present study, relations between perceived teacher unfairness and student motivation in math and German were examined. In a sample of N = 1685 German secondary school students, perceived teacher unfairness was found to be negatively related with student self-concept, interest, and importance of doing well on the task within the subjects of math and German, while being positively related with the three aspects of student motivation between subjects. Mediation analyses revealed partial mediation through academic self-concept within, and complete mediation between subjects. The results imply that students' motivation in one subject is not only related to perceived teacher characteristics in the corresponding subject, but also to the experiences that these students make with teachers in another subject. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Still green at fifteen? Investigating environmental awareness of the PISA 2015 population. […]
List, Marit Kristine; Schmidt, Fabian T.C.; Mundt, Daria; Föste-Eggers, Dennis
Zeitschriftenbeitrag
| In: Sustainability | 2020
39989 Endnote
Autor*innen:
List, Marit Kristine; Schmidt, Fabian T.C.; Mundt, Daria; Föste-Eggers, Dennis
Titel:
Still green at fifteen? Investigating environmental awareness of the PISA 2015 population. Cross-national differences and correlates
In:
Sustainability, 7 (2020) 12, S. 2985
DOI:
10.3390/su12072985
URL:
https://www.mdpi.com/2071-1050/12/7/2985
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Internationaler Vergleich; OECD-Länder; Schüler; Sekundarstufe I; Umweltbewusstsein; Problembewusstsein; Umweltschutz; Einstellung <Psy>; Nachhaltigkeit; Bildungsinhalt; Umweltverhalten; PISA <Programme for International Student Assessment>; Mehrebenenanalyse; Naturwissenschaftlicher Unterricht
Abstract (english):
The PISA studies provide unique opportunities to investigate the competencies and attitudes of 15-year-olds across the world. Past research investigating environmental awareness (EA) in PISA 2006 found associations between EA and science-related competencies and attitudes. Investigating EA in the PISA studies may have important implications for education for sustainable development (ESD): results may show which factors should be considered in educational interventions to enhance students' EA. Cross-national analyses of EA may provide insights into the predictors of EA on a local, national or international level. This study investigates the individual, school, and country level predictors of EA in PISA 2015 (365,194 students, 12,594 schools, 53 countries). The multi-level regression analysis on EA reveals that most of the variance is located at the student level. On the individual level, variables related to science learning in school are associated with EA across all countries. This study also compares the degrees of EA in the 2006 and 2015 populations. The results show similar degrees of EA in 2006 and 2015. Altogether, the study provides cross-country evidence on important aspects that should be addressed in successful ESD programs. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Primäre und sekundäre Herkunftseffekte über den Verlauf der Sekundarstufe. Eine Dekomposition an […]
Scharf, Jan; Becker, Michael; Stallasch, Sophie E.; Neumann, Marko; Maaz, Kai
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft | 2020
40709 Endnote
Autor*innen:
Scharf, Jan; Becker, Michael; Stallasch, Sophie E.; Neumann, Marko; Maaz, Kai
Titel:
Primäre und sekundäre Herkunftseffekte über den Verlauf der Sekundarstufe. Eine Dekomposition an drei Bildungsübergängen
In:
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 23 (2020) 6, S. 1251-1282
DOI:
10.1007/s11618-020-00981-7
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-233084
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-233084
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungsaspiration; Bildungsbiografie; Bildungsniveau; Deutschland; Einflussfaktor; Familie; Fragebogenerhebung; Grundschule; Gymnasiale Oberstufe; Hamburg; Hochschulbildung; Längsschnittuntersuchung; Leistungstest; Modellierung; Regressionsanalyse; Schüler; Schülerleistung; Schulnoten; Sekundarbereich; Sekundarstufe I; Soziale Herkunft; Soziale Ungleichheit; Sozioökonomische Lage; Tertiärer Bereich; Übergang
Abstract:
Die Sekundarstufe ist gekennzeichnet durch eine Sequenz von Übergängen, an denen Ungleichheiten durch Leistungsdisparitäten (primäre Effekte) und Bildungsentscheidungen (sekundäre Effekte) nach sozialer Herkunft relevant werden. Diese Herkunftseffekte werden mit dem vorliegenden Beitrag erstmals anhand von Daten einer vollständigen Schülerkohorte (Hamburger KESS-Studie) über den gesamten Verlauf der Sekundarstufe vom Übergang ins Gymnasium bis zur Studienintention analysiert. Eine Dekomposition und Quantifizierung primärer und sekundärer Effekte mit der KHB-Methode erfolgt dabei erstmals auch für den Eintritt in die Oberstufe. Abnehmende absolute Herkunftseffekte über den Bildungsverlauf, auf die bisherige Befunde verschiedener Stichproben verweisen, können mit dieser Studie zum Teil bestätigt werden. Zum vermuteten relativen Bedeutungszuwachs sekundärer Effekte zeigen die Ergebnisse kein eindeutiges Muster: Beim Wechsel ins Gymnasium überwiegen primäre Effekte leicht, wenn Noten als Leistungsindikator verwendet werden. Beim Eintritt in die Oberstufe bleibt die Relation nahezu unverändert. Erst bei der Studienintention fällt die relative Bedeutung sekundärer Effekte größer aus.
Abstract (english):
Secondary education is characterised by a sequence of transitions that are linked to educational inequality. Regarding social background effects, inequalities relate to disparities in educational achievement (primary effects) and educational decisions (secondary effects). In the present study, both primary and secondary effects are analysed based on an entire student cohort in the Hamburg school system (KESS study) across the course of secondary education, i.e. from entering secondary school to aiming for higher education. The KHB method is applied in order to decompose the effects, including transitions to upper secondary education. In line with previous research, total social background effects decrease across educational trajectories. No clear pattern emerges concerning an assumed increase in the relative importance of secondary effects. Primary effects operationalised by school grades are slightly predominant in the transition to lower secondary education, and nearly the same ratio is found for the transition to upper secondary education. However, regarding the aim to enter higher education, the relative importance of secondary effects is more clearly discernible.
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Personality-achievement associations in adolescence. Examining associations across grade levels and […]
Tetzner, Julia; Becker, Michael; Brandt, Naemi D.
Zeitschriftenbeitrag
| In: Journal of Personality | 2020
40323 Endnote
Autor*innen:
Tetzner, Julia; Becker, Michael; Brandt, Naemi D.
Titel:
Personality-achievement associations in adolescence. Examining associations across grade levels and learning environments
In:
Journal of Personality, 88 (2020) 2, S. 356-372
DOI:
10.1111/jopy.12495
URL:
https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/jopy.12495
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Persönlichkeit; Persönlichkeitsmerkmal; Jugendlicher; Einflussfaktor; Schulerfolg; Grundschule; Schuljahr 06; Sekundarstufe I; Schuljahr 09; Verhalten; Schulform; Lernumgebung; Indikator; Kognitive Kompetenz; Deutschunterricht; Mathematikunterricht; Englischunterricht; Schülerleistung; Test; Fragebogenerhebung; Strukturgleichungsmodell; Längsschnittuntersuchung; Berlin; Deutschland
Abstract:
Objective: This study examined associations between the five‐factor personality traits and indicators of academic achievement (grades and test scores). A particular aim was to investigate whether personality‐achievement associations differ between primary and secondary educational contexts and whether these differences vary between differential learning environments, that is academic versus nonacademic secondary schools. Method: We used two representative random samples from Germany: N = 3,658 6th graders in their last year of primary school and N = 2,129 9th graders attending different secondary school tracks (n = 566 academic track students; n = 1,563 nonacademic track students). Results: First, our results confirmed positive associations between Conscientiousness, Openness, Extraversion, and Agreeableness and academic achievement as well as negative associations between academic achievement and Neuroticism. Second, associations with Conscientiousness were more pronounced for school grades than for test scores. Third, associations were higher for 6th than for 9th graders in the overall sample for all personality traits with the exception of Openness. Fourth, personality‐achievement associations differed between academic and nonacademic track students. Conclusion: In sum, our results suggest the need for an educational stage‐specific perspective and contextually sensitive approach when examining personality‐achievement associations. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Mehrgliedrigkeit versus Eingliedrigkeit - eine unnötige Debatte? Die Problematik der […]
Maaz, Kai
Zeitschriftenbeitrag
| In: Lehren und Lernen | 2020
39905 Endnote
Autor*innen:
Maaz, Kai
Titel:
Mehrgliedrigkeit versus Eingliedrigkeit - eine unnötige Debatte? Die Problematik der Vielgliedrigkeit der Schulformen in Deutschland im Lichte internationaler Vergleiche der Schulleistungsforschung und Bildungsbeteiligung
In:
Lehren und Lernen, 46 (2020) 2, S. 13-19
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; wissenschaftsorientiert
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Gegliedertes Schulsystem; Schulform; Soziale Benachteiligung; Schulleistung; Leistungsdifferenzierung; Internationaler Vergleich; Schülerleistung; Leistungsmessung; Schülerauslese; Übergang; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Bildungsgang; Wirkung; Struktur; Schulreform; Bundesland; Deutschland
Abstract:
Der vorliegende Beitrag setzt sich im internationalen Vergleich mit der Frage der äußeren Differenzierung des Sekundarschulsystems auseinander. Dazu wird zunächst kurz auf die Leistungsdifferenzierung als Strukturmerkmal von Schulsystemen eingegangen, um daran anschließend die aktuelle Situation schulstruktureller Differenzierung im deutschen Schulsystem zu beschreiben. Sodann werden Auswirkungen von schulischer Leistungsdifferenzierung diskutiert und abschließend ein Modell schulstruktureller Differenzierung vorgestellt. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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