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Autor*innen: Bender-Szymanski, Dorothea
Titel: Interkulturelle Kompetenz bei Lehrerinnen und Lehrern aus der Sicht der empirischen Bildungsforschung
Aus: Auernheimer, Georg (Hrsg.): Interkulturelle Kompetenz und pädagogische Professionalität, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2010 (Interkulturelle Studien, 13), S. 201-228
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Akkulturation; Deutschland; Empirische Untersuchung; Interkulturelle Bildung; Interkulturelle Erziehung; Interkulturelle Kommunikation; Interkulturelle Kompetenz; Interkulturelle Pädagogik; Interkulturelles Lernen; Kompetenz; Kultur; Kulturelle Identität; Kulturkonflikt; Längsschnittuntersuchung; Lehrer; Referendar; Schule; Schüler
Abstract: Nach einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Konzept "Kultur" und dem Kompetenz-Performanz-Problem werden Kriterien für einen angemessenen pädagogischen Umgang mit unterschiedlichen kulturbezogenen Orientierungen entwickelt, die auf empirisch ermittelten Prozessmerkmalen der Auseinandersetzung mit unvertrauten Deutungsmustern bei Studienreferendar/innen in mehrkulturellen schulischen Interaktionssituationen gründen. Konstruktive Konfliktlösungen behindernde Bedingungen werden expliziert und didaktische Möglichkeiten zu ihrer Bearbeitung aufgezeigt. (DIPF/Autor)
Abstract (english): After a critical discussion of the concept "culture" and the competence- performance-problem criteria for dealing with different culture-bound orientations in a pedagogically adequate way are developed. The criteria are derived from an empirical longitudinal study with German teachers concerning their process of interaction with pupils from foreign cultures. Conditions which hinder constructive conflict solutions are demonstrated as well as didactical ways of handling them.(DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Bender-Szymanski, Dorothea
Titel: Faires Argumentieren will gelernt sein!
Aus: Das Lehrerhandbuch: Der pädagogische Ratgeber für Lehrerinnen und Lehrer, Berlin: Raabe, 2007 , S. F 5.6; S. 1-34
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Kommunikation; Gerechtigkeit; Kompetenz; Interkulturelles Lernen; Kulturkonflikt; Islam; Planspiel; Schüler; Evaluation; Deutschland
Abstract: Die Fähigkeit, argumentative Regelverletzungen zu identifizieren, sie zu erkennen und zu benennen, stellt einen Kompetenzbereich des Konstrukts der passiven argumentativ- rhetorischen Kompetenz dar und ist eine wichtige Voraussetzung für eine begründete Kritik an unethischen Praktiken des Argumentierens und damit für eine Verbesserung der Argumentationspraxis. Ein empirisch gesichertes Konstrukt der Argumentationsintegrität und daraus abgeleiteter Kriterien zur ethischen Beurteilung von Argumentationsbeiträgen bildet den theoretischen Kern für eine Unterrichtssequenz an Schulen, in der ein Fallbeispiel aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet wird. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildung und Kultur
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Autor*innen: Bender-Szymanski, Dorothea
Titel: Kulturkonflikte in der Schule. Die Bewältigungs- und Rechtfertigungsstrategien von Lehrern
Aus: Eckensberger, Lutz H.; Tröger, Beate; Zayer, Hermann (Hrsg.): Erinnerungen - Perspektiven: 50 Jahre Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, Frankfurt am Main: DIPF, 2002 , S. 118-134
URL: http://www.dipf.de/publikationen/publikationsverzeichnis/50bender_volltext.pdf
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Kulturkonflikt; Schule; Studienreferendar; Empirische Untersuchung
Abstract: Individuelles Lehrerhandeln findet in einem institutionellen Rahmen statt, in dem Normen des Schulrechts gelten, und der durch Verwaltungsvorschriften geregelt wird, in dem dem Lehrer aber auch Interpretationsleistungen abverlangt werden, wenn er zu entscheiden hat, was als "angemessen" gilt oder auf welche Weise der "pädagogische Freiraum" genutzt wird. Die Nutzung der Freiräume ist eine besondere Herausforderung für Lehrer, die in mehrkulturellen Schulen unterrichten. Denn hier begegnen sich unterschiedliche, z. T. kulturbezogene normative Deutungs- und Bedeutungsräume in besonderer Weise, und der Lehrer hat die Aufgabe, im Spannungsfeld zwischen Normen des Schulrechts und Regelungen durch Verwaltungsvorschriften einerseits sowie den individuellen normativen Überzeugungen der an möglichen Konflikten Beteiligten andererseits "angemessene" Entscheidungen zu treffen. Die Analyse der Daten einer Längsschnittuntersuchung an deutschen Studienreferendaren, die in mehrkulturellen Klassen unterrichten, belegt bei vergleichbaren Ansprüchen an den eigenen Umgang mit kultureller Differenz Unterschiede in der individuellen Nutzung der pädagogischen Freiräume in konkreten schulischen Alltagssituationen zur Lösung von Konflikten und in den Handlungsbegründungen.
Abstract (english): Teachers act within an institutional framework which is structured by norms and rules specified by the educational laws. But they are also obliged to make individual decisions within their pedagogical scope of action. This action is a special challenge for teachers in multicultural classes with diverse culture-bound orientations. The analysis of a qualitative longitudinal study with German teachers shows that they cope with culture-bound conflicts in individually different ways despite comparable aspirations.
DIPF-Abteilung: Bildung und Kultur
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Autor*innen: Bender-Szymanski, Dorothea
Titel: Kulturkonflikt als Chance für Entwicklung?
Aus: Auernheimer, Georg; Dick, Rolf van; Petzel, Thomas; Wagner, Ulricht (Hrsg.): Interkulturalität im Arbeitsfeld Schule: Empirische Untersuchungen über Lehrer und Schüler, Opladen: Leske u. Budrich, 2001 (Interkulturelle Studien, 8), S. 63-97
DOI: 10.1007/978-3-322-80867-7_4
URL: https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-322-80867-7_4
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Kulturkonflikt; Lehrer; Ausländischer Schüler
Abstract: Die Forschungsstudie belegt die Bedeutung normativer Orientierungen in antizipierten und realen kulturbezogenen Konfliktsituationen im schulischen Kontext und zeigt die Bedingungen auf, die ein den eigenen Ansprüchen gemäßes Lehrerhandeln fördern bzw. behindern.
Abstract (english): The study proves the importance of normative orientations in anticipated and real culture-bound conflict situations in school and demonstrates the conditions which foster or hamper teachers to act according to their own aspirations.
DIPF-Abteilung: Bildung und Kultur
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Autor*innen: Bender-Szymanski, Dorothea
Titel: Learning through cultural conflict? A longitudinal analysis of German teachers' strategies for coping with cultural diversity at school
In: European Journal of Teacher Education, 23 (2000) 2/3, S. 231-252
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Kulturdifferenz; Kulturkonflikt; Schulklasse; Lehrer; Junglehrer
Abstract: Ein Ziel der qualitativen Längsschnittuntersuchung ist die Rekonstruktion unterschiedlicher Akkulturationsverläufe bei deutschen Studienreferendaren, die durch einen kontinuierlichen Kontakt mit Schülerinnen und Schülern anderer kultureller Herkunft während des Referendariats in Gang gesetzt werden. Die Ansprüche der Referendare an den eigenen Umgang mit kultureller Differenz vor Beginn des Referendariats repräsentieren einen homogenen, moralisch begründeten, 'synergieorientierten' Handlungstypus. Nach Beendigung des Referendariats lassen sich zwei Verarbeitungstypen von erlebten kulturbezogenen schulischen Konflikten rekonstruieren. Der ' synergieorientierte' Typus handelt konsensisch mit den eigenen Erwartungen und wertet die kulturbezogenen Erfahrungen als persönlichen Entwicklungsfortschritt. Der 'ethnoorientierte' Typus rechtfertigt seine erwartungsdiskrepanten Anpassungsforderungen an das eigen kulturelle Normen- und Regelsystem und äußert angesichts sinkender Selbstwirksamkeitserwartung das Bedürfnis nach Weiterbildungsmaßnahmen.
Abstract (english): The purpose of this study is to identify individual changes in German novice teachers (Referendare) that occur in the process of interaction with pupils from foreign cultures during their two-year probation (Referendariat). After finishing their studies at university, these teachers conform to a homogeneous, morall y-founded, 'synergy-oriented' mode for coping with cultural diversity in the schools to which they will be assigned. At the end of their two-year probation, two types of strategy were found in the teachers' coping with cultural conflict which they experienced. Those teachers who evaluated their experiences with pupils from cultural backgrounds different from their own as personal developmental progress behaved according to their own expectations and they remained in a ' synergy-oriented' mode. Those teachers who later maintained that it is necessary for foreign pupils to assimilate the norms and rules of the dominant culture, contrary to their own previous expectations, were classified in an 'ethno-oriented' mode of coping with cultural diversity. Self-evaluation of their culture-bound experience indicated decreasing self- efficacy and resignation. Most of this second group of teachers were convinced that they need more in-service training on this topic.
DIPF-Abteilung: Bildung und Kultur
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Autor*innen: Bender-Szymanski, Dorothea; Hesse, Hermann-Günter; Göbel, Kerstin
Titel: Akkulturation in der Schule: Kulturbezogene Konflikte und ihre Auswirkung auf Denken und Handeln junger Lehrer in multikulturellen Schulklassen
Aus: Gogolin, Ingrid; Nauck, B. (Hrsg.): Migration, gesellschaftliche Differenzierung und Bildung, Opladen: Leske u. Budrich, 2000 , S. 213-244
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Akkulturation; Kulturkonflikt; Schulklasse; Junglehrer
Abstract: Eine direkte Folge der Migration für das Bildungssystem besteht in der Herausforderung, die sich Lehrern stellt, wenn sie in multikulturellen Schulklassen unterrichten. Die Forschungsstudie thematisiert die Interaktion von Lehrern und Schülern verschiedener kultureller Herkunft und die Veränderungen junger deutscher Studienreferendare als Folge ihrer Unterrichtstätigkeit mit Schülern, die in unterschiedlichen kulturellen Bezügen leben. Der Artikel präsentiert Ergebnisse des von der DFG geförderten Forschungsprojekts "Lernen durch Kulturkontakt - Eine empirische psychologische Untersuchung zur Akkulturation von Lehrern in multikulturellen Schulklassen" zu den Fragen: Wie stellen sich kulturbezogene Konflikte im Unterricht aktualgenetisch dar? Wie verarbeiten junge Studienreferendare schulbezogene kulturelle Konflikte langfristig?
Abstract (english): One of the direct consequences of migration for the educational system is the challenge teachers face inn multicultural classrooms. This study investigates the changes young German teachers are undergoing when they have gathered s ome teaching experiences with students from different cultural backgrounds. The article presents results from the research work "Learning through culture contact - an empirical psychological investigation on the acculturation of teachers in multicultural classrooms" founded by the German Research Foundation. The research questions have been: How do culture-bound conflicts emergence during the course of teaching? How do young teachers treat culture-bound conflicts at school after teaching for some years?
DIPF-Abteilung: Bildung und Kultur
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Autor*innen: Bender-Szymanski, Dorothea
Titel: Wie lernen Lehrer von Migrantenkindern? Eine Prozeßanalyse interkulturellen Lernens bei deutschen StudienreferendarInnen in multikulturellen Schulen
In: Zeitschrift für Sozialisationsforschung und Erziehungssoziologie, 19 (1999) 1, S. 52-71
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Ausländischer Schüler; Migrantenkind; Lehrer; Interkulturelle Erziehung; Kulturkonflikt; Kulturkontakt; Studienreferendar; Forschungsbericht
Abstract: Ein Ziel der qualitativen Längsschnittuntersuchung ist die inhaltsanalytische Rekonstruktion der Unterschiede individueller Veränderungen bei Personen, die in ihrem gewohnten kulturellen Kontext verbleiben und kontinuierlich mit Personen interagieren, deren kulturelle Orientierungssysteme ihnen unvertraut sind. Es wird von der Annahme ausgegangen, daß die Struktur und Richtung der Veränderungen abhängig sind vom Ausmaß des Gelingens der kognitiven und affektiven Verarbeitung unverträglicher kultureller Validitäten der Verhaltensweisen von Interaktionspartnern unterschiedlicher kultureller Orientierungen und der Interkulturalitätsstrategie der Probanden. Die Ergebnisse belegen die Bedeutung kognitiver Irritationen als Ausgangsbedingung für Veränderungen sowie Unterschiede in den Verarbeitungsprozessen kulturbezogener Erfahrungen in Abhängigkeit von der präferierten - synergie- bzw. ethnoorientierten - Interkulturalitätsstrategie.
Abstract (english): The purpose of this qualitative longitudinal research study is a content analytic reconstruction of differences in individual changes by persons remaining in their own cultural context and are interacting with persons conti- nualy whose cultural orientation systems are unfamiliar for them. The underlying hypothesis is that the structure and direction of changes depends on the intercultural strategies of the individuals and the extent to which they are able to cope cognitively and affectively with incompatible cultural validities of acting when interacting with partners of different cultural orientations. The results demonstrate the importance of cognitive irritations for initiating changes. Furthermore they show differences in the coping processes of culture-bound experiences depending on the person' s preferred - synergetic or ethnoorientated - intercultural strategy.
DIPF-Abteilung: Bildung und Kultur
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Autor*innen: Bender-Szymanski, Dorothea
Titel: Kulturkonflikt als Chance für die Entwicklung normativer Orientierungen
In: Politisches Lernen, (1999) 3/4, S. 7-56
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Kulturkonflikt; Kulturkontakt; Akkulturation; Studienreferendar
Abstract: Eine Theorie der Akkulturation als jener individuellen Veränderungen, die sich im Prozeß und als Folge der Auseinandersetzung mit fremdkulturellen Anforderungen ergeben, steht bislang noch aus. Aus längerfristig angelegten Prozeßanalysen erhofft man sich Aufschlüsse über den Akkulturationsprozeß fördernde bzw. ihn behindernde Entwicklungsbedingungen. Die Befunde einer Längsschnittuntersuchung bei deutschen Studienreferendaren, die in multikulturell zusammengesetzten Klassen unterrichten, tragen zur Aufklärung dieser Entwicklungsbedingungen bei. Ein zentrales Ergebnis ist die Bedeutsamkeit des Ausmaßes des Gelingens der Umsetzung der moralischen Ansprüche der Referendare an eigenes Handeln im Kulturkontakt in realen inter-kulturellen Konfliktsituationen, auf das Unterschiede in den Akkulturationsprozessen der Referendare zurück-zuführen sind, und die eine Verminderung bzw. eine Erhöhung der Schwierigkeit der Aufgabe begründen, Kulturkonflikte zu bewältigen. Didaktische Konsequenzen aus den empirischen Befunden beziehen schulrechtliche Aspekte ein.
Abstract (english): To contribute to further development of a theory of acculturation it is considered as a challenge to analyze the differences in individual changes triggered by continuous cultural contact with persons of other cultural orientation in order to detect conditions which promote or hinder the process of acculturation. A longitudinal study with german teachers who are beginning to give lessons in classes with pupils of diverse culture- bound value orientations contributes to the reconstruction of those developmental conditions. A main result lays in the importance of the extent to which young teachers succeed in realizing their moral aspirations in real intercultural conflict situations. This ability contributes to differences in the acculturation processes of the young teachers and explains the degree of difficulty to cope with intercultural conflicts. Didactical consequences include aspects of school law.
DIPF-Abteilung: Bildung und Kultur
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Autor*innen: Bender-Szymanski, Dorothea
Titel: Obcuenie posredstvom kul'turnych kontaktov. Psichologiceskij analiz struktury i processa 'akkulturacii' nemeckich ucitelej v skolach polikul'turnogo sostava: Vosprijatie mezkul'turnych konfliktov pri promodci tutora (Titel translit.)
In: Sibirskij psichologiceskij zurnal, (1999) 1, S. 114-119
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Russisch
Schlagwörter: Kulturkonflikt; Kulturkontakt; Akkulturation; Studienreferendar
Abstract: Eine interindividuell vergleichende Prozessanalyse der Verarbeitung von Kulturkonflikten im Bereich "Familie" durch deutsche Studienreferendare verdeutlicht die den Akkulturationsprozess fördernden Effekte einer gezielten Konfron tation mit alternativen kulturgebundenen Deutungs- und Handlungsmustern. Die Effekte gründen in ei-ner Zunahme der biperspektivischen Selbst-Fremdreflexion eigen- und fremdkultureller Deutungs- und Bedeu-tungssysteme, der Steigeru ng der Qualität der Verarbeitung neuer Informationen, der Erkenntnis eigener Mitver-ursachung am Zustandekommen von Kulturkonflikten, der Reflexion über die Gründe für die eigene - uner-wünschte - Änderungsresistenz sowie von Maßnahmen zu ihrer Überwindung.
Abstract (english): An interindividual comparative content analytic reconstruction of the coping processes with a culture-bound conflict in the context "family" by young German teachers verifies the promoting effect of a confrontation with alternativ e interpretation and action patterns. The effects are due to an increasing reflection of the culture-boundedness of interpretation and acting systems, an increase in the quality of encoding new informations, the realization of be ing jointly responsible for the escalation of culture conflicts, reflections of the reasons for not being able to modify one's own behavior as well as reflections of strategies to overcome the one's own resis-tance to change.
DIPF-Abteilung: Bildung und Kultur
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Autor*innen: Göbel, Kerstin
Titel: Le traitement de conflit par les adolescentes: La différence faite par l'expérience d'acculturation
In: ARIC Bulletin, (1999) 32, S. 55-58
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; Journale - Verbandsmitteilungen - Bulletins – Interviews
Sprache: Französisch
Schlagwörter: Konflikt; Schülerin; Interkulturelle Interaktion; Kulturkonflikt; Frankfurt a.M.; Forschungsbericht
Abstract: Es handelt sich um die Kurzdarstellung einer Forschungsarbeit über Schülerinnen unterschiedlicher kultureller Herkunft einer Frankfurter Schule. Ihre Konfliktbewältigungsstrategien in bezug auf einen fiktive interkulturelle Konfliktsituation werden im Zusammenhang mit dem Individualismus und Kollektivismus Konstrukt von G. Hofstede ( 1980) diskutiert.
Abstract (english): Short presentation of a study on female adolescent students of a school in Frankfurt, coming from different cul-tural backgrounds. Their conflict resolution strategies about a given fictuous intercultural conflict situation are di scussed referring to the individualism - collectivism construct of G. Hofstede (1980).
DIPF-Abteilung: Bildung und Kultur