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Autor*innen: Dumont, Hanna; Klinge, Denise; Maaz, Kai
Titel: The many (subtle) ways parents game the system. Mixed-method evidence on the transition into secondary-school tracks in Germany
In: Sociology of Education, 92 (2019) 2, S. 199-228
DOI: 10.1177/0038040719838223
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-177596
URL: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-177596
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Primarbereich; Sekundarbereich; Übergang; Soziale Ungleichheit; Familie; Soziale Herkunft; Sozioökonomische Lage; Reproduktion; Sozialkapital; Kulturelles Kapital; Schulwahl; Schulsystem; Gymnasium; Integrierte Sekundarschule; Befragung; Schülerleistungstest; Empfehlung; Schulnoten; Bildungsaspiration; Regressionsanalyse; Pfadanalyse; Eltern; Narratives Interview; Dokumentarische Methode; Mixed-Methods-Design; Empirische Untersuchung; Berlin; Deutschland
Abstract: We analyze the subtle mechanisms at work in the interaction between families and schools that underlie social inequalities at the transition point from elementary school into secondary-school tracks in Berlin, Germany. We do so by combining quantitative data from a large-scale survey and assessment study (N = 3,935 students and their parents) with qualitative data from in-depth interviews with parents (N = 25) collected during the 2010-11, 2011-12, and 2012-13 school years. The quantitative analyses show that students from high-socioeconomic status (SES) families were more likely to enter the academic track than were students from low-SES families, even if they performed equally well on a standardized achievement test, had the same grades in school, and received the same track recommendation from their teachers. The qualitative analyses illustrate the many ways in which parents intervene during the transition process, with high-SES parents having particularly effective ways of getting what they want for their children. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Böse, Susanne; Neumann, Marko; Becker, Michael; Maaz, Kai; Baumert, Jürgen
Titel: Bereit für Veränderungen? Zum Zusammenhang von Akzeptanz und handlungsbezogener Auseinandersetzung von Schulleiterinnen und Schulleitern in Reformprozessen
In: Psychologie in Erziehung und Unterricht, 66 (2019) 1, S. 51-68
DOI: 10.2378/peu2019.art04d
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; wissenschaftsorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Deutschland; Schulreform; Implementierung; Schulleiter; Akzeptanz; Innovation; Umsetzung; Akteur; Überzeugung; Verhalten; Erwartung; Veränderung; Bewertung; Schulform; Zusammenlegung; Integrierte Sekundarschule; Schüler; 6800 |s|!15045912!Lehrer; Wirkung; Fragebogenerhebung; Berlin
Abstract: Im Rahmen der Implementation von Schulreformen wird davon ausgegangen, dass es von großer Bedeutung für die (erfolgreiche) Umsetzung der Reformmaßnahmen an den Schulen ist, wie die beteiligten Akteure die Reformbestandteile und die damit einhergehenden Veränderungen beurteilen und bewerten. Gerade Schulleiterinnen und Schulleiter nehmen in diesem Prozess eine Schlüsselrolle ein. Vor dem Hintergrund einer groß angelegten Schulstrukturreform wurde im vorliegenden Beitrag auf Basis einer Schulleiterbefragung (N=196) untersucht, inwieweit sich Zusammenhänge zwischen der Bewertung der Reform durch die Schulleitungen und deren handlungsbezogener Auseinandersetzung - abgebildet über die Stages of Concern (Hall & Hord, 2011) - nachweisen lassen. Es konnte gezeigt werden, dass Schulleiterinnen und Schulleiter, die die Reform positiver bewerten, sich auch aktiver mit dieser auseinandersetzen. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): In the context of implementing comprehensive school reforms, participants' perceptions are seen as crucial as their dealing with these processes. Principals play a key role in this regard. A comprehensive school reform presents the background to an analysis (N = 196 principals were surveyed) of the connection between principals' attitudes to this reform, and their actually dealing with it. On the one hand, scales were used to model the principals' assessments and expectations. Furthermore, based on the Stages of Concern Questionnaire (Hall & Hord, 2011), the dealing with the reform were moreover assessed. The study revealed that principals who principally had a positive attitude to the reform more actively dealt with it. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation; Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Neumann, Marko; Böse, Susanne; Maaz, Kai
Titel: Förderung von Schulen in herausfordernder Lage. Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung des Berliner Bonus-Programms (BONUS-Studie)
In: Schulmanagement, 50 (2019) 3, S. 27-29
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Begleituntersuchung; Berlin; Deutschland; Schule; Sozialer Brennpunkt; Finanzielle Beihilfe; Unterstützung; Programm; Förderung; Wirkung; Schülerleistung; Schüler; Soziale Benachteiligung; Individuelle Förderung; Sprachförderung; Schulausstattung; Schulklima; Schulkultur; Schulleiter; Lehrer; Befragung
Abstract: Ob materielle Zuwendungen für Schulen in schwierigen Lagen Auswirkungen auf die Lernentwicklungen sowie auf die Schulkultur haben, wurde im Stadtstaat Berlin wissenschaftlich untersucht. Die Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung fassen die Autorin und die Autoren in diesem Beitrag zusammen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation; Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Zunker, Nicky; Neumann, Marko; Maaz, Kai
Titel: Schulwahl in Berlin. Wie hängen Schulangebot und Schulnachfrage zusammen?
In: Schulmanagement, 50 (2019) 1, S. 23-25
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-173425
URL: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-173425
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; wissenschaftsorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schulwahl; Weiterführende Schule; Integrierte Sekundarschule; Schulangebot; Bildungsnachfrage; Schulprofil; Gymnasiale Oberstufe; Schüler; Zusammensetzung; Empirische Untersuchung; Berlin; Deutschland
Abstract: Mit den Integrierten Sekundarschulen wurde in Berlin zugleich auch das zweigliedgrige Schulsystem etabliert. Um die Vielfalt an Angeboten aufrechtzuerhalten, erhielten die Integrierten Sekundarschulen größeren Spielraum für die Profilbildung. Die intendierten und nicht-intendierten Wirkungen werden von den Autoren beschrieben. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Albrecht, Ricarda; Neumann, Marko; Jansen, Malte; Becker, Michael; Maaz, Kai; Baumert, Jürgen
Titel: Schulformwechsel im zweigliedrigen Schulsystem. Determinanten für das Nichtbestehen des Probejahres am Gymnasium in Berlin
In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 21 (2018) 4, S. 839-865
DOI: 10.1007/s11618-018-0810-6
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Längsschnittuntersuchung; Empirische Untersuchung; Berlin; Deutschland; Schulform; Schulwechsel; Gymnasium; Integrierte Sekundarschule; Probezeit; Schuljahr 07; Schülerauslese; Prognose; Schulnoten; Schülerleistung; Grundschule; Leistungstest; Soziale Herkunft; Migrationshintergrund; Multivariate Analyse; Regressionsanalyse
Abstract: Der Fokus des Beitrags liegt auf dem Wechsel vom Gymnasium auf eine Integrierte Sekundarschule (ISS) nach der 7. Klasse (Probejahr) in Berlin. Es wurde untersucht, welche leistungsbezogenen, schulbiografischen und familiären Hintergrundmerkmale prädiktiv für das Nichtbestehen des Probejahres sind. Von Interesse war dabei insbesondere, ob beim Schulformwechsel als nachträglicher Selektion auch nach Berücksichtigung von Leistungsmerkmalen sekundäre Herkunftseffekte wirken. Die Untersuchung basiert auf Daten einer Studie, innerhalb der die Schulformwechslerpopulation (N = 754) eines Jahrganges betrachtet und den nicht gewechselten Gymnasiasten (N = 1470) gegenübergestellt wurde. Zur Vorhersage des Schulformwechsels wurden multivariate logistische Regressionsanalysen durchgeführt. Die Analysen ergaben signifikante Unterschiede zwischen beiden Gruppen in allen untersuchten Merkmalen. Die Vorhersage des Schulformwechsels zeigte, dass insbesondere leistungsbezogene Indikatoren prädiktiv waren. Nach Kontrolle der Leistungsmerkmale der 7. Klasse waren keine statistisch signifikanten Effekte der übrigen Prädiktoren und somit auch keine sekundären Effekte der sozialen Herkunft nachweisbar. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): This study focuses on students who change from the academic to the non-academic school track after grade 7 (probationary year) in Berlin. We examined which individual student characteristics (e. g., performance, school biography, family background) predict school change after the probationary year. We were particularly interested as to whether there are secondary effects of social background, after controlling for differences in performance. Our analyses were based on data from a study which included a whole cohort of school track changers (N = 754) who were compared with students that remained at the academic track (N = 1470). In order to predict the change of school type, multivariate logistic regression analyses were performed. Results revealed significant differences between both groups regarding all observed characteristics. Performance-related characteristics were the best predictors of track change. After controlling for these characteristics, no further significant effects for other predictors were observable (i. e., no secondary effects of social background were present). (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Baumert, Jürgen; Dumont, Hanna; Becker, Michael; Neumann, Marko; Bachsleitner, Anna; Köller, Olaf; Maaz, Kai
Titel: Soziokulturelle und geschlechtsspezifische Selektivität von Übergangsberechtigungen für die gymnasiale Oberstufe in mehr- und zweigliedrigen Schulsystemen
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 70 (2018) 4, S. 593-628
DOI: 10.1007/s11577-018-0584-0
URL: https://link.springer.com/article/10.1007/s11577-018-0584-0
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Motivation; Persönlichkeit; Schuljahr 09; Eltern; Bildungsniveau; Forschungsstand; Befragung; Multivariate Analyse; Regressionsanalyse; Berlin; Deutschland; Schüler; Übergang; Berechtigung; Gymnasiale Oberstufe; Gegliedertes Schulsystem; Schulreform; Lehrerurteil; Leistungsbeurteilung; Schülerauslese; Einflussfaktor; Urteilsbildung; Soziale Herkunft; Geschlecht; 6800 |s|!1504627318!Migrationshintergrund; Schulnoten
Abstract: Der vorliegende Beitrag behandelt Platzierungsentscheidungen von Lehrkräften beim Übergang in die gymnasiale Oberstufe an nichtgymnasialen Schulen im mehr- und zweigliedrigen Berliner Schulsystem im Hinblick auf ihre Sensitivität für askriptive Merkmale wie soziale und ethnische Herkunft und das Geschlecht. Auch beim Übergang in die gymnasiale Oberstufe kovariieren soziokulturelle Merkmale und die Geschlechtszugehörigkeit mit der Wahrscheinlichkeit, eine Berechtigung zum Übergang in die gymnasiale Oberstufe zu erhalten. Bei Kontrolle des Fachleistungsniveaus und des Migrationsstatus lässt sich ein Zusammenhang zwischen Bildungsniveau der Herkunftsfamilie und dem Erwerb der Übergangsberechtigung nicht mehr nachweisen. Dies gilt jedoch nicht für den Sozial- und Migrationsstatus. Vor der Schulreform beeinflussen der Sozial- und Migrationsstatus bei wechselseitiger Kontrolle und unter Konstanthaltung von Leistungs- und lernrelevantem Schulverhalten die Erteilung einer Übergangsberechtigung in entgegengesetzter Richtung: Jugendliche mit Migrationshintergrund werden positiver, Jugendliche aus sozial schwächeren Familien negativer beurteilt. Mädchen erhalten auch unter Konstanthaltung von Leistung und Fähigkeit einen Beurteilungsbonus, der über angepasstes Schulverhalten und die Notenvergabe vermittelt wird. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Becker, Michael; McElvany, Nele
Titel: The interplay of gender and social background. A longitudinal study of interaction effects in reading attitudes and behaviour
In: British Journal of Educational Psychology, 88 (2018) 4, S. 529-549
DOI: 10.1111/bjep.12199
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-169174
URL: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-169174
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Grundschüler; Lesekompetenz; Leistungsmessung; Lesetest; Vergleich; Befragung; Längsschnittuntersuchung; Berlin; Lesen; Leseverhalten; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Mädchen; Junge; Stereotyp; Einflussfaktor; Identität; Selbstkonzept; Überzeugung; Motivation; Sozioökonomische Lage; Soziale Herkunft; Migrationshintergrund; Eltern; Bildungsniveau; Erwartung; Grundschule
Abstract (english): Background: Researchers often report and discuss gender differences. However, recent research has drawn attention to interaction effects between gender and other social categories. Aims: This study analysed the development of disparities in students' reading‐related self‐concept, intrinsic motivation, and behaviour, as they relate to differences in gender and socio‐economic family background. Drawing on expectancy‐value theory, we regarded reading‐related self‐concept, motivation, and behaviour as key to explaining the growing differences between boys and girls in adolescence. Specifically, we focused on the interaction between gender and socio‐economic background in children, which has been discussed in the context of moderating gender differences but not in the context of reading‐related attitudes and behaviour. Sample: The investigation is based on a longitudinal sample of N = 717 German students between third and sixth grades. Method: We used questionnaire data from both students and parents. To compare students' development across time, we applied multigroup latent growth curve models. Results: We found evidence of increasing gender differences, which were also moderated by the socio‐economic status (SES) of parents: a gender gap either already existed (intrinsic motivation and reading behaviour) or intensified (reading self‐concept and reading behaviour) between third and sixth grades. The interaction of gender and SES seemed particularly important for reading self‐concept, with the gender gap growing less substantially for higher‐SES children. Moreover, this pattern persisted for reading self‐concept, even when controlling for achievement differences. Conclusions: The results provide evidence that gender, social background, and the interaction of the two are relevant for development in the domain of reading, even in young children. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Becker, Michael; Neumann, Marko
Titel: Longitudinal big-fish-little-pond effects on academic self-concept development during the transition from elementary to secondary schooling
In: Journal of Educational Psychology, 110 (2018) 6, S. 882-897
DOI: 10.1037/edu0000233
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Leistungssteigerung; Längsschnittuntersuchung; Berlin; Deutschland; Selbstkonzept; Schüler; Einflussfaktor; Übergang; Sekundarstufe I; Gymnasium; Integrierte Sekundarschule; Förderschule; Schuljahr 06; Schuljahr 07; Schuljahr 09; Mathematikunterricht; Englischunterricht; Deutschunterricht; Leseverstehen; Schülerleistung; Wirkung
Abstract (english): Research has shown that academic self-concepts (ASCs) are subject to contextual influences, in particular to the big-fish-little-pond effect (BFLPE). The BFLPE refers to the phenomenon whereby able students report more negative ASC when exposed to learning environments with relatively higher-achieving students. Although the BFLPE has been identified across various educational settings, there is surprisingly little research on its persistence across contexts. The present study fills this gap and explores the lasting consequences of the BFLPE for ASC development after the transition from one educational context to another. It draws on a longitudinal study of N = 1,617 students from Grades 6 to 9, which followed students across the transition from elementary to secondary school. We found indications of cross-sectional BFLPEs in both elementary and secondary schools for all 3 of the ASC dimensions we investigated (general academic, German language arts, and mathematics). Yet, after students had transitioned into secondary schools, the effects of the elementary school context persisted to a certain extent, but this varied by self-concept domain: for general ASC (GASC), some elementary school effects remained during secondary schooling, alongside the new effect of the secondary school context. For German language arts and mathematics self-concepts, the BFLPE from elementary school faded after students transitioned from elementary school. BFLPEs varied by secondary school track for synchronous, cross-sectional effects but not for longitudinal elementary school effects. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Böse, Susanne; Neumann, Marko; Becker, Michael; Maaz, Kai; Baumert, Jürgen
Titel: Kooperationsbereit oder Innovationsgegner? Schulleiterprofile im Kontext der Implementation von Schulreformen
In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 21 (2018) 6, S. 1157-1186
DOI: 10.1007/s11618-018-0826-y
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-166279
URL: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-166279
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schulreform; Schulsystem; Struktur; Innovation; Implementierung; Schulleitung; Veränderung; Verhalten; Motivation; Interesse; Kooperation; Schulform; Schulleiter; Befragung; Fragebogen; Datenanalyse; Empirische Untersuchung; Begleituntersuchung; Berlin
Abstract: Die Frage nach der Implementation von large-scale-Reformen spielte bzw. spielt sowohl in der Vergangenheit als auch in den aktuellen Debatten um Strukturveränderungen und Qualitätsoffensiven im Bildungssystem eine entscheidende Rolle. Bei der Umsetzung dieser Reformen richtet sich der Blick in besonderem Maße auf die einzelne Schule und damit vor allem auf die Schulleitung, die gerade in Reformprozessen eine Schlüsselrolle einnimmt. Im vorliegenden Beitrag wurde der Stages of Concern-Fragebogen (SoCQ, vgl. Hall und Hord 2011), der den Grad der Auseinandersetzung beteiligter Akteure mit einer Innovation phasen- bzw. stufenweise erfassen soll, jedoch in jüngerer Zeit zunehmend auch zur Bildung von unterschiedlichen Profilen bzw. Typen der Auseinandersetzung mit Reformen verwendet wird, im Rahmen einer umfassenden Schulstrukturreform in Berlin eingesetzt. Auf Basis der Angaben von N = 196 Schulleiterinnen und Schulleitern konnten mithilfe latenter Profilanalysen fünf Profile der Auseinandersetzung identifiziert werden, die insgesamt darauf hindeuten, dass der Großteil der Schulleiterinnen und Schulleiter bereit ist, die Reform umzusetzen und zu ihrer weiteren Optimierung beizutragen. Nur eine kleine Gruppe zeigte sich skeptisch gegenüber der Schulreform. Die Zusammensetzung der Profile variierte in Abhängigkeit der weiterführenden Schulform. Auch bezogen auf das Geschlecht und die Berufserfahrung der Schulleiterinnen und Schulleiter deuteten sich Unterschiede in der Profilzusammensetzung an. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): The issue of implementing large-scale reforms has played an important role both in the past as well as in current debates on structural changes and quality measures in education. When putting reforms into practice, individual schools and their leaders, who take a key role in reform processes, are focused. In the context of a comprehensive school reform in Berlin, this contribution presents an implementation of the Stages of Concern Questionnaire (SoCQ, Hall and Hord 2011), which intends to assess the degree of participants' engagement with innovations in a phased respectively stepwise approach. Recently, the SoCQ questionnaire has been used to build different profiles or types of engagement in reform. Based on N = 196 school leaders, latent profile analyses thus served to identify five types of profiles. Altogether, they indicate that the majority of school leaders are ready to implement the reform and contribute to its optimization. A rather small group remained skeptical with regard to the school reform. With respect to individual leadership characteristics, differences in profile composition could be found for gender, school type, and professional experience. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Geißler, Gert
Titel: [Rezension des Buches Schulbücher und Schulbuchverlage in den Besatzungszonen Deutschlands 1945-1949: Eine buch- und verlagsgeschichtliche Bestandsaufnahme und Analyse von G. Teistler]
In: Bildung und Erziehung, 71 (2018) 3, S. 383-386
DOI: 10.13109/buer.2018.71.3.381
URN: urn:nbn:de:0111-dipfdocs-166837
URL: http://www.dipfdocs.de/volltexte/2020/16683/pdf/BuE_2018_3_Geissler_Rezension_Teistler_A.pdf
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliografien/Rezensionen u.ä. (z.B. Linktipps)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Rezension; Schulbuch; Verlag; Geschichte <Histor>; Nachkriegszeit; Bibliografie; Deutschland-Sowjetische Besatzungszone; Deutschland-Französische Besatzungszone; Deutschland-Britische Besatzungszone; Deutschland-Amerikanische Besatzungszone; Berlin; Deutschland <1945-1949>
Abstract: Rezension einer Veröffentlichung zur Schulbuchpolitik der Besatzungsmächte in den vier Besatzungszonen in Deutschland und in der Vier-Sektoren-Stadt Berlin zwischen 1945-1949. Es beschreibt ferner die Situation der Schulbuchverlage und die Wiederaufnahme der Schulbuchproduktion nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Rezensent ergänzt Informationen zur Schulbuchsituation in der Vier-Sektoren-Stadt Berlin. (DIPF
DIPF-Abteilung: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung