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Einsatz digitaler Medien für bilinguale Lernarrangements in der Submersion. Chancen, […]
Schastak, Martin
Sammelbandbeitrag
| Aus: Scheiter, Katharina; Gogolin, Ingrid (Hrsg.): Bildung für eine digitale Zukunft | Wiesbaden: Springer | 2023
44225 Endnote
Autor*innen:
Schastak, Martin
Titel:
Einsatz digitaler Medien für bilinguale Lernarrangements in der Submersion. Chancen, Herausforderungen und Forschungsdesiderata
Aus:
Scheiter, Katharina; Gogolin, Ingrid (Hrsg.): Bildung für eine digitale Zukunft, Wiesbaden: Springer, 2023 (Edition ZfE, 4), S. 57-80
DOI:
10.1007/978-3-658-37895-0_3
URL:
https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-37895-0_3
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Abstract:
(Inter-)nationale Institutionen fordern die Berücksichtigung, Wertschätzung und Förderung von Herkunftssprachen mehrsprachiger Schüler*innen in institutionalisierten Bildungsprozessen. Allerdings zeichnet sich die Bildungslandschaft in Europa sowie insbesondere in Deutschland primär durch monolinguales Lehren und Lernen in der jeweiligen Verkehrssprache aus. Die Frage, ob der Einbezug der Herkunftssprache in institutionalisierte Lernprozesse sich positiv auf den Bildungserfolg mehrsprachig aufwachsender Schüler*innen auswirkt, wird bis heute kontrovers diskutiert. Digitale Medien können zur Lösung der Kontroverse beitragen, indem sie bilinguale Lernarrangements verbessern und transformieren, sodass eine breitere Implementation in Bildungsprozesse ermöglicht wird und untersucht werden kann. Der Beitrag stellt Chancen, Herausforderungen und Synergiepotenziale bilingualer Lernarrangements und digitaler Medien für Bildungsprozesse heraus, betrachtet diese anhand ausgewählter empirischer Beispiele und leitet bisher ungenutzte Potenziale sowie Forschungsdesiderate ab. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Eignung mehrsprachiger Bilderbücher zur Verknüpfung familialer und unterrichtlicher […]
Schastak, Martin; David-Erb, Melanie
Sammelbandbeitrag
| Aus: Hack-Cengizalp, Esra; David-Erb, Melanie; Corvacho del Toro, Irene (Hrsg.): Mehrsprachigkeit und Bildungspraxis | Bielefeld: wbv Media | 2023
44224 Endnote
Autor*innen:
Schastak, Martin; David-Erb, Melanie
Titel:
Eignung mehrsprachiger Bilderbücher zur Verknüpfung familialer und unterrichtlicher Vorlesepraktiken bei Schulanfänger:innen
Aus:
Hack-Cengizalp, Esra; David-Erb, Melanie; Corvacho del Toro, Irene (Hrsg.): Mehrsprachigkeit und Bildungspraxis, Bielefeld: wbv Media, 2023 (Mehrsprachigkeit in Bildungskontexten, 2), S. 167-188
URL:
https://www.wbv.de/shop/Mehrsprachigkeit-und-Bildungspraxis-I73033
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
The prevalence of bilingual interaction in peer-learning
Schastak, Martin; Decristan, Jasmin; Rauch, Dominique; Reitenbach, Valentina
Zeitschriftenbeitrag
| In: International Journal of Bilingual Education and Bilingualism | 2022
40909 Endnote
Autor*innen:
Schastak, Martin; Decristan, Jasmin; Rauch, Dominique; Reitenbach, Valentina
Titel:
The prevalence of bilingual interaction in peer-learning
In:
International Journal of Bilingual Education and Bilingualism, 25 (2022) 6, S. 1961-1975
DOI:
10.1080/13670050.2020.1835812
URL:
https://doi.org/10.1080/13670050.2020.1835812
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Abstract (english):
In an era of globalization and global migration multilingualism represents a central educational goal for international political institutions and educational systems. However, except for bilingual schooling programs, institutionalized learning usually takes place monolingually, especially in Europe. Peer-Learning seems to be a promising method for integrating bilingualism in submersion. Pupils sharing the same languages could interact bilingually while working together without the necessity of a bilingual teacher. This paper investigates the prevalence of bilingual interaction of peer-tandems in submersion. The analysis is based upon a quasi-experimental setting with n = 114 Turkish-German bilingual pupils from German elementary schools and makes use of dyadic data analysis and non-parametric methods. The results show that (1) the prevalence of bilingual interaction is nonindependent of the dyad, (2) the learning contents do not affect the prevalence of bilingual interaction, and (3) an explicit offer is needed for the activation of bilingual interaction. Practical implications for the implementation of bilingual peer-learning in submersion will be discussed. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Außerunterrichtliches Peer Tutoring mit deutsch-türkischsprachigen Grundschulkindern. […]
Decristan, Jasmin; Schastak, Martin; Reitenbach, Valentina; Rauch, Dominique
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft | 2021
41082 Endnote
Autor*innen:
Decristan, Jasmin; Schastak, Martin; Reitenbach, Valentina; Rauch, Dominique
Titel:
Außerunterrichtliches Peer Tutoring mit deutsch-türkischsprachigen Grundschulkindern. Umsetzungsgenauigkeit und Umfang von bilingualer Kommunikation
In:
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 24 (2021) 4, S. 841-860
DOI:
10.1007/s11618-021-01023-6
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-252329
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-252329
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Datenanalyse; Empirische Untersuchung; Deutschland; Grundschüler; Deutsch; Türkisch; Bilingualismus; Kooperatives Lernen; Kommunikation; Peergroup; Tutor; Tandem-Methode; Außerunterrichtliche Betreuung; Training; Rechnen; Leseförderung; Intervention; Implementierung; Umsetzung; Audioaufzeichnung;
Abstract:
Der vorliegende Beitrag fokussiert die Implementation von außerunterrichtlichen Peer Tutoring-Trainings im Lesen und Rechnen mit türkisch-deutschsprachigen Grundschulkindern. Hierbei bildeten jeweils zwei Grundschulkinder (Peers) ein Tandem, das von einer geschulten studentischen Trainingsleitung angeleitet wurde. Zur Erfassung der Implementation von Peer Tutoring-Elementen unter diesen Bedingungen wurde die Umsetzungsgenauigkeit herangezogen. Eine Besonderheit der Studie war, dass es einem Teil der Trainingsgruppen erlaubt war, beide Sprachen während des Trainings zu sprechen. Für die bilinguale Kommunikation wurden zusätzliche Operationalisierungen geprüft, um die Umsetzung bilingualer Kommunikation zu erfassen. Darüber hinaus wird im Beitrag konsequent zwischen der Implementation durch Trainingsleitungen und durch Lernende unterschieden. Die Ergebnisse unterstreichen die hohe Umsetzungsgenauigkeit der außerunterrichtlichen Peer Tutoring-Trainings. Sie zeigen aber auch auf, dass die Lernenden in diesem Setting nur wenig miteinander in ihrer Herkunftssprache kommunizierten und mehr türkischsprachige Impulse durch Trainingsleitungen nicht mit mehr bilingualer Kommunikation durch die Lernenden einherging. Der Beitrag liefert somit weitere Erkenntnisse zur Aktivierung und zum Umfang bilingualer Kommunikation beim kooperativen Lernen. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
The paper focusses on the implementation of extracurricular peer tutoring trainings in reading and arithmetic with Turkish-German primary school children. Two children formed a dyad and were accompanied by a trained undergraduate instructor. Adherence was used to measure the implementation of peer tutoring elements under these conditions. Some of the learners were allowed to speak both languages during the training. For bilingual communication, additional operationalizations were examined to capture its implementation. Furthermore, a consistent distinction is made between implementation by trainers and by peers. The results show high treatment adherence of extracurricular peer tutoring trainings. However, they also show that the learners communicated only little with each other in their language of origin and that more Turkish-language impulses by trainees did not correspond with more bilingual communication by the learners. The article thus provides further insights into the activation and extent of bilingual communication in cooperative learning. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung; Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
Mehrsprachigkeit
Himmer, Martina; Schastak, Martin
Verschiedenartige Dokumente
| 2021
43600 Endnote
Autor*innen:
Himmer, Martina; Schastak, Martin
Titel:
Mehrsprachigkeit
Erscheinungsvermerk:
2021
URL:
https://dipfblog.com/2021/08/05/folge-2-der-podcast-reihe-mehrsprachigkeit/
Dokumenttyp:
7. Blogbeiträge; Pod-; Vidcasts; Pod-/Vidcasts
Sprache:
Deutsch
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung; Öffentlichkeitsarbeit
Bilinguale Interaktion beim Peer-Learning in der Grundschule. Eine Mixed-Methods Studie mit […]
Schastak, Martin
Monographie
| Leverkusen: Budrich | 2020
40589 Endnote
Autor*innen:
Schastak, Martin
Titel:
Bilinguale Interaktion beim Peer-Learning in der Grundschule. Eine Mixed-Methods Studie mit bilingual türkisch-deutschsprachig aufwachsenden Schüler*innen
Erscheinungsvermerk:
Leverkusen: Budrich, 2020 (Mehrsprachigkeit und Bildung, 4)
DOI:
10.3224/84742378
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-188217
URL:
https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=18821
Dokumenttyp:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungserfolg; Bilingualismus; Grundschule; Identität; Kognitive Kompetenz; Mehrsprachigkeit; Migrationshintergrund; Peer Group Teaching; Schüler; Sprache; Spracherwerb; Sprachkompetenz; Studie
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Sprachstandsdiagnostik
Reitenbach, Valentina; Schastak, Martin; Rauch, Dominique
Sammelbandbeitrag
| Aus: Maehler, Débora B.; Shajek, Alexandra; Brinkmann, Heinz Ulrich (Hrsg.): Diagnostik bei Migrantinnen und Migranten: Ein Handbuch | Göttingen: Hogrefe | 2018
38455 Endnote
Autor*innen:
Reitenbach, Valentina; Schastak, Martin; Rauch, Dominique
Titel:
Sprachstandsdiagnostik
Aus:
Maehler, Débora B.; Shajek, Alexandra; Brinkmann, Heinz Ulrich (Hrsg.): Diagnostik bei Migrantinnen und Migranten: Ein Handbuch, Göttingen: Hogrefe, 2018 , S. 95-149
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sonstiges
Sprache:
Deutsch
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Familiäre Sprachnutzung und Leseverständnis von Grundschulkindern mit türkischem […]
Rauch, Dominique; Decristan, Jasmin; Schastak, Martin; Reitenbach, Valentina
Zeitschriftenbeitrag
| In: Empirische Pädagogik | 2017
38977 Endnote
Autor*innen:
Rauch, Dominique; Decristan, Jasmin; Schastak, Martin; Reitenbach, Valentina
Titel:
Familiäre Sprachnutzung und Leseverständnis von Grundschulkindern mit türkischem Migrationshintergrund
In:
Empirische Pädagogik, 31 (2017) 4, S. 374-389
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Kind; Grundschule; Migrationshintergrund; Leseverstehen; Familie; Sprachgewohnheit; Muttersprache; Sprachwechsel; Deutsch; Türkisch; Sprachkompetenz; Empirische Untersuchung; Quantitative Forschung; Lesetest; Wortschatztest; Eltern; Befragung; Korrelationsanalyse; Regressionsanalyse; Multivariate Analyse; Deutschland
Abstract:
Kinder mit türkischem Migrationshintergrund (MH) weisen schon in der Grundschule deutliche Lesedisparitäten im Vergleich zu Kindern ohne MH auf. Dies kann vor allem auf niedrigere sprachliche Kompetenzen in der Unterrichts- und Verkehrssprache (Deutsch) zurückgeführt werden. Häufig wird statt einer Testung die zu Hause gesprochene Sprache erfragt und als Proximalmaß für die Kompetenz in der Unterrichts- und Verkehrssprache verwendet. Der vorliegende Beitrag geht der Frage nach, ob sich für Kinder mit türkischem MH bereits in der Grundschule Unterschiede im Leseverständnis in Abhängigkeit von der Sprachnutzung in der Kommunikation mit verschiedenen Familienmitgliedern nachweisen lassen. Hierzu wurden im Rahmen des Projekts BiPeer 186 Kindern mit türkischem MH nach den zu Hause mit Vater, Mutter und Geschwistern gesprochenen Sprachen gefragt. Es zeigte sich, dass die Kinder mit ihren Geschwistern häufiger Deutsch sprechen als mit ihren Eltern. Lediglich wenn in der Kommunikation mit dem Vater - nicht aber mit der Mutter oder den Geschwistern - häufiger das Deutsche als das Türkische gewählt wird, findet sich ein positiver Zusammenhang mit dem Leseverständnis der Kinder. In multivariaten Regressionsanalysen ließ sich allerdings unter Kontrolle des Geschlechts, der Jahrgangsstufe, der kognitiven Fähigkeiten sowie des Deutsch-Wortschatzes kein signifikanter Zusammenhang mehr zwischen der Sprachnutzung in der Kommunikation mit dem Vater und dem Leseverständnis identifizieren. Vor diesem Hintergrund wird die gängige Praxis diskutiert, die familiäre Sprachnutzung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund als Proximalmaß für Kompetenzen in der Verkehrs- oder Unterrichtssprache zu nutzen. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
Turkish immigrant students in Germany show disparities in reading comprehension from primary school onwards. This has been linked to lower language competencies in the language of school and teaching (German). Instead of testing these language competencies, the language spoken at home is often used as a proximal measure. The paper at hand tries to answer, if reading comprehension of Turkish-German bilingual primary school students varies systematically with the language spoken with different family members. WIthin the project BiPeer 186 students were asked which languages they use with their father, mother and siblings. When speaking to their siblings the children use German more often than in communications with their parents. However, only the language with the father - not with mother or siblings - was found to be correlated positively with reading comprehension: The more German was used, the better the children understood written German texts. In multivariate regression analysis no significant effect of language spoken with the father on reading comprehension was found, when controlling for gender, grade, cognitive abilities and German vocabulary. The use of language at home as a proxy for language competencies is discussed in the light of these findings. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Türkisch-deutsch bilinguale Interaktion beim Peer-Learning in der Grundschule. Selbstberichtete […]
Schastak, Martin; Reitenbach, Valentina; Rauch, Dominique; Decristan, Jasmin
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft | 2017
37176 Endnote
Autor*innen:
Schastak, Martin; Reitenbach, Valentina; Rauch, Dominique; Decristan, Jasmin
Titel:
Türkisch-deutsch bilinguale Interaktion beim Peer-Learning in der Grundschule. Selbstberichtete Gründe für die Annahme oder Ablehnung bilingualer Interaktionsangebote
In:
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 20 (2017) 2, S. 213-235
DOI:
10.1007/s11618-017-0735-5
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Grundschüler; Unterricht; Mehrsprachigkeit; Interaktion; Deutsch; Türkisch; Sprachgebrauch; Kommunikation; Lernmethode; Intervention; Schuljahr 03; Schuljahr 04; Befragung; Qualitative Forschung; Inhaltsanalyse; Quasi-Experiment; Empirische Untersuchung; Hessen
Abstract:
Die Studie untersucht die selbstberichtete Annahme bzw. Ablehnung eines Angebots zur deutsch-türkisch bilingualen Interaktion während einer Peer-Learning-Intervention. Das Angebot zur bilingualen Interaktion wurde explizit durch einführende und wiederholte türkische Kommunikationsangebote der bilingualen Übungsleitung etabliert. Bei 37 türkisch-deutschsprachig bilingualen Grundschulkindern der dritten und vierten Klasse wurde die Annahme bzw. Ablehnung des Angebots zur bilingualen Interaktion während und am Ende der achtwöchigen Intervention erfragt. Die angegebenen Begründungen wurden mit der qualitativen Inhaltsanalyse kategorisiert. Zu beiden Erhebungszeitpunkten wurden deskriptiv mehr Annahmen als Ablehnungen des Angebots berichtet. Die berichteten Gründe bezogen sich vor allem auf das Individuum selbst, indem häufig mit individuellen sprachlichen und aufgabenbezogenen Kompetenzen sowie Emotionen und Einstellungen argumentiert wurde. Die Gesprächspartner spielten kaum eine Rolle und der Kontext (Interventionsstudie) war nur bei der Annahme des Angebots relevant. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
This study analyses students' self-reported acceptance or rejection of offers for Turkish-German bilingual interactions within the context of a peer-learning intervention. Bilingual trainers explicitly provided repeated opportunities to communicate bilingually (e. g., they talked Turkish during the training). Bilingual speakers of Turkish and German (N = 37) in grades three and four were asked answered in the middle and at the end of an eight-week peer-learning intervention whether they used Turkish during the sessions. The students' reported reasons for their language choice were analyzed using content-analysis (Mayring, 2015). At both measurement points, students reported more acceptances of language offers than rejections. The given reasons referred primarily to the individuals themselves (e. g., their language competencies, task-solving competencies, emotions and attitudes). Peers and trainers played a minor role, while the context, an intervention study, was only an argument for acceptance of bilingual interactions, not for rejection. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Diagnostik sprachlicher Kompetenzen bei Personen mit Migrationshintergrund
Rauch, Dominique; Schastak, Martin; Richter, Katja
Sammelbandbeitrag
| Aus: Maehler, Débora B.;Brinkmann, Heinz Ulrich (Hrsg.): Methoden der Migrationsforschung: Ein interdisziplinärer Forschungsleitfaden | Wiesbaden: Springer VS | 2016
35853 Endnote
Autor*innen:
Rauch, Dominique; Schastak, Martin; Richter, Katja
Titel:
Diagnostik sprachlicher Kompetenzen bei Personen mit Migrationshintergrund
Aus:
Maehler, Débora B.;Brinkmann, Heinz Ulrich (Hrsg.): Methoden der Migrationsforschung: Ein interdisziplinärer Forschungsleitfaden, Wiesbaden: Springer VS, 2016 , S. 97-133
DOI:
10.1007/978-3-658-10394-1_4
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungsforschung; Datenanalyse; Deutschland; Diagnostik; Empirische Forschung; Forschungsplanung; Hörverstehen; Lesetest; Leseverstehen; Migrant; Migrationshintergrund; Normung; Schreibkompetenz; Schreibtest; Sekundäranalyse; Sprachkompetenz; Sprachtest; Testverfahren; Zweisprachigkeit
Abstract:
Das vorliegende Kapitel gibt einen Einstieg in die Diagnostik sprachlicher Kompetenzen bei Personen mit Migrationshintergrund. Diese sprachlichen Kompetenzen werden sowohl in Large Scale Assessments als auch in kleineren Forschungsvorhaben erhoben. Eine sinnvolle Bearbeitung der eigenen Forschungsfragen setzt in beiden Fällen eine Auseinandersetzung mit den fokussierten sprachlichen Kompetenzen (Sprechen, Hörverständnis, Lesen und Schreiben) und der Tests voraus. Es werden die wichtigsten für Sekundäranalysen zugänglichen Datensätze, in denen sprachliche Kompetenzen von Personen mit Migrationshintergrund erhoben wurden, vorgestellt. Für die Planung einer eigenen Datenerhebung werden gängige Testverfahren zur Erfassung von sprachlichen Kompetenzen dargestellt. Im Zuge dessen werden die sich aus der Mehrsprachigkeit von Personen mit Migrationshintergrund ergebenden Probleme bei der Normierung von Testverfahren werden diskutiert. Die meisten existierenden Testinstrumente zielen auf Kompetenzen in der Verkehrs- und Unterrichtssprache Deutsch ab. Es gibt jedoch auch einige Verfahren zur Erfassung von Kompetenzen in den häufigsten Herkunftssprachen in Deutschland lebender Migranten. Diese Verfahren finden im vorliegenden Kapitel besondere Beachtung. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
The chapter at hand gives an introduction to the diagnosis of language competencies of immigrants. Those language competencies are assessed in large scale assessments as well as small scale scientific studies. Sensible research on language competencies of immigrants requires in depth reflection of the focused language competencies (speaking, listening comprehension, reading and writing) and tests. The most important data sets that are available for reanalysis and that include data of immigrants will be presented in our chapter. For those planning to design their own study, well established tests for the assessment of language competencies will be described. Here, the implications of multilingualism of immigrants for the use of test norms will be discussed, too. Most of the existing tests focus on competencies in German, the language of public communication and teaching in Germany. There are, however, some tests that can be used to assess language competencies in the most prominent heritage languages of immigrants in Germany; those tests are given special attention. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
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