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Autor*innen: Wiegmann, Ulrich
Titel: [Rezension des Buches Johannes Tews (1860-1937): Vom 15-jährigen Dorfschullehrer zum Repräsentanten des Deutschen Lehrervereins. Studien über den liberalen Bildungspolitiker, Sozialpädagogen, Erwachsenenbildner und Kämpfer gegen Antisemitismus von A. Pehnke]
In: Erziehungswissenschaftliche Revue, 11 (2012) 2
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-98559
URL: http://www.pedocs.de/volltexte/2015/9855/pdf/EWR_2012_2_Wiegmann_Rezension_Pehnke_Johannes_Tews.pdf
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; Bibliografien/Rezensionen u.ä. (z.B. Linktipps)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsgeschichte; Biografie; Deutsches Reich; Erwachsenenbildner; Lehrer; Nationalsozialismus; Rezension; Tews; Johannes; Weimarer Republik
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Kreusch, Julia
Titel: Der Schulbuchverlag
Aus: Fischer, Ernst; Füssel, Stephan (Hrsg.): Geschichte des deutschen Buchhandels im 19. und 20. Jahrhundert. Bd. 2. Die Weimarer Republik 1918 - 1933 / Teil 2, Berlin: de Gruyter, 2012 , S. 219-240
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungspolitik; Buchhandel; Lehrmittelfreiheit; Schulbuch; Schulreform; Verlag; Verlagswesen; Weimarer Republik; Zulassungsverfahren
Abstract: Der Beitrag stellt die Situation auf dem Schulbuchmarkt sowie die Entwicklung der Schulbuchverlage in der Zeit unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg und im Verlauf der Weimarer Republik dar. Er geht auf die Entwicklungen in der Bildungspolitik und die Schulreformen der Zeit ein, die in staatlich gesteuerten Bildungssystemen den Schulbuchmarkt insbesondere beeinflussen. Hierbei wird vor allem die Handhabung des Schulbuchzulassungsverfahrens genauer erläutert. Die Entwicklung der Verlagsunternehmen mit Schulbuchprogramm und die erschwerten wirtschaftlichen Bedingungen der Schulbuchproduktion in den 1920er Jahren werden dargestellt. Besonders ausführlich wird auf das Schulbuch als Sortimentsartikel eingegangen, wobei Themen wie Schulbuchmonopol, Lernmittelfreiheit, das Verhältnis zwischen Sortiment und Verlag sowie die alternativen Schulbuchmärkte (Auch-Buchhandel, Altbuchhandel) aufgegriffen werden. Als Fazit wird festgehalten, dass sich durch die erst allmähliche Schaffung von Rechtsgrundlagen für die Schulbuchherstellung ein unter stabilen und verlässlichen Bedingungen entwickelnder Schulbuchmarkt nicht entfalten konnte. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Geißler, Gert
Titel: Schulgeschichte in Deutschland. Von den Anfängen bis zur Gegenwart
Erscheinungsvermerk: Frankfurt am Main: Lang, 2011
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungseinrichtung; Bildungsreform; Deutschland; Deutschland <bis 1945>; Deutschland-BRD; Deutschland-DDR; Lehrerausbildung; Lehrerfortbildung; Nationalsozialismus; Preußen; Schulentwicklung; Schulgeschichte; Schulrecht; Schulsystem; Weimarer Republik
Abstract: Der Autor legt eine Gesamtdarstellung zur deutschen Schulgeschichte vor. Mit der Behandlung wichtiger gesellschaftlicher Bezugsfelder der Schule rückt er Erziehungs- und Sozialisationsverhältnisse in den Blick. In der unmittelbar institutionsgeschichtlichen Dimension macht er vor allem Entwicklungen in Recht und Verwaltung der Schule, in der Schulerziehung, in den Unterrichtsfächern und im Leistungsverständnis sichtbar. Gleichermaßen dargestellt finden sich Schulalltag, Schulbau und die Schulstrukturverhältnisse. In die Betrachtung einbezogen sind außer der Pflichtschule auch die beruflichen Schulen, ebenso die Einrichtungen im Bereich der frühkindlichen Erziehung, der Sozialerziehung und der Lehrerbildung. Die Schulpolitik wird mit Blick auf das Agieren des Gesamtstaates, der einzelnen Länder, der Kirchen, von Parteien und Verbänden verdeutlicht. Es werden Bezüge zur internationalen Schulentwicklung hergestellt. Zahlreiche kommentierte Bilddokumente veranschaulichen die einzelnen Sachverhalte.
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Herausgeber*innen: Einsiedler, Wolfgang; Götz, Margarete; Ritzi, Christian; Wiegmann, Ulrich
Titel: Grundschule im historischen Prozess. Zur Entwicklung von Bildungsprogramm, Institution und Disziplin in Deutschland
Erscheinungsvermerk: Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2011
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: 20. Jahrhundert; Begriff; Bildungsgeschichte; Bildungstheorie; Deutschland; Deutschland-BRD; Deutschland-DDR; Elementarbildung; Fibel; Grundschule; Grundschüler; Grundschulpädagogik; Ideologische Erziehung; Kind; Kindheit; Schulform; Schulgesetz; Schulpflicht; Schulpolitik; Schulreife; Unterricht; Unterstufe; Volkserziehung; Weimarer Republik; Wissenschaftsdisziplin
Abstract: 1920 wurde mit der vierjährigen Grundschule erstmals in Deutschland eine für alle Kinder verbindliche Schulform eingeführt, die den durch die Weimarer Verfassung bestimmten Gleichheitsgrundsatz aller Deutschen vor dem Gesetz maßgeblich befördern sollte. Obgleich seitdem die Funktion der Grundschule als Mittel des sozialen Ausgleichs kaum noch in Frage gestellt wurde, blieb sie strukturell und pädagogisch in der Bundesrepublik bis heute umstritten. Vor allem die alte Kontroverse um ihre Dauer wurde und wird bis in die Gegenwart immer wieder aufs Neue geschürt. Dies ist Grund genug, sich der Geschichte der Grundschule in Deutschland zu vergewissern.
Im Kern versammelt der Band Beiträge einer Tagung zur Geschichte der Grundschule in Deutschland, die im Dezember 2009 in der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung in Berlin stattfand. Sie befassen sich unter verschiedenen methodischen Zugriffen und auf der Basis unterschiedlicher Quellengrundlagen mit Fragestellungen, die die Bildungsaufgaben der Grundschule, ihre institutionelle Entwicklung und die Grundschulpädagogik betreffen, untersuchen ihre disziplinäre Gestalt in der zwischen 1945 und 1989/90 staatlich zweigeteilten Geschichte wie auch die zur Lösung grundschulspezifischer Einzelprobleme favorisierten zeittypischen Denk- und Bearbeitungsmuster.
DIPF-Abteilung: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
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Autor*innen: Geißler, Gert
Titel: Es ist selbstverständlich, daß ehrenrührige Zuchtmittel [...] zu unterbleiben haben. Zum Verbot körperlicher Züchtigung in der SBZ/DDR
Aus: Sektion Historische Bildungsforschung (Hrsg.): Jahrbuch für Historische Bildungsforschung, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2011 , S. 201-224
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bewertung; Deutschland-DDR; Deutschland-Sowjetische Besatzungszone; Disziplin <Ordnung>; Gewalt; Körperliche Züchtigung; Lehrer; Preußen; Rechtsgrundlage; Sachsen; Schule; Schüler; Schülerin; Schulgeschichte; Schulgesetz; Strafe; Weimarer Republik
Abstract: Der Beitrag skizziert die auf das 19. Jahrhundert zurückgehende Verordnungslage in einzelnen deutschen Staaten, geht dabei näher auf das Verbot körperlicher Züchtigung in Sachsen ein und stellt anschließend anhand bislang noch nicht publizierter Dokumente die Sachlage in der Sowjetischen Besatzungszone und der frühen DDR dar.
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Reimers, Bettina Irina
Titel: Hermann Brill als Wegbereiter des Fachs Rechtskunde in der Thüringer Volksbildungsarbeit der Weimarer Zeit
Aus: Knigge-Tesche, Renate; Reif-Spirek, Peter (Hrsg.): Hermann Louis Brill 1895 - 1959: Widerstandskämpfer und unbeugsamer Demokrat, Wiesbaden: Thrun-Verlag, 2011 , S. 37-55
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Arbeiterbewegung; Bildungsarbeit; Bildungsgeschichte; Brill; Hermann; Erwachsenenbildner; Erwachsenenbildung; Lehrplan; Rechtskunde; Thüringen; Volkshochschule; Weimarer Republik
Abstract: Die 1919 gegründete und 1933 von den Nationalsozialisten geschlossene sozialistische Heimvolkshochschule in Tinz bei Gera war eine der wichtigsten Ausbildungsstätten der Arbeiterbewegung. Hier lehrte der Sozialist Hermann Brill von 1927 bis 1932 als Gastlehrer das Fach Rechtskunde. Er etablierte einen Lehrplan für das Öffentliche Recht mit einer Schwerpunktsetzung in den Bereichen Verwaltungs- und Staatsrecht und trug so dazu bei, das Fach Rechtskunde dauerhaft zu verankern. Als Anhänge sind dem Artikel die Lehrpläne für das Fach Öffentliches Recht aus den Jahren 1927 und 1930 beigefügt.
DIPF-Abteilung: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
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Herausgeber*innen: Flöter, Jonas; Ritzi, Christian
Titel: Das Joachimsthalsche Gymnasium. Beiträge zum Aufstieg und Niedergang der Fürstenschule der Hohenzollern
Erscheinungsvermerk: Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2009
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Gymnasium; Schulentwicklung; Schulgeschichte; Schulpolitik; Kirchen; Weimarer Republik; Nationalsozialismus; Deutschland (bis 1945); Berlin
Abstract: Das Joachimsthalsche Gymnasium gehörte zu den bedeutendsten evangelischen Bildungseinrichtungen in Deutschland. Vor mehr als 400 Jahren, am 24. August 1607, richtete der brandenburgische Kurfürst Joachim Friedrich die Fürstenschule der Hohenzollern ein und übernahm damit die Verwaltung und die Aufsicht über die Gelehrtenschule. Nach seiner Glanzzeit im 19. Jahrhundert geriet das Joachimsthalsche Gymnasium in der Zeit der Weimarer Republik als Fürstenschule in die Kritik, konnte sich jedoch behaupten. Auch die nationalsozialistischen Vereinnahmungsversuche wurden lange Zeit abgewehrt. Die Schule galt in der SBZ/DDR als Ort bürgerlicher und nationalsozialistischer Eliten-Bildung. Das bildete 1956 für den Rat des Bezirkes Neubrandenburg die Begründung, das Gymnasium aufzulösen. Eine 350 Jahre währende Schultradition ging damit institutionell zu Ende. Der Band spiegelt die Ergebnisse einer wissenschaftlichen Tagung wider, die im Jahre 2007 in der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung in Berlin veranstaltet wurde. Der erste Teil beschäftigt sich mit der Entwicklung des Joachimsthalschen Gymnasiums von der Reformation bis zu seinem Ende. Im Mittelpunkt des zweiten Teils stehen die Ausstrahlung des Joachimicums als Gelehrtenschule sowie seine Wirkung auf Nachfolgeeinrichtungen und Schüler.(DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bibliotheken der Bildungsgeschichte und Bildungsforschung
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Autor*innen: Kreusch, Julia
Titel: Der Verlag der Buchhandlung des Waisenhauses als Schulbuchverlag zwischen 1830 und 1918. Die erfolgreichen Geografie- und Geschichtslehrbücher und ihre Autoren
Erscheinungsvermerk: Tübingen: Niemeyer, 2008 (Hallesche Forschungen. Bd 25)
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsgeschichte; Preußen; Deutsches Reich; Jahrhundert 19; Weimarer Republik; Schulbuch; Zulassungsverfahren; Geschichtsunterricht; Geographieunterricht; Schulfach; Geschichte; Höhere Schule; Buchwesen; Buchhandel; Verlag; Verlagswesen; Autor; Werbung; Rezeption; Presse (Zeitungswesen); Forschung; Forschungsstand
Abstract: Der Verlag der Buchhandlung des Waisenhauses, zu Beginn des 18. Jahrhunderts von August Hermann Francke im Zusammenhang mit dem Aufbau seiner Anstalten gegründet, war im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts einer der erfolgreichsten Schulbuchverlage in Preußen. Vor allem seine Geografie- und Geschichtslehrbücher für höhere Schulen erreichten eine weite Verbreitung. Anhand umfangreichen archivalischen Quellenmaterials zur Verlags- und Bildungsgeschichte untersucht die Arbeit die Faktoren, die zum Erfolg des Schulbuchprogramms des Verlags beigetragen haben. Nicht nur die Auswahl qualifizierter Schulbuchautoren, sondern auch eine vorausschauende, die bildungspolitischen und staatlichen Gegebenheiten nutzende Verlagsführung waren entscheidende Kriterien für diesen Erfolg bis in die Weimarer Zeit hinein. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Herausgeber*innen: Amlung, Ullrich; Hoffmann, Nicole; Reimers, Bettina Irina
Titel: Adolf Reichwein und Fritz Klatt. Ein Studien- und Quellenband zu Erwachsenenbildung und Reformpädagogik in der Weimarer Republik
Erscheinungsvermerk: Weinheim: Juventa, 2008 (Koblenzer Schriften zur Pädagogik)
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Erwachsenenbildung; Reformpädagogik; Bildungsgeschichte; Weimarer Republik; Reichwein; Adolf; Klatt; Fritz; Quellensammlung
Abstract: In der Weimarer Republik war neben der politischen und ökonomischen Neuorganisation die Umformung des Bildungs- und Erziehungswesens eine grundlegende Notwendigkeit für die Entwicklung einer "neuen Gesellschaft" und das Gelingen der neuen demokratischen Staatsform. Es entstanden zahlreiche Initiativen, Gruppierungen, Vereine, Institutionen und Verbände, darunter auch die "Volkshochschulbewegung". Zwei ihrer prominentesten Exponenten waren Adolf Reichwein (1898-1944) und Fritz Klatt (1888-1945). Sie entwickelten eigene innovative Konzepte zur Bildungsarbeit mit Erwachsenen und prägten dabei ihr je eigenes reformpädagogisches Profil aus. Ihr bildungspolitisches Engagement trug maßgeblich zur Profilierung der Erwachsenenbildung dieser Jahre bei. Der Band enthält neben kurzen biographischen Skizzen einführende Darstellungen zu den Erwachsenenbildungskonzeptionen sowie eine Auswahl kommentierter Quellentexte, die Einblicke in die vielfältigen reformpädagogischen Arbeitsgebiete von Adolf Reichwein und Fritz Klatt geben. Im Spiegel der Originaltexte entsteht ein Bild der deutschen Erwachsenenbildung der 1920er und frühen 1930er Jahre, das sowohl den Enthusiasmus und die Aufbruchstimmung als auch die Begrenzenungen der damaligen Volksbildung wiedergibt. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bibliotheken der Bildungsgeschichte und Bildungsforschung
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Herausgeber*innen: Döbert, Hans; Dedering, Kathrin
Titel: Externe Evaluation von Schulen. Historische, rechtliche und vergleichende Aspekte
Erscheinungsvermerk: Münster: Waxmann, 2008
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Evaluation; Schule; Geschichte; Deutschland (bis 1945); Weimarer Republik; Nationalsozialismus; Deutschland-DDR; Deutschland-BRD; Rechtsgrundlagen; Vergleichen; Bundesländer; Konzeption; Umsetzung; Schulinspektion; Schulaufsicht; Internationaler Vergleich; Deutschland; D-Baden-Württemberg; D-Bayern; D-Berlin; D-Brandenburg; D-Hamburg; D-Hessen; D-Mecklenburg-Vorpommern; D-Niedersachsen; D-Nordrhein-Westfalen; D-Rheinland-Pfalz; D-Saarland; D-Sachsen; D-Sachsen-Anhalt; D-Schleswig-Holstein; D-Thüringen; England; Frankreich; Niederlande; Schottland; Schweden; Tschechische Republik
Abstract: Externe Evaluation von Schulen ist derzeit in Deutschland dasjenige Instrument für die Steuerung im Schulsystem, von dem für die Qualitätsentwicklung die stärkste Innovationswirkung erwartet wird. Vor diesem Hintergrund stellt der vorliegende Band erstmals in einer solchen Breite und Ausführlichkeit die externe Evaluation von Schulen in Deutschland in historischer, bildungsrechtlicher und vergleichender Pespektive dar. Ausgehend von einer historischen Genese externer Evaluation in Deutschland werden die aktuelle Situation in allen 16 Bundesländern bezüglich Konzept, verwendeter Verfahren, Prozessgestaltung und Umgang mit den Ergebnissen sowie der bildungsrechtliche Hintergrund von externer Evaluation/ Schulinspektion, insbesondere im Verhältnis zur Schulaufsicht, analysiert. Eine differenzierte Betrachtung von Schulinspektion in ausgewählten Staaten und ihr Vergleich schließen den Band ab. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens