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Autor*innen: Kann, Caroline
Titel: Bildungsmonitoring auf kommunaler Ebene. Über den Mehrwert am Beispiel des demografischen Wandels
In: SchulVerwaltung. Ausgabe Niedersachsen, 23 (2012) 2, S. 59-62
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bevölkerungsentwicklung; Bildungsbeteiligung; Bildungsmanagement; Bildungsmonitoring; Bildungsplanung; Bildungspolitik; Bildungssystem; Deutschland; Geburtenentwicklung; Gemeinde <Kommune>; Generationenbeziehung; Ländlicher Raum; Prognose; Qualitätsentwicklung; Stadt; Steuerung
Abstract: Kommunen benötigen zur Steuerung der von ihnen verantworteten Bildungsbereichen Informationen über Rahmenbedingungen und Kontextfaktoren sowie über Entwicklungen, Ergebnisse und Erträge von Bildungsprozessen. Ein Bildungsmonitoring stellt diese Informationen bereit und trägt somit zur Verbesserung des Bildungsmanagements auf kommunaler Ebene bei. Als eine Rahmenbedingung des Bildungswesens kann der demografische Wandel in die Untersuchung mitaufgenommen und das Bildungsmonitoring zusätzlich durch prognostische Teile ergänzt werden. Dadurch werden auf kommunaler Ebene Planungsprozesse unterstützt und die Möglichkeit zu einer differenzierten Analyse und Weiterentwicklung des Bildungsgeschehens vor Ort eröffnet.
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Siepke, Tim; Pohl, Urte
Titel: Lernen vor Ort - Skizze eines bundesweiten Projekts
Aus: Buchen, Herbert; Horster, Leonhard; Rolff, Hans-Günter (Hrsg.): Schulen in der Region - Region in der Schule, Stuttgart: Raabe, 2012 , S. 23-44
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-88634
URL: http://www.pedocs.de/volltexte/2014/8863/pdf/Siepke_Pohl_2012_Lernen_vor_Ort.pdf
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsberatung; Bildungsbericht; Bildungsmanagement; Bildungsmonitoring; Bildungsprogramm; Bildungssystem; Deutschland; Gemeinde <Kommune>; Steuerung
Abstract: Der Beitrag gewährt einen Überblick über die Zielstellungen und die Struktur des Bundesprogramms Lernen vor Ort. Dabei werden sowohl die Organisation des Gesamtprogramms sowie die vorgegebenen Handlungsfelder der Ausgestaltung eines kommunalen Bildungsmanagements für die 40 geförderten Kreise und kreisfreien Städte betrachtet.
Lernen vor Ort wird als maßgeblicher Impuls einer bestärkten kommunalen Bildungsgestaltung eingeordnet und in Bezug zu den konzeptionellen Leitlinien vorhergehender Modellprogramme zur Entwicklung regionaler, kommunaler und lokaler Bildungslandschaften gesetzt, um so die intendierten Akzente in der Zielrichtung des Programms zu markieren.
Als verbindlichen Bestandteil eines abgestimmten kommunalen Bildungsmanagements sieht das Programm ein langfristig konzipiertes kommunales Bildungsmonitoring als eines von vier verbindlichen Aktionsfeldern vor. Dieses greift der Beitrag im Schwerpunkt auf, vermittelt eine grundsätzliche Begriffsklärung und stellt darauf bezugnehmend den Nutzen für eine evidenzbasierte Gestaltung und Steuerung von Bildung auf kommunaler Ebene dar.
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Kann, Caroline; Rentl, Michaela
Titel: Herangehensweise an ein kommunales Bildungsmonitoring. Prozesse, Bestandteile und Voraussetzungen
In: Zeitschrift für Bildungsverwaltung, 27 (2011) 1, S. 27-36
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsbericht; Bildungsmanagement; Bildungsministerium; Bildungsmonitoring; Bildungspolitik; Bildungsprogramm; Datenanalyse; Deutschland; Gemeinde <Kommune>; Projekt; Statistik; Steuerung
Abstract: Die Konzipierung und Etablierung eines kommunalen Bildungsmonitorings stellt einen zentralen Bestandteil im BMBF-Programm "Lernen vor Ort" dar, dessen Ziel es ist, ein kohärentes Bildungsmanagement in den 40 teilnehmenden Kommunen aufzubauen. Im Beitrag soll u.a. geklärt werden, zu welchem Zweck ein kommunales Bildungsmonitoring eingeführt wird, welche Herangehensweisen sich bei der Etablierung anbieten und welche Voraussetzungen hierfür erfüllt sein sollten.
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Avenarius, Hermann
Titel: Quelques réflexions sur la relation entre pédagogie et économie
In: Revue internationale d'éducation, (2005) 40, S. 125-127
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Französisch
Schlagwörter: Bildungspolitik; Bildungsgeschichte; Bildungsforschung; Bildungsverwaltung; Bildungsmanagement; Bildungsfinanzierung; Bildungsökonomie; Bildungssystem; Pädagogik; Wirtschaft (Handel); Bildungsabschluß; Bildungsniveau; Schulwesen; Schulgesetz; Autonomie; Dezentralisierung; Öffentliche Träger; Leistungsmessung; Qualitätssicherung; Evaluation; PISA-Studie; Deutschland
Abstract: Les sociétés actuelles sont confrontées au dilemme du financement, que ce soient les plus avancées d'entre elles, souvent conduites à tenir compte aussi du soutien à apporter à une population âgée proportionnellement plus nombreu se, ou les plus pauvres, qui doivent porter le poids d'une jeunesse nombreuse à scolariser. Face à ces enjeux et ces contradictions, toutes les sociétés ne sont pas placées dans le même situation et n'adoptent pas les mêmes politi ques. L'étude de cas de l'Allemagne, permet de s'interroger sur les liens entre ressources mobilisées et l'efficacité pédagogique. On est conscient de l'importance des coûts de l'éducation et de la nécessité de gérer avec parcimon ie les fonds alloués à ce secteur. Cette position est relativement récente en Allemagne, où parler d'argent en la matière avait été longtemps considéré comme politiquement incorrect. En plus si l'on s'accorde sur la nécessité de mettre à disposition des acteurs de l'éducation des moyens suffisants, on attend aussi d'eux qu'ils en fassent un bon usage et qu'ils le prouvent. Les évaluations externes des apprentissages des élèves se sont répandues et, menant par ex. en Allemagne à la nécessité de reconnaître une situation inquiétante visant la qualité de l'éducation dans les écoles allemandes. Une évolution qui n'est pas sans conséquence sur les modalités de financement de l'éducatio n a trait à la décentralisation des prises de décision et du financement. Partout on s'interroge sur l'absence de liens explicites entre les moyens mobilisés et les résultats obtenus, notamment à travers les évaluations externes. Cela entraîne une réflexion sur les conditions d'une meilleure efficacité dans l'usage des ressources éducatives, qui peut passer à la fois pour une meilleure formation des enseignants et des gestionnaires mais aussi par la mise e n place d'un système adéquat d'incitations.
Abstract: Die Fallstudie Deutschland präsentiert die Reflexionen des Autors über die Relation zwischen Pädagogik und Ökonomie, er stellt die Entwicklung dieser Relation dar und analysiert die Beziehung zwischen mobilisierten finanziellen Ressourcen und die pädagogische Wirksamkeit. Man ist sich der Bedeutung der Bildungskosten und der Notwendigkeit bewusst geworden, mit Sparsamkeit diese Mittel zu verwalten. Diese Position ist in Deutschland neu, lange Zeit galt e s als politisch falsch, im Bildungsbereich über Geld zu sprechen. Die Bereitstellung von Mitteln wird mit Erwartungen an die Qualität der Bildungsleistungen verknüpft. Die externen Bewertungen der Schülerleistungen haben sich verb reitet und führten in Deutschland z. B. zu beunruhigenden Erkenntnisse, die auf die Qualität der Bildung in den deutschen Schulen abzielte. Eine Entwicklung, die nicht ohne Auswirkung auf die Bildungsfinanzierung ist, bezieht sic h auf die Dezentralisierung der Entscheidungsfindungen. Überall macht man sich über das Fehlen von ausdrücklichen Verbindungen zwischen den zur Verfügung gestellten Mitteln und den Ergebnissen Gedanken. Das bewirkt eine Überlegun g über die Bedingungen einer besseren Wirksamkeit im Gebrauch der Bildungsressourcen, die sowohl für eine bessere Lehrerausbildung, als auch der Bildungsmanager.
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Mitter, Wolfgang
Titel: Nation-states versus regions in European education. Trends, perspectives, problems
In: European Education, 36 (2004) 3, S. 5-18
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Nationalstaat; Regionalisierung; Entscheidungsprozeß; Bildungsmonopol; Bildungsverwaltung; Bildungsmanagement; Fallstudie; Pluralismus; Europäische Erziehung; Europäische Union; Europa
Abstract: In der ganzen Welt liegt die Verantwortlichkeit für das formale Bildungswesen in den Händen des modernen Nationalstaates, der die verfassungsmäßigen und gesetzlichen Grundlagen schafft sowie die Mechanismen der Planung, Verwaltung und Kontrolle einsetzt. Als Gegenkraft zu diesem Staatsmonopol ist die Region entstanden. Sie hat eine lange Geschichte, vor allem in föderal verfassten Staaten, wo Bundesländer, Kantone oder Gemeinschaften für das Bildungswesen zuständig sind. In der Gegenwart sind dazu neue Formen von Regionen in vielen europäischen Staaten entstanden, in denen ähnliche Trends zu beobachten sind. In diesem Beitrag werden rechtliche, politische und strukturelle Fragen anhand von fünf Fallstudien untersucht. Die abschließende Frage nach den Perspektiven der Regionalisierung des Bildungswesens wird damit beantwortet, dass die Wirkungen der weltweiten Fortschritte von Pluralismus, Föderalismus und Multikulturalität in ihrer unterstützenden Funktion identifiziert werden.
Abstract (english): All over the world formal education is the responsibility of the modern nation- state, setting the constitutional and legal provisions as well as executing the mechanisms of planning, administration and control. As a counter-force to the state monopoly the region has recently emerged. I has a long history, above all in states constituted as federations, where education systems are, for instance, maintained by federal states, cantons or communities. In the current period new forms of regions have been constituted in many European countries with similar trends to be observed. In this article legal, political and structural issues are investigated by presentation of five case studies. The concluding question concerning the perspectives of regionalising the education systems is answered by the identification of the worldwide progress of pluralism, federalism and multiculturalism in their supporting functions.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Kühnlenz, Axel
Titel: www.bildungsserver.de - eine gute Adresse auch für die Bildungsverwaltung
In: Zeitschrift für Bildungsverwaltung, (2003) 2, S. 55-56
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsverwaltung; Bildungsmanagement; Bildungsserver; Bildungsrecht
Abstract: Das Internetportal Deutscher Bildungsserver bietet adressatenspezifische Rubriken und Informationsquellen auch für die Arbeitsbereiche Bildungsverwaltung und Bildungsmanagement. In diesem Kontext wird auf Datenbanken und strukturierte Linksammlungen u.a. zu bildungsrechtlichen Inhalten, zu Veröffentlichungen staatlicher Gremien und Institutionen sowie zur Evaluation und Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (PISA u.a.) hingewiesen.
Abstract (english): The article informs on databases and selected link-collections of the internet-portal German Education Server (www.eduserver.de) according to their relevance for education administrators and education managers.
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung