-
-
Autor*innen: Schmid, Johanna; Guderjahn, Lena; Gawrilow, Caterina
Titel: Trainings zur Förderung der Selbstregulation von Kindern mit ADHS
Aus: Hartmann, Ulrike;Hasselhorn, Marcus;Gold, Andreas (Hrsg.): Entwicklungsverläufe verstehen - Kinder mit Bildungsrisiken wirksam fördern: Forschungsergebnisse des Frankfurter IDeA-Zentrums, Stuttgart: Kohlhammer, 2017 , S. 385-402
Dokumenttyp: Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Kind; Jugendlicher; Selbstregulation; Förderung; Training; Unaufmerksamkeit; Hyperaktivität; Arbeitsgedächtnis; Intervention; Therapie; Belohnungsaufschub; Wirkung; Verhaltensänderung; Forschungsprojekt; Empirische Forschung; Deutschland
Abstract: Kinder und Jugendliche mit Selbstregulationsdefiziten werden von Mitschülerinnen und Mitschülern sowie von Lehrkräften im Schulalltag als störend empfunden und können den Wissenserwerb und das Lernverhalten der gesamten Schulklasse beeinträchtigen. Daher ist es von Bedeutung, Trainings zu konzipieren, mit denen Schulkinder befähigt werden, ihr Verhalten besser zu regulieren. Die Entwicklung und empirische Prüfung behavioraler (d.h. auf Verhaltensänderungen abzielender) Trainings für Kinder und Jugendliche, die unter einer typischen und häufigen Selbstregulationsstörung, der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS), leiden, stehen somit im Fokus dieses Kapitels. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
-
-
Autor*innen: Berdelmann, Kathrin
Titel: Aufmerksam oder unaufmerksam? Umgang mit Aufmerksamkeitssteuerung im geöffneten Unterricht
Aus: Reh, Sabine; Berdelmann, Kathrin; Dinkelaker, Jörg (Hrsg.): Aufmerksamkeit: Geschichte - Theorie - Empirie, Wiesbaden: Springer VS, 2015 , S. 287-305
Dokumenttyp: Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Aufmerksamkeit; Beobachtung; Berlin; Deutschland; Fallbeispiel; Forschungsprojekt; Freie Arbeit; Grundschule; Lehrer; Offener Unterricht; Schüler; Selbstständiges Lernen; Steuerung; Unaufmerksamkeit; Verhalten; Videoaufzeichnung
Abstract: Das Steuern der eigenen Aufmerksamkeit zwischen Reizen, die Aufmerksamkeit anziehen und ihrer disziplinierten Fokussierung und schließlich der Konzentration auf aktuelles Vorgehen im Unterricht bzw. relevante Lerngegenstände, wird im offenen Unterricht zu einer Herausforderung an das Selbstmanagement der Lernenden. Im Beitrag wird der Versuch der Schülerinnen und Schüler, mit dieser Anforderungsstruktur beim selbstständigen Arbeiten umzugehen, untersucht. Auch wird der Blick auf die Reaktionen der Lehrpersonen gerichtet. An einem empirischen Fallbeispiel wird anhand von Videoaufnahmen herausgearbeitet, dass eine aufmerksame bzw. eine unaufmerksame Schülerin durchaus als Konstruktion pädagogischer Beobachtung verstanden werden kann und die These aufgestellt, dass das Problem der Selbststeuerung im offenen Unterricht besondern als Aufmerksamkeitsproblem hervortritt. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
-
-
Autor*innen: Reh, Sabine
Titel: Der "Kinderfehler" Unaufmerksamkeit. Deutungsmuster zwischen Kulturkritik und professionellen Handlungsproblemen im Schulsystem in Deutschland um 1900
Aus: Reh, Sabine; Berdelmann, Kathrin; Dinkelaker, Jörg (Hrsg.): Aufmerksamkeit: Geschichte - Theorie - Empirie, Wiesbaden: Springer VS, 2015 , S. 71-93
Dokumenttyp: Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Aufmerksamkeit; Bildungsgeschichte; Deutsches Reich; Didaktik; Fehler; Kind; Pädagogik; Pädagogisches Handeln; Unaufmerksamkeit; Volksschule; Volksschullehrer
Abstract: Ausgehend von der methodischen Begründung der Notwendigkeit der Historisierung pädagogischer Praktiken und Institutionalisierungen, Denkformen, Kategorien und Begriffe wird das Problem der "Aufmerksamkeit" in der Unterrichtsgeschichte in den Blick genommen. Dabei wird zuerst Aufmerksamkeit im Kontext der Debatten um moderne Anforderungen an das Subjekt und im Kontext der Kulturkritik gegen Ende des 19. Jahrhunderts betrachtet, um anschließend zu zeigen, wie Aufmerksamkeit in dieser Zeit von einer didaktischen Aufgabe zu einem in der Disposition des Kindes begründeten ,Kinderfehler' und damit zu einer Herausforderung für das Handeln von Lehrer_innen im niederen Schulwesen des deutschen Kaiserreichs wird. Abschließend wird die Produktion unaufmerksamer Schüler_innen in und mit Hilf bestimmter Aufmerksamkeitspraktiken diskutiert. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
-
-
Autor*innen: Reh, Sabine; Berdelmann, Kathrin; Dinkelaker, Jörg
Titel: Varianten der Aufmerksamkeit für Aufmerksamkeit. Zur Einleitung
Aus: Reh, Sabine; Berdelmann, Kathrin; Dinkelaker, Jörg (Hrsg.): Aufmerksamkeit: Geschichte - Theorie - Empirie, Wiesbaden: Springer VS, 2015 , S. 9-18
Dokumenttyp: Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Aufmerksamkeit; Diskurs; Geschichte <Histor>; Pädagogik; Unaufmerksamkeit
Abstract: Es handelt sich um die Einleitung in den Sammelband mit Erläuterungen der im Buch versammelten Beiträge zur Geschichte der Aufmerksamkeit, zu den theoretischen Perspektiven auf das Thema, dem Umgang mit Aufmerksamkeit im pädagogischen Geschehen, zu Unaufmerksamkeit und zu interdisziplinären Anschlüssen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
-
-
Herausgeber*innen: Reh, Sabine; Berdelmann, Kathrin; Dinkelaker, Jörg
Titel: Aufmerksamkeit. Geschichte - Theorie - Empirie
Erscheinungsvermerk: Wiesbaden: Springer VS, 2015
Dokumenttyp: Sammelbände; Werkeditionen (Herausgeberschaft); Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Anthropologie; Aufmerksamkeit; Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Bildungsgeschichte; Campe; Joachim H.; Deutschland; Diskurs; Empirische Forschung; Erziehungswissenschaft; Geschichte <Histor>; Kind; Kommunikation; Lernen; Montessori; Maria; Niederlande; Pädagogik; Phänomenologie; Philosophie; Praxisbezug; Psychologie; Schulsystem; Theorie; Unaufmerksamkeit; Unterricht; USA; Volksschule
Abstract: Im pädagogischen Diskurs erweist sich Aufmerksamkeit als ein vielgestaltiges und uneindeutiges Phänomen. Aufmerksamkeit erscheint sowohl als Voraussetzung wie auch als Ziel, sowohl als Mittel wie auch als Grenze der Pädagogik. Im Buch wird dargestellt, wie sich in historischer Perspektive Aufmerksamkeit als Motiv pädagogischer Reflexion entwickelt und gleichzeitig als Element des pädagogischen Geschehens selbst produziert wird. In theoretisch-systematisch und empirischer Perspektive wird diskutiert, wie Erfahrung als ein Aufmerksam-Geworden-Sein, Lernen als Teilhabe an gemeinsamer Aufmerksamkeit, pädagogisches Handeln als Aufmerksamkeitslenkung aufgegriffen und Lernschwierigkeiten als fehlende Aufmerksamkeit pathologisiert werden.
DIPF-Abteilung: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
-
-
Autor*innen: Wirth, Andrea; Reinelt, Tilman; Gawrilow, Caterina; Rauch, Wolfgang A.
Titel: Selbstkontrolle in der Schule. Der Zusammenhang von geringer Selbstkontrolle und schlechten Schulleistungen bei Kindern mit ADHS
In: Lernen und Lernstörungen, 4 (2015) 4, S. 245-259
DOI: 10.1024/2235-0977/a000114
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-169492
URL: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-169492
Dokumenttyp: Zeitschriftenbeiträge; Zeitschriftenbeiträge
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Belohnungsaufschub; Diagnostik; Grundschule; Intelligenzquotient; Intelligenztest; Kind; Regressionsanalyse; Schülerleistung; Sekundarstufe I; Selbstregulation; Unaufmerksamkeit; Wirkung
Abstract: Kinder mit einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) zeigen häufig akademische Minderleistung mit unklarer Ursache. Neben den Kernsymptomen der Störung haben Kinder mit ADHS typischerweise eine geringere Selbstkontrollkapazität, d. h. eine mangelnde Fähigkeit, automatisch auftretende Reaktionsimpulse zu unterdrücken oder zu modifizieren. In der Normalpopulation wurde mehrfach gezeigt, dass eine höhere Selbstkontrollkapazität mit besseren akademischen Leistungen einhergeht. Daher wird in der vorliegenden Studie der Einfluss der Selbstkontrollkapazität auf den Zusammenhang zwischen einer ADHS-Diagnose und Schulleistungen untersucht. 44 Kinder mit und 59 Kinder ohne ADHS im Alter von 7 bis 13 Jahren, für die jeweils ein Elternteil die Schulleistung und die Selbstkontrollkapazität einschätzte, wurden untersucht. Kinder mit ADHS hatten eine niedrigere Selbstkontrollkapazität und signifikant schlechtere Schulleistungen als Kinder ohne ADHS. In einer Mediationsanalyse zeigte sich, dass der Effekt von ADHS auf die Schulleistung vollständig durch die Selbstkontrollkapazität vermittelt wurde. Alle Befunde galten auch bei Kontrolle von Intelligenz. Die Ergebnisse sprechen dafür, dass nicht das Vorliegen einer ADHS-Diagnose für schlechtere Schulleistungen verantwortlich ist, sondern die mit der Störung einhergehenden Selbstkontrolldefizite. Diskutiert werden Diagnostik und Trainierbarkeit von Selbstkontrolle bei Kindern mit ADHS sowie Implikationen der Befunde für die Praxis, mit besonderem Augenmerk auf den Umgang mit Selbstkontrolldefiziten im schulischen Unterricht. Einschränkend muss festgehalten werden, dass alle berichteten Variablen nur durch die Eltern eingeschätzt und im Querschnitt erhoben wurden. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
-
-
Autor*innen: Ihrke, Matthias; Behrendt, Jörg; Menge, Uwe; Titz, Cora; Hasselhorn, Marcus
Titel: Response-retrieval in identity negative priming is modulated by temporal discriminability
In: Frontiers in Psychology, (2014) , S. 5:621
DOI: 10.3389/fpsyg.2014.00621
URL: http://journal.frontiersin.org/Journal/10.3389/fpsyg.2014.00621/abstract
Dokumenttyp: Zeitschriftenbeiträge; Zeitschriftenbeiträge
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Aufmerksamkeit; Deutschland; Erwachsener; Experiment; Experimentelle Untersuchung; Gedächtnis; Reaktion; Semantik; Sinneseindruck; Unaufmerksamkeit; Visuelle Wahrnehmung; Wiederholung
Abstract (english): Reaction times to previously ignored information are often delayed, a phenomenon referred to as negative priming (NP). Rothermund et al. (2005) proposed that NP is caused by the retrieval of incidental stimulus-response associations when consecutive displays share visual features but require different responses. In two experiments we examined whether the features (color, shape) that reappear in consecutive displays, or their level of processing (early-perceptual, late-semantic) moderate the likelihood that stimulus-response associations are retrieved. Using a perceptual matching task (Experiment 1), NP occurred independently of whether responses were repeated or switched. Only when implementing a semantic-matching task (Experiment 2), negative priming was determined by response-repetition as predicted by response-retrieval theory. The results can be explained in terms of a task-dependent temporal discrimination process (Milliken et al., 1998): Response-relevant features are encoded more strongly and/or are more likely to be retrieved than irrelevant features. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
-
-
Autor*innen: Gawrilow, Caterina
Titel: Lehrbuch ADHS. Modelle, Ursachen, Diagnose, Therapie
Erscheinungsvermerk: München: ERV, 2012
Dokumenttyp: Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Arbeitsgedächtnis; Ätiologie; Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Belohnungsaufschub; Diagnose; Diagnostik; Einflussfaktor; Eltern; Entwicklungsstörung; Erwachsener; Förderung; Forschungsstand; Geschichte <Histor>; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Grundschulalter; Hyperaktivität; Impulsivität; Intervention; Jugendalter; Kind; Kleinkind; Lehrbuch; Lehrer; Leistung; Lernstörung; Modell; Psychosoziale Situation; Pubertät; Risikokind; Selbstregulation; Therapie; Training; Unaufmerksamkeit; Vorschulalter
Abstract: Die ADHS ist eine der häufigsten Störungen im Kindes- und Jugendalter. Etwa 5% der deutschen Kinder und Jugendlichen sind von ADHS betroffen. Nicht nur aufgrund dieser Häufigkeit, sondern auch, weil man mittlerweile weiß, dass sich die ADHS nicht "auswächst" sondern im Erwachsenenalter bestehen bleibt, wird dieses Störungsbild erforscht und diskutiert wie keine andere psychische Störung. Dabei finden auch kontroverse Diskussionen statt, die sich um die Behandlungsmethoden, den Umgang mit betroffenen Kindern im Schulalltag bis hin zur Frage ranken, ob es ADHS überhaupt gibt oder ob es "nur" eine Modediagnose ist. Dieses Lehrbuch hat das Ziel die vielfältigen Facetten der ADHS zu beschreiben und ist zu diesem Zweck in drei Abschnitte gegliedert. Im ersten Abschnitt wird die Geschichte des Störungsbildes ADHS berichtet. Dabei wird deutlich, dass es die ADHS-typischen Auffälligkeiten schon immer gegeben haben muss und ADHS somit keine Modeerscheinung unserer Zeit ist. Zudem wird ausführlich auf ADHS-Symptome eingegangen. Komorbide Störungen, von der ADHS abzugrenzende Störungen sowie die Prävalenz der ADHS und eine Beschreibung des Geschlechterunterschiedes im Auftreten der ADHS dienen zur weiteren Charakterisierung des Störungsbildes. Der zweite Abschnitt beschäftigt sich mit den Ursachen und der Entwicklung der ADHS: es werden unter anderem aktuelle Studien zur Untersuchung exekutiver Funktionen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit ADHS vorgestellt. Zudem werden aktuelle Längsschnittstudien berichtet, die einen genaueren Aufschluss bezüglich der Entwicklung des Störungsbildes geben können. Der dritte Abschnitt handelt schließlich von Diagnostik-, Interventions- und Fördermethoden für Betroffene. Im Fokus dieses Abschnitts sind psychologische Interventionen, die auch im Schulalltag genutzt werden können sowie Interventionen für den Alltag von Kindern und Jugendlichen mit ADHS.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
-
-
Autor*innen: Gawrilow, Caterina
Titel: Self-regulation in children with ADHD. How If Then Plans improve executive functions and delay of gratification in children with ADHD
In: The ADHD Report, 19 (2011) 6, S. 4-8
Dokumenttyp: Zeitschriftenbeiträge; Zeitschriftenbeiträge
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Belohnungsaufschub; Effektivität; Hyperaktivität; Kind; Neuropsychologie; Planung; Schüler; Selbstregulation; Strategie; Unaufmerksamkeit; Verhalten
Abstract: In diesem Artikel wird aktuelle Forschung zur Wirksamkeit von Selbstregulationsstrategien bei Kindern mit ADHS berichtet. Kinder mit ADHS profitieren von Wenn-Dann Plänen bei exekutiven Funktionsaufgaben, die Inhibition oder auch komplexere exekutive Funktionsleistungen (z.B. Ablenkungsresistenz) verlangen. Zudem können Kinder mit ADHS auch länger auf Belohnungen warten, wenn sie sich vorher einen Wenn-Dann Plan gefasst haben (Belohnungsaufschub). Erste Studien weisen auf die Effektivität von Wenn-Dann Plänen im Klassenkontext hin. Weitere Implikationen werden diskutiert.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
-
-
Autor*innen: Gawrilow, Caterina; Rauch, Wolfgang
Titel: ADHS: Mehr als nur eine Frage der Konzentration?
In: Forschung Frankfurt, 29 (2011) 1, S. 32-27
Dokumenttyp: Zeitschriftenbeiträge; Zeitschriftenbeiträge
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Arbeitsgedächtnis; Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Belohnungsaufschub; Deutschland; Forschungsprojekt; Gymnasium; Hyperaktivität; Jugendlicher; Kind; Konzentration; Kooperation; Lehrerfortbildung; Leistungsmotivation; Leistungssteigerung; Schulerfolg; Selbstregulation; Unaufmerksamkeit
Abstract: Sie sind nicht weniger intelligent als ihre gleichaltrigen Mitschüler, und doch sind ihre schulischen Leistungen meist schlechter: Kinder, die unter einer Störung von Aufmerksamkeitsdefizit und Hyperaktivität (ADHS) leiden, haben es schwer im Schulsystem. Wie können sie lernen ihre Gefühle, Gedanken und Handlungen bewusst zu beeinflussen und sich nicht ständig ablenken zu lassen? Frankfurter Studien zeigen zum Beispiel, dass konkrete "Wenn-Dann-Pläne" ihre Konzentration deutlich verbessern können. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung