-
-
Herausgeber*innen: Füssel, Hans-Peter; Schuppert, Gunnar F.
Titel: Bildung im Diskurs. Ingo Richter zum 70. Geburtstag
Erscheinungsvermerk: Berlin: BWV, 2008
Dokumenttyp: Sammelbände; Werkeditionen (Herausgeberschaft); Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildung; Familie; Kultur; Neue Technologien; Angst; Ökonomie; Einflussfaktor; Erziehungswissenschaft; Bildungspolitik; Kritik; Kooperation; Schule; Jugendhilfe; Landerziehungsheim; Autonomie; Lehrer; Verantwortung; Struktur; Schulform; Bildungsgutschein; Weiterbildung; Richter; Ingo; Dewey; John; Deutschland
Abstract: Einer der bekanntesten deutschen Bildungsrechtler, Ingo Richter, emeritierter Professor des Öffentlichen Rechts und bis 2002 Direktor des Deutschen Jugendinstituts in München, erhält zum 70. Geburtstag eine Festschrift von seinen Weggefährten und Freunden. Den beiden Herausgebern Hans-Peter Füssel und Gunnar Volke Schuppert ist es gelungen, der Persönlichkeit des Jubilars entsprechend familiäre und wissenschaftliche Beiträge harmonisch miteinander zu verbinden und damit die Integrat ionskraft Ingo Richters zu demonstrieren. Viele Ergebnisse seiner Bildungsforschung wurden im Diskurs mit Freunden entwickelt, in nationalen und internationalen Gremien zur Diskussion gestellt und in die bildungspolitische Debatte eingeführt. Das Spektrum der Autoren und Themen dieses Bandes spiegeln die Vielfalt der Interessen und die Breite des wissenschaftlichen Netzwerkes von Ingo Richter wider. (DIPF/Verlag)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
-
-
Herausgeber*innen: Hartig, Johannes; Klieme, Eckhard; Leutner, Detlev
Titel: Assessment of competencies in educational contexts
Erscheinungsvermerk: Göttingen: Hogrefe, 2008
Dokumenttyp: Sammelbände; Werkeditionen (Herausgeberschaft); Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Kompetenz; Bildungsforschung; Leistungsmessung; Kognitive Fähigkeit; Testtheorie; Item-Response-Theory; Psychometrie; Diagnostischer Test; Test; Methodologie; Technologiebasiertes Testen; Fernunterricht; Bildungsmonitoring; Leistungstest; Vergleichsuntersuchung; Feedback; Bildungsstandard; Deutschland; Österreich; Schweiz
Abstract (english): This book covers current theoretical, psychometric, and practical issues related to the assessment of competencies in educational and vocational settings. Leading researchers from around the world contribute their expertise from different research fields. The book provides theoretical perspectives on the concept of competencies in educational and vocational contexts, as well as on developmental models. It deals with item writing and psychometric models forassessing and explaining competencies, and addresses practical issues such as test construction, computer-based assessment, and the implementation of assessment tools. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
-
-
Herausgeber*innen: Jude, Nina; Hartig, Johannes; Klieme, Eckhard
Titel: Kompetenzerfassung in pädagogischen Handlungsfeldern. Theorien, Konzepte und Methoden
Erscheinungsvermerk: Berlin: BMBF, 2008 (Bildungsforschung, 26)
URL: http://www.bmbf.de/pub/bildungsforschung_band_sechsundzwanzig.pdf
Dokumenttyp: Sammelbände; Werkeditionen (Herausgeberschaft); Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Kompetenz; Bildungsforschung; Empirische Forschung; Bildungsprozeß; Berufsbildung; Hochschulbildung; Soziale Kompetenz; Selbstregulation; Kind; Jugendlicher; Interkulturelle Kompetenz; Gleichaltrigengruppe; Technologiebasiertes Testen; Video; Gewerblich-technische Berufe; Wirtschaftspädagogik; Berufsbildungsforschung; Studienerfolg; Studium; Absolvent; Forschungsstand; Erhebungsinstrument; Messverfahren; Methode; Operationalisierung; Evaluation; Befragungstechnik; Deutschland
Abstract: Die Pädagogische Diagnostik findet neuerdings sowohl in der Praxis als auch in der Forschung wieder starke Beachtung. Vergleichende Leistungsmessung und Evaluation, aber auch die Ermittlung der Lernausgangslage in Bildungsgängen und des individuellen Förderbedarfs haben in allen Bildungsbereichen an Bedeutung gewonnen.Eine neue Prägung hat die Pädagogische Diagnostik durch die breite Verwendung des Begriffs "Kompetenz" erhalten. Den hohen Erwartungen an eine Kompetenzdiagnostik in pädagogischen Handlungsfeldern stehen jedoch derzeit noch unzureichende theoretische Grundlagen und Messverfahren gegenüber. Der vorliegende Band thematisiert vielfältige Modelle und empirische Zugängen zur Kompetenzdiagnostik in pädagogischen Handlungsfeldern, wobei verstärkt nichtfachliche Kompetenzen und Bildungsbereiche außerhalb der Schule einbezogen werden. Mit der Auswahl der Beiträge gelingt die Vernetzung von Akteuren aus der Erziehungswissenschaft, der Psychologie sowie der Berufs- und Wirtschaftspädagogik zur Diskussion sozialer und berufsbezogener Kompetenzen in unterschiedlichen Abschnitten des Bildungsprozesses. Zum einen wird in Überblicksartikeln der aktuelle Stand zur Kompetenzerfassung in den Bereichen der außerschulischen Kinder- und Jugendbildung, der beruflichen und der Hochschulbildung dargestellt, zum anderen geben spezifische Forschungsansätze Einblick in die Entwicklung von Testverfahren auf Basis theoretischer Kompetenzkonstrukte. Die hier zusammengestellten Beiträge bieten somit eine Grundlage für den interdisziplinären Austausch zu aktuellen Ansätzen der Kompetenzmodellierung und Kompetenzerfassung. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
-
-
Autor*innen: Paulokat, Ute; Sonnet, Yvonne
Titel: Linktipps zum Schwerpunkt
In: Weiterbildung - Zeitschrift für Grundlagen, Praxis und Trends, 19 (2008) 2, S. 41-44
URL: http://www.bildungsserver.de/link/linktipps-weiterbildung
Dokumenttyp: Zeitschriftenbeiträge; Zeitschriften-Kurzbeiträge
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Erwachsenenbildung; Weiterbildung; Internet; Medieneinsatz; Bildungsinformation; Quellensammlung; Bildungsprogramm; Neue Technologien
Abstract: Im Schwerpunkt dieses Hefts wird der Frage nachgegangen, inwieweit daas Internet nützlich ist für die Erwachsenenbildung/Weiterbildung. Die diesmal vorgestellten Links geben einen allgemeinen Überblick über zentrale Anlaufstellen, Portale, Projekte und Netzwerke, die für dieses Feld interessant sein könnten. Darüber hinaus stehen Hinweisezu Bildungsprogrammen, zu Lieteraturdatenbanken, Verzeichnissen von Fachzeitschriften und Angebote zum Thema Web 2.0 zur Verfügung (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
-
-
Autor*innen: Carstens, Carola; Rittberger, Marc
Titel: Ontologiebasierter Forschungsführer für die Bildungsforschung
Aus: Hinneburg, Alexander (Hrsg.): Proceedings der LWA 2007 (Lernen-Wissen-Adaption), Workshop FGIR, Halle: Univ., 2007 , S. 258-262
URN: urn:nbn:de:0111-dipf-37995
URL: http://www.dipfdocs.de/volltexte/2011/3799/pdf/Carstens_Forschungsfuehrer_D_A.pdf
Dokumenttyp: Beiträge in Sammelbänden; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsforschung; Information; Informationstechnologie; Internet; Netzwerk; Ontologie; Projekt; Semantik
Abstract: Dieser Beitrag beschreibt das Vorhaben, Semantic Web-Technologien für den Aufbau eines ontologiebasierten Forschungsführers einzusetzen. Heterogene, verteilte Datenquellen des Informationszentrums Bildung sollen auf diese Weise semantisch integriert, angereichert und über entsprechende Recherchemöglichkeiten zugänglich gemacht werden. Die einzelnen Schritte zur Umsetzung des geplanten Projekts werden vorgestellt, wobei insbesondere auf zu erwartende Mehrwerte gegenüber der aktuellen Datenquellennutzung eingegangen wird. (DIPF/Autor)
Abstract (english): This paper elaborates on the objective to use semantic web technologies for the implementation of an ontology based research guide. It aims at a semantic integration and enrichment of heterogeneous, distributed data sources of the Information Center for Education, thus making them accessible through appropriate retrieval functionalities. The individual steps of the planned project are presented with a particular focus on the added value that can be expected in comparison with the current use of the data sources. (DIPF/Author)
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
-
-
Autor*innen: Hartig, Johannes; Kröhne, Ulf; Jurecka, Astrid
Titel: Anforderungen an computer- und netzwerkbasierte Assessments
Aus: Hartig, Johannes; Klieme, Eckhard (Hrsg.): Möglichkeiten und Voraussetzungen technologiebasierter Kompetenzdiagnostik: Eine Expertise im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, Berlin: BMBF, 2007 (Bildungsforschung, 20), S. 57-67
URL: http://www.bmbf.de/pub/band_zwanzig_bildungsforschung.pdf
Dokumenttyp: Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Technologiebasiertes Testen; Diagnostik; Bildungsforschung; Erhebungsinstrument; Netzwerk; Testanwendung; Adaptation; Lernprozeß
Abstract: Die Durchführung zentral standardisierter Testverfahren im Bildungsbereich war in Deutschland verglichen mit anderen Ländern bisher unüblich. Vor allem im Zuge der geplanten kontinuierlichen Überprüfung der Bildungsstandards zeichnet sich hier aktuell eine Änderung ab. Vor diesem Hintergrund werden im vorliegenden Artikel Überlegungen zu einem Basissystem für computer- und netzwerkbasierte Assessments angestellt. Die Idee ist hierbei die Entwicklung einer grundlegenden technischen Basis, auf der konkrete Instrumente für spezifische Fragestellungen aufbauen können. Die Entwicklung eines Basissystems würde nicht nur den Aufwand für die Softwareentwicklung reduzieren, sondern auch einen inhaltlichen Austausch von Aufgabenformaten, Aufgabeninhalten, Daten und Ergebnissen innerhalb der Anwendergemeinde begünstigen. Die strukturellen Anforderungen an dieses System betreffen vor allem die Flexibilität von Datenformaten und Datenschnittstellen und die flexible Verwendung von Netzwerkstrukturen, die das Zusammenfassen der Daten zu einer zentralen Datenbank erlauben. Ein Datensystem für computer- und netzwerkbasiertes Assessment muss zudem für eine flexible Gestaltung von Nutzer und Administratorenrechten offen sein, um unterschiedlichen Anwendungskontexten und hierarchischen organisatorischen Strukturen gerecht zu werden. Des Weiteren stellt die Datensicherheit nach den rechtlichen Anforderungen der Datenschutzgesetze ein unverzichtbares Qualitätskriterium dar. Die spezifischen diagnostischen Anforderungen betreffen in erster Linie die Berücksichtigung von Aufgabenhierarchien bei der Verwaltung von Aufgaben, Items, Antworten und Auswertungsalgorithmen, den variablen Einsatz unterschiedlicher Auswertungsalgorithmen, die dynamische Kontrolle der Aufgabendarbietung und die technischen Grundlagen für eine benutzerfreundliche Ergebnisrückmeldung. Zusätzlich sollte das Basissystem den Einbezug menschlicher Beurteiler erlauben, die Anpassung an den spezifischen Lernkontext ermöglichen und über Anpassungsmöglichkeiten für Benutzer mit körperlichen Einschränkungen verfügen. Für einen Einsatz in Bildungsinstitutionen müssen auch vor Ort personale Voraussetzungen sowie die technische Grundausstattung gewährleistet sein. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
-
-
Autor*innen: Jude, Nina; Wirth, Joachim
Titel: Neue Chancen bei der technologiebasierten Erfassung von Kompetenzen
Aus: Hartig, Johannes; Klieme, Eckhard (Hrsg.): Möglichkeiten und Voraussetzungen technologiebasierter Kompetenzdiagnostik: Eine Expertise im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, Berlin: BMBF, 2007 (Bildungsforschung, 20), S. 49-56
URL: http://www.bmbf.de/pub/band_zwanzig_bildungsforschung.pdf
Dokumenttyp: Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Technologiebasiertes Testen; Kompetenz; Kompetenzniveau; Messung; Messverfahren; Testmethodik; Adaptation; Individuum
Abstract: Technologiebasiertes Testen eröffnet Zugang zu Kompetenzbereichen, die mit traditionellen Tests nur schwer oder gar nicht zu erheben sind. So bestehen z.B. Möglichkeiten der dynamischen Erfassung von Prozessabläufen, der Schaffung von virtuellen Testumgebungen und der Simulation lebensnaher Situationen. Computerbasierten Testverfahren ermöglichen die Integration von multimedialen und dynamischen Teststimuli wie Audiodateien, Videos oder Animationen. Es ist möglich, Testinhalte realitätsnah und authentisch zu gestalten und zugleich kontrolliert und unter vergleichbaren Bedingungen vorzugeben. Neben den Antworten auf die Testitems können zusätzlich Verhaltensdaten wie Bearbeitungsdauer oder einzelne Bearbeitungsschritte erfasst werden. Durch den Einbezug adaptiver Testroutinen können Testsituationen so gesteuert werden, dass sie dem individuellen Kompetenzniveau des Probanden angepasst werden können. Internetbasierte Test- und Itemdatenbanken ermöglichen des Weiteren die gemeinsame Nutzung und Entwicklung von Testitems bei gleichzeitiger Validierung und Aktualisierung des jeweiligen Itempools. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
-
-
Autor*innen: Jurecka, Astrid; Hartig, Johannes
Titel: Anwendungsszenarien computer- und netzwerkbasierter Assessments
Aus: Hartig, Johannes; Klieme, Eckhard (Hrsg.): Möglichkeiten und Voraussetzungen technologiebasierter Kompetenzdiagnostik: Eine Expertise im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, Berlin: BMBF, 2007 (Bildungsforschung, 20), S. 69-79
URL: http://www.bmbf.de/pub/band_zwanzig_bildungsforschung.pdf
Dokumenttyp: Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Technologiebasiertes Testen; Nutzung; Messverfahren; Testmethodik; Evaluation; Unterricht; Lehre; Bildungsmonitoring; Schulleistungstest; Bildungsforschung
Abstract: Im Bezug auf ein computer- und netzwerkbasiertes Assessment-System sind unterschiedliche Anwendungsszenarien in unterschiedlichen Anwendungskontexten denkbar. Zunächst werden für verschiedene prototypische Szenarien die notwendigen Server-Client-Strukturen, die benötigten Nutzerprofile sowie die Testsituationen beschrieben. In Bildungsevaluation und Lehre würde sich zum einen der Einsatz eines Assessment-Systems zur vernetzten Aufgabenentwicklung anbieten. Aufgabeninhalte, Antwortmöglichkeiten und Bewertungskriterien könnten in einer Datenbank abgelegt werden und mit der Möglichkeit versehen werden, Kommentare und alternative Varianten abzulegen. Zum anderen wäre es beim System-Monitoring im Bildungswesen möglich, Testinhalte, die auf allgemeingültigen Curricula und Bildungsstandards basieren, zentral zu entwickeln und zur Verfügung zu stellen. Für eine Überprüfung der Effektivität des Unterrichts durch die Lehrperson sowie für die Unterrichtsentwicklung kann ein netzwerkbasiertes Testsystem ebenfalls eingesetzt werden. Innerhalb der Hochschullehre wäre eine Verwendung sowohl im Kontext von Präsenzveranstaltungen als auch von Fernstudiengängen denkbar. Das System könnte sowohl zur ortsunabhängigen Prüfungsvorbereitung als auch zu Übungszwecken verwendet werden und würde eine sofortige Ergebnisrückmeldung ermöglichen. Computerbasiertes Assessment könnte im Forschungskontext in nationalen und internationalen Vergleichsstudien eingesetzt werden, so dass den Schülern die Aufgaben in computerisierter Form vorgegeben werden könnte. Die Realisierung ist mit Hilfe einer hierarchischen Struktur vorstellbar, wobei über einen zentralen Server auch erste Auswertungen der Ergebnisse erfolgen könnten. Auch rein internetbasierte psychologische Untersuchungen oder Laboruntersuchungen im Einzel- oder Gruppensetting mit entsprechenden Aufgaben wären durchführbar. Das Basissystem kann hier vor allem als flexible Alternative, Ergänzung und Erweiterung zu bereits bestehenden Techniken verstanden werden. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
-
-
Autor*innen: Jurecka, Astrid; Hartig, Johannes
Titel: Computer- und netzwerkbasiertes Assessment
Aus: Hartig, Johannes; Klieme, Eckhard (Hrsg.): Möglichkeiten und Voraussetzungen technologiebasierter Kompetenzdiagnostik: Eine Expertise im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, Berlin: BMBF, 2007 (Bildungsforschung, 20), S. 37-48
URL: http://www.bmbf.de/pub/band_zwanzig_bildungsforschung.pdf
Dokumenttyp: Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Technologiebasiertes Testen; Messverfahren; Definition; Terminologie; Qualität; Computer; Netzwerk; Internet; Validität
Abstract: Der Artikel gibt zunächst eine zusammenfassende Definition verschiedener verwandter technischer Begriffe aus dem Bereich des Technologiebasierten Assessments. Verschiedene Anwendungen werden hinsichtlich relevanter Charakteristika beschrieben und voneinander abgegrenzt. Kritische Aspekte des computerbasierten Assessments betreffen vor allem die Äquivalenzproblematik, die Bereitstellung der notwendigen Hard- und Software sowie die Testfairness der Verfahrenhinsichtlich der Abhängigkeit der Testergebnisse von individuellen Vorerfahrungen mit dem Medium. Vorteile computerbasierten Assessments liegen in erster Linie in der Verbesserung der Gütekriterien Objektivität, Reliabilität und Validität. Die Möglichkeiten der Zeitersparnis bei der Testvorgabe und -auswertung bieten eine erhöhte Ökonomie. Zusätzlich erlauben computerbasierte Assessments eine Erweiterung durch innovative und neue Testmaterialien, die in gedruckten Medien nicht realisierbar sind. Hinsichtlich internetbasierter Assessments sind zusätzlich weitere Aspekte zu berücksichtigen. Probleme können aufgrund der Unkontrollierbarkeit der Testsituation, der technischen Anforderungen oder hinsichtlich der Datensicherheit und der Stichprobenrekrutierung auftreten. Vorteile werden vor allem in der höheren zeitlichen und räumlichen Flexibilisierung der Testvorgabe gesehen. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
-
-
Autor*innen: Reeff, Jean-Paul
Titel: Technische Lösungen für ein computer- und internetbasiertes Assessment-System
Aus: Hartig, Johannes; Klieme, Eckhard (Hrsg.): Möglichkeiten und Voraussetzungen technologiebasierter Kompetenzdiagnostik: Eine Expertise im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, Berlin: BMBF, 2007 (Bildungsforschung, 20), S. 81-91
URL: http://www.bmbf.de/pub/band_zwanzig_bildungsforschung.pdf
Dokumenttyp: Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Technologiebasiertes Testen; Kompetenz; Diagnostik; Messung; Bedingung; Technologie
Abstract: In diesem Kapitel werden die Anforderungen an eine technologiebasierte Kompetenzdiagnostik zusammengefasst und Konsequenzen für die Architektur einer entsprechenden Plattform abgeleitet. Ziel ist die funktionale Analyse aller relevanten Etappen computergestützter Kompetenzmessung und ihrer Abbildung in einer adäquaten Systemarchitektur. Um die Anforderungen an ein technologiebasiertes Basissystem zur Kompetenzerfassung zu erfüllen sollte das System mindestens folgende Prozesse abbilden: Activity Selection, Presentation, Response Processing und Summary Scoring. Ein vollständiger Assessment-Zyklus entsteht durch die Interaktion dieser vier Prozesse und unter Kontrolle von mindestens zwei Akteuren. Aus diesem Modell lassen sich spezifischere Anforderungen ableiten, z.B. dass eine hohe Flexibilität auf der Ebene von Datenformaten und -schnittstellen sich insbesondere in der Implementierung des Activity Selection-Prozesses widerspiegeln sollte. Für größere Teilnehmergruppen und komplexe Testdesigns empfiehlt sich die Implementierung eines separaten Moduls zur Teilnehmerverwaltung (Presentation Process). Auf der Ebene des Summary Scoring-Prozesses muss der Forderung unterschiedlicher Auswertungsmodelle genügt werden. Ebenso müssen Schnittstellen zu den wichtigsten statistischen Auswertungspaketen bereitgestellt werden. Die bis dato einzige systematisch entwickelte und offen dokumentierte generische Architektur, die zudem zu einer erfolgreichen Implementierung führte, ist das TAO-System. Hier stand die konkrete Entwicklung einer technologiebasierten Plattform für internetbasiertes Testen von Anfang an im Vordergrund. Alle wesentlichen Anforderungen an ein Assessment-System gemäß ECD und "Vier-Prozess-Architektur" wurden hier erfüllt. Die Breite des Konzeptes und die daraus resultierenden vielfältigen Einsatzmöglichkeiten sind die herausragenden Stärken von TAO. Darüber hinaus ist das an internationalen Standards orientierte Software-Engineering positiv hervorzuheben. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung