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Autor*innen: Weishaupt, Horst
Titel: Sozialindex - ein Instrument zur Gestaltung fairer Vergleiche. Einführung
Aus: Groot-Wilken, Bernd;Isaac, Kevin;Schräpler,Jörg-Peter (Hrsg.): Sozialindices für Schulen: Hintergründe, Methoden und Anwendungen, Münster: Waxmann, 2016 (Beiträge zur Schulentwicklung), S. 13-25
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Belastung; Benachteiligung; Bildungseinrichtung; Bildungspolitik; Bildungssystem; Bundesland; Deutschland; Evidenz; Finanzen; Gemeinde <Kommune>; Soziale Herkunft; Sozialer Indikator; Soziale Ungleichheit; Sozialraum; Sozialstatistik; Sozialstruktur; Steuerung; Typologie
Abstract: Die Entwicklung von Ansätzen zur Typisierung von Teilräumen im Rahmen der Stadt- und Regionalsoziologie wird kurz beschrieben. Dann wird speziell auf Ansätze der Berechnung von Sozialindizes und die damit verbundenen methodischen Probeleme aber auch Möglichkeiten einer datengestützten Schulentwicklung eingegangen. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Boubekki, Ahcène; Kröhne, Ulf; Goldhammer, Frank; Schreiber, Waltraut; Brefeld, Ulf
Titel: Toward data-driven analyses of electronic text books
Aus: Santos, O. C.; Boticario, J. G.; Romero, C.; Pechenizkiy, M.; Merceron, A.; Mitros, P.; Luna, J. M.; Mihaescu, C.; Moreno, P.; Hershkovitz, A.; Ventura, S.; Desmarais, M. (Hrsg.): Proceedings of the International Conference on Educational Data Mining (EMD 2015) 26-29 June Madrid, Spain, Madrid: International Educational Data Mining Society, 2015 , S. 592-593
URL: http://www.educationaldatamining.org/EDM2015/proceedings/poster592-593.pdf
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Analyse; Belgien; Elektronisches Buch; Empirische Untersuchung; Geschichtsunterricht; Logdatei; Nutzerverhalten; Nutzung; Schulbuch; Typologie
Abstract (english): We present data-driven log file analyses of an electronic text book for history, called the mBook, to support teachers in preparing lessons for their students. We represent user sessions as contextualised Markov processes of user sessions and propose a probabilistic clustering using expectation maximisation to detect groups of similar (i) sessions and (ii) users. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Züchner, Ivo
Titel: Was ist eine Ganztagsschule? Ein Versuch zur begrifflichen und empirischen Systematisierung
Aus: Hascher, Tina;Idel, Till-Sebastian;Reh, Sabine;Thole, Werner;Tillmann, Klaus-Jürgen (Hrsg.): Bildung über den ganzen Tag: Forschungs- und Theorieperspektiven der Erziehungswissenschaft, Opladen: Budrich, 2015 (Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft), S. 133-150
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsangebot; Bildungsgeschichte; Bildungspolitik; Deutschland; Empirische Forschung; Ganztagsbetreuung; Ganztagsschule; Inhalt; Kooperation; Modell; Personal; Schulform; Schulorganisation; Teilnahme; Trägerschaft; Typologie
Abstract: Wenn in Deutschland von "der Ganztagsschule" die Rede ist, ist ein Feld gemeint, das in seiner aktuellen Ausprägung eine Vielfalt von Formen angenommen hat. Ganztagsschulen in Deutschland setzen sich aus sehr verschiedenen Settings im Kontext Schule zusammen, die in unterschiedlichen Zeitstrukturen, unterschiedlichen Verbindlichkeitsgraden der Teilnahme mit unterschiedlichen Partnern organisiert werden. So erscheint für den Begriff der Ganztagsschule im Kontext wissenschaftlicher Analyse eine angemessene Differenzierung bzw. Sortierung der Ausgestaltungsformen erforderlich. Im Folgenden wird der Versuch einer Systematisierung der Vielfalt an Ganztagsschulmodellen unternommen, indem auf zentrale Unterschiede jenseits klassischer Definitionen hingewiesen und neue Kategorien einer Differenzierung vorgeschlagen werden. Anhand der Daten der bundesweiten Schulleitungsbefragung 2012 der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG; StEG-Konsortium 2013) werden diese auch als Folie zur näheren Beschreibung der Ganztagsschullandschaft verwendet. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Ricken, Norbert; Reh, Sabine
Titel: Relative und radikale Differenz - Herausforderung für die ethnographische Forschung in pädagogischen Feldern
Aus: Tervooren, Anja; Engel, Nicolas; Göhlich, Michael; Miethe, Ingrid; Reh, Sabine (Hrsg.): Ethnographie und Differenz in pädagogischen Feldern: Internationale Entwicklungen erziehungswissenschaftlicher Forschung, Bielefeld: transcript, 2014 , S. 25-45
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Begriff; Beobachtung; Bildungsforschung; Differenzierung; Empirische Forschung; Ethnografie; Gleichheit; Heterogenität; Methode; Methodologie; Subjekt <Phil>; Typologie; Ungleichheit; Unterschied; Wahrnehmung
Abstract: Vor dem Hintergrund anhaltender Konjunkturen des Konzeptes der Differenz diskutieren die Autoren die Möglichkeiten differenztheoretischer Forschungspraxis in der Erziehungswissenschaft. Sie fragen in einem ersten Schritt, welchem Problem- und Fragenkreis mit dem Deutungsmuster der Differenz begegnet wird und identifizieren ein Bündel heterogener Problemstellungen, innerhalb derer Denkformen, die auf Verschiedenheit setzen, gebraucht werden. Sie fragen danach, welche Differenzkonzepte den verschiedenen erziehungswissenschaftlich relevanten Forschungsansätzen unterliegen und problematisieren in einem dritten Teil, in welcher Weise das Differenzproblem zur Herausforderung in der Ethnografie geworden ist. Abschließend werden methodologische und methodische Angebote zum Umgang der ethnografischen Forschung mit dem Differenzproblem unterbreitet.
DIPF-Abteilung: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
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Autor*innen: Thole, Werner; Sauerwein, Markus
Titel: Habe in meinem Leben sehr oft erfahren, wie wichtig es ist, Hilfe zu bekommen. Über die Motive, Soziale Arbeit zu studieren - empirische Sondierungen
In: Neue Praxis, 43 (2013) 5, S. 405-422
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Aufsatz; Befragung; Empirische Untersuchung; Erwartung; Fragebogen; Inhaltsanalyse; Kassel; Latent-Class-Analyse; Motiv <Psy>; Sozialarbeit; Sozialpädagogik; Student; Studium; Typologie
Abstract: Was ist die Motivation Soziale Arbeit zu studieren? Die hierzu bisher vorliegenden, keineswegs deckungsgleichen Befunde bilden den Ausgangspunkt für die Kasseler "Studieneingangs- und Studienverlaufsstudie", deren Ergebnisse [im Beitrag] empirisch sondiert werden. Über studienbegleitende Befragungen sollte u.a. Wissen darüber gewonnen werden, ob sich die Motive für das und Hoffnungen an das Studium in unterschiedlichen Semestern unterscheiden beziehungsweise sich die Motive bei unterschiedlichen Studienjahrgängen different darstellen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Martens, Thomas; Metzger, Christiane; Schulmeister, Rolf
Titel: Motivational regulation in higher education based on an integrated model of learning and action
Aus: Boström, Lena;Augustsson, Gunnar;Evans, Carol;Cools, Eva;Charlesworth, Zarina M. (Hrsg.): Proceedings of the 18th Annual Conference of the Education, Learning, Styles, Individual Network (ELSIN XVIII): Building learning capacity for life, Billund: ELSIN, 2013 , S. 174-184
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Empirische Untersuchung; Fragebogen; Latent-Class-Analyse; Lernen; Lernmotivation; Lernzeit; Modell; Motivation; Rasch-Modell; Regulation; Selbstregulation; Student; Typologie
Abstract: This study investigates if motivational regulation leads to a successful learning behaviour. As theoretical background served a comprehensive theoretical model of action and learning which broadens the theory of action phases with specific elements of emotional regulation. 205 bachelor students of business administration answered an online questionnaire including 53 students with detailed data on course grades and study-time measure with a daily time-diary over a period of five months.
Questionnaire Scales: Perceived Threat, Sensitive Coping, Acceptance of Responsibility, Outcome Expectancy, Self-Efficacy, Persistent Goal Pursuit: Maintenance, Persistent Goal Pursuit: Distraction, Goal Congruent Monitoring, Working with Peers, Generation of Positive Emotions, Effort Avoidance after Negative Emotions, Metacognitive Learning Strategies.
In a 2-step-analysis process based on mixed-distribution models, 5 pattern of motivational regulation were identified: Pragmatic Learning Motivation (26%), Strategic Learning Motivation (21%), Threat Oriented Leaning Motivation (20%), Negative Learning Motivation (17%), Self-Determined Learning Motivation (17%).
The study-time investment and grades of these 5 student types were as expected with one exception. The students with a negative learning motivation display surprisingly good grades and very high investment of learning time. This might be the result of a selection process and seems to be very simple compensation strategy for amotivation.
The Integrated Model of Learning and Action seems very useful to identify different styles of motivational regulation and explaining grades as well as invested learning time.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Rabenstein, Kerstin; Reh, Sabine
Titel: Von "Kreativen", "Langsamen" und "Hilfsbedürftigen" Zur Untersuchung von Subjektpositionen im geöffneten Grundschulunterricht
Aus: Dietrich, Fabian;Heinrich, Martin;Thieme, Nina (Hrsg.): Bildungsgerechtigkeit jenseits von Chancengleichheit: Theoretische und empirische Ergänzungen und Alternativen zu 'PISA', Wiesbaden: Springer VS, 2013 , S. 239-257
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Anerkennung; Aufmerksamkeit; Beobachtung; Deutschland; Differenzierung; Erzieher; Ethnographie; Fallbeispiel; Forschungsstand; Ganztagsschule; Grundschule; Grundschüler; Heterogene Gruppe; Leistungsfähigkeit; Leistungsschwäche; Lerngruppe; Offener Unterricht; Selbstständigkeit; Subjektivität; Subjekt <Phil>; Typologie; Videoaufzeichnung
Abstract: Die Autorinnen untersuchen die sich im Setting des geöffneten Grundschulunterrichts vollziehenden Prozesse der Subjektpositionierung. Im Zuge der Rekonstruktion entsprechender Videoaufnahmen analysieren sie Praktiken der pädagogischen Adressierung und der Übernahme spezifischer Positionen von Schüler/inne/n - wie die des langsamen und Hilfe bedürftigen Schülers im Kontrast zur selbstständigen Schülerin - und illustrieren dabei die Ambivalenz pädagogischer helfender Zuwendung.
DIPF-Abteilung: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
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Autor*innen: Metzger, Christiane; Schulmeister, Rolf; Martens, Thomas
Titel: Motivation und Lehrorganisation als Elemente von Lernkultur
In: Zeitschrift für Hochschulentwicklung, 7 (2012) 3
URL: http://zfhe.at/index.php/zfhe/article/view/433/502
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bewertung; Emotion; Empirische Untersuchung; Hochschullehre; Interview; Latent-Class-Analyse; Lernkultur; Lernmotivation; Lernverhalten; Motivation; Selbstregulation; Selbststudium; Student; Typologie; Unterrichtsorganisation; Wille; Zeitbudget
Abstract: Lernverhalten und Lehrorganisation werden als komplementäre Komponenten einer Lernkultur betrachtet. Auf der Grundlage eines Modells der Lernmotivation wurde das Lernverhalten Studierender mit einer Latenten Klassenanalyse untersucht. Die Gruppenprofile wurden zu Noten und Workload-Daten einer Zeitbudget-Erhebung in Bezug gesetzt. Es zeigte sich, dass nur eine Gruppe Studierender ihren Lernprozess unter herkömmlichen Bedingungen selbstbestimmt erfolgreich gestaltet. Eine andere Lehrorganisation könnte Lernende anderer Typen der Motivationsregulation besser unterstützen.
Abstract (english): Learning behavior and teaching organisation are regarded as complementary components of a learning culture. Using a model of learning motivation, we investigated the learning behavior of students using a latent class analysis. We then matched the group profiles to grades and to workload, as measured by a time-budget analysis. We found that only one group of students operating under conditions typical of traditional teaching organisation was able to regulate their learning behavior sucessfully. An alternative type of teaching organisation may assist groups of students with different profiles much more effectively.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Reh, Sabine
Titel: Mit der Videokamera beobachten. Möglichkeiten qualitativer Unterrichtsforschung
Aus: Boer, Heike de; Reh, Sabine (Hrsg.): Beobachtung in der Schule - Beobachten lernen, Wiesbaden: Springer VS, 2012 , S. 151-169
DOI: 10.1007/978-3-531-18938-3
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Auswertung; Beobachtung; Datenerhebungstechnik; Dokumentation; Ethnographie; Interaktion; Interpretation; Methode; Pädagogisches Handeln; Qualitative Forschung; Typologie; Unterrichtsforschung; Videoaufzeichnung
Abstract:
Die Autorin skizziert Vorgehensweisen bei der Erhebung von Videographien, deren Auswertung und damit auch Potentiale und Probleme unterschiedlicher Einsatzweisen der Videographie in der qualitativen Unterrichtsforschung. Das geschieht, indem ausgehend von der grundsätzlichen Frage nach Interessen und Zielen der letzteren zwischen drei verschiedenen Formen des Einsatzes der Videokamera unterschieden wird. Gezeigt werden kann, welche methodischen Schwierigkeiten der Erhebung und der Auswertung des Datenmaterials, das in der Videobeobachtung entstanden ist, auftauchen und wie diese überwunden werden können. Dabei kann deutlich werden, wie mit Hilfe von Videodaten Erkenntnisse über die Qualität des Unterrichts - verstanden als Beschreibung von Merkmalen des jeweiligen unterrichtlichen Geschehens - gewonnen und davon ausgehend Fragen nach der Konstitution des Pädagogischen gestellt werden können.
DIPF-Abteilung: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
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Autor*innen: Preckel, Franzis; Lipnevich, Anastasiya A; Boehme, Katharina; Brandner, Lena; Georgi, Karsten; Könen, Tanja; Mursin, Katharina; Roberts, Richard D
Titel: Morningness-eveningness and educational outcomes. The lark has an advantage over the owl at high school
In: British Journal of Educational Psychology, 82 (2011) 2, S. 114-134
DOI: 10.1111/j.2044-8279.2011.02059.x
URL: http://dx.doi.org/10.1111/j.2044-8279.2011.02059.x
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Befragung; Deutschland; Eltern; Gewohnheit; Kognitive Kompetenz; Leistungsmotivation; Messverfahren; Regressionsanalyse; Schlaf; Schüler; Schülerleistung; Schuljahr 09; Schuljahr 10; Selbsteinschätzung; Tagesablauf; Typologie; Verhalten; Zeit
Abstract (english): The main goal of the study was to investigate the incremental validity of chronotype as a predictor of academic achievement after controlling for a number of traditional predictors. In so doing, a further aim was ongoing validation of a chronotype questionnaire, the Lark-Owl Chronotype Indicator. The sample comprised 272 students attending 9th and 10th grades at five German high schools. Data was also obtained from 132 parents of these students. Students were assessed in class via self-report questionnaires and a standardized cognitive test. Parents filled out a questionnaire at home. The incremental validity of chronotype was investigated using hierarchical linear regression. Validity of the chronotype questionnaire was assessed by correlating student ratings of their chronotype with behavioural data on sleep, food intake, and drug consumption and with parent ratings of chronotype. Eveningness was a significant (negative) predictor of overall grade point average (GPA), math science GPA, and language GPA, after cognitive ability, conscientiousness, need for cognition, achievement motivation, and gender were held constant. Validity evidence for the chronotype measure was established by significant correlations with parent-ratings and behavioural data. Results point to the possible discrimination of adolescents with a proclivity towards eveningness at school. Possible explanations for the relationship between chronotype and academic achievement are presented. Implications for educational practice are also discussed.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung