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Autor*innen: Maaz, Kai; Neumann, Marko; Becker, Michael; Baumert, Jürgen; Köller, Olaf
Titel: Was leisten Schulstrukturreformen? Die Umstellung auf das zweigliedrige Sekundarschulsystem in Berlin im empirischen Fokus - Befunde aus der wissenschaftlichen Begleituntersuchung
Aus: McElvany, Nele; Bos, Wilfried; Holtappels, Heinz Günter; Hasselhorn, Johannes; Ohle-Peters, Annika (Hrsg.): Bedingungen erfolgreicher Bildungsverläufe in gesellschaftlicher Heterogenität: Interdisziplinäre Forschungsbefunde und Perspektiven für Theorie und Praxis, Münster: Waxmann, 2018 (Dortmunder Symposium der Empirischen Bildungsforschung, 3), S. 51-82
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Begleituntersuchung; Empirische Untersuchung; Berlin; Deutschland; Schulsystem; Struktur; Reform; Schulform; Integrierte Sekundarschule; Gymnasium; Schulangebot; Schüler; Zusammensetzung; Schullaufbahn; Bildungsbeteiligung; Bildungsaspiration; Schülerleistung; Gymnasiale Oberstufe; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft
Abstract: Mit der Reform der Schulstruktur im Sekundarschulsystem und der Einführung eines Zwei-Säulen-Modells verbinden sich vielfältige Erwartungen der Qualitätssteigerung. [...] Die BERLIN-Studie, die die Berliner Schulstrukturreform seit dem Jahr 2010 wissenschaftlich begleitet, ist bislang die einzige Studie, die in einem quasi-experimentellen Mehrkohortendesign die Wirkungen von derartigen Reformen abschätzen kann. Die bisherigen Ergebnisse der BERLIN-Studie sind in zwei umfassenden Ergebnisbänden dokumentiert [...]. Der vorliegende Beitrag fasst zentrale Befunde des zweiten Ergebnisbandes zusammen, dessen Fokus auf den Auswirkungen der Reform auf die Bildungsergebnisse der Schülerinnen und Schüler gegen Ende der Sekundarstufe I und den Mustern herkunftsbezogener Disparitäten im Bildungserfolg lag. Die komprimierte Darstellung [...] gliedert sich wie folgt: In einem ersten Schritt werden zentrale Elemente der Berliner Schulstrukturreform beschrieben (vgl. Abschnitt 2). Anschließend wird das Design der BERLIN-Studie dargelegt (vgl. Abschnitt 3), bevor schließlich ausgewählte Ergebnisse der Studie zusammenfassend und überblicksartig vorgestellt werden (vgl. Abschnitt 4). Der Beitrag schließt mit einem kurzen Fazit und einem Ausblick. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Rakoczy, Katrin; Pinger, Petra; Hochweber, Jan; Schütze, Birgit; Besser, Michael
Titel: (Wie) wirkt formatives Assessment in Mathematik auf Leistung und Interesse von Lernenden?
Aus: Kompetenzzentrum Schulpsychologie BW (Hrsg.): Psychosoziale Faktoren von Unterrichtsqualität, Stuttgart: Kompetenzzentrum Schulpsychologie Baden-Württemberg, 2018 (Infobrief Schulpsychologie BW, 18-1), S. 1-7
URL: http://www.kompetenzzentrum-schulpsychologie-bw.de/site/pbs-bw-new/get/params_Dattachment/5419678/Rakoczy_InfobriefSchulpsychBW18-1.pdf
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelbänden; Sonstiges
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Mathematikunterricht; Schüler; Leistungsbeurteilung; Feedback; Wirkung; Leistungssteigerung; Interesse; Selbstwirksamkeit; Intervention; Schuljahr 09; Leistungstest; Schülerleistung; Wahrnehmung; Projekt; Quasi-Experiment; Hessen; Deutschland
Abstract: Sowohl Bildungsforscher/innen als auch Praktiker/innen sehen eine große Chance in Ansätzen des formativen Assessments. Obgleich seine Wirkung in zahlreichen Studien belegt werden konnte, bedarf es weiterer Klärung, wie die berichteten Erfolge erzielt werden können. Erst wenn klar ist, wie formatives Assessment aufgebaut sein sollte (siehe Abschnitt 2) und welche individuellen Wahrnehmungs- und Verarbeitungsprozesse der Lernenden die Wirkung zu erklären helfen (siehe Abschnitt 3), können Rückschlüsse auf die Unterrichtspraxis gezogen werden. Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Projekt Conditions and Consequences of Classroom Assessment (Co2CA) beschäftigte sich in mehreren Teilstudien mit der Gestaltung und Wirkung von formativem Assessment im Unterrichtsfach Mathematik (für einen Überblick über das Projekt siehe Rakoczy, Klieme, Leiß & Blum, 2017). In Abschnitt 4 werden entsprechende Ergebnisse aus der Interventionsstudie des Projekts vorgestellt. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Berdelmann, Kathrin
Titel: Individuality in numbers. The emergence of pedagogical observation in the context of student assessment
Aus: Alarcón, Cristina; Lawn, Martin (Hrsg.): Assessment cultures: Historical perspectives, Berlin: Lang, 2018 (Studia educationis historica, 3), S. 57-83
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Beobachtung; Schüler; Leistungsbeurteilung; Bildungsgeschichte; Verhalten; Dokumentation; Aufklärung <Epoche>; Schülerleistung; Belohnung; Basedow; Johann B.; Niemeyer; August H.; Schulorganisation; Individualisierung; 18. Jahrhundert; Dessau; Halle a.d. Saale
Abstract (english): The paper shows that in the light of the changing assessment culture [in the 18th century], the disciplinary formation of pedagogical observation was permeated by elements of both individualisation and standardisation - both of which are typical for modern society. This is to say that observation, a new tool for producing knowledge about and insights into the students, was expected to capture their singularity, their individual traits and potentials and to enable an almost psychological view into their inner core, while at the same time accomplishing equity and comparability. This is also associated with the slowly emerging meritocratic system. A consequence was that observation developed with a particular methodology; the student was perceived according to different criteria, and the observations were documented in multi-levelled processes. In this larger context, this paper focuses on the system of merits (Meritenwesen) that was implemented in philantropic model schools as a student assessment practice, and which was embedded in a framework of merits and desire for honours. The systematic observation and assessment of students against the background of a sophisticated system of merits (Meriten), which students could gain by demonstrating certain behaviours, was a vital demand on teachers. This demand explicitly shaped the daily routines of teachers and their exchanges with their colleagues at the Dessauer Philantropin. In the following, after outlining some basic characteristics about the philantropic education, the author will introduce the merit board (Meritentafel), and the merit books (Meritenbücher), which were among the most important documentations of student behaviour at this school (2). While also considering each student individually, these artefacts show evidence of the standardisation of student observation within a practice of student assessment (3). The particular form in which the student came into view, and was constructed by observation, is even more conspicuous when compared to the quarterly censur (Vierteljahrescensur). The quarterly censur was a system of student observation and assessment that was implemented only a few years later at another prominent Prussian school (4). There observation was constructed in distinction from Dessau's merit regime. In this sense, the Paedagogium Regium of Halle serves as contrasting example. Although both schools implemented new assessment techniques in the last third of the 18th century, the comparison will show that not only did the focus of observation forms of documentation in student assessment differ; so, too, did the information to be gained about the students and the pedagogical consequences thereof. The differing forms of observation produce a particular image of the child: a child as a highly individual being who has to be conceived of in his difference and individuality, or a child who had to be recognised individually but simultaneously must be measured according to certain standardized criteria and only takes on form in relation to other students and their behaviour. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
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Autor*innen: Hasselhorn, Marcus; Artelt, Cordula
Titel: Metakognition
Aus: Rost, Detlef H.; Sparfeldt, Jörn R.; Buch, Susanne R. (Hrsg.): Handwörterbuch Pädagogische Psychologie, Weinheim: Beltz, 2018 , S. 520-526
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Kognitive Entwicklung; Metakognition; Begriff; Definition; Klassifikation; Wissen; Gedächtnis; Messung; Lernerfolg; Einflussfaktor; Leistungssteigerung; Kind; Grundschulalter; Kognitive Kompetenz
Abstract: Metakognition [...] ist der seit Mitte der 1970er-Jahre verwendete Sammelbegriff für eine Reihe von Phänomenen, die mit dem Wissen und der Kontrolle über eigene kognitive Funktionen [...] zu tun haben. Die griechische Vorsilbe "meta" deutet dabei auf den übergeordneten Charakter dieser Kognitionen hin: Vereinfacht gesagt sind Metakognitionen also Kognitionen über Kognitionen bzw. Kognitionen höherer Ordnung. Der Begriff der Metakognition hebt sich von anderen kognitiven Phänomenen insofern ab, als dass kognitive Zustände oder Funktionen die Objekte sind, über die reflektiert wird. Metakognitionen spielen im Lernprozess zudem eine wesentliche Rolle, da sie während des Lernens auch Kontrollfunktionen übernehmen können, insbesondere die der Überwachung, der Steuerung und der Regulation. Die Fähigkeit, über eigene Gedanken und eigenes Wissen und Verhalten zu reflektieren, spielt demnach eine wichtige Rolle für ein planvolles und selbstreguliertes Lernen (vgl. Dismore et al., 2008; Artelt et al., 2003; Hasselhorn & Labuhn, 2008 [...]). Da sich ein solches Lernverhalten günstig auf die Lerneffektivität auswirken kann, ist Metakognition für die Pädagogische Psychologie so interessant. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Helsper, Werner; Klieme, Eckhard; Terhart, Ewald
Titel: Perspektiven zur Entwicklung der empirischen Bildungsforschung
Aus: Krüger, Anja; Radisch, Falk; Willems, Ariane S.; Häcker, Thomas; Walm, Maik (Hrsg.): Empirische Bildungsforschung im Kontext von Schule und Lehrer*innenbildung, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2018 , S. 21-50
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsforschung; Empirische Forschung; Entwicklung; PISA <Programme for International Student Assessment>; Schülerleistung; Leistungsmessung; Erziehungswissenschaft; Lehrerausbildung; Unterrichtsforschung; Schulforschung; Veränderung; Internationalisierung; Qualitätssicherung; Forscher; Netzwerk
Abstract: Der Beitrag ist die Verschriftlichung einer anregenden Diskussion, die ein Teil des Herausgeber*innenteams mit den Autoren des Beitrages im Sommer 2017 in Dortmund führen konnte. Werner Helsper, Eckhard Klieme und Ewald Terhart diskutieren gemeinsam die Frage, ob sich die Empirische Bildungsforschung "ohne Ende weiterentwickelt" oder sich "bereits im Verfall befindet" und zeigen resümierend Perspektiven zur Entwicklung der empirischen Bildungsforschung auf. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Lindberg, Sven; Hasselhorn, Marcus
Titel: Kognitive Entwicklung
Aus: Lohaus, Arnold (Hrsg.): Entwicklungspsychologie des Jugendalters, Berlin: Springer, 2018 (Springer-Lehrbuch), S. 51-73
DOI: 10.1007/978-3-662-55792-1_3
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Jugendalter; Kognitive Entwicklung; Informationsverarbeitung; Intelligenz; Arbeitsgedächtnis; Metakognition; Kognitive Prozesse; Soziale Entwicklung; Selbstregulation; Schülerleistung; Digitale Medien
Abstract: Das Kapitel bietet einen Überblick zu zentralen Aspekten der kognitiven Entwicklung im Jugendalter. Als wichtige Bestandteile der allgemeinen Informationsverarbeitung werden zunächst die Konstrukte Intelligenz und Arbeitsgedächtnis vorgestellt und diesbezügliche Besonderheiten im Jugendalter geschildert. Zur Beschreibung komplexerer kognitiver Prozesse werden zudem beispielhaft Erkenntnisse aus der Forschung zu sozialen Kognitionen und zur Selbstregulation näher beschrieben und deren Bedeutung für Entwicklungsprozesse im Jugendalter hervorgehoben. Abschließend werden mit den schulischen Leistungen und der Nutzung digitaler Medien ausgewählte Bereiche beleuchtet, die in deutlichem Zusammenhang zur kognitiven Entwicklung und der daraus resultierenden kognitiven Leistungsfähigkeit stehen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Nagler, Telse; Hasselhorn, Marcus
Titel: Individuelle Voraussetzungen erfolgreichen Lernens. Entwicklungsveränderungen und diagnostische Möglichkeiten
Aus: Lütje-Klose, Birgit; Riecke-Baulecke, Thomas; Werning, Rolf (Hrsg.): Basiswissen Lehrerbildung: Inklusion in Schule und Unterricht - Grundlagen in der Sonderpädagogik, Seelze: Friedrich Verlag, 2018 , S. 299-320
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Lerndiagnostik; Lernen; Lernerfolg; Lernvoraussetzungen; Modell; Kognitive Kompetenz; Aufmerksamkeit; Arbeitsgedächtnis; Lernstrategie; Metakognition; Vorwissen; Motivation; Kompetenz; Leistungsmotivation; Attribution; Selbstkonzept; Diagnostik; Leistungsmessung
Abstract: Als individuelle Voraussetzungen erfolgreichen Lernens lassen sich kognitive, motivationale und volitionale Kompetenzen identifizieren. Bei den kognitiven Kompetenzen spielen vor allem die selektive Aufmerksamkeit, die Funktionstüchtigkeit des Arbeitsgedächtnisses, der Einsatz von Lernstrategien und dessen metakognitive Regulation sowie das bestehende Vorwissen eine zentrale Rolle. Als motivationale Kompetenzen zeichnen sich die Lern- und Leistungsmotivation, einhergehende Ursachenzuschreibungen (Attributionsstil) für Erfolg und Misserfolg sowie das subjektive Fähigkeitsselbstkonzept aus. Volitionale Kompetenzen beziehen sich auf die gewollte Initiierung und Ausführung von geeigneten Handlungen für die Zielerreichung. Um den Verlauf und die Entwicklung der lernrelevanten Grundvoraussetzungen messen zu können, bieten sich verschiedene Diagnostikinstrumente an. Das Kompetenz- und Leistungsniveau schulischer Fertigkeiten kann über Verfahren der Leistungsdiagnostik (z.B. über ELFE, die DERET- und DEMAT-Testreihen) oder den Einsatz von Verfahren der Verlaufsdiagnostik (z.B. über LSL, VSL oder LVD-M 2-4) ermittelt werden. Auch unabhängig von den schulischen Leistungen können zentrale individuelle Voraussetzungen erfolgreichen Lernens individuell festgestellt werden. So kann etwa die differenzielle Funktionstüchtigkeit des Arbeitsgedächtnisses diagnostiziert werden (z.B. über die AGTB 5-12). Auch können Informationen zu motivationalen Ausprägungen systematisch erfasst und für die Erstellung von Förderplänen bzw. bei der Diagnostik von Lern- und Leistungsproblemen unterstützend eingesetzt werden (z.B. über die Diagnostikinstrumente SELLMO, FLM oder SESSKO). (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Roebers, Claudia; Hasselhorn, Marcus
Titel: Schulbereitschaft - zur theoretischen und empirischen Fundierung des Konzepts
Aus: Schneider, Wolfgang; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Schuleingangsdiagnostik, Göttingen: Hogrefe, 2018 (Tests und Trends. N.F., 16), S. 1-18
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schulanfang; Schuleignung; Kind; Vorschulalter; Selbstregulation; Modell; Informationsverarbeitung; Kognitive Prozesse; Messung; Testverfahren; Schülerleistung; Prognose; Sprachkompetenz; Mathematische Kompetenz; Fertigkeit; Forschungsstand
Abstract: Im vorliegenden einführenden Kapitel werden theoretische Konzepte und empirische Befunde zur Schulbereitschaft von Kindern dargestellt. Selbstregulation wird aktuell als zentrales Konstrukt der Schulbereitschaft angesehen. Diese beinhaltet neben physiologischen, emotionalen, motivationalen-volitionalen und verhaltensbezogenen Aspekten insbesondere höher geordnete kognitive Prozesse. Es handelt sich dabei um die Fähigkeit von jungen Kindern, eine kleine Menge von Informationen kurzzeitig zu speichern und zu bearbeiten, automatisierte Reaktionen und kognitive Operationen zu hemmen und flexi bel die Aufmerksamkeit auf relevante Aspekte zu lenken und zu fokussieren (=exekutive Funktionen). Die Selbstregulation hat sich als wichtiges Verhaltensmerkmal zur Vorhersage späterer schulischer Leistungen herausgestellt. Sie nimmt deshalb im vorliegenden Beitrag eine prominente Rolle ein. Darüber hinaus sind sprachliche Fähigkeiten und sogenannte Vorläuferfertigkeiten der Schriftsprache und der Mathematik für die Schulbereitschaft von Kindern von Bedeutung. Die theoretische und empirische Verankerung dieser Konstrukte werden vorgestellt. Während standardisierte Testverfahren für letztere bereits existieren, stellt die Entwicklung eines normierten Testinstrumentes zur Erfassung der exekutiven Funktionen im deutschsprachigen Raum eine Aufgabe für zukünftige Forschung dar. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Vieluf, Svenja; Göbel, Kerstin; Sauerwein, Markus
Titel: Unterrichtsforschung
Aus: Gogolin, Ingrid; Georgi, Viola B.; Krüger-Potratz, Marianne; Lengyel, Dorit; Sandfuchs, Uwe (Hrsg.): Handbuch interkulturelle Pädagogik, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2018 , S. 216-218
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Qualität; Unterrichtsforschung; Interkulturalität; Interkulturelle Pädagogik; Interkultureller Vergleich; DESI <Deutsch-Englisch-Schülerleistungen-International>; Begriff; Definition; Mehrsprachigkeit; Textverständnis; Leseverstehen; Unterrichtsbeobachtung
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Jude, Nina; Kuger, Susanne
Titel: Questionnaire development and design for international large-scale asessments (ILSAs) Current practice, challenges, and recommendations
Erscheinungsvermerk: Washington; DC: National Academy of Education, 2018
URL: http://naeducation.org/wp-content/uploads/2018/02/2018-Questionnaire-Design-for-ILSA_v02-1.pdf
Dokumenttyp: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Stellungnahme/Positionspapier
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Konzeption; Fragebogen; Bildungsforschung; Empirische Forschung; Indikator; Schülerleistung; Motivation; Messverfahren; Erhebungsinstrument; Computerunterstütztes Verfahren; Anpassung; Übersetzung; Sozioökonomische Lage; Heterogenität; Inklusion; Antwort; Fehlende Daten; Validität; Daten; Dokumentation; Vergleichsuntersuchung; Internationaler Vergleich
Abstract: This paper summarizes the latest practices and research topics in questionnaire use for international large-scale assessments (ILSAs). We point to the most important aspects in questionnaire design and development for international studies and highlight current challenges for the cross-cultural measurement of context factors in education. Finally, we open the discussion for research and policy issues that might lead to recommendations concerning an improved usage of context questionnaires in future studies. While we provide insight into a range of different studies, many of our examples will focus on the Program for International Student Assessment (PISA), one of the best known ILSAs and our area of expertise. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation