-
-
Autor*innen: Kühne, Stefan
Titel: Stadt, Land, Muss? Notwendigkeit und Möglichkeiten der Regionalisierung von Bildungsindikatoren
In: Berufsbildung, 71 (2017) 163, S. 18-20
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-156637
URL: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-156637
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsbericht; Bildungsindikator; Regionalisierung; Region; Bildungssystem; Bildungsmonitoring; Analyse; Berufsbildung; Bildungsangebot; Bildungsnachfrage; Schule; Berufsausbildung; Arbeitsmarkt; Übergang; Deutschland
Abstract: Bildungsindikatoren sind zu einem wichtigen Instrument geworden, um datengestützt Trends und Problemlagen im Bildungssystem aufzuzeigen. Je nach Adressatenkreis müssen sie auf unterschiedlichen Ebenen regionalisiert werden. Zugleich ist der Raum eine bedeutsame analytische Kategorie der Bildungsberichterstattung, wie anhand kleinräumiger Berufsbildungsdaten ausschnitthaft gezeigt werden kann. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
-
-
Autor*innen: Maag Merki, Katharina; Martini, Renate
Titel: Internettipps zum Thema "Kooperation und Netzwerkbildung"
Aus: Maag Merki, Katharina (Hrsg.): Kooperation und Netzwerkbildung, Seelze: Kallmeyer, 2009 , S. 199-205
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Kooperation; Netzwerk; Schule; Mathematikunterricht; Chemieunterricht; Lehrer; Schüler; Regionalisierung; Demokratie; Medienarbeit; Wirtschaft (Handel); Schulentwicklung; Quellensammlung; Internet; Deutschland; Schweiz
Abstract: Zum Thema "Kooperation und Netzwerkbildung" wird eine Auswahl von Internetquellen präsentiert, die sowohl die im Buch vorgestellten Projekte aufgreift wie auch darüber hinaus geht. Dabei werden Kooperationen in der Einzelschule wie auch Kooperation und Vernetzung zwischen Schulen oder außerschulischen Einrichtung in den Fokus genommen. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
-
-
Autor*innen: Kopp, Botho von
Titel: 'New Governance', gesellschaftlicher Wandel und civil society. Steuerung von Schule im Kontext von Paradoxien und Chancen
In: Trends in Bildung - international (TiBi), (2007) 15
URN: urn:nbn:de:0111-opus-50766
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=5076
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; Journale - Verbandsmitteilungen - Bulletins – Interviews
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Steuerung; Schule; Qualität; Bildung; Bildungswesen; Konzeption; Bildungspolitik; Bildungsforschung; Gesellschaft; Zentralisierung; Regionalisierung; Deregulierung; Autonomie; Kontrolle; Risiko; Ungewißheit
Abstract: In diesem Aufsatz wird die Steuerbarkeit von gesellschaftlichen Systemen und Subsystemen vor dem Hintergrund des gegenwärtigen gesellschaftlichen Wandels und dessen komplementären Bestandteilen civil society und civic education betrachtet. Der Autor situiert Steuerung von Schule und Fragen der Schulqualität zunächst in ihren historischen Kontext und betrachtet sie vor dem Hintergrund der sogenannten Large-scale assessments, bevor er die Frage stellt, ob komplexe Systeme und (Bildungs-)Prozesse überhaupt steuerbar sind. Im Zentrum des Aufsatzes steht die Strategie der sogenannten Neuen Steuerung bzw. das Konzept der new governance, in das auch Bildung und Schule umfassend eingebunden sind. Der Autor geht ausführlich auf die Paradoxien, Antagonismen und Widersprüche dieser Konzeption ein und stellt verschiedene Sichtweisen auf new governance dar, bevor er die damit verbundenen Ungewissheiten, Risiken und neuen Freiräume für Bildung und Erziehung thematisiert. In der abschließenden Zusammenfassung stellt er fest, dass die Ergebnisse der vorliegenden Betrachtung uneindeutig sind, die Instrumente der neuen Steuerung also weder als positiv noch als negativ definiert werden können, und zieht Schlussfolgerungen für Schule und die Forschung. (DIPF/paul)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
-
-
Autor*innen: Sroka, Wendelin
Titel: Weiterbildungseinrichtungen im Prozess der Herausbildung neuer Lernkulturen
Aus: Internationale Trends des Erwachsenenlernens. Monitoring zum Programm "Lernkultur Kompetenzentwicklung", Münster: Waxmann, 2005 (Edition QUEM - Studien zur beruflichen Weiterbildung im Transformationsprozess, 19), S. 173-208
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Weiterbildung; Bildungseinrichtung; Lernen; Teilnahme; Internationaler Vergleich; Bildungsangebot; Regionalisierung; Internationalisierung; Arbeitsplatz; OECD-Länder
Abstract: Der Beitrag beschreibt und analysiert internationale Trends des Lernens in Weiterbildungseinrichtungen im europäischen und nordamerikanischen Raum. Er gibt in einem ersten Teil eine Übersicht über die Weiterbildungsteilnahme im internationalen Vergleich und skizziert aktuelle Ansätze staatlicher Weiterbildungspolitik in OECD-Staaten unter dem Gesichtspunkt ihrer Bedeutung für Weiterbildungseinrichtungen. Im zweiten Teil des Beitrags werden zwei Problemkreise behandelt: die funktionale und organisationale Verortung von Bildungsanbietern im Spannungsfeld von Regionalisierung und Internationalisierung sowie die Verknüpfung des Lernens Erwachsener in Bildungseinrichtungen mit dem Lernen am Arbeitsplatz.
Abstract (english): This paper describes and analyses international trends of adult learning, focusing on learning in continuing training institutions in Europe and North America. The first part provides an overview of participation of adults in continuing training, based on a comparative perspective. Furthermore, it outlines current approaches of adult learning policies in OECD countries, taking into account the relevance of these policies for learning providers. The secondpart of the paper is dedicated to two specific challenges for adult learning providers: their functional and organisational role in the process of regionalisation and internationalisation of education, and the connection of formalised learning in educational institutions with work based learning.
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
-
-
Autor*innen: Mitter, Wolfgang
Titel: Nation-states versus regions in European education. Trends, perspectives, problems
In: European Education, 36 (2004) 3, S. 5-18
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Nationalstaat; Regionalisierung; Entscheidungsprozeß; Bildungsmonopol; Bildungsverwaltung; Bildungsmanagement; Fallstudie; Pluralismus; Europäische Erziehung; Europäische Union; Europa
Abstract: In der ganzen Welt liegt die Verantwortlichkeit für das formale Bildungswesen in den Händen des modernen Nationalstaates, der die verfassungsmäßigen und gesetzlichen Grundlagen schafft sowie die Mechanismen der Planung, Verwaltung und Kontrolle einsetzt. Als Gegenkraft zu diesem Staatsmonopol ist die Region entstanden. Sie hat eine lange Geschichte, vor allem in föderal verfassten Staaten, wo Bundesländer, Kantone oder Gemeinschaften für das Bildungswesen zuständig sind. In der Gegenwart sind dazu neue Formen von Regionen in vielen europäischen Staaten entstanden, in denen ähnliche Trends zu beobachten sind. In diesem Beitrag werden rechtliche, politische und strukturelle Fragen anhand von fünf Fallstudien untersucht. Die abschließende Frage nach den Perspektiven der Regionalisierung des Bildungswesens wird damit beantwortet, dass die Wirkungen der weltweiten Fortschritte von Pluralismus, Föderalismus und Multikulturalität in ihrer unterstützenden Funktion identifiziert werden.
Abstract (english): All over the world formal education is the responsibility of the modern nation- state, setting the constitutional and legal provisions as well as executing the mechanisms of planning, administration and control. As a counter-force to the state monopoly the region has recently emerged. I has a long history, above all in states constituted as federations, where education systems are, for instance, maintained by federal states, cantons or communities. In the current period new forms of regions have been constituted in many European countries with similar trends to be observed. In this article legal, political and structural issues are investigated by presentation of five case studies. The concluding question concerning the perspectives of regionalising the education systems is answered by the identification of the worldwide progress of pluralism, federalism and multiculturalism in their supporting functions.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
-
-
Autor*innen: Neß, Harry
Titel: Kein Reformdiskurs ohne Stärkung der Region
Aus: GEW-Hauptvorstand (Hrsg.): Krise und Aufbruch in der beruflichen Bildung, Frankfurt am Main: GEW, 2000 , S. 155-164
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Berufliche Bildung; Dezentralisierung; Region; Regionalisierung; Berufsschule
Abstract: Internationale Herausforderungen erhöhen die Notwendigkeit zum Nachdenken über eine Neuverteilung zentraler und dezentraler Steuerung und Verantwortung beruflicher Bildung in Deutschland. Wichtige Ebenen der Diagnose sind der analysierte technologisch- ökonomische Anpassungsbedarf, die inhaltlich-qualifizierenden Anforderungsprofile, sozial-strukturellen Abhängigkeiten, beruflich- regionalen Aktionsebenen und reform-orientierten Auslandserfahrungen. Zur Therapie wird eine stärkere Einbeziehung der Netze und Akteure, die Zubilligung von mehr Entscheidungskompetenzen beruflicher Bildung in Kommunen und Landkreisen als dominierende Einflussfaktoren für Veränderungspotentiale in einem "Europa der Regionen" empfohlen. Als Beispiel kann dafür der begonnene Umbau der autonomer gewordenen Berufsschulen und ihr Ausbau zu regionalen Kompetenzzentren der beruflichen Aus-, Fort- und Weiterbildung herangezogen werden.
Abstract (english): International challenges increase the necessity to think about a redistribution of the centralized and decentralized control of and responsibility for technical and vocational education and training in Ger- many. Important level s of the diagnosis are the analyzed need for technological and economic adaptation, the requirement profiles regarding content and qualification, socio-structural dependencies, oc- cupational-regional action levels, and the reform-oriented experience abroad. Recommended as a therapy are a stronger integration of networks and participants, the granting of more decision-making competences regarding technical and vocational education and training to t he communities and administrative districts as dominant factors influencing the potential for change in a "Europe of Re-gions". The initiated reorganization of the vocational schools, which have become more autonomous, and their conversion into regional competence centers of the technical and vocational initial and continuing training can be taken as an example of this.
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens